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Mats

Elektro-Skater
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  1. Ich teile deine Meinung. Ein paar Tests habe ich schon mit meinem Board durchgeführt. Aber eher um meine eigenen Grenzen kennen zu lernen und in Notsituationen adäquat zu reagieren. - In einer dreigliedrigen Halle (hatte leider keine längere zur Verfügung) bin ich bis zu einer bestimmten Markierung gefahren und habe dann den Bremsweg ermittelt und die Fahrgeschwindigkeit festgehalten. Das Ganze mit und ohne Abspringen. Was zu erwarten war, je früher ich abspringe desto kürzer war der Bremsweg. (Manchmal wünsche ich mir mehr Bremskraft. Daher ist auch die Zulassung leistungsstarker Motoren ratsam bzw. sollte eher eine Leistungsuntergrenze als eine Obergrenze festgelegt werden.) - Bei einem weiteren Test versuchte ich Hindernissen (Hütchen) auszuweichen, auch mit und ohne Abzuspringen. Wie zu erwarten war konnte ich beim Laufen besser ausweichen und das Board sofort stoppen. - In der Sporthalle teste ich "Fallübungen" bzw. "Sturzübungen" wie sie beim Snowboardfahren Lernen üblich sind, ähnlich den Übungen des DSV-Lehrplans. Bei diesen Übungen habe ich noch keine abschließende Meinung. - Auf der Ebene im Freien habe ich Koordinationsübungen ausprobiert und mir überlegt, wie man die "Absprungkoordination" für Notsituationen gut trainieren kann. - Bei einem weiteren Test habe ich ausprobiert, wie sich die Steigung der Strecke auf das Abspringen auswirkt bzw. "anfühlt". Habe aber nur unterschiedliche Steigungen in meiner Nähe gewählt. Hier bin ich nicht systematisch vorgegangen. Ich habe festgestellt, dass die Grenze bei einer Steigung von ca.16 bis 17 % bei ca. 30 km/h liegen kann. Absprungtests auf der Ebene sind in einer Halle sicherer durchzuführen, da nach einem Sturz, ähnlich wie beim Hechtbagger, weiter gerutscht werden kann. - Bei weiteren Tests suchte ich "Alltagsstrecken" mit unterschiedlichem Gefälle (die sind bei mir direkt vor der Haustüre) und habe Strecken ermittelt nach denen ich ca. 15 km/h, 20 km/h und 25 km/h usw. OHNE Motorunterstützung, also im Freilauf erreichte ("Profil 1: Exemplarische Alltagsstrecke zur nächsten „Bäckerei“ im Mittleren Neckarraum." Im Anhang des Plädoyer zu finden) erreichte ich ca. 40 km/h. Da mein Board nur bis ca. 50 km/h bremst, stoppte ich bei ca. 40 km/h den "Testlauf". - Auf einem gewässerten Kunstrasen versuchte ich die Reaktion meines E-Skateboards bei der Verlagerung des KSPs zu erfahren. Mir war es wichtig zu wissen, wie mein Board bei nassem Belag auf Gewichtsverlagerungen reagiert.
