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Optimierung der Lenkung


Xeno

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Hallo,

 

habe seit dem Spätjahr 2010 ein Mobo 800. Macht sowas von Spaß und mittlerweile fühl ich mich auch recht sicher und bekomme einige Manöver hin. Allerdings stört mich etwas, wie die Lenkung beim Mobo 800 ausgelegt ist.

 

1) Die Muttern zum Lenkung einstellen lockern sich ständig. Hier musste ich mit einer zweiten flachen Mutter nacharbeiten. Jetzt lockert sichs nicht mehr.

2) Man hat wenig Möglichkeiten die Lenkung optimal einzustellen. Entweder es ist zu weich oder gleich zu schwergängig. Hat man nach langem hin und her die optimale Einstellung hält diese nicht lange, da die Lenkgummis arbeiten und sich die Lenkung somit kontinuierlich verweichlicht.

3) Nach ca. 400-500KM ist bei mir die Lenkgummis hinüber (am Rand eingerissen).

 

Ich finde es sehr wichtige eine saubere Einstellung zu haben, die sich nicht von alleine verändert. An ein sich ständig änderndes Fahrverhalten kann man sich nur schwer gewöhnen. Da dämpft bei mir die Lernkurve doch recht massiv, leider. Gestern war ich noch super sicher auf dem Board inkl Powerslide usw. Jetzt schon wieder wackelig wie ein Anfänger, da sich die Lenkung nach einer missglückten Neueinstellung total anders verhält.

 

JETZT ZU MEINEN FRAGEN:

 

A) Wie macht ihr das mit der Lenkung? Irgendwelche Tipps und Tricks parat?

B) Ich habe auf der Mobosite folgendes Zubehör erspäht:

Externe Links nur für Mitglieder sichtbar

Leider sehr teuer. Hat jemand die Dinger und Erfahrung? Lohnen die sich? Kann man hier die Härte denn noch einstellen? Oder muss man sie nehmen wie sie sind? Ist die Stabilität (bei Crashes) und allgemeine Haltbarkeit vergleichbar/besser/schlechter als bei den Originalen? Ich fahre viel Gelände.

 

Grüße

Xeno

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Keiner Erfahrung mit den Federn?

Also ich hab mal noch etwas rumprobiert. Die Lenkgummis bestehen nicht nur aus Gummi, sondern auch aus Hartplastik. Siehe Fotos.

 

Ich kann mir nich so recht erklären was das soll und wozu das gut sein soll. Vermutlich damit die Arretierung in den Löchern besser hält. DAs Problem ist bei mir nur leider, dass das ganze Plastik über das Gummi schlittert und somit kein Halt hat. Ich hab die Vermutung, dass das Problme bei neuen Lenkgummis recht bald wieder auftritt. Hat das von euch keiner das Problem??? Vielleicht schau ich mal, ob ich einen Gummi/Plastikkleber irgend her bekomme.

 

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Grüße

Xeno

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Puh das sieht ja übel aus.

Bei sind die Gummis noch in Takt.

Ich bin bei der Kälte aber auch nicht gefahren, vielleicht liegt da die Schwachstelle im Material?

 

Aber mir ist auch aufgefallen das da Schrauben drin sind!

Ob das bei allen Lenkgummies so ist weiß ich nicht, die bei denen mir das aufgefallen ist waren vom 2C-Boards.

 

Die neuen Trucks bin ich noch nicht gefahren, die sind ganz frisch auf dem Markt.

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Hab mir neue bestellt.

Und morgen werd ich einfach mal drei Löcher ins Plastik bohren und drei lange Schrauben reindrehen. Dann kann eigentlich nichts mehr verrutschen.

 

Grüße

Xeno

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Möchte an der Stelle mal anmerken, dass meine Brushings genauso aussehen, wenn ich die ausbaue. Allerdings verstehe ich den Rummel nicht, wenn nur unten die Hartplastschale aus dem Einguss rausreißt. Der Brushing ist ja zwischen der Achse und dem Achsträger eingeklemmt. Rausrutschen kann der nicht, wenn er sich verdreht: auch nich schlimm, ist ja rund, hat egal in welcher Einbaustellung gleiche Eigenschaften.

 

Problematisch wirds nur, wenn der Brushing seitlich einreißt und so zwischen rechts und links ungleichmäßig lenken würde. Dann müsste man den ersetzen; vorher erfüllt er ja immer seinen Zweck. Je nachdem wie stark man die Mutter andreht stellt man die Spannung des Brushings und damit die "härte" der Lenkung ein. Klar muss man hier sein Optimum finden. Hart für Geschwindigkeit und weich für enge Kurven. Das Problem wird man auch bei den Federachsen haben. Federn sind genausowenig adapitv wie ein Brushing. Wenn man immer eine optimal-eingestellte Federung haben will, müsste man die je nach Bedürfnis (automatisch) Regeln können. Mit einem Liquid Crystal Verfahren zB wie es aktuell auch in Ski eingesetzt wird... will aber an der Stelle nicht alle meine Patentideen rausplaudern... :arf:

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Hi Xeno,

 

ich habe das Problem mit der Lenkung auch. Habe mein Mobo auch seit spätsommer letztes Jahr und mich regelmässig gefragt warum dieses Problem hier bis jetzt noch nicht diskutiert wurde.

 

Ich habe auch schon alles mögliche probiert und auch die ein oder andere unangenehme erfahrung machen dürfen.

