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Mahlzeit


Jod-S11-Körnchen

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Hallo Leute,

 

ich bin mit 13-16 viel Skateboard gefahren. Mein Fahrrad war meistens kaputt und das Board war einfach schneller als zu Fuß. Das war so Anfang der 80er. Später habe ich die Sache etwas aus den Augen verloren. War dann auch nicht mehr so modern. Na und neulich bin ich an einen Schaufenster vorbei gekommen und was soll ich sagen, die Skateboard sind kräftig gewachsen. Und das Antriebsproblem ist auch gelöst worden. Da war die Freude groß. Jetzt hab ich mir eins bestellt, weil ich so nah an einer recht guten Stelle zum fahren wohne (Nähe Donnersberger Brücke in München). Vielleicht fahr ich auch mal zur Arbeit. Schade nur, dass ich in München und nicht in Sidney wohne, da wär jetzt grade das Wetter besser.

Mal sehen, ob das so viel Spaß macht, wie ich es mir als jugendlicher immer vorgestellt habe - mit Motor.

Ich hab mir ein Mo-Bo Street bestellt, weil das so ähnlich aussieht, wie das Board meiner Jugend nur etwa 2 m länger und 1/2 m breiter (gefühlt). Die Off-Roader fahren sich sicher noch cooler, aber irgendwie sehen die nicht mehr wie die Skateboards von früher aus. Und weil ich wie gesagt auch hin und wieder riskieren möchte, zur Arbeit zu fahren, will ich lieber unauffälliger unterwegs sein.

Ich bin mal gespannt wie sich die Sache anlässt. Viele Tage werden's wohl nicht mehr werden bis zum Frühjahr. Ich hab mir zweifellos den blödesten Zeitpunkt für den Kauf ausgesucht der möglich war. Aber egal.

 

Ich aktualisier mich dann mal wenn ich etwas Boardtime hatte. Es gibt ja so viele spannende Dinge zu erforschen, z.B. die erbärmlichen Bleiakkus durch LiPo-Fusionskraftwerke ersetzen. 20kg ist einfach zu schwer. Aber jetzt erstmal schaun wie's so ist, nach 30 Jahren.

 

Viele Grüße

 

Jod

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Wilkommen im Forum :arf:

 

Das MoBo 600 wiegt 23,5~kg mit SLA (kack) Akkus, und 17kg mit 10Ah LiFePO4.

Ist jetzt in der Zahl nicht soo ein großer Unterschied aber man merkt es deutlich.

 

Mit dem MoBo hast du auch eine gute Wahl getroffen, kann man nicht viel bei falsch machen mit dem Teil ;)

 

 

Gruß,

Julian

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Ich habe die Energiequellen etwas gegooglet. Offenbar haben alle eSkatedboard-Händler (die ich finden konnte) die LiFePO4-Akkus wieder aus dem Programm genommen. Man findet noch einige Links aus 2010, die gehen aber nicht mehr. Lediglich über die Hersteller selbst kommt man noch ran. Aktiveshop24.de wird Euch ein Begriff sein, nehme ich an.

@Julian: 6,5 Kg ist nicht grade wenig. Das lohnt sich durchaus.

Leider kosten die Akkus gerne mal mehr als das ganze Board. Bedenkt man, dass außerdem noch ein spezielles und richtig teures Ladegerät nötig ist, frage ich mich, ob ich nicht lieber ein 2. Board kaufen würde um die Reichweite zu erhöhen.

Lässt man die Kosten außen vor und nimmt man in kauf, dass die teuren Akkus ein empfindliches Gut sind, so bleibt noch eins offen:

Kleine leichte Akkus sind bei den Boards vor allem dann super praktisch, wenn man einen Ersatzakku in der Tasche hat, der ohne Schraubenzieher gewechselt werden kann.

Stellt Euch vor, einen 20AH Pack im Board, einen in der Tasche, das sollte schon reichen, um durch den Tag zu kommen.

Weder gibt es - so weit ich gesehen habe - kleinere Akkugehäuse, noch Vorrichtungen für Wechselakkus für die Mo-Bos oder andere Boards. Und auch keine Wechselakkus.

 

Vermutlich wird das so bleiben bis es einen Art offizielle Duldung für eSkateboards in Deutschland gibt. Ich bin überrascht, dass die Schweizer da so fortschrittlich sind und diese Fahrzeugklasse nach 3 Jahren anerkannt und integriert haben.

 

Es bleibt zu hoffen, dass die Forschung uns noch energiedichtere und vorallem günstige Stromspeicher beschert, ehe ich auf eine Geh-Hilfe angewiesen bin.

