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Beiträge erstellt von e skate

  1. Ich denke wir sollten zur ursprünglichen Diskussion zurückkommen und uns mit den spannenden neuen Fragen beschäftigen und nicht mit den bereits geklärten. Und hier könnten wir die Hilfe von Age tatsächlich gut gebrauchen.

     

    Der neue Satz: "Die Nutzung des Fahrzeuges auf öffentlichen Wegen, Straßen und Flächen ist nicht versichert." Würde meiner Meinung nach eine Regressforderung der Versicherungsgesellschaft im Schadensfall deutlich vereinfachen. Zur Regressforderung ist noch anzumerken das diese vermutlich unter dem eigentlichen Schadenswert liegt aber das ist nur eine Vermutung.

    Aber die Frage ist ja, ob dadurch das Pflichtversicherungsgesetz verletzt wird? Theoretisch besteht ja eine Pflichtversicherung, aber eine die ein Fahren auf öffentlichen Wegen ausschließt. 

    Ich bin der Meinung, dass dennoch eine Pflichtversicherung besteht und eine Straftat dadurch umgangen werden kann.

     

    2ter Punkt: haben wir einen Vorschlag für einen alternativen Satz welchen wir der Versicherungsgesellschaft vorschlagen können. Das Ziel der Versicherung ist kein Risiko einzugehen und in jedem Schadensfall Regressforderungen stellen zu können. Vll. finden wir einen Satz der beides sicherstellt (kein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und gleichzeitig Regressforderungen ermöglicht)

  2. Warum greifst du den die Leute persönlich an? Was bringt dir das? Wenn es nichts für dich ist, ist das doch in Ordnung. Es zwingt dich ja keiner. Ich denke du hast deinen Standpunkt vertreten auch wenn er meiner Meinung nach inhaltlich größtenteils falsch war. Dem kann man jetzt zustimmen oder nicht aber die Leute dann persönlich anzugreifen und zu beschuldigen ist einfach unfair.

    Ich finde es toll, dass sich auch Leute an der Diskussion beteiligen die einen juristischen Hintergrund haben. Das kann uns nur weiter bringen.

  3. In deiner angeführten "Quelle" geht es meiner Meinung nach um Amtliche Kennzeichen. Das hat nichts mit Versicherungskennzeichen zu tun. 

     

    Was ich bis jetzt über die Verordnung für Elektrokleinstfahrzeuge gehört habe, werden da Elektroskateboards aufgrund von fehlendem Lenker, 2ten Bremskreis etc. nicht berücksichtigt.

     

    Nichtsdestotrotz bin ich dir dankbar, dass du deine Bedenken angesprochen hast. Dadurch können die Risiken transparenter beleuchtet werden. 

     

  4. Hallo meska,

     

    ich persönlich denke, dass an deinen Aussagen zu einem kleinen Teil etwas dran ist, aber so verallgemeinern kann man das nicht.

     

    Man muss die Frage in zwei Teile aufteilen. Straftat hinsichtlich Pflichtversicherungsgesetz und Versicherungsschutz im Sinne von Haftungsschutz im Schadensfall.

     

    Wie ich im ersten Post schon geschrieben habe adressiert diese „Versicherung“ nur die Straftat hinsichtlich des Pflichtversicherungsgesetz. Dieser Pflichtversicherungsschutz ist nicht mit meinem „Makler-Freund“ ausgehandelt sondern ein Anspruch den jeder hat. In den entsprechenden Gesetzen sind Passagen zu finden, in welchen geregelt ist, dass jedes Fahrzeug eine Versicherung haben und diese auch bekommen muss (Kontrahierung etc.).

    Das es sich bei einem Elektroskateboard um ein Fahrzeug im Sinne der STVO handelt wurde auch schon in einigen Urteilen bestätigt.

    Auf Basis dessen und unter anderem der von Age angeführten Quelle ist die Versicherung zustande gekommen.

    Die Police wird nicht vom Makler sondern der Fachabteilung ausgestellt.

    Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die Bezeichnung Stehmobil keine Fahrzeugart/klasse beschreibt sondern eine versicherungsinterne Einordnung ist.

