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VESC individuell(er) programmieren? (aktuell standard nach esk8.de)


sch_ch1

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hallo zusammen!

 

nach langem herumlesen, überlegen und dem schlechten gewissen - ob ich mir das projekt tatsächlich während meiner abschlussprüfungen für krankenpflege antun sollte - habe ich gestern mein erstes e-longboard fertiggestellt! :)

 

an der stelle mal ein großes lob an das forum, die tutorials könnten gerade für anfänger noch ausgebaut werden, aber im prinzip habe ich nahezu alles wissen das ich mir über e-longboards angeeignet habe hier zusammentragen können! :)

 

mein setup:

PLANET-HOBBY JOKER 6360-12 210 KV

VESC

Power Switch von esk8

aktuell 2x Turnigy 3S 5000mah in serie geschalten für 6S (aus platzgründen [dropthrough-deck] nur 3S - mit überlegung 4x für 12S)

Custom Motorhalterung ähnlich kickr

no name 2.4ghz fernsteuerung mit fail safe

 

ich bin zwar ein guter longboarder und recht gut in englisch, aber bei elektronik hört sichs auf und aus dem englischen bldc tool werd ich nur bedingt schlau :/

 

Problem 1:

Aufgrund der Motorhalterung u der direkten übertragung von motor auf reifen, ohne fixe verbindung wie einem zahnriehmen, ist das gas geben mit vorsicht zu genießen... beim bergauf-vollgas-versuch hat mir der motor den reifen abradiert^^ (naja, vll 0.5mm...)

ich brauche den hebel der fernsteuerung nur 1/3 zu drücken und der motor dreht auf vollgas, auch wenn ich draufstehe beschleunigt er mir einfach zu aggressiv. auf der fernsteuerung hab ich schon alles gut eingestellt aber man kann den VESC doch sicher so programmieren dass er meinen wunsch erfüllt... ich weiß nur nicht wie. ev bei min/max pulsewidth?! bitte um hilfe!

 

Problem 2 bedarf einer kurzen vorgeschichte:

Nach der ersten testfahrt und voller euphorie wollte ich die konstruktion noch einem kurzen stresstest aussetzen (board lag verkehrt herum auf dem boden - motor u reifen drehten ohne belastung). Ich hab kurz mit dem gas herumgespielt und dann vollgas, vollbremse und wieder vollgas "gemacht", woraufhin der motor nicht mehr zum laufen zu kriegen war. er reagierte einfach nicht mehr.

 

da ich elektronisch wie gesagt ein noob bin wusste ich erstmal nicht was zu tun ist. ich habe erstmal die failsafe funktion dafür verantwortlich vermutet und die fernsteuerung versucht neu zu binden, da ich nicht wusste ob die failsafe funktion vll bestehen blieb und ich die verbindung quasi reseten muss. hat nichts gebracht.

danach VESC an den PC angeschlossen um die funktionen am bildschirm zu prüfen. motor detection failed und die fault auslese nannte mir den VRD3802 als übeltäter.

 

voller frust in dem gedanken wegen eines unnötigen stresstestes nach der ersten erfolgreichen fahrt meinen nicht gerade billigen VESC geschrottet zu haben fing ich an zu googeln.

in einem post fand ich mein "fehlverhalten" bzgl des stresstestes dann bestätigt und dachte der mikrochip sei hinüber. gut, ev nicht ganz so schlimm aber sehr ärgerlich.

 

hab mich noch weiter daran versucht zu analysieren da der motor zwar strom bekam, aber kein gas annahm und sich auch bei der motor detection nicht drehte. auf drücken der fernsteuerung änderte sich, lt multimeter, die volteingangszahl zum motor auch nicht also ging ich wiederum von einem problem der verbindung der fernsteuerung bzw des empfängers zum VESC aus.

 

nach weiterem googeln las ich dann, dass das 3x rote blinken beim einschalten des VESC bedeutet, dass der VRD hinüber ist. ich habe die leds vorher nciht so genau beachtet und weiß nicht ob das blinken vor meinem problem auch schon war. scheinbar war die info aber nicht korrekt....

