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twikis

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  1. Gern! Die Wicklungen sind dann nicht mehr gleich, da im Stern verschaltet. Dadurch liegt an jeder Nut bei 17s und Vollstrom die gleiche Spannung an (etwas weniger sogar...) wie vorher bei 10s und Vollstrom, also besteht keine höhere Durchschlagsgefahr als vorher. Ganz davon abgesehen werden die Chinesen einfach ganz normalen Trafodraht verwickeln, und die sind bis mindestens 400V Durchschlagsfest bzw. 200V für die USA (alles andere wäre Kosten/Nutzen mäßig total überzogen. Ich kann mich da natürlich auch irren, bin mir aber sehr sicher). Die eRPM und die maximalen sinnvollen RPM des Motor sind weiterhin identisch, es ändert sich wirklich nur die Spannung und der Strom am Motor. Hätte mich da wohl klarer ausdrücken sollen... Das mag gut sein. Aber was ist am VESC normal? Ist ganz einfach: Maximal erlaubte Chiptemperatur ist 150°C. Bei angenommenen 50°C an der Gehäuseoberflache ist die Temperaturdifferenz 100°C. 100°C/33,5=2,99W Ist natürlich ein recht optimaler Fall, aber ich denke mit 2 W kann man gut rechnen und das ist schon ein deutliches Sicherheitspolster.
  2. Den Eindruck habe ich auch bekommen, allerdings sind 33,5 °C/W immer noch eine Menge, wenn es drauf ankommt. Eventuell das entscheidende bisschen (sind schließlich 2 bis maximal 3 extra Watt die dann konstant abgeführt werden können)? Darum frage ich ob es schon jemand probiert hat, denn ich sehe da zumindest ein kleines bisschen Potential und werde mir etwas entsprechendes draufsetzen.
  3. Hexakopter, ich gebe dir gerne etwas mehr Erklärung hierzu: Es ist richtig dass die Umdrehungen pro Volt gesenkt werden, allerdings werden diese deutlich zu weit gesenkt. Die maximal vertretbare Drehzahl (und damit die Drehzahl der Maximalleistung) für einen 50-60mm Motor mit 14 Polen liegt laut Vedder bei ca. 8600 U/Min, vollkommen unabhängig von den kv und der Verschaltung (wenn man diese Drehzahl nicht ausschöpft verschenkt man sehr viel Motorpower, darüber beginnt die Statorsättigung den Großteil der zugeführten Energie in Wärme umzuwandeln). Diese Drehzahl erreicht der 260kv Motor ohne Last bei ca. 33V, das passt mit Last also ziemlich gut zu 10s/36V Nennspannung am Akku. Würde ich nun beigehen und den Motor auf Sternschaltung umbauen, verringere ich die kv und erhöhe gleichzeitig das Drehmoment pro Ampere jeweils im Verhältnis 1:1,73. Damit erreicht der jetzt 150 kv Motor die optimalen 8600 U/Min. erst bei 57 V. Das bedeutet, ich würde einen vorher optimal betriebenen Motor völlig unter Maximaldrehzahl und -spannung betreiben und ihm (da ich natürlich auch die Übersetzung auf meine geplante Maximalgeschwindigkeit anpassen würde) ganze 2/3 (zwei Drittel) seines Leistungspotentials rauben. Etwas weiterführende Info: Die maximal mögliche Drehzahl und das maximal mögliche Drehmoment werden nur durch den Motoraufbau (Polzahl, Nutenzahl, Statorqualität, Magnetenqualität etc.) bestimmt und sind völlig unabhängig von Bewicklung und Verschaltung. Bewicklung und Verschaltung bestimmen ausschließlich die maximale Betriebsspannung und -strom. Falls noch irgendwelche Fragen offen sind bitte einfach Fragen! Ich hatte diese Diskussion schon einige Male und bin es ehrlich gesagt Leid mit Anzusehen, wie jede Menge Motorpower unnötig verschenkt wird bzw. die Leute sich wundern dass ihre Kreationen nicht richtig vom Fleck kommen/der Motor übermäßig heiß wird. Gruß Matthias
  4. Noch ein Gedanke: Kühlt eigentlich jemand den DRV Treiber auf dem VESC mit einem Kühler auf der Oberseite? Habe mir mal das Datenblatt angesehen, der Wärmewiderstand von Chip nach Board liegt bei 17,5 °C/W, der Wärmewiderstand von Chip zur Gehäuseoberseite liegt immernoch bei 33,5 °C/W. Denke das könnte den einen oder anderen DRV Tod verhindern, besonders wenn nicht richtig gut gelötet wurde. Was denkt ihr? Möchte mit FOC und Leistung nah am Limit den armen kleinen VESC schon etwas fordern und die Chancen auf einen frühzeitigen Exitus möglich gering halten. :peace:
  5. Leider nicht. Durch diese Modifikation wird aus einem 10s ein 17s Motor, die möglichen eRPM und die maximale Drehzahl bleiben gleich, der mögliche Motorstrom wird aber ebenfalls um ~42% reduziert. Würde ich dies durchführen würde der Motor bei entsprechend angepasster Übersetzung über die Hälfte an Leistung einbüßen. Ich schlage vor dass du dir diesen Artikel noch einmal genau durchliest, vor allem den letzten Teil. Möchte dir nicht zu Nahe treten, aber so ist es... Kurzes Update auf der Importfront: Habe 3 Händler angeschrieben, 2 teilen mit dass sie nicht nach Deutschland liefern und einer gibt an dass die Rollen nicht für eBoards geeignet sind.
