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Fody

Elektro-Skater
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  1. Hallo, ich habe vor kurzem meinen Eigenbau mit einem Metr Pro ausgestattet. Ich finde das Teil und vor allem die App wirklich klasse! Da ich mit meinem China-Smart-BMS schon einige Probleme mit ausgefallenen Bremsen hatte, würde ich gerne auf ein kleineres Charge-only-BMS wechseln. Was würde da näher liegen als das FlexiBMS, das man über CAN in das Metr Pro System integrieren kann?! Aber woher bekomme ich so ein Teil?! Ich habe mich sogar schon bei forum.esk8.news angemeldet und den Entwickler Simo Sihvonen kontaktiert. Leider keine Antwort. Weiss jemand genaueres über den Stand des Projektes oder kann mir sogar sagen woher ich das FlexiBMS beziehen kann? Schon mal vielen Dank. Gruss, Casim
  2. Hallo @Kilian, danke für dein Angebot. Ich wusste gar nicht, dass du in meiner Nähe bist. Ich würde demnächst gerne dein Angebot wahrnehmen. Bis dahin muss ich aber erstmal mein Handgelenk auskurieren, mir gescheite Handschuhe besorgen und etwas sicherer auf dem Brett werden. Apropos Handschuhe... Hat jemand eine Empfehlung für mich? Ich hätte mir gerne die Flatland 3D Full-Finger geholt. Die sind aber nirgendwo lieferbar. Gibt es vielleicht Alternativen aus dem MotoCross-Bereich? Was benutzt Ihr so?
  3. Als ich vor der Entscheidung stand, welche Rollen ich verbauen soll, hab ich auch mit den Cloudwheels geliebäugelt. Da man aber so viel schlechtes über die Rollen lesen kann, hab ich dann die Finger davon gelassen. Zumal ich auch die Rollen mit meinen "kräftigen Knochen" übermässig belasten würde. Wenn das Qualitäts-Problem gelöst sein soll, könnte man ja einen Versuch wagen. Auf der anderen Seite sehe ich das wie visnu77. Eine Firma, die so ein Geschäftsgebaren an den Tag legt, sollte man keinesfalls unterstützen. Wie siehts denn mit den All Terrain Wheels von MBS aus? Oder mit diesen Rough Stuff? Wären die ne Alternative?
  4. Hallo Dalai, Danke für dein Mitgefühl. Heute morgen wars stürmisch wie Sau. Da es aber trocken war und mit der Sicherheit, die ich von der letzten Tour mitgenommen habe, dachte ich... Passt schon! Weil ich etwas spät dran war und der Verkehr im Industriegebiet deutlich zunahm fuhr ich auf dem Gehweg. In ca. 100m Entfernung kam mir ein Fussgänger entgegen und ich wollte rechtzeitig den Gehweg freigeben. Also suchte ich mir eine Stelle an dem der Boardstein etwas flacher aussah und wollte auf die Strasse wechseln. Wie ich einlenkte merkte ich: "Mh, fühlt sich komisch an, irgendwie falsche Seite." Mir ist genau in dem Moment aufgefallen, dass ich bisher immer nur rechts herum den Boardstein runtergefahren bin, aber nie links herum. Ich polterte also etwas verkrampft den Boardstein herunter und machte dabei einen kleiner Schlenker. Hat gereicht um ins Rudern zu kommen. Und wie aufs Stichwort auch noch eine harte Böe von rechts, so dass ich komplett das Gleichgewicht verlor. Ich muss wohl im Schreck die Bremse gezogen haben. Denn das Board blieb an Ort und Stelle stehen, während ich den Superman machte. Jetzt habe ich auch gelernt für was die Schlaufe an der Fernbedienung ist. Als ich mich wieder hochrappelte lag mein Board 3m hinter mir und die Fernbedienung gute 8m vor mir. Bilanz des