 

ziemlich angepisst ging ich dann in meinen nachtdienst, mit dem ziel mich gleich am morgen danach ins forum zu schmeißen und um hilfe zu bitten bzw jmd zu finden der mir einen vrd besorgt u lötet in möglichst kurzer zeit und möglichst günstig. im hinterkopf einen forenpost der sagte, dass ein vrd8302 error code nur auf einen fehler - nicht zwingend auf defekt - hinweisen würde.

 

der nächste morgen ist da (ich bin seit ewig wach und deshalb überdreht genug um so einen roman zu schreiben). ich kam nach hause, dachte mir ich probiers einfach mal wieder und schau ob sich das problem nicht doch von geisterhand gelöst hat, und so wars dann auch :D ich versteh nicht wieso aber ich hab alles stehen lassen und 12std später funktionierte es wieder wie von anfang an...?!

 

Jetzt wirklich Problem 2:

mein kleiner stresstest inkl anschließender fehlfunktion hat mir doch einen ziemlichen schock verpasst... wie kann ich sowas in zukunft vermeiden? gibt es eine funktion oder einen wert einzustellen im bldc tool, der mich vor solchen fehlern bewahrt?

als laie hab ich mich (leider) dumm mit gas und bremse gespielt und dass davon gleich der VESC kaputtgehen könnte macht mir nun sorgen!

 

rückwärts fahren brauche ich eigentlich nicht, bremsfunktion wäre aber nett... damit kann ich schonmal verhindern den motor schnell vor u gleich schnell zurück drehen zu lassen - hoffentlich eine präventivmaßnahme falls sowas wie mein stresstest mal zufällig passiert, aus hektik oder so.

 

ich konnte es noch nicht testen doch vermute ich "current no reverse with brake" bedeutet dass ich eine bremse habe, oder?

 

sorry für diesen roman u dass meine fragen so verstreut sind, kann das nach ner mütze schlaf gern nochmal zusammenfassen falls nicht jeder so lesefreudig ist und ich dadurch weniger hilfe bekomme... :)

 

für alle dies gelesen haben u mir helfen, danke schonmal im voraus!

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aktuell wird der motor mit 6S betrieben und ich habe, weil ich auch bergauf fahren möchte, vor ihn später mit 12S zu betreiben... theoretisch dreht der motor dann auch weiter hoch und die endgeschwindigkeit wird höher, lieg ich da richtig?

da ich keine übersetzung mittels zahnräder adjustieren kann, muss also spätestens dann eine drehzahlbegrenzung eingestellt werden...

 

wobei ich 1. die frage habe ob der motor trotzdem mit gleicher kraft, aber eben nur bis zu der begrenzten drehzahl beschleunigt, oder ob er komplett gedrosselt wird? dafür kenn ich mich mit elektronik zu wenig aus...

 

2. frage, ich hab bereits einen post gefunden aber da war es nicht ausfürhlich genug für mich beschrieben wo ich das genau im VESC einstellen muss?! :)

 

danke schonmal nochmal :)

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sry für den dritten post in folge, mein problem mit dem vrd8302 fault besteht leider noch..

 

seltsam ist, dass mit einem akku alles normal funtkioniert, schalte ich sie in serie (so wie es gestern schon lief) dreht sich der motor nicht mehr, motor detection geht nicht und die fault suche ermittelt einen vrd8302 defekt...

 

kann es sein dass der vrd so beschädigt ist, dass er mit niedriger spannung läuft und mit höherer nicht, oder hab ich irgendwas falsch eingestellt?! ich verstehs nicht :(

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kann es sein dass der vrd so beschädigt ist, dass er mit niedriger spannung läuft und mit höherer nicht, oder hab ich irgendwas falsch eingestellt?! ich verstehs nicht :(

 

Der DRV hat einen Aufwärtswandler, der bei unter 12V (müsste ich genau nachlesen) die Spanunng für die MOSFETs aufwärts wandelt und bei über 12V mittels Längsregler abwärts regelt. Also kann sein. Diese Information ist aber recht unnütz, dein DRV wird hin sein.

