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E-board fahren-> Diskussion über Legalität


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Hallo liebe Community,

 

vor einiger Zeit bin ich auf eure Webseite gestoßen, dabei interssierten mich vorallen die Themen/Diskussion über die Legalität von E-Boards. Alle sind sich (berechtigterweise) einig, das diese auf öffentlichen Verkehrswegen/plätzen verboten sind, jedoch nur wenn diese eine Geschwindigkeit von 6 km/h überschreiten. Wäre es nicht z.B. möglich einen Schalter einzubauen, die das Board temporär (um z.B. in der Stadt zu fahren) auf 6 km/h beschränken kann, um so eine(temporäre) Legalisierung zu erlangen? Spricht etwas dagegen?(Bis auf die Tatsache, das 6 km/h nicht schnell ist, dies außen vor gelassen).

 

2)Weiterhin verstehe ich nicht, weshalb e-bikes legal auf Deutsch Straßen fahren dürfen, mit Geschwindigkeiten von 25-45 km/h. Diese haben weder ein Verkehrszeichen, noch eine gesonderte (Haftpflicht)-Versicherung.-> Liegt das daran, dass diese nur als "Hilfsmotor" dienen und nicht (unbedingt) als "Hauptantrieb" gelten?-> Gestzeslücke?

 

3)Wie sieht es mit der Haftpflicht UND Krankenversicherung aus, wenn man einen Unfall (illegalerweise, da wir festgestellt haben, dass das Fahren auf ötl. Plätzen verboten ist) aus?

Kommt eine Versicherung überhaupt für solche Schäden auf?

 

Ich wäre euch Dankbar, wenn ihr eure Erfahrungen mit mir teilen würdet(vorallem bezogen auf Punkt 3) )

 

Mfg Firelord

 

Ps. Wenn die Fragen schon in anderen Diskussionen geklärt wurden, so verweist mich bitte auf diesen Link.

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Wir haben da schon nen par Themen dazu

 

Externe Links nur für Mitglieder sichtbar

 

Ich hoffe du kommst bei Seite eins raus, ansonsten bitte auf Seite eins klicken.

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Seid ihr schon mal 6 km/H gerollt? Wenn ich losfahre mit 2x kick dann rolle ich schon weit mehr als 6 km/H bevor ich überhaupt den Motor hinzu schalte.

6 KM/H ist also für's Knie :D

Bis knapp 30 km/H kann man noch kick push fahren, nicht lange :-) und auch ohne Gegenwind.

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Ich werd das Gefühl nicht los, dass Du ein Geschwindigkeitsproblem hast :D

 

Aber stimmt schon, 6 km/h ist unter Schrittgeschwindigkeit. Da ist das Board eher ne Behinderung...

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Man sagt doch allgemein, dass man zu Fuss 5km in der Stunde geht. Also sind 6km/h im Regelfall nicht unter Schrittgeschwindigkeit.

 

Aber ich finde die Infos zu den legalen Aspekten nicht, Wo ist denn diese "Nunchuk + Hase / Igel-Umschaltung. " Diskussion? Bei der Suche habe ich dazu nicht / keine Infos zur Legalität gefunden.

Das e-go hat ja diese Umschaltung. Und es gab ja auch in einem Review dazu die Kritik, dass man die Umscahltung nicht ohne Werkzeug machen kann. Aber ist es dann im Schnecken (sorry Schildköt) Modus legal?

 

Danke und Gruß

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Skateboards, Tretautos, Scooter, Dreiräder und Kinderroller gelten als "Kinderspielzeug" und dürfen auf dem Gehsteig, in der Fußgängerzone, in Wohn- oder Spielstraßen nur dann verwendet werden, wenn dadurch der Verkehr auf der Fahrbahn und Fußgänger nicht gefährdet oder behindert werden. Fahren auf der Fahrbahn, am Radweg und auf Radfahrstreifen ist nicht erlaubt.

 

Heißt das ich darf am Gehweg fahren,... meine Erfahrung ist dass, das Evolve nicht als E-Borad erkannt wird.

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1. Skateboards, Tretautos, Scooter, Dreiräder und Kinderroller gelten als "Kinderspielzeug"...

 

 

Spielzeug hin oder her. Es ist doch völliger Nonsens etwas ,zu einem Spaßlosen Gefährt, umzubauen nur damit du das dann auf der Straße irgendwie bewegen darfst. Was sagt man denn der Polizei wenn man bei höherem Tempo gesehen und angehalten wird, "oh, jetzt fährst aber grad nur 6kmh Herr Polizei"!? Im dümmsten Fall nehmen die das Brett mit und schauen sich das mal genauer an. Da würde ich dann gerne mal die dicken Backen sehen, die dann gemacht werden.

Noch schöner wird der Spaß bestimmt, wenn mit dem Board einen Unfall verursachst wird. Denn, dann wird das Brett definitv mitgenommen und genauer angeschaut. yiehaa.