 

Ich mag die Einstellung gerne etwas härter, da auch mit hartem setting und der richtigen technik das lenken eigentlich recht easy ist, und man dennoch flott unterwegs sein kann.

 

echt problematisch bei der weichen einstellung finde ich eben das 'aufschaukeln' . Darunter verstehe ich dass ab einer gewissen geschwindigkeit das board wakelig wird und das deck richtig doll hin und her wackelt und man es nur noch schwer unter kontrolle bringen kann. (gas vorsichtig wegnehmen). Danach hab ich immer so weiche knie und echt gut respekt vor dem sportgerät.

Der grund den ich mir dafür herausgefunden habe liegt wohl an dem einzelnen Antriebsrat, das durch das gas geben und die spannung zwischen deck und Motor sich verstellt also nicht wie die anderen räder gerade sondern leicht zum deck nach innen ist.

ist nun eine gewisse geschwindigkeit erreicht wird das board und die lenkung unstabil und es wird wackelig. Lässt man nun auchnoch das gas los, schwingt das antriebsrad zurück in seine normale laufposition und man fährt ziemlich heftige schlenker.

 

Zurück zum THema , ich habe auch schon so einiges versucht um die Lenkung fest zu bekommen und eigentlich fast alles ohne richtigen Erfolg. Lock tight etc halten nicht fest genug.

 

Das einzige was einigermassen hilft ist eine Kontermutter, allerdings ist die schraube / gewinde nicht lang genug um eine kontermutter vernünftig zu halten. Die ist dann nicht ganz reingedreht und schneller raus als man glaubt.

 

Zur Zeit habe ich eine Drinnen die ganz gut hält aber optimal ist das noch lange nicht. die richtige härte der lenkung lässt sich schwer finden, da man immer an beiden muttern arbeiten muss.

 

Wenn ich NUR eine selbstsichernde mutter habe um die Lenkung zu arretieren ist die nach !!! wenigen 100 metern schon wieder so lockergejuckelt.

 

Das liegt meines erachtens auch daran dass die Mutter etwas in die Metallöffnung für die Gewindestange reinguckt, uund bei jeder lenkbewegung wieder mitgenommen wird und sich so ruck zuck wieder locker juckelt. Das Problem sollte sich mit einer entsprechnd grossen unterlegsscheibe und nem finger fett lösen lassen, allerdings geht damit auch wieder länge der Gewindestange drauf, die man für die Kontermutter benötigt.

 

Grüße

 

der freak

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Ich würde da Loctite empfehlen, Ultrahart.

 

Härtet nur unter Ausschluss von Sauerstoff aus.

 

Vorher draufmachen, einstellen, testen, einstellen, testen, einstellen, fertig, aushärten lassen, bombenfest.

 

Das löst sich beim richtigen Loctite nie wieder von alleine. ;)

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Denke das da das loctite 243 mittelfest voll ausreicht 2-3 tropfen

Auf die gewinde stange, die mutter anziehen ca. 4-6 std aushärten lassen, das sollte eigentlich halten als kontermutter gibt es auch recht flache mutter allerdings nicht selbstsichernd.

 

Greetz

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Sodele. So wie ich das sehe gibt es hier 2 Probleme.

 

A) Lenkgummi:

Mein Lenkgummi ist definitiv futsch. Auch wenn es sehr fest eingeschraubt ist rutscht es bei Kurven durch. (daher der Rummel ;) ). Ich denke ein neues sollte das PRoblem lösen. Vermutlich war das nur ein Materialfehler.

 

B) Mutter festbekommen:

Ich habe das Problem gelöst, indem ich drei unterlegscheiben verwendet habe. Diese sind alle genau so groß, dass sie in die Vertiefung reinpassen, diese somit auffüllen und somit die Mutter nicht am Metall des Boards anecken. Dann habe zwei Muttern verwendet. Die erste ist eine selbstsichernde (also mit so nem Gummiring). Da ich solch eine nicht in ultraflach gefunden habe, hab ich mir eine normale flach geschliffen :). Auf diese Weise passt passt eine Standardmutter zum kontern noch halbwegs obendrüber. Beide schrauben sichere ich zusätzlich mit ordentlich LocTide. Das hält ganz gut.

Allerdings arbeitet das Gummi trotzdem und es wird mit der Zeit schwammiger. Aber nur sehr langsam.

 

Fazit:

Mit der Lösung in B) komme ich zurecht.

Punkt A) ist das, was mich momentan an der Lenkung wirklich stört. Ich hoffe das bekomme ich mit einem neuen Lenkgummi (das dann länger hoffentlich länger hält) in den Griff.

 

Ich werden demnächst mal ein Epic-Board testen. Das hat anstellen von Lenkgummis Stahlfedern (allerdings nicht einstellbare).

 

Grüße

Xeno

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Übrigens erlaubt ein kaputtes Lenkgummi (bzw eine extrem weiche einstellung) der Vorderachse auch lustige Manöver. Z.B. extrem enge Kurven. Man kann dadurch bei langsamer fahrt (4-8km/h) recht viel rumkurven und ausprobieren. Macht auch Spaß und der Akku hält wegen der langsamen Geschwindigkeit länger. Habs jetzt schon zweimal geschaft auf Rollsplit nen 180°-Slide zu machen, ohne die Hand ans Boad zu nehmen und ohne abzusteigen. Nur wenn man auf unebenen Wegen schnell fahren möchte wirds mir zu schwammig - bekomme ein unsicheres Gefühl.

 

Grüße

Ein noch immer total begeisteter Xeno

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