  2. Hi Ministryofstoke, ich weiß wer du bist. Du hast dich hier im Forum schon mal vorgestellt. Hab mir auch schon mal überlegt dein Buch zu kaufen. Wenn du mal im Süden bist, im Großraum Stuttgart, dann können wir uns gerne mal treffen. Dann kann ich dir gerne zeigen, wie man so einen "Notablaufen" oder "Abspringen" trainieren kann. Dann benötigst du auch keine Rottweiler und keine Dehnübungen, Aufwärmen wäre aber praktisch. Das Schöne an der Sportwissenschaft ist, dass es eine Angewandte Wissenschaft ist. Die "Theorie" verschwindet aus den Lehrbüchern, wenn sie kein Abbild in der "Praxis" findet und die "Sportpraxis" befeuert die Theorie. Für das schnelle Abspringen sind die maximale Kontraktionsgeschwindigkeit der Muskulatur, die Schrittlänge und die Koordinativen Fähigkeiten entscheidend. Das hat zunächst nichts mit Sportlichkeit zu tun. Die ersten beiden Faktoren sind weitgehend genetisch determiniert. Wie cealus kommentiert, kommt es auch auf die Standposition auf dem Board an. Im Plädoyer gibt es keinen Vergleich mit Usain Bolt. Der Maßstab im Plädoyer orientiert sich an "guten" Sprintwerten von Teenager und junger Erwachsener, müsste aber dort auch irgendwo stehen. Ich plädiere dafür, "Notsituationen" zu trainieren. Daher ist es ratsam, seine PERSÖNLICHE Absprunggeschwindigkeit zu kennen und das Abspringen im Vorfeld zu trainieren. Dazu gehört auch das Abstoppen des Boards, dann rollt es auch nicht weiter, denn die Bremswirkung ist ohne das Gewicht des Fahrers groß. Gute Sprinter schaffen nun mal maximale Geschwindigkeiten von die 30 km/h sehr gute sind schneller. Daher sind Absprunggeschwindigkeiten BIS zu 30 km/h für gute Sprinter realistisch. Der Kerl in deinem Video hat keine Motorbremse. Er sollte Bremsen bevor Speedwobbles auftreten. Ich vertrete ja genau die Meinung, dass gerade beim Bergabfahren E-Skateboards sicherer sind, denn sie lassen sich ja einfach verzögern. Ein zentraler Inhalt des Plädoyers ist das sichere Bergabfahren mit Reserven bei der Bremsleistung. Beim Bergaufahren müsste dein "Videoboarder" bei Speeswobbles ja nur vom "Gas" gehen. Ich bin als Kind in einer "Downhill" Region aufgewachsen und lebe auch jetzt in einer "Donwhill" Region. Meine ersten Speedwobbles habe ich als Kind beim Dreirad erlebt, klar und mich hat es dann auch gleich langgelegt. Auch hier gilt, frühe Erfahrungen schulen Fertigkeiten und verändern das Verhalten. Mir ist die potentielle Käuferschicht von eKF bekannt. Die Motivation, ein schnelles-Skateboard zu fahren oder ein langsames hat zunächst nichts mit dem Alter zu tun. Dahinter stecken ja unterschiedliche Motivationen. Gründe sind sicherlich auch die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten und die Bereitschaft Fertigkeiten sich anzueignen. Das ist doch keine pauschale Annahme!?
  3. Hi, danke für die Rückmeldung. Ich glaube du hast bei Bolt seine Durchschnittsgeschwindigkeit recherchiert. In der trainingswissenschaftlichen Literatur werden Bolts Werte immer wieder diskutiert. In Berlin lief er ohne Overspeed-Bedingungen schneller als 44 km/h. Bei Overspeed-Training würde seine Laufgeschwindigkeit bei etwa 50 km/h liegen, oder etwas darunter. Die Werte die ich im Plädoyer genannt habe, sind aus der wissenschaftlichen Literatur entnommen, einige Werte habe ich selbst erhoben, die sind schon korrekt. Schnelle Ausdauerläufer laufen im Schnitt im Bereich von ca. 15 km/h, Spitzenläufer laufen einen Marathon um die 20 km/h. Im Plädoyer gehe ich aber auf die maximale Laufgeschwindigkeit ein, die ist ja für das Abspringen entscheidend. Sehr schnelle 15 Jährige schaffen 34 km/h im Durchschnitt auf 100 m. Schau dir mal die Tabellen der Bundesjugendspiele für LA an. Mich hat meine maximale Absprunggeschwindigkeit interessiert und ich habe mich nach und nach "rangetastet". Sie liegt bei 32 km/h und ich bin auch nicht mehr der Jüngste. Ich empfehle niemandem 50 km/h mit dem E-Board zu fahren wenn er sein Board bei diesen Geschwindigkeiten nicht beherrschen kann, das wird wohl auch ein Ungeübter nicht vorhaben. Schnelles sicheres Fahren ist aber möglich. Denn die Geradeausfahrten sind ja nicht das Problem, wenn dann die Kontrolle in Kurvenfahrten oder beim Bremsen. Bei mir um die "Ecke" gibt es einen Rollsportverein, dort Rasen die jugendlichen Speed-Skater mit 40 km/h bis teils 50 km/h um die Kurven ganz ohne Gefälle nur mit Muskelkraft. Wie im Plädoyer formuliert, dazu benötigt man Fähigkeiten und die muss man lernen und trainieren.