     

    Nun zur Haftungsfrage. In meinem ersten Post habe ich geschrieben, dass die Versicherung vermutlich einen Weg finden wird, euch im Schadensfall in Regress zu nehmen. Mit dem neuen Satz ganz sicher. Über die Höhe oder die Wahrscheinlichkeit zu spekulieren würde ich mir nicht anmaßen. Das werden Richter im Einzelfall klären müssen.

     

    Zu deinem Vorschlag sich einfach ein Schild im Internet zu besorgen. Wie schon von meinen Vorrednern angedeutet handelt es sich dabei um eine ganz andere Situation. Mit deiner Vorgehensweise würdest du tatsächlich vorsätzlich falsche Angaben machen.

     

    Mir Fahrlässigkeit vorzuwerfen ist denke ich auch nicht haltbar. Nach meinem Verständnis ist Fahrlässigkeit gegeben, wenn die erforderliche Sorgfalt außer acht gelassen wird. Die Versicherung zu beantragen ist weder illegal noch erschleicht man sich etwas (ungleich deinem vorgeschlagenen Ansatz). Darüber hinaus habe ich Eingangs betont, dass alle gemachten Angaben ohne Gewähr sind und ich euch nicht rate ein Elektroskateboard zu fahren und oder zu versichern.

    Aber ich bin kein Rechtsanwalt und daher kann mein Verständnis natürlich auch falsch sein.

     

    Dem Makler Fahrlässigkeit vorzuwerfen, keine Ahnung ist mir auch egal.

     

    @Age: Ich war damals auch sehr überrascht, dass die Versicherungsgesellschaft sich nur aufgrund von Argumenten und ohne Gerichtsverfahren zu einem Vertragsabschluss bereit erklärt hat.

  5. Hallo zusammen,

    mich hat heute folgende Aussage des Maklers erreicht:

     

     

    sorry, dass es so lange gedauert hat.
    Wir sind grad an einer Homepage für euch dran, da wird es dann eine technische Lösung für alles geben.
    Leider wird es dann aber auch eine Bearbeitungsgebühr zum Schild für Versand und CO geben.
    Abteilung hat wieder was neues geschrieben:
    Ab sofort muss der Satz: 
    Die Nutzung des Fahrzeuges auf öffentlichen Wegen, Straßen und Flächen ist nicht versichert. Das Fahren ohne Betriebserlaubnis kann eine Ordnungswidrigkeit darstellen und ggf. mit Bußgeld und Punkten in Flensburg belegt sein.“ "

     

     

    Der zusätzliche Satz (unterstrichen) würde die Versicherung meiner Meinung nach quasi nutzlos machen.  Ich habe zurückgemeldet, dass die Versicherung so nicht brauchbar wäre für uns. Er hält nochmal Rücksprache mit der Fachabteilung.

     

    Ich halte euch auf dem laufenden.

     

    Sorry das es alles so lange geht...
     

     

  6. Hey, 

    ich habe es am Board befestigt. Hab mir so n Halter gebaut aus Blech.

    Du musst/sollst mir garnicht deine persönlichen Daten schicken. Das kannst du dann dem Makler schicken.

    In die Mail an mich muss nur 

    Hersteller des Skateboards:

    Seriennummer:

     

    Die ersten Mails wurden gestern an den Makler weitergeleitet. Die Leute können ja kurz berichten wenn sie ihre Versicherungen haben :) 

     

  7. Hey Kai,

    ich wollte bei der Aktion mein persönliches Risiko so gering wie möglich halten, weil ich davon ja rein gar nichts habe. Ich habe die Versicherung schon länger und fahre seit diesem Jahr auch mit Freunden die ebenfalls dort eine Versicherung haben. 

    Ich denke einfach, je mehr davon profitieren können, desto besser. Aber wegen so etwas Probleme mit der Versicherung bekommen muss ja nicht sein.

    Du kannst mir gerne mal deine Nummer per PM schicken. Du wohnst nicht weit weg und kannst dich ja persönlich davon überzeugen.

  8. Hallo zusammen,

     

    Ich verwende absichtlich einen neuen Account per VPN damit die Versicherung mir nicht privat an den Karren fährt.

    Disclaimer: Alle gemachten Angaben sind ohne Gewähr und ich rate euch nicht ein Elektroskateboard zu fahren oder zu versichern.

