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elektro-skateboard.de

Thomas

Elektro-Skater
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Alle erstellten Inhalte von Thomas

  1. Hallo Leute! Ich bin neu hier. Und neu auf Boards. Ich komme aus dem Raum Frankfurt/Main und noch habe ich garkein Board. Das wird sich aber im März ändern, wenn MoBo wieder liefert - dann sollte ein MB 800 hier eintrudeln Wie bin ich auf das Thema aufmerksam geworden? Ich weiß es nicht mehr. Vermutlich über den Segway - als Tour Guide für Segway City Tours Frankfurt stehe ich auf diesem Gefährt nämlich recht häufig! In den Pausen zwischen den Touren schauen wir uns oft Youtube Videos zum Segway an - vermutlich bin ich dabei irgendwann auf eines der MoBo Videos gestolpert. Dann ging alles sehr schnell: Probefahrt in vereinbart, 30Min auf auf dem kleinen MB 600 gestanden und schon war ich süchtig. Trotz Rippenprellung von der Parkbank Naja, dann kam der Winter und nun warte ich auf KW10 - so sehnsüchtig wie ich schon lange nicht mehr auf ein Spielzeug gewartet habe. Dank MoBo hab ich auch zu euch gefunden und mich hier im Forum schon einmal kräftig eingelesen. Ihr seid ein netter Haufen! Schönes Forum, wirklich. Also, schön hier zu sein. Schön dass es euch gibt. Schön, dass jemand auf die Idee dieser Bretter kam. Nun muss nur noch die Zeit rumgehen... Grüße! Thomas
  2. Ich muss hier schreiben, ich kann nicht wiederstehen, ich kann nicht Ich bin Tour-Guide für Segway City-Tours Frankfurt und stecke daher in der Thematik dieses lustigen Elektrorollers tief drin. Daher würd ich gern ein paar Sachen richtig stellen - Segway fahren lernt man in meist in 10 Minuten. Eine superängstliche Rentnerin braucht etwa 30Min. Mit fahren Lernen meine ich: Sicher Anfahren, sicher Bremsen und dort anhalten, wo man das auch will, Slalom fahren und sicher ausweichen. 10-30min. Wer mir das nicht glaubt: Tour buchen und vorbeischauen. Dagegen: Wer noch nie auf einem Board gestanden hat, braucht fürs E-Boardfahren doch erheblich länger. Ich hab mir beim Probefahren erstmal ne farbige Rippenprellung von ner Parkbank zugezogen *G* - Seit Dezember 2010 existiert eine Bundesweit einheitliche Regelung, wer wo den Segway fahren darf und unter welchen Vorraussetzungen. Im wesentlichen gelten die Verkehrsregeln für Radfahrer. Damit endeten die irrigen Sonderregelungender Länder, die sich teils gegenseitig widersprachen. - Die Behörden haben die Aktion "Bürgernahe Polizei" auf Segways begraben. Da man auf dem Segway 20-30cm über den Menschen steht, wirkt ein Blick von da oben alles andere als bürgernah. Auch der hohe Preis trug zum scheitern dieses Projektes bei. Heute findet man den Roller nur in vereinzelten Prestiqueanwendungen. - Segways sind gesetzlich eine sogenannte "elektronische Gehilfe" - eine Fahrzeugklasse, die eigens für den Segway eingeführt wurde. Das hieß 3 Jahre harter Kampf und nun darf jeder Segway einen Stapel an Zulassungs- und Versicherungsschreiben Mitführen, braucht eine Fahrradlampe vorn und ein Rücklicht hinten und bekommt ein Mofakennzeichen. Auch nach 3 Jahren gibt es noch immer keine vernünftigen Halterungen für diesen Klimbim, wir führen unsere Lichter generell abgebaut in der Tasche mit, weil sie sich so gern lockern und dann im Rad hängen. - Trotz der Betriebserlaubnis des Segways fährt man damit nicht sorglos. Die "Stadtpolizisten" - also der Außendienst des Ordnungsamtes z.B. hat es in 6 Monaten nicht gerafft, dass man die Dinger einfach im Park fahren darf. Wir wurden letzen Sommer bei einer Probetour in den Parkanlagen des Platzes verwiesen. Diese Geräte würden ja "45km/h fahren oder so" und für Parks brauche es generell eine Sondergenemigung. Das hat sich in den nächsten Tagen natürlich aufgeklärt - lästig ist es aber trotzdem. Auch in Wäldern hat man regelmäßig Stress mit Förstern/Jägern und Fahrradfahrer schimpfen beim überholtwerden. - Der Preis des Segways entsteht durch ein engstirniges Vertragshändlernetz und wurde in den letzten Jahren regelmäßig angehoben, "weil man zuwenig gewinn mache". Wirtschafter bekommen bei solchen Aussagen Kopfschmerzen. Generell ist das Thema 'eigener Segway' also immer noch ein ziemliches Jammerthema. Schade, denn Segway fahren macht süchtig. Aber für 8000Eur sollte man sich doch eher ein Auto kaufen. Fürs Mobo empfinde ich die fehlende Betriebserlaubnis also eher als Befreiung. Lieber mal etwas aufpassen und den Ordnungshütern und Passanten nicht vor der Nase herumfahren, als einen Stapel Papier, provisorische Fahradlampen und ein Nummernschild mit mir rumfahren zu müssen. Ganz ehrlich, ein so "deutschifizierter" Segway sieht sowas von peinlich aus! Wer ein bischen Respekt und Schlagfertigkeit mitbringt, hat mit solchen Fahrzeugen auch keine Probleme beim Erwischtwerden. Dummstellen oder den anderen begeistern und die Leute ihre Arbeit machen lassen - in den seltensten Fällen ziehen sie arme jugendliche wegen sowas ab, viele Ordnungshüter sind ware Kumpel und die meisten haben auch echt besseres zu tun. Meist bekommt man dann einen kleinen Vortrag über die Rechtslage, schiebt das Gerät mit betont hängenden Ohren aus dem Sichtbereich des Wachmanns und setzt die Tour fort. Also: Locker bleiben und Spaß haben und in D bloß nicht um Erlaubnis fragen. Die ist manchmal schlimmer als eine unsichere Rechtslage. - Thomas P.S.: Hallo an alle übrigens! Vorstellung folgt noch *G*
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