  4. Für alle interessierten Leser habe ich noch einige Erläuterungen zum Plädoyer verfasst. Plaedoyer Anhang.pdf
  5. Ich habe ein paar Gedanken zusammengetragen und an das BMVI geschickt. eKF_Plaedoyer.pdf
  6. Wo lebt denn der Unfallforscher Brockmann? Ich zitiere den Tagesspiegel: "Auch die geplante Höchstgeschwindigkeit von 11 km/h für die lenkstangenlosen E-Fahrzeuge hält Brockmann für unverantwortlich. „Rennen Sie mal richtig gegen eine Scheibe, dann haben Sie die kinetische Energie eines solchen Unfalls." Ich habe eben mal nachgeschaut bzw. nachgerechnet: Die Bundesjugendspiele-Wertungstabellen für Leichtathletik erwarten bei einem 100 m Sprint von einem 15-jährigen Topläufer eine durchschnittliche Laufgeschwindigkeit von 34,29 km/h, also einschließlich Start !!! Dem sehr Langsamen gesteht die Wertungstabelle gerade noch 15,93 km/h zu. Von Mädchen werden ähnliche Leistungen erwartet bzw. zugestanden: 33,33 km/ bzw. 14,63 km/h. Die niedrigen Werte der BJS-Wertungstabellen sind so gestaltet, dass auch Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung teilnehmen können. Sie lassen also genügend Spielraum im leistungsschwachen Bereich. Wenn da einer bei den Bundesjugendspielen gegen eine Scheibe läuft .... Zum Glück gibt es im Stadion keine Scheiben. Topographisches Gefälle scheint Herrn Böckmann unbekannt zu sein. Bei mir um die Ecke mündet eine ordentliche Gefällstrecke direkt vor einer großen Glasscheibe einer Bäckerei. Bisher haben es glücklicherweise alle, auch Kinder und Jugendliche, geschafft, rechtzeitig vor der Glasscheibe zu stoppen, egal ob sie zu Fuß, mit dem Fahrrad, Inlinern oder Scooter mit "Vollgas" Richtung Bäckerei "bretterten".
