Ich habe die Energiequellen etwas gegooglet. Offenbar haben alle eSkatedboard-Händler (die ich finden konnte) die LiFePO4-Akkus wieder aus dem Programm genommen. Man findet noch einige Links aus 2010, die gehen aber nicht mehr. Lediglich über die Hersteller selbst kommt man noch ran. Aktiveshop24.de wird Euch ein Begriff sein, nehme ich an.
@Julian: 6,5 Kg ist nicht grade wenig. Das lohnt sich durchaus.
Leider kosten die Akkus gerne mal mehr als das ganze Board. Bedenkt man, dass außerdem noch ein spezielles und richtig teures Ladegerät nötig ist, frage ich mich, ob ich nicht lieber ein 2. Board kaufen würde um die Reichweite zu erhöhen.
Lässt man die Kosten außen vor und nimmt man in kauf, dass die teuren Akkus ein empfindliches Gut sind, so bleibt noch eins offen:
Kleine leichte Akkus sind bei den Boards vor allem dann super praktisch, wenn man einen Ersatzakku in der Tasche hat, der ohne Schraubenzieher gewechselt werden kann.
Stellt Euch vor, einen 20AH Pack im Board, einen in der Tasche, das sollte schon reichen, um durch den Tag zu kommen.
Weder gibt es - so weit ich gesehen habe - kleinere Akkugehäuse, noch Vorrichtungen für Wechselakkus für die Mo-Bos oder andere Boards. Und auch keine Wechselakkus.
Vermutlich wird das so bleiben bis es einen Art offizielle Duldung für eSkateboards in Deutschland gibt. Ich bin überrascht, dass die Schweizer da so fortschrittlich sind und diese Fahrzeugklasse nach 3 Jahren anerkannt und integriert haben.
Es bleibt zu hoffen, dass die Forschung uns noch energiedichtere und vorallem günstige Stromspeicher beschert, ehe ich auf eine Geh-Hilfe angewiesen bin.
Stellt Euch nur vor, ein Longboard 10kg schwer, 200€ teuer, mit einem einhängbaren Gurt, um es über der Schulter zu tragen und einer Reichweite von 200km.
Nun, vielleicht etwas utopisch und wahrscheinlich mögen gar nicht so viele Menschen überhaupt Skateboard fahren. Aber etwas kleineres, leichteres als einen Bleiakku würde ich mir schon wünschen - für unter 500 Ökken.