Ich erinnnere mich jetzt mal an die guten alten Mofazeiten; Freunde hatten Mofas die ja bekanntlich langsam sind. Aber, mit dem entsprechenden tuningsatz auch locker 60kmh fuhren. Dumm nur, dass die dann angehalten wurden und festgestellt wurde, dass das Mofa so keine Betriebserlaubnis mehr hat. Zusätzlich war das dann ob der Geschwindigkeit gleich noch "fahren ohne Führerschein" obendrauf. Autsch.

 

Betriebserlaubnis ist auch das Stichwort für eboards. Wenn ich mich recht erinnere ist die Motoriesierung das Ausschlaggebende, der Ausschluss. Es geht darum, dass du etwas motorisiertes im Straßenverkehr bewegst, ohne Betriebserlaubnis/Einzelbetriebserlaubnis.

 

Ganz ehrlich, wenn das Thema so brandheiss ist, kann der Weg nur folgender sein: Zum Tüv fahren, Einzelbetriebserlaubnis beantragen und dann wird der Tüv schon sagen, was da noch fehlt. Muss nur mal einer machen.

Ansonsten muss ich leider sagen, dass ich sämtliche bauernschlauen Varianten alà "hihi, wie trickse ich denn rum damits keiner merkt" für Kindergarten halte. Ich glaube, mit solchen Spielereien macht man es im dümmsten Fall nur noch schlimmer...

 

:thumbsup:

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Ich kann ja mal zum Tüv hier fahren und nachfragen :-) Bin gespannt was die dazu sagen.

Die letzten 5 Jahre hatte ich wohl Glück und wurde nicht erwischt. Inzwischen fällt mein Board nun gar nicht mehr auf und wenn man mit einem normalen Tempo wie beim Skate / Longboard durch die Gegend fährt und aufpasst!! ist doch alles locker. Es darf nur nichts passsieren :-)

 

Wie wird so etwas in anderen Ländern gehandelt? Es darf ja überall e-board gefahren werden, nur in DE nicht (evtl. Österreich)

 

Also wer nicht wirklich sicher auf dem Brett steht, fährt und es unter Kontrolle hat (Elektronik Risiko kommt auch dazu), sollte nicht durch die Stadt im Strassenverkehr fahren. Das ist soo ungefährlich auch nicht.

 

Die neuen e-boards wie evolve oder e-go sind auch nicht mehr so auffällig geschweige denn Klobig.

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Der TÜV kann dir keine Betriebserlaubnis geben, du brauchst zwei unabhängige Bremsen, so als Beispiel, aber frage doch mal nach Auflagen. Eine Idee wäre nen Hall Sensor, der dann erkennt dass man pusht und das dann verstärkt, also ein “Pushelec“,

 

Auch an ebikes ist Daumengas verboten, daher denke ich dass Elektroboards keine Erlaubnis bekommen

bearbeitet von Carvabinieri
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Hi Flubber,

 

dein Ansatz ist mir momentan zu negativ.

 

Eine Umschaltung kann dahin Sinn machen, zwischen verschiedene Betriebsanwendungen hin und her zu schalten. Bin ich auf einem Waldweg unterwegs, möchte ich voll Power haben. Im Stadtverkehr reicht eine gemäßigte Variante. Wer in auf einem Fußgängerweg 30 Km/h fährt, ist nicht mehr zu helfen. Dort sind 6 Km/h völlig ausreichend. In der Skatenight habe ich öfters auf Igel umgeschaltet während der Fahrt, da der 33 Km/h Modus fehl am Platz war. Drei Geschwindigkeiten sind auch kein Problem!

 

Leute wie Chrizz sollten eine Personenerkennung haben und nur im Schneckenmodus fahren dürfen. :D

 

Polizei: Wenn mein Board mit 6 Km/h startet ist das nicht von Nachteil. Den Gutachter möchte ich sehen, der den Controller ausliest und per Reverse Engineering. die Stelle in der Software (ARM Assembler) findet, wo die Umschaltung stattfindet. Diesen Aufwand wird nur eine Versicherung machen, nachdem ich eine Kleinkindergruppe in Stücke geschreddert habe.

 

Mofas: Da war das Dumme, dass die Ritzel nicht einfach "umschaltbar" waren. Da musste man durch und hat seinen Führerschein hat erst mit 20 Ausgehändigt bekommen.

 

TÜV: gebe ich dir recht, aber nicht mal unsere großen Kommerziellen Boardhersteller nehmen sich der Sache an. Die verkaufen einfach ein Lifestyle Produkt, ohne Beteiligung an die Rechtsproblematik.

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Wo fährst du denn so rum mit deinem Board?

Wir wissen ja alle es ist illegal, darüber brauchen wir nicht streiten.

 

Ich selbst benutzte derzeit die Radwege, bin bis jetzt 1x angehalten worden und das ohne folgen.