Zwischenfalls: Anständige Schürfwunde am linken Unterarm, Prellung am rechten Handgelenk und den Akkudeckel vom Handy hats zerbröselt. Hatte natürlich nur nen Helm an. Der hat (zum Glück) keinen Kratzer abbekommen. Hätte nicht sein müssen, aber auch schlimmer kommen können. Ich ärgere mich ein wenig über mich selbst. Zum einen weil ich mir seit Wochen anständige Handschuhe kaufen wollte. Das Modell der Begierde ist aber nicht lieferbar. So hab ich das einfach alternativlos aufgeschoben, anstatt mich um ne Zwischenlösung zu kümmern. Zum anderen weil ich wirklich dachte ich hätte das mit dem Stürzen noch drauf. Zu meiner aktiven Skatezeit (vor 20Jahren 😄) war ich der Profi im Stürzen. Das gehörte eben dazu. Bis man sich einen neuen Trick draufgeschafft hatte, flog man eben Zigmal auf die Fresse. Aber ich konnte mich immer so abfangen bzw abrollen, dass ich mich nicht verletzt habe. Ich dachte das sei wie Fahrradfahren. Antrainierte Reflexe, in Fleisch und Blut übergegangen. Sowas verlernt man nicht.... Pustekuchen!!! Ich heute morgen: Tschüss,Gleichgewicht! Hallo, Aspahlt! Keine Reflexe, Keine Reaktion, Keine Kontrolle. Einfach nur dumm gestürzt. an den Allterrain-Reifen bin ich dran. Ich habe schon gemerkt, dass ich da ein wenig aufs falsche Pferd gesetzt habe. Zumal die meisten Rad- und Schleichwege bei uns nur geschottert oder miserabel geteert sind. Mit den Flywheels, die ich drauf hab ist man Bodenbelagstechnisch fast schon an den öffentlichen Strassenverkehr gebunden.
  5. ...Und heute morgen auf dem Arbeitsweg das erste mal auf die Fresse geflogen. Aua, das tut ja weh!!! 😭
  6. Hallo Kilian, hey, Dich kenn ich doch aus diversen Youtube-Videos. Da hab ich ja gleich richtig Prominenz in meinem Thread 😃 Hallo Oldtrapper, vielen Dank für deine ausführlich Antwort. Du hast vermutlich recht. Das Leben ist zu kurz um sich darüber den Kopf zu zerbrechen was andere von einem denken könnten. Man ist halt irgendwie das Produkt seiner Erfahrungen. Ich habe in meinem Leben leider zu oft die Erfahrung gemacht, dass wenn man an einer Sache Spass hat woran andere sich stören könnten (zumal e-skaten im Strassenverkehr illegal ist), der Ärger nicht weit entfernt ist. Es gibt leider zu viele intolerante, ignorante und missgünstige Menschen auf der Welt. Und manchmal habe ich das Gefühl die wohnen alle in meiner Nachbarschaft 😃. Ist vielleicht etwas paranoid. Sicher ruft nicht gleich jeder die Polizei der mir beim Fahren hinterherglotzt. Ich kann mir vorstellen, dass viele einfach nur interessiert sind. Bei mir in der Ortschaft habe ich schliesslich noch nie jemanden mit einem E-Board rumflitzen sehen. Manchmal nehme ich das Board mit zu meiner Freundin. Die wohnt gut 40km weiter. Wir fahren dann kleine Touren. Sie mit dem Fahrrad und ich auf Rollen. Da stört es mich überhaupt nicht. Da kann ich mich einfach aufs Fahren und meinen Spass konzentrieren. Zuhause überlege ich mir zuerst welche Route ich nehme um möglichst vielen Menschen auszuweichen. So habe ich meinen Arbeitsweg von 800m auf 2,8km ausgeweitet. Und das nur, damit ich nicht die viel befahrene Bahnhofsstrasse entlang und den Bahnhof kreuzen muss. Klingt echt dämlich, oder? 😆 Mich hätte es interessiert, ob ich da wirklich nen Vogel habe, oder ob es anderen Späteinsteigern auch so geht?