  6. Füttere Google mal mit "83mm Pro Longboard Cruiser Wheels Flywheels", das ist die Produktbeschreibung bei amazon und dann sollten die auch direkt auftauchen (jetzt übrigens bei 23,99 $). Leider nur shipping in die USA, aber vielleicht kann man da ja was aushandeln. Werde mal ein paar Anfragen starten. Die Rollen haben übrigens kleine Felgen, was dadurch zu stecken ist also keine Problem. Qualitätsmäßig muss man natürlich mal schauen. Jou, ich geh einfach auf 10s und gut. Teillast verbrät eh Energie im Controller, muss ja nicht sein. Wenn der Hobbyking einen 63er Motor mit kleinerer kv im EU Warehouse hätte würde ich den nehmen, nun ist das halt so! Wird schon :thumbsup: Super, danke für den Link! Gleich mal 2 Ritzel (12 und 14 Zähne) und einen Riemen bestellt. Standbohrmaschine und 8mm Bohrer sind vorhanden, und Wellenbohrungen hab ich damit auch schon aufgebohrt. Das Ritzel klebe ich einfach. Habe ständig irgendwelche Projekte, irgendwann rechnet sich das sparen bei diesen Dingen dann doch einfach sehr + man lernt einfach sau viel dazu.
  7. Denke der Bums wäre ähnlich... Aber ich geh einfach auf 10s, dann hab ich ein sauberes Setup und fertig! Denke 2p reichen mir, das sollten ja auch gute 20km Reichweite sein und spart ein Pfund Gewicht. Definitiv, mal sehen! Werde den 1. Druck in PETG machen. Wenns nichts taugt dann nochmal in Polycarbonat, das ist noch deutlich fester! Dann die XT90S, scheinen eine einfache und saubere Lösung zu sein. Ach alles klar :thumbsup:
  8. Jup, mein Gedanke war den Akkustrom und die ERPM im BLDC-Tool zu begrenzen, damit Motor und Regler in ihren Limits laufen. Gibt das Probleme? Wenn ja besorg ich mir einfach noch 5 Akkus dazu und geh auf 3p10s. Kann gut sein, habe aber nur den. Und in Deutschland ist außer dem BigBen Nunchuk auch kein anderer mehr zu bekommen. Besonders der Nyko Kama ist überall ausverkauft. Oder überseh ich da was? Ich bin viel in den Dörfern außen rum unterwegs, denke da passt ein bisschen mehr Druck die Hügel hoch einfach gut. Und 40 km/h muss ich nicht haben, das is mir zu viel auf der kleinen Planke falls mal was schief läuft Ouha keine schlechte Leistung Mal schauen, sonst vielleicht später Alu und schweißen oder so... Das hier scheint gar nicht schlecht zu sein, obwohl da noch für Festigkeit optimiert werden könnte: http://www.thingiverse.com/thing:1753981 Würde mir das Ding dann, falls es nicht passt, einfach angepasst nochmal zeichnen (Idee ist gut, und auch nicht so schwer zu machen). Die Rollen für 15$ find ich gerade nicht, aber der 1. Google Link sind diese für 23$. Danke für den Tipp mit den Sammelbestellungen! Jup, dachte da einfach an einen zweiten kleinen Stecker mit Widerstand um die Elkos aufzuladen, dann eine Sekunde später den "großen" Stecker ran und gut. Oder halt XT90-S bzw. was ausm 3D Drucker. PM geht gleich raus! Edit: Oder auch nicht, wie geht das? Was ist denn dein Preis für den VESC und eine der Halterungen? Schrauben müsste ich dann besorgen, mal gucken. Hast du eine Quelle für gute Motorpullys und Riemen?
  9. Hallo allerseits! Lange mit geliebäugelt, jetzt wird es gemacht: Ich bau mir auch ein E-Board! Kurz zu mir: Ich bin Matthias, 23 aus Kiel und bastle seit einigen Jahren an E-Bikes und E-Flugmodellen. Als Basis schwebt mir das Ninetysixty BooBam 100cm (Flex M, soll wohl noch recht hart sein bei 75 kg) vor. Ist momentan bei amazon für 99 € zu haben. Nach allem was ich gelesen habe ist das ein super Board zur Umrüstung, mit dem Manko dass es ein Drop Through Board ist. Als Regler plane ich einen VESC (mit Logic3 Nunchuk der noch bei mir rumliegt als Steuerung). Akkutechnisch ein 2p12s aus Sony VTC5, da ich von denen noch genau 25 Stück hier liegen habe und die so verbauen möchte (möglicherweise dann mit ERPM Limit auf dem VESC, um den Motor nicht zu überlasten). Der Motor soll ein Turnigy SK3 6354 260 kv sein. Angepeilte Endgeschwindigkeit 30-35 km/h mit Monster Beschleunigung und Bergsteigerfähigkeiten . Motormount, Radpulley und Akkuhalter werde ich den 3D Drucker fabrizieren lassen. 1. Frage: Bekomme ich hier den Motor noch unauffällig unter, ohne dass die Motorglocke gegen das Brett schlägt, bzw. wie groß sollten die Rollen sein? Falls es nicht passt: Welches ist ein gutes Top Mount Deck in +- der selben Preiskategorie? Sollte ein 33"-36" Deck sein. 2. Frage: WO bekommt man in Deutschland 80-90mm Rollen unter 30 € her? In den USA geht das schließlich für 15 $. Ich brauche keine 70 € original "ABEC11 neongrün superspezialdings Freewheel" Rollen . Oder? Und zuletzt: Hat jemand einen VESC über? Gerne auch gebraucht! Danke für jeden Hinweis! Matthias
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