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elektro-skateboard.de

BerG

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Tach zusammen,

 

nachdem ich hier schon ein wenig "rumgestöbert" habe möchte ich gerne Teil dieser Community sein. Zudem finde ich das Thema Elektro-Skateboard irre spannend.

Ich bin bisher (noch) nicht im Besitz eines dieser Fortbewegungsmittel, spiele aber schon länger mit dem Gedanken eines Kaufs, zumal ich hoffe, dass alsbald auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen hierzu geschaffen werden.

 

Zu mir:

- (Fast) 38 Jahre

- 190 cm mit ca. 100 kg

- sportlich und sportbegeistert

- Hobbys: jegliche Art von Wassersport (Tauchen, Surfen, etc.), Longboarden, Inlinern, Eishockey, Fussball ..................

 

Mit ca. 110 kg Gesamtgewicht (100 kg Eigengewicht + Klammotten +evtl. noch nen kleinen Rucksack mit Inhalt) bin ich bei meinen ersten Recherchen oft auf die Hürde gestoßen, dass die Boards meistens nur eine "Zuladung" von max. 100 kg haben.

 

Es wäre schön, wenn der eine oder andere evtl. mir eine kleine Kaufempfehlung geben könnte.

 

Dazu vielleicht noch ein paar Hinweise:

- Würde gerne damit meinen Arbeitsweg bestreiten: ca. 9 km, meist leicht bergauf (Hinweg; Rückweg natürlich bergab), Gesamthöhenunterschied ca. 100 Höhenmeter

- Sollte ca. 25 km/h auf gerader Strecke schaffen

- Eine Reichweite von mind. 20 km wären auch super

- Sollte mich tragen können ;-)

 

PS: Habe schon das ein oder andere Mal meinen Arbeitsrückweg mit dem (normalen) Longboard bestritten.

 

So, und nun: Feuer frei ;-). Für Hinweise/Empfehlungen wäre ich sehr dankbar.

 

Gruß BerG

 

 

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Hallo Berg, willkommen in der Community. 

 

Als evolve Fahrer (Bamboo GT) kann ich dir das Board nur empfehlen. Die Boards haben massig Power und dürften keine Probleme haben deine Kriterien zu erfüllen. Der Kundenservice von Evolve ist auch erstklassig. Falls mal etwas sein sollte. 

 

Ich empfehle dir aufgrund deines Gewichts das GTX, das hat eine höhere Reichweite als das Bamboo GT und bisschen weniger Flex. 

 

Greetz 

Migge

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vor einer Stunde schrieb Maggoo:

Hallo Berg, willkommen in der Community. 

 

Als evolve Fahrer (Bamboo GT) kann ich dir das Board nur empfehlen. Die Boards haben massig Power und dürften keine Probleme haben deine Kriterien zu erfüllen. Der Kundenservice von Evolve ist auch erstklassig. Falls mal etwas sein sollte. 

 

Ich empfehle dir aufgrund deines Gewichts das GTX, das hat eine höhere Reichweite als das Bamboo GT und bisschen weniger Flex. 

 

Greetz 

Migge

 

Das GTX hat mehr Flex als das GT der Rest stimmt ;o)

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Vielen Dank schon mal für die zügigen Antworten.

 

Hatte das evolve auch schon in die engere Wahl genommen, jedoch hat das Bamboo (GT und GTX) laut evolve-Website ein Max-Load von 100 kg.

Oder sind diese ca. 10% Gewichtsüberschreitung zu vernachlässigen?!

 

Das Carbon wird mit Max-Load von 120 kg angegeben, ist aber auch um einiges wieder teurer.

 

Ansonsten bin ich bei meinen bisherigen Recherchen immer wieder bei evolve hängen geblieben. Sind zwar im oberen Preissegment, punkten aber auf jeden Fall mit Power, Reichweite und Qualität. Oder hat noch jemand eine mögliche Alternative?