 

In Österreich ist das E-Board unbekannt, sprich eine Grauzone! Skateboarden ist auf Gehwegen erlaubt.

Skateboarden ist eigentlich nur Verboten da es sich nach einen Sturz selbstständig machen kann, dieses ist ja beim E-Board nicht der Fall. Problem ist dann aber die max Geschwindigkeit.

 

 

Lg

bearbeitet von Eluveita
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Hier in Braunschweig kann ich nicht empfehlen die Radwege zu benutzen, aber beschreibe mal wie es dazu kam, war das eine Routinekontrolle, so wie vor Schulen und Unis üblich, oder spontan interessierte Streifenpolizisten?

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Eine Umschaltung kann dahin Sinn machen, zwischen verschiedene Betriebsanwendungen hin und her zu schalten. Bin ich auf einem Waldweg unterwegs, möchte ich voll Power haben. Im Stadtverkehr reicht eine gemäßigte Variante. Wer in auf einem Fußgängerweg 30 Km/h fährt, ist nicht mehr zu helfen. Dort sind 6 Km/h völlig ausreichend. In der Skatenight habe ich öfters auf Igel umgeschaltet während der Fahrt, da der 33 Km/h Modus fehl am Platz war. Drei Geschwindigkeiten sind auch kein Problem!

 

Die verschiedenen Betriebsanwendungen haben für das persönliche Fahrverhalten sicherlich eine Berechtiung. Aber, die Hase/Igel/Chrizz -Umschaltung hat dabei sicherlich keine rechtliche Rlevanz, um die es ja bei der Fragestellung immer wieder geht.

 

Polizei: Wenn mein Board mit 6 Km/h startet ist das nicht von Nachteil. Den Gutachter möchte ich sehen, der den Controller ausliest und per Reverse Engineering. die Stelle in der Software (ARM Assembler) findet, wo die Umschaltung stattfindet. Diesen Aufwand wird nur eine Versicherung machen, nachdem ich eine Kleinkindergruppe in Stücke geschreddert habe.

 

Nein, die Mühe wird sich in der Tat sicherlich keiner machen. Da grundsätzlich die Betriebserlaubnis fehlt ist das auch nicht nötig und die Sachlage auch einfacher...

 

Das ich zu negativ eingestellt bin, kann man so nicht sagen. Wer was anderes sagt, bekommt auf die Fresse. :D

Nein, ich bin da wirklich nicht negativ eingestellt. Aber, die Frage nach der rechtlichen Situation kommt immer wieder und es werde eigentlich auch immer wieder die gleichen Sachen dazu geschrieben. Im Grunde genommen weiss jeder von uns, dass die es verboten ist, so ein Board im Straßenverkehr zu betreiben. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung macht das ganze vielleicht persönlich vertretbarer aber, nicht rechtlich. Ich finde es ja sogar gut, dass man sich mit dem Thema auseinander setzt aber, nicht die Art des des "wie". Denn dann führt der wohl nicht am TÜV vorbei und danach kann man daran Arbeiten die Auflagen zu erfüllen. Alles andere ist natürlich immer mal interessant zu lesen wirkt aber ein wenig so, dass ein paar Kinder unmütig darüber sind, dass sie ihr Spielzeug nicht auf der Straße benutzen dürfen....

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Das ich zu negativ eingestellt bin, kann man so nicht sagen. Wer was anderes sagt, bekommt auf die Fresse. :D

 

Ich finde das eine eindeutige unmissverständliche Art und Weise, nicht solch ein Weicheier 68er gesabbel. Ich mag eine klare und unmissverständliche Kommunikation.

 

Ich stimme dir vollumfänglich zu, wir drehen uns im Kreis. Also EVOLVE, E-GO und andere Großverdiener, nicht nur Kassieren, sondern auch was beitragen!

bearbeitet von barney
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Sind mir entgegen gekommen, also spontanes Interesse :)

 

Er meinte nur, wenn du so ein Auto mit blauen Dinger am Dach siehst, Bitte steige doch Anstandshalber ab, wenn ich um die Ecke bin.. mach was du willst :)

 

Also ich war freundlich mit einen Lachen auf dem Lippen, und das war wohl gut so...

 

Flubber: Wo fährst du?

 

Das wäre super würden sich Jens & Kai für die Legalität einsetzen würden :-D

Lg

bearbeitet von Eluveita
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  • 3 weeks later...

Also ich war neulich 2std. in der Stadt unterwegs, sogar immer super auffällig nen kumpel,

welcher ein normales Longboard hat den Berg rauf geschoben :D

Da hat niemand was gesagt und auch schon 2 mal an einem Polizeiwagen vorbei gefahrn, die hats nich intressiert.

 

Ich pack immer die FB hintern Rücken oder in die Tasche wenn ich mal die Männer in Blau sehe,

aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich angehalten würde, selbst wenn sie realisieren das es einen Motor hat.

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