  7. Wie ich ja hier berichtet hatte, erhielt ich bei Steffen Bilger in seinem Wahlkreisbüro einen Termin. Insgesamt hatten wir uns eine halbe Stunde über eKF unterhalten. Ich bin von einer Stunde ausgegangen, da gab es wohl ein Missverständnis zwischen seinem Büroleiter und mir. Ursprünglich wollte ich vier Themen ansprechen, à ca. 15 min, also konnten wir uns nur über zwei unterhalten. Genau genommen habe ich mehr berichtet, als das wir uns unterhalten hatten, denn mir war es wichtig „unsere“ Themen voranzubringen: 1. Thema: Die Zulassung von E-Skateboards (oder auch anderer Fahrzeuge), die auf der Ebene oder bergauf auch schneller als 20 km/h bzw. 25 km/h fahren (abwärts sind ja alle Fahrzeuge mit „Freilauf“ schneller). Aus zeitlichen Gründen konnte ich hier nur den Fokus auf Berufspendler richten. Herr Bilger signalisierte mir in diesem Zusammenhang, dass das BMVI eher Pendler im Blick hat, die eKF als „elektric last mile vehicle“ nutzen. Also Pendler, die mit ihrem eKF eher kurze bis sehr kurze Strecken fahren und diese dann mit in die Bahn oder den Bus nehmen. Nun, für meinen ca. 11 km weiten Weg (Fahrradweg) zur Arbeit benötige ich ein „last mile PLUS vehicle“. Und ich möchte es auch mit im Bus, der Bahn oder im PKW transportieren können. Also sollte es leicht und kompakt sein. Fahrgeschwindigkeiten von 20 km/h bzw. 25 km/h sind für meine Pendelstrecke zu langsam, dann nehme ich doch lieber mein Auto oder mein Motorrad. Denn bei diesen langsamen Geschwindigkeiten müsste ich jeweils für die Hin- und Rückfahrt ca. 30 min MEHR Zeit einplanen, das macht keinen Sinn. Sehr kurze Strecken zum Bahnhof oder zum Bus fahre ich eh ohne Motor. Wenn ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin, dann nehme ich, wenn überhaupt, ein Skateboard ohne Motor mit. - Gibt es hier im Forum weitere Berufspendler wie mich, die auf das „electric last mile PLUS vehicle“ angewiesen sind? Im Gespräch über Elektromobilität habe ich Herrn Bilger als visionär erlebt und und an Themen der E-Mobilität sehr interessiert. Allerdings habe ich den Eindruck, dass das BMVI und die Bundesregierung eher das große Ganze im Blick hat, und da sind wir E-Skateboardfahrer oder E-Einradfahrer eher ein kleiner Baustein. Ich habe schon den Eindruck, dass man sich dort in ferner Zukunft so etwas wie eigene „Spuren“ in Ballungsräumen für eKF oder Ähnliches vorstellen kann, oder dass Verleiher „Flotten“ zur Miete zur Verfügung stellen etc., also dass Mitglieder des BMVI Visionen haben. Ich denke, dass es auch eine Reihe von Lobbyisten gibt, die ganz andere Interessen vertreten, teils welche die „unseren“ widersprechen. Diesen gelingt es vermutlich eher auf sich aufmerksam zu machen, bzw. ihren Interessen ein Gesicht zu geben. Daher mein Vorschlag: - Wir sollten unseren Interessen regelmäßig ein positives „Gesicht“ verleihen. Wir sollten mit unseren Fahrzeugen öffentlich und häufig positiv wahrgenommen werden. Also benötigen wir: - positive Berichterstattung - eigene positive Darstellung (z.B. witzige Internetvideos, die Menschen die Angst und mögliche Vorurteile gegenüber E-Skatebaords nimmt) - Aufklärung (z.B. (schnelle) E-Skateboards etc. sind nicht gefährlich oder rücksichtslos. E-Skateboardfahrer etc. sind verantwortungsbewusst, mit ihrem Fahrzeug vertraut, rücksichtsvoll etc. Denn es sind ja die Fahrer, die rücksichtslos oder gefährlich fahren, unabhängig mit welchem Fahrzeug sie unterwegs sind.) - weitere Demos, um öffentlich und von der Politik wahrgenommen zu werden - einen Verband bzw. Vereine gründen So hat die Politik, Behörden, Medien etc. Ansprechpartner. Wir können dann ganz anders unsere Interessen vertreten. Letzte Woche hatte ich in einem anderen Zusammenhang mit Norbert Hoischen telefoniert, er war Gründungsmitglied des DWV (Deutscher Wellenreit Verband) und Pionier in dieser Sportart. Wir sind auf das Thema E-Skateboard gekommen. Er teilte mir mit, dass die Gründung von Vereinen