 

 

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Hi BerG,

 

so großen Leuten wie Dir empfehlen wir das Carbon GT.

Das Bamboo GT geht natürlich auch, aber Du könntest mehr Reichweite als 35km Street / 20km AT gebrauchen. Weil Du etwas schwerer bist, wirst Du auch unter diesen Werten liegen.

Deswegen Carbon GT oder GTX. Aber das GTX ist das flexibelste, ist Dir mit Deinem Gewicht zu flexibel wahrscheinlich.

Also Carbon GT. Gut ist auch, dass das Carbon GT etwas länger ist, gerade für große Menschen, denn man kann mit den Füßen weiter auseinander stehen und hat bessere Balance beim Gasgeben und Bremsen.
Es gibt keine Alternative, die so viele Vorzüge hat:

-  komplett verzögerungsfreie Übertragung von Fernbedienung zu Remote, wichtig für Dynamik und Sicherheit. (manch anderes Board hat eine halbe Sekunde Verzögerung auf Fernbedienungsbefehle.)

- riesige Reichweite

größte Rollenauswahl, 80mm, 83mm, 85mm, 90mm, 97mm, 107mm. Meine Empfehlung zum Carbon: die 107er. Sind Hammer, haben eine Spitzen Dämpfung, du spürst schlechte Straßen viel weniger, werden glattgebügelt, und du kommst so gut wie über jede Kante rüber. Auch meine Kombination der Wahl nachts, wenn ich vielleicht mal was übersehe. Mit Carbon GT und 107er Rollen überall drüber.
- 5 mal mehr Dämpfung als Hub Motor Boards, die nur eine dünne Urethanschicht um den Motor haben, Profi Rollen haben eben viel Urethan und Dämpfung.
- Umbaubar zu All Terrain.
- dank der 3000 Watt kommst selbst der schwerste Fahren den steilsten Berg rauf.

- super leicht und präzise zu steuern mit den langen Gashebeln der R2 Fernbedienung. Kannst jede km/h Geschwindigkeit präzise und smooth ansteuern.
- einfach testfahren, gerade im Vergleich, sieht man, wie ausgereift die sind.
Viele Grüße
Jens

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vor 16 Stunden schrieb Rumpeldipumpel:

 

Das GTX hat mehr Flex als das GT der Rest stimmt ;o)

Aha, Danke. Mal wieder was gelernt. Das liegt wohl an der ausgefrästen Fläche für den größeren Akku. Ich ging immer davon aus, das Deck ist etwas dicker als das Bamboo GT Deck um das auszugleichen und weniger Flex zu bieten. 

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Quote
8 hours ago, Evolve Skateboards DE said:

größte Rollenauswahl, 80mm, 83mm, 85mm, 90mm, 97mm, 107mm. Meine Empfehlung zum Carbon: die 107er. Sind Hammer, haben eine Spitzen Dämpfung, du spürst schlechte Straßen viel weniger, werden glattgebügelt, und du kommst so gut wie über jede Kante rüber. Auch meine Kombination der Wahl nachts, wenn ich vielleicht mal was übersehe. Mit Carbon GT und 107er Rollen überall drüber.

 

Haben die größeren Rollen auch irgendeinen negativen Einfluss, z.B. beim Carving o.Ä.? Ich möchte mir ein Carbon GT kaufen und frage mich welche Rollen ich wählen soll... 

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Choose an evolve board....you got e—skateboards and then there is Evolve....

supurior custom service......

1A Qualität 

 

vor einer Stunde schrieb ekes:

Haben die größeren Rollen auch irgendeinen negativen Einfluss, z.B. beim Carving o.Ä.? Ich möchte mir ein Carbon GT kaufen und frage mich welche Rollen ich wählen soll... 

 

Was und wofür benutzt du Ihre Skateboard ?

I mainly drive off-road with mine so i have choisen  the big fat AT reifen cq off-road....

i‘m Not at all interested in Street....