 

Und ja, das Mistteil (gemeint ist der DRV) ist schweineempfindlich und zum Brechen. Ich will die alten bewährten Hi- Low-Side Driver haben, der DRV nervt.

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Problem 1:

Aufgrund der Motorhalterung u der direkten übertragung von motor auf reifen, ohne fixe verbindung wie einem zahnriehmen, ist das gas geben mit vorsicht zu genießen... beim bergauf-vollgas-versuch hat mir der motor den reifen abradiert^^ (naja, vll 0.5mm...)

ich brauche den hebel der fernsteuerung nur 1/3 zu drücken und der motor dreht auf vollgas, auch wenn ich draufstehe beschleunigt er mir einfach zu aggressiv. auf der fernsteuerung hab ich schon alles gut eingestellt aber man kann den VESC doch sicher so programmieren dass er meinen wunsch erfüllt... ich weiß nur nicht wie. ev bei min/max pulsewidth?! bitte um hilfe!

 

Gib Bescheid wenn de herausgefunden hast wie de das wegkriegst.. bitte! Nach gefühlten 100h Stunden rumprobieren und 3geplatzen DRV hab ich die ach so tollen VESC beerdigt und alles auf bekanbte ESC umgestellt. Viel Glück

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Der DRV hat einen Aufwärtswandler, der bei unter 12V (müsste ich genau nachlesen) die Spanunng für die MOSFETs aufwärts wandelt und bei über 12V mittels Längsregler abwärts regelt. Also kann sein. Diese Information ist aber recht unnütz, dein DRV wird hin sein.

 

Und ja, das Mistteil (gemeint ist der DRV) ist schweineempfindlich und zum Brechen. Ich will die alten bewährten Hi- Low-Side Driver haben, der DRV nervt.

 

DRV natürlich, danke für die korrektur! ich bin mittlerweile mit dem team von esk8 in verbindung u erwarte (hoffentlich) morgen eine antwort, aber wenn du mit deiner beschreibung recht hast klingt es als wäre das mein problem und der drv muss wohl getauscht werden. habe gehofft dass es irgendeinen fehler gibt der den drv fault verursacht aber wenn das teil wirklich defekt ist ists echt ärgerlich.

 

kannst du mir ev erklären wie es überhaupt zu dem defekt kam? waren es die kommandos der fernsteuerung mit denen der vesc nicht klar gekommen ist? sprich, sollte ich es vermeiden (auch wenn nur zu testzwecken) schnell abwechselnd von vollgas auf vollbremse bzw rückwärts herumzuschalten?! oder gibt es einstellungsmöglichkeiten im bldc tool damit weniger strom fließt damit der chip nicht überfordert wird oder irgendsowas?

 

 

Gib Bescheid wenn de herausgefunden hast wie de das wegkriegst.. bitte! Nach gefühlten 100h Stunden rumprobieren und 3geplatzen DRV hab ich die ach so tollen VESC beerdigt und alles auf bekanbte ESC umgestellt. Viel Glück

 

also ist es mit dem bldc tool nicht möglich? ich hab noch nicht herumprobiert wegen dem scheinbaren drv defekt. ich hab mich für den VESC entschieden weil ich dachte dass er einfach die besten einstellungsmöglichkeiten (für den longboardbereich bietet). ist das auch mit anderen reglern möglich oder sogar mehr?! bitte um info

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Den Defekt kann ich dir leider nicht erklären.

 

In der letzten Skate by Night Berlin traf ich auf eine eSkatebord Familie, die drei VESC beim Setting gerillt haben. Sie nutzten 12S und konnten erfolgreich auf dem Tisch, die Einstellungen für den FOC-Betrieb durchführen. Bei Tests sind ihnen die VESC ohne Last am Tisch gestorben. Bei einem VESC konnte man den Defekt am DRV sehen, bei den anderen konnte sie nur raten.