und eine Verbandszugehörigkeit enorm wichtig sei, wenn man eine „Sportart“ oder etwas wie E-Skatebaord vorantreiben möchte. Inzwischen ist Wellenreiten Olympische Disziplin und in der Zeit der Verbandsgründung konnten die Menschen nicht zwischen Windsurfen und Wellenreiten unterscheiden, berichtete er mir. Sein Rat: einen Verein gründen und in einem oder zwei Jahren, wenn möglich, unter das Dach des DRIV (Deutscher Rollsport und Inline-Verband e.V) schlüpfen. Das sei einfacher, als einen eigenen Verband zu gründen. Also: - Verein gründen - Kai’s nächstes Event heißt dann: „Deutsche Meisterschaft“ 2. „Thema“ Ursprünglich wollte ich Herrn Bilger demonstrieren, dass ein Fahrer beim Bremsen oder Beschleunigen auf einem E-Skatebaord sicherer steht als beispielsweise auf einem Tretroller. Denn das „Stützbein“ bzw. „Stemmbein“ eines Fahrers kann mehr Kraft entwickeln als seine „Stützarme“ am Lenker. Dafür hatte ich ein „kleines“ Experiment vorbereitet. Leider war die Zeit schon verstrichen. Dennoch hat die Zeit für ein spontanes „Ersatzexperiment“ gereicht: Ich markierte auf dem Fußboden ein „imaginäres“ Skateboarddeck und stellte mich darauf. Zuvor legte ich einen Hüftgurt mit angeknüpften Kletterseil an. Dann simulierten wir einen Bremsvorgang. Ich hielt die Fernbedienung meines E-Skateboards in der Hand, Herr Bilger und seine Büroangestellte zogen dann sehr kräftig am Seil, in Fahrtrichtung. Mit diesem „Experiment“ wollte ich die Massenträgheit meines Körpers beim Bremsen simulieren. Die Vorstellung, sich mit beiden Armen gegen die Seilzugrichtung und (leider imaginären) Lenkstange zu stemmen, sollte den Unterschied verdeutlichen. Ich habe mehr Stemmkraft in einem Bein, als Stützkraft in beiden Armen. Ich hatte den Eindruck, dass Herrn Bilger und seine Angestellte das auch so wahrgenommen hatten. Beide hatten sehr kräftig gezogen und erlebt, dass ein Fahrer auf einem Brett sich ordentlich gegen die „Bremsrichtung“ stemmen kann. Ihr habt sicher konkrete Fragen zur künftigen „ohne Lenkstange Verordnung“. Darüber hatten wir uns nur indirekt bzw. sehr kurz unterhalten. Denn Herr Bilger hat signalisiert, dass diese Verordnung auf jeden Fall kommt und auch notwendig ist. Ich hatte auch den Eindruck, dass er sie so zügig wie möglich auf den Weg bringen möchte, schon allein, damit junge deutsche Startups möglichst bald Fahrzeuge legal auf dem deutschen Markt verkaufen können. Ich denke, dies ist ein echtes Anliegen von ihm. Er signalisierte mir aber auch, dass es „Hemmnisse“ gibt, Leute, die Interesse haben, dass solch eine Verordnung eben nicht kommt. Vermutlich möchte Herr Bilger nicht aus dem „Nähkästen“ plaudern. Die Gesprächsstimmung war sehr angenehm. Mit konkreten „Termin-Fragen“ oder „Höchstgeschwindigkeits-Fragen“ wollte ich die Stimmung nicht gefährden. Geohh’s oben eingestellter Brief beinhaltet ja bereits die offizielle BMVI-Antwort „Zusätzlich wird im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur derzeit mit Blick auf die Mikromobilität eine Möglichkeit erarbeitet, damit zukünftig auch Elektrokleinstfahrzeuge ohne Lenkstange im öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden können“. Das bedeutet, dass noch Nichts in trockenen Tüchern und damit spruchreif ist. Die Maximalgeschwindigkeiten werden wohl auf 20 km/h oder hoffentlich wenigstens auf 25 km/h rauslaufen. Herr Bilger teilte mir auch mit, dass eKF durch Verordnungen legalisiert werden, da Verordnungen schneller als Gesetze auf den Weg gebracht werden können. Mit eben dem Nachteil, dass Verordnungen nur innerhalb der bestehenden Gesetze verfasst werden können. Damit kann man jedoch nicht genau das abbilden, was wünschenswert wäre, sondern nur das, was innerhalb der bestehenden Gesetze möglich ist. Also gibt es (inzwischen) beim BMVI schon das Interesse, eine Verordnung oder Verordnungen zügig auf den Weg zu bringen. Um in diesem Zusammenhang auf Details einzugehen, war leider keine Zeit.