Stellt Euch nur vor, ein Longboard 10kg schwer, 200€ teuer, mit einem einhängbaren Gurt, um es über der Schulter zu tragen und einer Reichweite von 200km.

 

Nun, vielleicht etwas utopisch und wahrscheinlich mögen gar nicht so viele Menschen überhaupt Skateboard fahren. Aber etwas kleineres, leichteres als einen Bleiakku würde ich mir schon wünschen - für unter 500 Ökken.

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Ich habe die Energiequellen etwas gegooglet. Offenbar haben alle eSkatedboard-Händler (die ich finden konnte) die LiFePO4-Akkus wieder aus dem Programm genommen. Man findet noch einige Links aus 2010, die gehen aber nicht mehr. Lediglich über die Hersteller selbst kommt man noch ran. Aktiveshop24.de wird Euch ein Begriff sein, nehme ich an.

 

Moin moin :D

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EvoSkate ist sowas wie das MoBo für Frankreich.

 

Die Preise sprechen aber für sich!

 

10Ah-589,00E

12Ah-669,00E

18Ah-789,00E

 

+Versand.. Bei ES sind es 35E~ wird da ähnlich sein, wegen Auslandsversand.

+Lader der dann auch keine 1.5A haben soll... man will den Akku ja schnell voll haben :devil:

 

Die aus dem Activshop sind nicht geeignet für E-Boards. Da muss man dann mit stärkeren Lötkontakten bestellen, kostet natürlich extra ;)

 

Am besten ist selber zusammen bauen, aus China Teilen. 300-500E deutlich billiger.

 

@Julian: 6,5 Kg ist nicht grade wenig. Das lohnt sich durchaus.

Leider kosten die Akkus gerne mal mehr als das ganze Board. Bedenkt man, dass außerdem noch ein spezielles und richtig teures Ladegerät nötig ist, frage ich mich, ob ich nicht lieber ein 2. Board kaufen würde um die Reichweite zu erhöhen.Lässt man die Kosten außen vor und nimmt man in kauf, dass die teuren Akkus ein empfindliches Gut sind, so bleibt noch eins offen:Kleine leichte Akkus sind bei den Boards vor allem dann super praktisch, wenn man einen Ersatzakku in der Tasche hat, der ohne Schraubenzieher gewechselt werden kann.

Stellt Euch vor, einen 20AH Pack im Board, einen in der Tasche, das sollte schon reichen, um durch den Tag zu kommen.

Weder gibt es - so weit ich gesehen habe - kleinere Akkugehäuse, noch Vorrichtungen für Wechselakkus für die Mo-Bos oder andere Boards. Und auch keine Wechselakkus.

 

Ja, die oben genannten Preise gehen klar über die von einem Board. Ein 2tes Board kaufen ist für mich eine "dumme" Idee. Ich hab mir damals einen 2ten Akkukasten geholt. (Hatte ja selber ein MoBo 600 - und das auch auf LiFePO4 umgerüstet.) Das mit dem 2ten Akkukasten war aber unterm Strich eine "dumme" Idee. Immerhin sind die Kästen so schwer das man die nicht mal eben im Rucksack mitnehmen kann. (Wenn ihr mit einem 13kg Kasten im Rucksack 10km fahrt - dann Respekt!) Also blieb es dabei einen zwischen Stopp einzulegen. Und beim MoBo muss man die C-Box abschrauben um den Kasten zu wechseln. 5min schrauben garantiert.

 

Der LiFePO4 war bisher die beste Investition. Unterm Strich müsste man gleich ein ES Board kaufen die das Standartmäßig haben. Nachrüsten ist immer sehr teuer.

 

Edit: Kauf gleich zu Anfang etwas vernümpftiges.. wenn du es ernst meinst mit dem Hobby und es auch weiter verfolgst. Ich bin vom 2C 600 (350E) vom MoBo (449E damals+LiFePo4+2ter Akkukasten) bei dem Angekommen:

 

 

Und das ist noch lange nicht das Ende!

Also gleich was vernümpftiges.

 

War jetzt ein bssl OT, aber was solls :D

bearbeitet von Julian
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Moin,

 

ich weiß Das Eskates momentan mit einem Zellen Hersteller aktiv in Verhandlungen ist. Die ersten Testzellen sind wohl in Kürze auf dem Testlauf. Es gibt sogar so Features wie Volt / Amper und Verbauchsanzeige ......

 

Wenn Du was vom Löten verstehst, dann kann ich Dir nur nen Eigenbau empfehlen mit LiPos vom Hobbyking. 12 S in einem Pack zum Laden auf 2 x 6s zu trennen (sonst sind die Lader zu teuer)

 

Der Akku hat dann nen bissel meht Volt als die Bleigel, und ne deutlichere Energiedichte.