 

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Hi, beim Carving merkst Fu da kaum Unterschied. Beim Carbon GT würde ich 97 oder 107 wählen. Ist einfach mehr  Komfort, bessere Dämpfung, weniger Vibration. Die 107er sind halt deutlich schwerer, aber nur wenn man es trägt 🙂 

97er sind schon klasse, beim GTX würd ich bei 97er bleiben, 107er beim Carbon GT sind Sahne mit Kirsche drauf 🙂

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Am 8.2.2019 um 07:19 schrieb BerG:

Vielen Dank schon mal für die zügigen Antworten.

 

Hatte das evolve auch schon in die engere Wahl genommen, jedoch hat das Bamboo (GT und GTX) laut evolve-Website ein Max-Load von 100 kg.

Oder sind diese ca. 10% Gewichtsüberschreitung zu vernachlässigen?!

 

Das Carbon wird mit Max-Load von 120 kg angegeben, ist aber auch um einiges wieder teurer.

 

Ansonsten bin ich bei meinen bisherigen Recherchen immer wieder bei evolve hängen geblieben. Sind zwar im oberen Preissegment, punkten aber auf jeden Fall mit Power, Reichweite und Qualität. Oder hat noch jemand eine mögliche Alternative?

 


 

Wowgoboard. Unbedingt empfehlenswert. Aber mindestens den 6,6 Ah - Akku nehmen. Bremst nicht zum Stillstand, wenn es sehr steil abwärts geht, was für mich kein Problem ist, jedoch nicht aus dem Auge verloren werden sollte. Bremse ansonsten weich und gut dosierbar.

 

Mit dem mittleren Akku 400 Eur. Wowgoboard.com

 

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Habe ebenfalls ein WowGo S2. Gutes Board für relativ kleines Geld. Läuft sehr stabil und geht auch ganz ordentlich (nach GPS locker 35 km/Std). Ich habe gleich den größten Akku drin 8,5 A. Das reicht bei meinem Gewicht ( bin mit ca. 108kg noch nen Tick schwerer als du) für ca. 18-19 km bei Stufe 2, die bis ca. 26 km/Std. geht und für ca. 13-14 km bei Stufe 3 (Vollgas). Diese Daten bei Temp. so um die 8 - 10 Grad, mit wenigen leichten Steigungen. Bei höheren Temp. geht bischen mehr. Habe mir ein Zusatzakku gebastelt mit 10S7P und oben mittig mit einer Kunststoffbox auf das Board gepackt. Ist jetzt natürlich kein Leichtgewicht mehr, macht aber nix, ich will ja fahren und nicht rumtragen und für das Brett gewichttechnisch lt. WowGo kein Problem. Und ich bin jetzt „ungebunden“ bei ca. 55 - 80 km mit beiden Akkus. Länger möchte man auch nicht auf dem Brett stehen. Übrigens bin ich auch begeisterter Anfänger mittleren Alters und der E-Board Virus hat mächtig zugeschlagen. Nächste Boards (auch was fürs Gelände) sind schon unterwegs. Und parallel bin ich gerade selber am Bau einer Höllenmaschine mit Dual 6384er Motoren. Wie heißt es so schön unter uns Bikern „auf die Dauer hilft nur Power“. Wünsch dir viel Spaß.

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vor 7 Minuten schrieb Miki:

Habe ebenfalls ein WowGo S2. Gutes Board für relativ kleines Geld. Läuft sehr stabil und geht auch ganz ordentlich (nach GPS locker 35 km/Std). Ich habe gleich den größten Akku drin 8,5 A. Das reicht bei meinem Gewicht ( bin mit ca. 108kg noch nen Tick schwerer als du) für ca. 18-19 km bei Stufe 2, die bis ca. 26 km/Std. geht und für ca. 13-14 km bei Stufe 3 (Vollgas). Diese Daten bei Temp. so um die 8 - 10 Grad, mit wenigen leichten Steigungen. Bei höheren Temp. geht bischen mehr. Habe mir ein Zusatzakku gebastelt mit 10S7P und oben mittig mit einer Kunststoffbox auf das Board gepackt. Ist jetzt natürlich kein Leichtgewicht mehr, macht aber nix, ich will ja fahren und nicht rumtragen und für das Brett gewichttechnisch lt. WowGo kein Problem. Und ich bin jetzt „ungebunden“ bei ca. 55 - 80 km mit beiden Akkus. Länger möchte man auch nicht auf dem Brett stehen. Übrigens bin ich auch begeisterter Anfänger mittleren Alters und der E-Board Virus hat mächtig zugeschlagen. Nächste Boards (auch was fürs Gelände) sind schon unterwegs. Und parallel bin ich gerade selber am Bau einer Höllenmaschine mit Dual 6384er Motoren. Wie heißt es so schön unter uns Bikern „auf die Dauer hilft nur Power“. Wünsch dir viel Spaß.

Aauch Tach 🙂

 

Danke. Ich hoffe, dass ich mit dem 6,6 Ah-Akku, wenn wir mal über 10° sind, schon so meine 20 km in der 3 Fahrstufe bekomme. Die 16 km bei Minusgraden sind schon anständig, aber wenn tatsächlich mal ne Genehmigung da ist, hätte ich durchaus Bedarf für 30 km einfach und ein Schnelladegerät. Im Moment experimentiere ich damit, meinen Elektroroller auf die Schulter zu nehmen und sobald das Board schlapp macht, das Board an den Rucksack und den Rest mit dem Roller 🙂

 

In Zusatzakkus werde ich erst investieren, wenn wir alle legal sind. Mein daibot ist zur Zeit im Verkauf, aber der Käufer scheint unzufrieden ... vermutlich sind ihm 350 Eur nicht preiswert genug für ein 40 km/h Board mit mehr als 20 km Reichweite (bei Minusgraden). Wenn er es zurückschickt, mach ich das mit dem Rucksack dann mit den zwei Boards, die sind leichter, als der Roller ... oder ich stelle es hier in die Gebrauchtbörse 🙂

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am besten beides Testfahren. Hub Motoren mit der dünnen Urethanschicht um den Motor rum sind halt eher was für sehr glatte Straßen und man spürt die Vibrationen schon sehr deutlich auf normalen Straßen. Normale Longboardrollen haben schon 5 mal mehr Urethan drauf, 5 mal bessere Dämpfung und große Rollen wie 97mm oder 107mm sind halt wahnsinn und bügeln umebenheiten sehr gut glatt, sehr komfortabel zu fahren. Und die Rollen sind eben auch wechselbar in verschiedenen Größen und Umbaubar zu All Terrain.

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vor 7 Minuten schrieb Evolve Skateboards DE:

am besten beides Testfahren. Hub Motoren mit der dünnen Urethanschicht um den Motor rum sind halt eher was für sehr glatte Straßen und man spürt die Vibrationen schon sehr deutlich auf normalen Straßen. Normale Longboardrollen haben schon 5 mal mehr Urethan drauf, 5 mal bessere Dämpfung und große Rollen wie 97mm oder 107mm sind halt wahnsinn und bügeln umebenheiten sehr gut glatt, sehr komfortabel zu fahren. Und die Rollen sind eben auch wechselbar in verschiedenen Größen und Umbaubar zu All Terrain.

Pflastersteine sind nicht gleich Pflastersteine und ich habe manchmal den Eindruck, dass sich die Pflasterungen mehr unterscheiden, als die Rollen ... wenn man mal bei min 90ern angelangt ist. Hier bei uns ist zum Beispiel Netto weniger schlimm, als Aldi ... Parkplatzpflasterung. 🙂  Aber auf den Waldwegen beneide ich jeden mit AT-Fahrwerk und manchmal trage ich lieber, als ne Gehirnerschütterung zu riskieren.