 

Ich höre immer wieder von solchen Problemen und gerade bei 12S. Mir ist eine v4.7 Version beim Flashen gestorben. DRV+Mikrocontroller! Ich habe den VESC mit 9V Blockbatterie versorgt, beim Flashen nur mit dem STM-Linker v2. Ich habe eine Abneigung gegen den DRV entwickelt. Der VESC ist super, aber DRV ist eine Diva.

 

Hoffe auf einen kulanten Austausch....

 

VG

 

Barney

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naja, ich hab eigentlich nicht viel damit vor außer ihn eben so einzustellen, dass ich spannungsspitzen die so hoch sind dass der VESC drunter leidet vermeiden möchte. also zum thema foc, flashen etc. hab ich alles nicht vor. was ich aber vor habe ist ein betrieb mit 12S.. jedoch überleg ich mir das ev nochmal wenn die gefahr eines defektes wiederum größer wird :/

 

ich versteh auch nicht, dass es scheinbar eher zu fehlern führen kann wenn man tests ohne last, als unter last durchführt.... ich dachte wenn der motor das ohne last nicht schafft, wird er mit last sicher überfordert?

 

ev waren auch nur die positiven u negativen spannungsspitzen zu rapide zu weit außéinandergegangen, dann wäre das durch ausschalten der rückwärtsfunktion zu beheben, ich habs jetzt jedenfalls mal so eingestellt um hoffentlich einer möglichen fehlerquelle vorzubeugen.

 

zum aggressiven beschleunigen hab ich im bldc tool heute gesehen, dass meine fernsteuerung bei 75% den motor zum laufen bringt (3S! 6S nach wie vor DRV error) und bei 76% läuft er bereits auf vollgas... pulsewidth einstellungen ändern nichts an dieser 1% wirkungsbreite.. kann ich dagegen etwas tun? so lässt sich die beschleunigung nur schwer regulieren

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Hi,

 

wie du deine Fernsteuerung einstellen kannst, kann ich die leider nicht sagen, aber wenn dir dein Board zu krass beschleunigt, kannst du den maximalen Motorstrom unter "Current limits" -> "Motor max" herunterstellen. Damit stellst du quasi die maximale Leistung deines Motors ein --> max. Leistung runter bedeutet weniger Beschleunigung.

 

Außerdem würde ich sagen, dass du dadurch auch deinen VESC schützt, da hohe Ströme ihn heiß werden lassen und ggf. zum Durchbrennen der Chips führen.

 

Wünsche dir viel Glück beim wiederbeleben deines VESCs... ich habe auch schon drei Stück gehimmelt und konnte sie leider nicht alleine reparieren und habe sie jetzt

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zur Reparatur eingeschickt... der Kontakt ist sehr nett, ob es wirklich erfolgreich und günstig wird, weiß ich noch nicht.

 

Weitere Einstellmöglichkeiten (Begrenzung der max. Geschwindigkeit) des VESCs findest du im Wiki unter

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die frage ist ob es ein problem der fernsteuerung ist (dann kann ICH wohl nichts dran ändern) oder man das auch im bldc tool iwie anpassen kann :)

 

aber motor max werd ich definitiv ein bisschen drosseln, wäre ev auch eine präventivmaßnahme für den geqünschten betrieb in 12S!

 

hab mir den part zu ERPM durchgelesen, könnte ausführlicher sein (konstruktiver kritikpunkt :D) aber reicht für meine zwecke, danke! interessant wären die anderen werte "max erpm at full brake" - was ist darunter genau zu verstehen? und "limit erpm with negative torque" bedeutet....? :)

 

die seite sieht interessant aus, gib mir bitte bescheid wenn du mehr weißt!