  7. Hallo, ich nochmal. 😄 Wie war der Einstieg ins E-skaten für euch so? Ich empfinde den Einstieg in dieses tolle Hobby als recht schwierig. Voller Hürden, Hemmungen und Unsicherheiten. Hier die Geschichte von meinem ersten Ride: Als mein Board endlich fertig war, konnte ich es kaum erwarten es auch auszuprobieren. Da ich mich nicht gleich direkt vor der Haustür blamieren wollte, musste ich mir die passende Location suchen. Also Google Maps aufgemacht und geschaut wo in der Nähe alle Voraussetzungen passen könnten. Am besten kein Verkehr, keine Zuschauer, guter Bodenbelag, grosse Fläche ohne Hindernisse... Ihr könnt euch sicher vorstellen unter welchem Druck man steht, wenn man nach fast 20 Jahren sportlicher Untätigkeit noch einmal aufs Rollbrett steigt und das aufm Dorf, wo man als Zugezogener zwar kaum jemanden kennt, aber dennoch jeder schaut was der andere so treibt. Da rollt er also im Schneckentempo, der alte Sack. Auf wackligen Storchenbeinen, mit Plautze und rudernden Armen, um sein Gleichgewicht zu finden. Schnell realisiere ich, dass ich jetzt einer der Juppie-Är**** bin, über die wir uns als Jugendliche immer lustig gemacht haben. Kaum einen Plan von der Sache, aber Equipment im vierstelligen Bereich unter den Füssen. "Fast 40, aber immernoch cool". Aber um Coolness geht es mir natürlich nicht. Dass das, was ich da abliefere ganz weit weg von cool oder elegant ist, weiss ich auch ohne Spiegel. Ich will nur Fahren, Spass haben, das Gefühl der Freiheit erleben, wenn das Board geschmeidig über den Asphalt zu gleiten scheint. Und eigentlich müsste ich auch alt genug und meine Restlebenszeit zu schade dafür sein, um auf Spass zu verzichten, nur damit Fremde nicht komisch schauen. Aber dennoch... Die Hemmungen sind da. Also pack ich das Board in den Kofferraum und fahre ein paar Locations ab, die im Satellitenbild am Rechner vielversprechend aussahen. Und da ist er, der perfekte Übungsplatz: Die Zufahrt, der Parkplatz und Hinterhof vom ehemaligen Fernmeldezeugamt im Industriegebiet. Eine frisch geteerte ca. 300m lange Zufahrt, die auf einem grosszügigen Parkplatz endet. Alles ohne Rabatten oder sonstige Hindernisse. Direkt hinterm Parkplatz: Der nicht genutzte Hof. Eine grosse und leere asphaltierte Fläche. Das Beste: Nach Feierabend und am Wochenende ist der Platz komplett leer. Kein Verkehr, keine geparkten Autos, keine Menschen. Ich stell also das Auto ab, pack das Board aus und mach nochmal einen kleinen Technik-Check. Ab aufs Board und erstmal ein paar Meter so pushen, um ein bisschen das Gefühl dafür zu bekommen. Ok, noch steh ich. Zeit um einen Schritt weiter zu gehen. Ich war total aufgeregt. Aber alles funktionierte. Ein paar Minuten später fahre ich gediegen die Einfahrt runter, drehe auf dem Parkplatz eine Kehre und wieder zurück. Obwohl ich da nur etwas rumgeeiert bin, hatte ich einen riesen Spass... ...Bis mich plötzlich jemand von der Seite anschreit: "Hey!!! Betriebsgelände!" Verdutzt halte ich an. Ich frage: "Stört es jemanden, wenn ich hier auf dem leeren Parkplatz fahre?" Er antwortet nur: " Ja, mich! Betriebsgelände!" Dass man als Skater von so Spiesserär***** von obenrunter wie Dreck behandelt wird, kannte ich noch aus meiner Jugend. Ich wusste sofort, diskutieren bringt nix. Ich dachte mir nur, ich hätte sicherlich auch schlechte Laune wenn ich Samstags abends ein leeres Betriebsgelände bewachen müsste. Also stieg ich ab, klemmte mir das Board unter den Arm und schlich mich davon wie ein geprügelter Hund. Was soll ich sagen?! Ich fühlte mich wieder wie 16.