 

Für das Wowgo S2 gibt's einen Umbausatz auf AT für rund USD 270 und der juckt mich schon.

bearbeitet von oldtrapper
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Jucken? Nicht nur dich. Ich warte jetzt schon seit etlichen Wochen auf mein neues WowGo AT. Die haben hinten die Achse wieder ändern müssen, wegen eines negativen Beitrags in YT. Deshalb hat sich alles verzögert. Habe aber die Info bekommen, dass das Teil in den nächsten Tagen kommen soll (freu). Feldwege und Kopfstein ist tatsächlich nix für das WowGo S2. Aber auf halbwegs vernünftigen Wegen super. Das WowGo AT wird da hoffentlich was für den erweiterten Spaßbedarf bringen. Evolve ist bestimmt auch sehr gut. Das Carbon gefällt mir rein optisch schon sehr und die Möglichkeit des Rädertausches auch. Aber wer erklärt meiner Frau, dass ich noch ein weiteres Board benötige :-). Bis alle Boards da sind und ich mit meinen Eigenbauten fertig bin (es werden mit den vorhandenen Teilen dann doch wohl zwei Eigenbauten), dann bin ich schon (einschließlich eines bereits eingeplanten Trampa-Board) bei 5 Boards. Und meine Frau hat keinen richtigen Spaß dran, Sie benötigt was zum festhalten. Ergo Scooter für sie gekauft (Xiaomi), damit ich sie mit dem Virus infiziere.......wenn das Ding endlich mal kommen würde (warte ebenfalls schon Ewigkeiten,.....bestellt im November.... argh).

bearbeitet von Miki
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vor 32 Minuten schrieb Miki:

Jucken? Nicht nur dich. Ich warte jetzt schon seit etlichen Wochen auf mein neues WowGo AT. Die haben hinten die Achse wieder ändern müssen, wegen eines negativen Beitrags in YT. Deshalb hat sich alles verzögert. Habe aber die Info bekommen, dass das Teil in den nächsten Tagen kommen soll (freu). Feldwege und Kopfstein ist tatsächlich nix für das WowGo S2. Aber auf halbwegs vernünftigen Wegen super. Das WowGo AT wird da hoffentlich was für den erweiterten Spaßbedarf bringen. Evolve ist bestimmt auch sehr gut. Das Carbon gefällt mir rein optisch schon sehr und die Möglichkeit des Rädertausches auch. Aber wer erklärt meiner Frau, dass ich noch ein weiteres Board benötige :-). Bis alle Boards da sind und ich mit meinen Eigenbauten fertig bin (es werden mit den vorhandenen Teilen dann doch wohl zwei Eigenbauten), dann bin ich schon (einschließlich eines bereits eingeplanten Trampa-Board) bei 5 Boards. Und meine Frau hat keinen richtigen Spaß dran, Sie benötigt was zum festhalten. Ergo Scooter für sie gekauft (Xiaomi), damit ich sie mit dem Virus infiziere.......wenn das Ding endlich mal kommen würde (warte ebenfalls schon Ewigkeiten,.....bestellt im November.... argh).

Beim Xiaomi bin ich guter Dinge ... ich fahre mit dem M365 veil Wald und war auch bei Schnee und Eis unterwegs ... seit letzten August insgesamt rund 1.400 km. Aber meine Süße kann ich davon nicht überzeugen ... und daher "muss" ich auch das daibot verkaufen, obwohl ich gar nicht will.  Was tut man nicht alles für den haussegen 🙂

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Müssen nicht mal Pflastersteine sein, auf einer normalen Straße merkt man bei den Street Boards mit Profi Longboardrollen im Gegensatz zu hub Motoren eine grosse Komfortverbesserung. Beim Carven ist es ja schon wichtig, dass das Board ruhig auf der Straße bleibt und nicht hart hoppelt.