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Da seit ein paar Tagen keiner Geantwortet hat, probiere ich es mal :P

 

max erpm at full brake würde ich so interpretieren: wenn diese Drehzahl überschritten ist, wird der Motor nicht mit maximalen Strom (full brake) abgebremst, weil es dann quasi voll in die Eisen gehen würde und dich vom Board haut. Bei geringer Drehzahl ist es aber durch aus manchmal gewünscht voll in die Eisen zu gehen, um zum Beispiel an einem Berg anzuhalten und nicht wegzurollen... das denke ich mir nur so, probiert habe ich es noch nicht und gelesen habe ich das leider auch nirgends, ich lasse mich auch gern eines Besseren belehren:skep:

 

limit erpm with negative torque hier denke ich, dass es die selben Werte (nur mit anderen Vorzeichen) übernimmt, wenn dein Motor ein negatives Drehmoment hat.... also in die andere Richtung läuft, sprich du rückwärts fährst... hier gilt das Selbe wie oben, das ist nur meine Interpretation, ich weiß nicht ob das so richtig ist, leider :-(

 

... hat jemand anderes vielleicht mehr Ahnung :confused5:

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  • 2 weeks later...

... ich werde deine interpretationen ausprobieren sobald mein APS kit da ist, dauert wohl noch ne woche :/

 

meinen VESC hab ich inzwischen wieder, hab ihn zu dem kontakt geschickt den du mir gegeben hast und bin im prinzip sehr zufrieden. der DRV musste getauscht werden, woran der fehler letztendlich lag weiß ich leider nicht, hoffe es kommt nicht so schnell wieder ein defekt an meinen VESC :)

 

bis dahin mühe ich mich durch dieses bldc tutorial auf yt:

 

es dauert ewig und ist mühsam zuzuhören weil er auch viel abdriftet, aber ich kenne bis dato nichts besseres im netz wo das bldc tool so genau erklärt wird. vedder selbst erklärt in seinem tut ja auch leider nur die basics, und aus dem geschriebenen tut von ihm bin ich auch nicht so recht schlau geworden wenn ich mich richtig erinnere, oder es war nicht ausführlich genug... wenn jmd was besseres kennt, her damit! :)

 

ein problem das ich mit meinem vesc jedenfalls noch habe, ist die gasannahme... als vesc ersatz hab ich einen hobbywing esc besorgt, bei dem funktioniert das ganz gut, die empfindlichkeit der gasannahme reagiert beim drücken des hebels schätzungsweise zwischen 20-70%. also 50% des weges den meine fernbedienung mir zum gasgeben bietet habe ich um die motorgeschwindigkeit zu regulieren. nicht optimal (100%) aber ganz gut.

 

beim bldc tool kann ichs mittels "display" funktion genau in zahlen fassen, der motor beginnt sich zu drehen sobald der hebel auf 75% steht (wobei hier 50% die nullposition ist), dann brauch ich den hebel geschätzt nur 1.5mm weiter drücken und der motor läuft auf vollgas noch bevor die anzeige überhaupt 76% erreicht.... das ändern der pulsewidth verändert nur áb wieviel % das ganze anfängt, aber dieser 1% wirkungsbereich ändert sich leider nicht :/

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Ich erahne, dass du das selbe Problem hast wie ich und ein paar wenige.. liess mal hier:

 

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Lösungsansatz gibts dazu bis jetzt noch keinen, weil das Problem noch nicht mal richtig anerkannt wurde. Habe letzten Endes alle meine VESC ausgebaut und durch was brauchbares ersezt.

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Ich erahne, dass du das selbe Problem hast wie ich und ein paar wenige.. liess mal hier:

 

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Lösungsansatz gibts dazu bis jetzt noch keinen, weil das Problem noch nicht mal richtig anerkannt wurde. Habe letzten Endes alle meine VESC ausgebaut und durch was brauchbares ersezt.

 

deine antwort lässt nicht gerade euphorie in mir hochsteigen :/

hab mir deinen thread durchgelesen und bin wieder ein stück mehr enttäuscht vom vesc... ich kenn mihc wenig mit elektronik aus, doch esc's gibt es doch seit geschätzt 20 jahren, der vesc wurde sogar eigens für unsere zwecke generiert und von null aufgebaut und programmiert - wieso kennt niemand den grund für ein derartiges problem, geschweigedenn einen lösungsansatz? schade...