 

Dr.B

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12S LiPo hat aber fast 50V Ladeschlussspannung, da sollte man, je nach Board, die Logikversorgung bedenken, die kann das nicht unbedingt ab.

 

Wenn es wie bei ES ein LM317 ist mit dicken Vorwiderständen bruzzelt da evtl. einiges weg. Besser 10S oder nen DC-DC-Wandler einbauen..

 

Billig wirds aber selbst dann nicht, wenn eSkates welche auf den Markt bringt. Für private Kleinmengen ist Asien/Chinadirektkauf (nix anderes ist Hobbyking, nur dass sie nen USA&DE Warenhaus haben) die beste und günstigste Lösung.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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Moin wolf,

 

ich kann Dir versichern, daß die Eskate Controller kein Problem mit 50 V haben. Ich habe für Carsten 2 12S Akkus gebaut, die fährt er schon seit Juni, und bisher mußte noch keine Controllerbox getrauscht werden.

Mr Construkt hat schon mit seinem Longboard Larry dei Haltbarkeit der Mobo Box getest alles gut.

 

Aber trotzdem sollte man auf den Spannungswandler schauen.

 

Dr.B

 

P.S. für nen 12s 3P 15Ah Akku kosten die Lipos gute 360$ beim HobbyKing

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Hi Dr. B,

 

also ich kann dir von ES Controllern versichern, dass die LM317 abrauchen, wenn man nur eine 12V LED + Vorwiderstand auf 15V dazuhängt. Selber getestet. :D

 

Kann man alles umbauen, aber in der Standardversion wird das Ding keine 50V mitmachen, ist meine Vermutung. Die 43,8V Ladeschlussspannung von 10S LiFePO4 sind schon zuviel, eigentlich. Hätten sie nen LM317HVT verbaut, der paar Cent mehr kostet, wäre es weit effizienter und leichter auf höhere Spannung umzubauen..

 

Aber so wie ich das verstehe, sprichst du von eSkates also Bürstenmotoren & Regler und ich von Electronic Skateboards.. also Bürstenlos.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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Es ist der Strom die Gretchen-Frage. Ich glaube für einen Einsteiger wird es in jedem Fall teurer selbst zu experimentieren, als sich was fertiges zu kaufen. Die paar Hunderter die man bei Billiganbietern einspart, zahlt man vermutlich doppelt und dreifach als Lehrgeld drauf. So ein französisches Board wäre dann schon sinnvoller.

Warten wir mal was der Sommer bringt. Ich hoffe auf vernünftige Tuning-Kits abgestimmt auf die jeweiligen Modelle. Alles andere überlasse ich den den Obercheckern, die wissen, was man machen kann und was besser nicht.

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Hm, kommt drauf an.

 

Bei Asia-Selbstbausets kann man ca. 55% sparen, wenns beim 2. Kasten nicht raucht, hat man immerhin noch etwas gespart.

 

Für 200€ bekommst du aber gerade mal einen Motor, vom Akku, Elektronik, Radaufhängung usw. ganz zu schweigen...

 

..zumindest, wenn es wirklich gute Qualität haben soll.

 

Meine aktuelle Radaufhängung kommt auf ca. 200€ Rohpreis, 130€ Restauration, 90€ CNC-Arbeiten (Freundschaftspreis, sonst 300€..), 36,50€ Lager, 22€ Edelstahlteile und, und, und...

 

Dazu 120 Stunden Arbeit, mindestens. Lack im Wert von 70€, Säuren für 38€, Öle für 16€...

 

Und das sind lediglich einzigartige Lenk-/Achsaufbauten. Gut, braucht man vielleicht nicht, aber wenn man nach deinen Vorstellungen 200km mit dem Ding fahren will, sollte es auch gut zu fahren sein, bequem, einfach, stabil.. :D

 

Bevor ich mich also an den 200km Akku mache, baue ich erstmal lieber den Prototyp fertig, das ist wichtiger.

 

Und die meisten sind schon froh, wenn sie nach 2 Stunden absteigen können, was mit LiFePO4 durchaus möglich ist.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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TOCHE' Wolf, ja ich beschäftige mich noch nebenbei mit Bürsten Motoren.

 

Bei meinem BL Projekt habe ich mehr das Problem der Hohen Störme denn der hohen Spannung. ABer weißt DU was für Fets in den BL reglern verbaut wurden ??

 

Dr.B

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Moin Dr. B.,

 

bei ES werden verschiedene verbaut, teils auch verschiedene gemischt trotz gleicher Version vom Controller.

 

Sind aber fast immer überdimensioniert, ein Beispiel:

 

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Immer 4 Stück pro Phase parallel.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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