  8. Fody

    Hallo aus Karlsruhe

    Hallo, Ich heisse Casim, werde demnächst 37 und stehe erst seit kurzem wieder auf Rollen. In meiner Jugend habe ich einige Jahre in Skateparks und Miniramps auf Inlineskates verbracht. Danach habe ich mich auch eine Zeit lang auf einem Rollbrett fortbewegt. Leider war ich da nie sehr gut darin weshalb ich das Board(en) nach ca. einem halben Jahr wieder an den Nagel hing. Die Zeit verging und andere Sachen wurden interessant. Frauen, Motorräder, Das Schrauben an solchen, Gitarrespielen und mit der Band abhängen, Röhrenverstärker für die Gitarre bauen... Der Werdegang war definit weg vom Sport und hin zum Basteln. Der Betrieb, in dem ich arbeite, ist nicht weit von meinem zuhause weg. So kam ich die letzten Jahre immer zu Fuss zur Arbeit... im Gegensatz zu den meisten meiner Kollegen, die auch für Kurzstrecken das Auto nehmen. Letztes Jahr gab es die Möglichkeit über das Geschäft ein Ebike zu leasen. Ein Betriebsrad sozusagen. Viele meiner Kollegen schlugen zu und es gab regelrecht einen Ebike-Boom im Betrieb. Sogar Kollegen, die morgens 40km und mehr strampeln mussten, nahmen das Bike zur Arbeit. Ein anderer kombinierte Bahn mit Elektroscooter... Elektromobilität lag in der Luft. Da musste ich nachziehen. Ich überlegte mir: Was könnte das beste Elektrokleinstfahrzeug für mich sein? Ebike? zu sperrig. muss ich immer mit rein nehmen. Scooter? naaa, bin ja keine 12 mehr. Fahrende Bierkiste? Wäre cool, aber zu auffällig. Gokart? Könnte zu viel Ärger geben... So kam ich aufs motorisierte Skateboard. Für alle, die in den 80ern gebohren sind, sowieso ein feuchter Jugendtraum. Früher mit kleinem Verbrenner und kaum zu realisieren. Heute Dank Elektromotor und neuer Akkutechnologie locker umsetzbar. Ich fing an zu recherchieren und merkte schnell, dass es seit gut 10 Jahren einen Esk8-Trend gab, der komplett an mir vorbeiging. Ich lies weiter und merkte schnell, dass es eine grosse Community gab, ein schier unübersichtlicher Teilemarkt, Bauvorschläge, Modelle von der Stange....undundund. Also bestellte ich ein Longboard, ein paar Motoren, Akkus und alles was dazu gehört. Mittlerweile ist das Board fertig und ich fahre nicht nur damit zur Arbeit, sonder mache auch gern mal kleine Touren nur so zum Spass. Mit dem Fahren kommen eben auch die ersten Problemchen, Fragen und Unsicherheiten. Da ich ansonsten niemanden kenne, der auch mit dem Esk8 unterwegs ist, dachte ich mir, ich suche hier mal Anschluss an die Gemeinde. Vielleicht finde ich hier Leute, mit denen ich mich über die Alltagsprobleme auf vier Rollen austauschen kann. Bis dahin: Hals und Beinbruch! Oder immer eine Handbreit Luft zwischen Asphalt und Akkukasten! Gruss, Casim
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