 

dieses unerwünschte bremsverhalten im leerlauf von dem ich in deinem thread (eXo) gelesen habe war bei mir übrigens beim vesc nie der fall, beim hobbywing hingegen schon, das konnte ich dann auch fast beheben durch einstellung des mittleren drehschalters an meiner fernbedienung, beim vesc war ich da von anfang an zufrieden, wenn da dieses enorme beschleunigungsverhalten nicht wäre das selbst vorsichtiges fahren nicht ungefährlich macht :/

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beim bldc tool kann ichs mittels "display" funktion genau in zahlen fassen, der motor beginnt sich zu drehen sobald der hebel auf 75% steht (wobei hier 50% die nullposition ist), dann brauch ich den hebel geschätzt nur 1.5mm weiter drücken und der motor läuft auf vollgas noch bevor die anzeige überhaupt 76% erreicht.... das ändern der pulsewidth verändert nur áb wieviel % das ganze anfängt, aber dieser 1% wirkungsbereich ändert sich leider nicht :/

 

Hast Du das mit Last (Board auf der Straße, Du auf dem Board) oder ohne Last (Board auf dem Tisch, Räder nach oben) probiert?

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hey dude,

 

die letzten versuche hab ich aufgrund fehlender (funktionstüchtiger) motorhalterung ohne last durchgeführt, ich kann mich aber noch erinnern, bzw. habe ich das problem der "aggressiven beschleunigung" schon im anfangspost geschildert nachdem ich meine ersten fahrversuche (mit last) mit dem VESC hinter mir hatte.

es war nicht ganz so schlimm wie ohne last - stimmt schon, jedoch ist die beschleunigung beim hobbywing schön proportional je nach druck auf den hebel der fernbedienung, und beim VESC ist der "reaktionsweg" (den weg wieweit ich den hebel der funke drücken muss dass der motor reagiert) der funke viel geringer...

 

zum vergleich habe ich mal, ohne last, 2 vergleichsvideos gemacht wo trotzdem schön zu erkennen ist was ich meine. das bild ist leider nicht sehr scharf und der ton recht leise, aber man kanns anhand der motorgeräusche recht gut hören, wie der HW ESC auf die funke reagiert und wie der VESC reagiert.

 

hw esc

 

vesc

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Hi,

 

Ich würde fast sagen das ist normal ohne Last. Denn so wie ich das verstehe regeln/stellen die "normalen" ESC die Drehzah, ein VESC regelt hingegen das Drehmoment.

Für deinen Test brauchst du dennnach eine Last, weil du ja sonst immer nur das Drehmoment zum anlaufen überwinden muss, wenn der Motor einmal läuft, ändert sich das Drehmoment nicht mehr sehr stark und der Motor läuft schon bei geringfügig mehr Throttle (bisschen mehr Drehmomen) auf vollen Touren.

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Das Verhalten in dem Video ist klar der Unterschied zwischen Momentenregelung (z.B. Auto oder Radlader) und Geschwindigkeitsvorgabe (z.B. Gabelstapler). Momentenregelung kannst Du quasi nur sinnvoll mit Last beurteilen. Die wird aber gerne verwendet, da das Verhalten einem am natürlichsten erscheint, da vom Autofahren her bekannt. Da kannst Du auch das Verhalten fast ohne Last (bis auf das Motorschleppmoment) austesten: Kupplung drücken und Gas geben - der Motor erreicht schneller als Du es möchtest Drehzahlen im roten Bereich und ein weiteres Drücken des Gaspedals bringt nicht wirklich mehr Drehzahl. Falls bei dem Test Dein Motor kaputt geht, bin nicht ich, sondern der VESC schuld!