Den Bericht zur Wowgo Hinterachse hab ich auch gesehen. Die ändern die aber zu recht, dessen Hinterachse war von Winkel her eine 0 Grad Achse, also tote Achse mit null Lenkwirkung. Seltsame Konstruktion. In der Kurve lenkt also nur die vordere Achse ein, die hintere nicht, man zieht sie nur hinter sich her. Ergebnis: keine Dynamik, kein Carven und einen riesigen Wendekreis eines LKWs. Sollte wohl Stabilität vermitteln aber der Typ im Video hatte die Erfahrung gemacht dass es das Gegenteil bewirkt. 

Bin auch nicht sicher ob die Hub Motor AT Reifen Luft haben, sollten sie, wenn man in Gelände guten Kontakt zum Boden haben will. 

Ab besten immer beim Testfahren vergleichen.

 

 

bearbeitet von Evolve Skateboards DE
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Ich bin verschiedene Boards gefahren bevor ich zu Evolve kam (auch das Wowgo) und muss sagen, es gibt keine Alternative speziell in Bezug auf das Carving. Falls du wie ich ein Snowboarder bist und dieses Gefühl im Sommer geniessen möchtest. Go for it. 

 

Die Achsen sind top und lassen sich auf alle Bedürfnisse anpassen. Das geht bei fast alles Boards eher schlecht als recht.

Selbst das neue Raptor schafft es nicht. 

Das hat zwar Power satt, aber das wars dann auch schon. 

 

Als ehemaliger Longboarder ohne E-Antrieb gibt es für mich keine Alternative. Selbst bei Bergabfahrten jenseits der 40 kmh lässt es sich problemlos und stabil mit einem slide querstellen zum abbremsen. Auch aufgrund der guten Rollenauswahl. 

 

 

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Mal ganz abgesehen von irgendwelchen Fahreigenschaften. Man sollte auch bedenken wie es mit dem Support und der Ersatzteilversorgung aussieht. Wenn ich DIY Komponenten im Ausland gekauft habe, war mir immer bewusst, dass wenn es schlecht läuft, der Support oder Gewährleistung nicht erbracht werden. Da hat man dann keinerlei rechtliche Handhabe. Auch der Zoll kann übel zuschlagen, wenn man Pech hat. Ich habe nur vereinzelt Komponenten gekauft, da war das Risiko nicht so gross. Bei einem kompletten Board sieht das anders aus. Da ist das finanzielle Risiko größer. 

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vor einer Stunde schrieb austin54:

Mal ganz abgesehen von irgendwelchen Fahreigenschaften. Man sollte auch bedenken wie es mit dem Support und der Ersatzteilversorgung aussieht. Wenn ich DIY Komponenten im Ausland gekauft habe, war mir immer bewusst, dass wenn es schlecht läuft, der Support oder Gewährleistung nicht erbracht werden. Da hat man dann keinerlei rechtliche Handhabe. Auch der Zoll kann übel zuschlagen, wenn man Pech hat. Ich habe nur vereinzelt Komponenten gekauft, da war das Risiko nicht so gross. Bei einem kompletten Board sieht das anders aus. Da ist das finanzielle Risiko größer. 

Bei Ersatzteilen und auch Akkus stimme ich zu, obwohl ich bislang immer Glück hatte. Aber bei E-Boards als Direktimport aus China ist zwar die Investition höher, aber es gibt keine Probleme. Wegen der meist hohen Akkukapazitäten läuft alles auf dem Bahnweg über die Mongolei, Usbekistan usw. bis Tschechei, die ne Zollunion mit den östlichen Nachbarn haben. Und dann ist das Ding schon in der EU und wird bei Ankunft in Frankfurt nicht mehr geprüft. An meinen Paketen sehe ich zwar immer jede Menge Klebeband, weil der Karton zig Mal geöffnet und wieder verschlossen wurde, aber abgesehen davon, dass es dauert ... fast wie mit dem Ruderboot ... klappt das alles reibungslos. Ganz anders die Importe aus USA oder die mit Luftfracht. DAs ist immer ein extremes Glücksspiel und man kann noch von Glück sagen, wenn nur die MwSt drauf kommt und das ganze nicht wegen Akku oder gar Board ohne CE-Zeichen vernichtet oder zurück geschickt wird

