Jump to content
elektro-skateboard.de

doppelmotor

Elektro-Skater
  • Gesamte Inhalte

    5
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

doppelmotor's Achievements

Newbie

Newbie (1/14)

0

Reputation in der Community

  1. So - habe gerade mal das Ding OHNE AKKUS gewogen. 23,8 kg Zudem war ich eben nochmal ne Runde damit draußen und habe auch meine Videokamera aufgestellt. Allerdings wird es noch was dauern, bis ich ein paar Ausschitte aus dem Film online habe. Eventuell sieht man auch nicht viel, da ich die Kamera im Auto plaziert habe und wenn ich dann bedenke, was übrig bleibt, wenn ich den Weitwinkel-Film auf Internetqualität herunterrechne...?! Mal sehen... @fiesco: Wenn Deine Strecken zur Uni und auf dem Unigelände ohne Berge sind, würde ich versuchen, das kleinste Board zu finden, mit einer ebefalls ganz kleinen Motorisierung (ca. 350 Watt), neue größere Räder drauf und dazu einen LiFePo4-Akku. Allerdings glaube ich, daß man trotzdem bei ca. 10 kg liegt. Leider kenne ich bisher nur das MOBO800-Board und kann daher nicht viel mehr dazu sagen.
  2. Also ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, wie groß die Räder sind. Es sind immer noch die Originalräder vom MOBO800. Da die Motoren aber ziemlich dicht an den Rädern liegen und die Räder ein ganzes Stück größer sind, hat es bisher kaum Probleme gegeben. Lediglich, wenn ein großer Stein zwischen dem linken und rechten Hinterrad landet, wird es etwas 'holpriger' ;-) Ich hätte aber noch Platz, um die Motoren ca. 2 cm nach oben zu legen. Das sollte dann eigentlich reichen. Das Gesamtgewicht habe ich bisher noch gar nicht gemessen.
  3. Jedes Rad hat jetzt seinen eigenen Motor. Die Achse hat nur noch eine 'Satbilitäts-Funktion' und keine Kraftverbindende- oder Antriebs-Funktion. ;-) Die Räder werden über das Zahnrad, welches an der Felge befestigt ist, angetrieben. Da die Felge mit Kugellagern auf der Achse sitzt, wird keine Kraft auf die Achse übertragen. Da jeder Motor die gleiche Energie bekommt, wird immer die gleiche Kraft pro Rad auf die Strasse übertragen. Daher gibt es keine Lenkprobleme mehr. Das war ja auch der Hauptgrund, warum ich diese Konstruktion entworfen habe. ;-) Die geringen Umdrehungsgeschwindigkeitsunterschiede (was für'n Wort) der Räder in einer Kurve, macht den Motoren nix aus, bzw, machen sich beim Fahren nicht bemerkbar. Wenn Du es mit einer Konstruktion versuchst, bei der die Achse die beide Räder fest verbindet kannst Du nicht mehr richtig lenken. Insbesondere dann, wenn Du auf einem sehr griffigen Untergrund fährst. Das hatte ich ja schon geschrieben. ;-) Wenn Du ein Freestyle-Fahrer bist, der auch gerne mal das Skateboard vorne hochhebt, bzw. so feste auf das Heck trittst, damit die Vorderräder abheben um dann das Skateboard auf der Hinterachse zu drehen, gibt es eine sehr bremsende Wirkung. Eine solche Drehung ist also kaum möglich, da die Motoren elektrisch parallel miteinander verbunden sind. Für mich spielt das aber kein Rolle, da diese 'Einschränkung' wirklich nur die Drehung 'auf der Stelle' betrifft. Apropos Kosetn der Motoren: Ich habe zwei MY1018E2 verwendet, die ich bei http://www.mat-con.de gekauft habe. Stück 85,00€.