 

Das späte Ansprechen kann zweierlei Ursachen haben. Entweder ist der "Deadband" Bereich in der Mitte zu groß oder das Losbrechmoment. Kannst Du aber ausprobieren, in dem Du im PPM Tab auf "Duty Cycle" (ist so eine Art Geschwindigkeitsregelung) umstellst. Dann hast Du ohne Last einen vernünftigen Zusammenhang zwischen Hebelweg und Drehzahl (und bist auch vom Losbrechmoment weniger abhängig). Sollte der Motorstart dann immer noch zu spät erfolgen kannst Du mit dem Deadband Parameter spielen. Der soll die Toleranzen bei der Rückstellung ausgleichen und gerade so groß sein, das mein Loslassen des Gashebels auch tatsächlich keine Stellgröße an den Motor raus gegeben wird.

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die beschreibung von beosila war für mich eher zu verstehen aber ich danke euch für diese erkenntnisse! hab ich nicht gewusst und find ich interessant... mir ist aufgefallen dass die ESCs den motor unterschiedlich ansteuern müssen da es, gerade wenn der motor schon läuft und man zwischendurch ohne last beschleunigt, spürbare ruckler im ansprechverhalten beim hw esc gibt, das untermauert die aussage dass der vesc "auf drehmoment geht".

 

den tipp mit dem duty cycle werd ich ev morgen mal testen, danke auch dafür! mit "deadband" meinst du den toten weg den der hebel hat? das wäre aber mittels pulsewidth zu adjustieren, oder?! das hab ich nämlich bereits versucht, wenn ich allerdings nur rückwärts - ohne bremse - nutze könnte ich das nochmal anpassen. werd ich versuchen! :)

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von dem was ich in deinem thread gelesen habe kann ich sagen, dass ich wohl nicht ganz das gleiche problem haben (klingt aber ähnlich), und dass du dich wohl bereits weit mehr mit dem VESC gespielt hast als ich es vermutlich tun werde, aber sollte ich erfolg haben werde ich berichten. ich habe noch einiges zu lesen, doch bis meinem aktuellen wissensstand nach (tipp aus dem thread :)) ist es nur möglich die gesamtleistung des motors zu drosseln um eine sanftere beschleunigung zu ermöglichen. da ich aber auch bergauf fahren möchte kommt diese option nicht für mich in frage. mal sehen ob ich das iwie hinbekomme, sanftere beschleunigung und "besser/proportioneller" über die fernbedienung regulierbar sind die momentanen ziele.

 

meine motorhalterung wurde nach 10 tagen lieferverzögerung nun endlich verschickt und es macht für mich wenig sinn und spaß das ganze nur im trockenen zu testen, darum wird das projekt ruhen bis ende der woche - danach ist mein urlaub/ferien allerdings vorbei u die ich muss schauen wie ich zeitlich dazu komme.

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Das Verhalten in dem Video ist klar der Unterschied zwischen Momentenregelung (z.B. Auto oder Radlader) und Geschwindigkeitsvorgabe (z.B. Gabelstapler). Momentenregelung kannst Du quasi nur sinnvoll mit Last beurteilen. Die wird aber gerne verwendet, da das Verhalten einem am natürlichsten erscheint, da vom Autofahren her bekannt. Da kannst Du auch das Verhalten fast ohne Last (bis auf das Motorschleppmoment) austesten: Kupplung drücken und Gas geben - der Motor erreicht schneller als Du es möchtest Drehzahlen im roten Bereich und ein weiteres Drücken des Gaspedals bringt nicht wirklich mehr Drehzahl. Falls bei dem Test Dein Motor kaputt geht, bin nicht ich, sondern der VESC schuld!

 

Das späte Ansprechen kann zweierlei Ursachen haben. Entweder ist der "Deadband" Bereich in der Mitte zu groß oder das Losbrechmoment. Kannst Du aber ausprobieren, in dem Du im PPM Tab auf "Duty Cycle" (ist so eine Art Geschwindigkeitsregelung) umstellst. Dann hast Du ohne Last einen vernünftigen Zusammenhang zwischen Hebelweg und Drehzahl (und bist auch vom Losbrechmoment weniger abhängig). Sollte der Motorstart dann immer noch zu spät erfolgen kannst Du mit dem Deadband Parameter spielen. Der soll die Toleranzen bei der Rückstellung ausgleichen und gerade so groß sein, das mein Loslassen des Gashebels auch tatsächlich keine Stellgröße an den Motor raus gegeben wird.