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Familie hat sich heute vergrößert. Ruderboot ist endlich angekommen und hat dem WowGo 2S ein AT-Brüderchen (oder eher Schwesterchen) mitgebracht. Natürlich gleich mal angetestet von mir und (yes der E-Board Virus scheint zu wirken) meiner Frau. Also grundsätzlich fährt es sich ganz ordentlich.

Aber......... Reifen ohne Luft (war aber klar, bei Hub-Motor), somit funktioniert das bei normalen und auch etwas ruppigeren Wegen, festen Feldwegen gut. Was mir nicht gefällt ist der Flex, der ist mir im Gegensatz zum S2, wo ich zu meinem üppigen Gewicht noch den Zusatzakku drauf habe (und das funktioniert super), zu weich. Bei steinigeren Wegen mit Steingrößen von ca. 3-4 cm wird es schon sehr eng unter dem Brett und ständiger Bodenkontakt ist angesagt. Wie das bei einer von WowGo angegebenen max. Traglast von 150 kg klappen soll, wage ich stark zu bezweifeln. Ich werde wohl die Achsen von unten montieren, denn das stört mich schon. Das Abrollen fühlt sich gut an, ist aber auch klar im Vergleich zu den Dünnschicht Hubs des S2.

Beschleunigung ist etwas besser als beim S2. Allerdings anfahren auf etwas schwierigerem Untergrund könnte dynamischer sein (Power und Grip ist eben alles). Bei Max. Speed bin ich vom S2 etwas verwöhnt. Während ich mit dem S2 tatsächlich locker die von WowGo angegebene Höchstgeschwindigkeit erreiche (36-38 km/h sind locker drin), waren es beim AT heute max. 31 km/h. Während ich das S2 bis Max. Speed ohne irgendwelches wobbeln fahre, fängt das AT schon bei ca. 30 km/h an zu wobbeln. Ungewohntes Gefühl, gefällt mir nicht. Kann aber auch an der bisherigen Einstellung liegen, da hab ich noch nichts angepaßt, muss ich noch mal straffer ausprobieren. Im großen und ganzen also ein ordentliches Board mit den erwähnten Einschränkungen und m.E. nicht unbedingt geeignet, wenn man deutlich über die 100 kg Marke kommt. 

Das positivste an dem Board...........yes, meine Frau findet das Teil super. Während sie sich vehement dagegen wehrte, das S2 zu fahren (so nen Board ist nix für mich, ich warte lieber, bis mein Scooter kommt), findet sie das AT super geil. Aussagen wie  „stehe super drauf, kann super lenken und ja Originalworte „es macht tierisch Laune“, Ich kann es gar nicht fassen. Ergo, mein neues heute gerade reingekommenes AT Board hat einen neuen (weiblichen) Besitzer. Hoffentlich läßt sie mich ab und an fahren, bis ich mein eigenes AT Board habe ;-).

Habe noch paar Bildchen beigefügt. Von links: WowGo AT, WowGo S2 (mit Zusatzakku 10S7P), und (dem Beginn) meines ersten DIY-Board (zum üben). Jucker Hawai Danceboard 118, mit Dual AP 6384 S, 2 x VESC 6, Abbec 11 Flywheels (derzeit 90, ggf. später 97 oder 107, mal sehen). Und meine Frau heute beim E-Skaten (yes she can and love it). Hoffe, ich konnte mit meinen Infos bei der einen oder anderen Kaufentscheidung weiterhelfen. 

 

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