  4. Wuppertal ist... ... sehr 'bergisch' ;-) Und dabei ist mir aufgefallen, daß ein Antrieb mit nur einem Motor an einem Rad nicht sehr glücklich ist... Beim Anfahren zieht bei der Originalversion das linke Rad nach vorne, was bewirkt, daß man einen kurzen Schlenker nach links fährt. Wenn Du mit dem Board an einem Berg anfahren möchtest, wird dieser Schlenker natürlich viel extremer. Das Gleiche gilt für das Bremsen. Auch hier wird bei der Originalversion nur ein Rad gebremst, was dazu führt, daß die Hinterachse sich im ersten Moment nach links dreht und Du somit einen Schlenker nach Rechts machst. Und auch hier wird der Effekt am Berg natürlich viel extremer. Und da es sich bei dem Board um ein 'All terrain' handelt, sollte dieses Problem doch eigentlich nicht existieren. Also habe ich mich hingesetzt und eine technische Zeichnung für einen Antrieb mit zwei Motoren entwickelt. Zunächst habe ich eine starre Achse versucht, also den Antrieb von dem einen Rad 1:1 auf das andere Rad zu übertragen. Allerdings habe ich schon befürchtet, daß es zu Lenkproblemen kömmen könnte, da beim Lenken immer eine Rad schneller dreht, als das Andere. Leider war es in der Praxis dann auch so, daß man mit einer starren Achse, die beide Räder 1:1 verbindet, nicht mehr richtig lenken kann. Insbesondere dann, wenn der Boden sehr griffig ist. Die nächste Überlegung war ein Differentialantrieb. Aber in einer meiner zahlreichen schlaflosen Nächte bin ich zu dem Ergebnis gekommen, daß auch dieses keine Abhilfe schaffen würde. Der Grund: Ein Differentialgetriebe versucht das Rad anzutreiben, welches sich am langsamsten dreht. das hätte zur Folge, daß eine Geradeausfahrt ohne Probleme funktionieren würde, aber wehe, Du versuchst dann eine Kurve zu fahren. Angenommen, Du lenkst nach links, dann dreht sich das linke Rad langsamer als das Rechte und das Getriebe würde dem Linken Rad Vorrang geben. Wenn plötzlich nur noch das linke Rad angetrieben wird, wird dieses dadurch nach vorne gezogen, was eine automatische Verstärkung der Linkskurve zur Folge hätte. Also wäre auch bei dieser Art des Antriebs kein sauberes Lenken möglich. Daher blieb nur noch die Möglichkeit, es mit zwei Motoren zu versuchen. Und ich sage Euch, es klappt!! :-) Du kannst einwandfrei lenken, und das sogar beim Anfahren am Berg. Das gleiche gilt natürlich auch für's Bremsen! Insgesamt habe ich das MoBo etwas langsamer gemacht. Dafür fährt es jetzt auch steilere Berge hoch, was für meinen Geschmack viel interessanter ist, als einfach nur geradeaus zu fahren. Durch einen Ritzelwechsel wären natürlich auch höhere Geschwindigkeiten realisierbar. (Jetzt fragt mich nicht nach der genauen Geschwindigkeit... ;-)) Es fährt auf jeden Fall schneller, als Du laufen kannst! Nachteile: - Es ist nicht ganz billig... Ich versuche gerade noch die Bauteile wirtschaftlich zu optimieren, aber ich denke, daß alleine die Edelstahteile zusammen um die 300 € kosten. Eventuell finde ich noch einen Betrieb, der günstiger ist. - Es gehört noch eine Menge Handarbeit dazu! - Die bisherige Antriebsgfelge muß gegen eine normale Felge getauscht werden - Die Motoren sind leider auch nicht umsonst - Der Stromverbrauch steigt etwas - Die Garantie zu dem Board wird nach dem Umbau mit Sicherheit nicht mehr gegeben sein... ;-) Um allen Anfragen vorzubeugen: Ich glaube nicht, daß ich diesen Umbau als Service anbieten werde, da es doch viel Arbeitszeit braucht und daher alles andere als lukrativ sein wird. Es ist halt kein 'Serienprodukt'. Aber eventuell kann man Kosten der Metallteile verringern, wenn mehrere Leute gleichzeitig so einen Umbau haben wollen. Ich würde dann eventuell eine Umbauanleitung schreiben und eine Sammelbestellung für die benötigten Teile aufgeben. Soviel dazu... Gute Nacht! PS: Ich habe zwei Bilder in meinem Album. ;-) Rechtschreibfehler? Nein! Netbooktastatur...
×
×
  • Neu erstellen...