 

hab meine halterung heut bekommen und war, spät aber doch, noch aus zu ner testfahrt. ich bin mal mit den standardeinstellungen vom VESC eine runde gefahren, nur der bremswert war (angenehm) angepasst. hab mich mit dem deadband usw. zuhaus noch gespielt, darum schreib ich jetzt :)

 

kurz noch zur testfahrt, nach gefühlten 5-7km ließ mich der VESC die geschwindigkeit nicht mehr halten (hebel kaum bewegt), es gab zwischendurch immer wieder kurze ruckler wo er teils nicht reagierte, teils für ein paar milisek. hochgedreht hat, das ging so einen halben km bis er kaum mehr gas annahm und ich stehen blieb.

neu einschalten hat nichts gebracht, testhalber mal von 6S auf 3S umgehängt und es lief alles wunderbar... ich war schon sauer, dass ich den gleichen dvr-defekt ev schon wieder habe u bin nach hause gepusht.

 

zuhaus lief wieder alles wie gewohnt?! vesc läuft im bldc tool ohne fehler und ich hab keine ahnung was los war. wie kann ich das das nächste mal rausfinden? vesc laufen lassen, an das bldc tool hängen und fehlerauslese machen? soweit die theorie... :)

 

ich hab mich jz noch ein wenig mit den fernsteuerungseinstellungen gespielt, da die beschleunigung auch beim fahren so extrem war wie im trockentest, sprich es reicht aus den gashebel 1-2mm zu bewegen um von 0 auf vollgas zu kommen. mit sehr viel gefühl u übung gehts halbwegs, aber es könnte anders aussehen!

 

der deadband wert war in der tat etwas hoch, hab den beim allerersten versuch schon verändert damit diese aggressive beschleunigung erst später kommt u man den hebel vorsichtiger betätigt, hab ihn wieder etwas zurückgestellt, hat aber nichts an der beschleunigung geändert, sie kommt früher aber in gleichem maße :(

 

umgestellt auf duty cycle läuft das zumindest im trockentest (gespannter keilriehmen) so wie ich mir das vorstelle, nur dass es keinen leerlauf gibt und ich kein rückwärts möchte :/ duty cycle no reverse hat mir mit angeschlossenem motoer gleich nen schrecken versetzt als der motor hochgedreht hat, musste den hebel der fernbedienung auf -50 (komplett zurück) drücken damit der motor steht. hab die pulsewidth dann soweit adjustiert dass ich in der 0-position wieder einen ruhigen motor habe und die beschleunigung läuft genau wie beim normalen duty cycle, rückwärts gibts auch keines... aber leerlauf auch keinen, das ist das problem, darum ist der modus nicht nutzbar für mich, jedes mal bremse wenn ich vom gas gehe ist kein spaß!

 

jetzt meine frage:

kann ich an den motorwerten noch irgendwas verändern (genauso wie man zb die bremsstärke ändern kann), sodass er im duty cycle auf 0 position keinen strom bekommt und leer läuft? dass er aber trotzdem eine bremse hat wenn ich den hebel ins negative bewege?!

 

ich denke das wäre momentan die beste lösung für mich. im current mode reagiert mir der motor auf die fernsteuerung einfach zu aggressiv u ich schaffs nicht das zu ändern, gesamtmotorleistung will ich auch nicht drosseln.

 

ich hoffe auf hilfe! :)

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Das klingt 1.1 nach dem selben Verhalten wie bei mir! Wir haben exakt die selben Probleme mit dem VESC. Die kleinen Aussetzer bei Beschleunigen lassen sich als Fehlercodes auslesen. Hab mir dazu extra einen kleinen Tablet-PC gekauft, damit ich die Werte während den Tests umstellen und live überwachen konnte. Sonst klingt das echt alles absolut genau gleich wie bei meinen VECS. Bin auf auch auf eine Lösung gespannt und wünsche dir viel Erfolg!

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