     

    Nun zum Wesentlichen. Ich habe nun schon seit längerer Zeit eine Versicherung für mein Elektroskateboard.

     

    Es ist eine Moped ähnliche Versicherung mit Saisonkennzeichen. Wie schon oft hier im Forum erwähnt läuft das Elektroskateboard aufgrund des geringen Radstands als einspurig. Ob es sich dabei um ein Moped handelt oder nicht ist sicher fragwürdig, dennoch läuft es bei der Versicherung als Stehmobil (Untergruppe Moped) und ist offiziell als Elektroskateboard versichert (siehe Anhang).

     

    Momentan habe ich ein Mellowboard versichert. Mellow Boards GmbH kann sogar als Hersteller eingetragen werden. Als Fahrgestellnummer dient die Seriennummer des Drives.

     

    Es hört sich jetzt natürlich alles einfach an aber ich habe mit der Versicherung ein halbes Jahr verhandelt bis sie es versichert haben…

    Ob die Versicherung im Schadensfall wirklich bezahlt kann ich nicht sagen. Ich persönlich denke, dass die Versicherung im Schadenfall alles daran setzen wird, nicht zahlen zu müssen.

    Der Hauptpunkt ist allerdings, dass ich jetzt mit einem besseren Gefühl fahren kann, da ich weniger bis keine Angst mehr vor einer Strafanzeige (Verletzung des Pflichtversicherungsgesetzt) habe. Die Ordnungswidrigkeit für das Fahren ohne Betriebserlaubnis bleibt natürlich noch.

     

    Ich habe auch schon mit Polizisten im Bekanntenkreis und auf der Straße gesprochen und ihnen das Versicherungsschreiben gezeigt. Nach deren Aussage würde das zusammen mit dem Schild reichen um kein Problem mit dem Pflichtversicherungsgesetzt zu bekommen. Wie das aber mit anderen Polizisten in andern Städten ist kann ich natürlich nicht sagen.

     

     

    Nun ruft ihr sicher „Ich will auch“. Und deswegen poste ich das ganze erst jetzt. Ich habe schon ein paar „Tests“ gemacht und die Versicherung SCHEINT (ohne Gewähr) Bestand zu haben und für alle verfügbar zu sein!

     

    Ich habe mit dem Versicherungsmakler vereinbart, dass ihr ihn kontaktieren könnt um auch eure Board’s zu versichern. Das Versicherungskennzeichen kostet aktuell um die 48,80€ und kann direkt bei dem Makler bezahlt werden. Ich denke wir sollten langsam und stetig immer mehr Board’s versichern, bis wir eine kritische Masse erreicht haben. So wie es aktuell aussieht kann man die Versicherung, auch ohne vor Ort zu sein, abschließen (per Mail).

     

    Wenn ich jetzt einfach die Kontaktdaten des Maklers hier poste und er überrannt wird, wird die Versicherung sicher schnell eine Argumentation finden warum sie keine weiteren Versicherungen mehr ausstellt.

     

    Daher habe ich länger darüber nachgedacht und würde vorschlagen, dass eine Mailadresse erstellt wird, an welche ihr schreiben könnt. Inhalt der Mail muss sein:

     

    Hersteller des Skateboards:

    Seriennummer:

     

    Das wird dann zusammen mit eurer Mailadresse weitergeleitet und Ihr werdet direkt von dem Makler kontaktiert. Vorteil wäre, dass wir die Anzahl der Anfragen ein wenig regulieren können und damit bessere Chancen haben das jeder eine Versicherung bekommt. Das ganze funktioniert natürlich nur wenn die Leute, welche die Kontaktdaten bekommen haben diese auch für sich behalten oder nur im kleinen Kreis verteilen. Aber ich denke das bekommen wir hin?!

     

    Daher die Frage an euch. Wäre das für euch in Ordnung?

     

     

    Grüße lmb

     

    Ps: Ich verdiene daran keinen Cent. Der Makler schlägt auch nichts drauf.

     

    PPS: Mir ist klar, dass die findigen unter euch an dem Versicherungsschein erkennen welche Versicherung das ist. Bitte behaltet es trotzdem für euch und geht nicht über einen anderen Makler auf die Versicherung zu. Das würde nur unnötigen Wind erzeugen.

    eSkate_Versicherung.pdf

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