  8. Nein, M. Heier. Mit wir meine ich Herr Bilger und mich, also ich treffe mich mit ihm alleine.
  9. Vielen Dank für euer Engagement zur Legalisierung von E-Skateboards. Die Demo in Berlin hat wohl gefruchtet! Am 24.01, werde ich einen einstündigen Gesprächstermin bei Steffen Bilger in seinem Wahlkreisbüro in Ludwigsburg haben. Er ist der parlamentarische Staatssekretär des BVMI und quasi die rechte Hand von Andreas Scheuer, dem Bundesverkehrsminister. Beim Gespräch mit Steffen Bilger werden wir uns über den eKFV-Entwurf und die Behandlung von E-Skateboards austauschen. Zum Gespräch möchte ich gerne mein Drive mitnehmen. Zudem werde ich weitere Sportgeräte mitbringen, um die Fahrsicherheit u.a. bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu vergleichen. Habt ihr noch weitere Themen, die euch unter den Nägeln brennen, die ich dort einbringen könnte? Grüße Matthias
  10. Hab ne "Nachtschicht" eingelegt und meine Stellungnahme erweitert. Bei meiner 2. Fassung gehe ich auch noch auf die Begründungen ein. Auch hier gilt, bitte Kritik üben: erweiterte-Stellungnahme eKFV-11.10.2018-pdf.pdf
  11. Mein E-Board bremst ohne Fahrer von alleine und wenn ich abspringen oder absteige dann Bremse ich das Board mit der Fernbedienung oder mit dem Bein. Beim Surfbrett hat man nach dem Abwurf oder Absprung eine Board Leash, die das Board hält. "Fangleinen" werden im Wintersport bei Snow-Board noch eingesetzt, sind aber beim fahren mit Bindung nicht zwingend notwendig. Ein Snowskate fährt man mit Leash, es hat ja keine Motorbremse. Im Skisport wurden die Fangleinen vor Jahrzehnten schon durch "Skistopper" ersetz. Die Frage ist eher wie viel technischen Aufwand man betreibt um ein Board sicher zu stoppen, weniger ob es durch einen Bremse oder durch Muskelkraft über die Arme gehalten wird.
  12. Das sehe ich anders, ich fahre schon mehr als 40 Jahre Ski und seit ca. 35 Jahren Snowboard. "Ziehwege" zur Talabfahrt am Skitagende sind sehr unübersichtlich, dort bewegen sich alle Könnensstufen und "Altersklassen" auf einem schmalen Pfad. Bei Kunstschnee oder angrenzendem Waldgebiet gibt's auch keine Ausweichmöglichkeit. Diese Abfahrten gelingen auch, jede Wintersaison.
  13. Nun bin ich mit meiner Stellungnahme fertig. Allerdings hatte ich die "kurze" Fassung mit 22 Seiten als Vorlage. Und hatte die Vorlage ja über dieses Forum einsehen könne, als erst Anfang Oktober. Ist alles ein bisschen kurzfristig. Ich bin für Stellungnahmen und Kritik offen. Was würdet ihr noch ergänzen bzw. verändern?Stellungnahme eKFV-10-10-18-pdf.pdf
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