Wolf Posted December 30, 2012 Share Posted December 30, 2012 Hi Danny, keine Sorge - ich mache nicht bei jedem Kochvorgang Bilder. :devil: Ich tausche mich mit einigen Bekannten aus, was selbstkreierte Essensvariationen angeht, daher auch die Bilder. Passt zur Auflockerung dazwischen. BARF kenne ich, halte ich jedoch erst ab zwei Hunden für sinnvoll (vorher ist es ein großer Mehraufwand, viel Dreck und kaum bis nichts an Ersparnis gegenüber Highend-Trockenfutter). Ich füttere verschiedene Mahlzeiten in leichter Mischkombination, darunter teils auch nicht oder leicht gewürzte, wolfsverträgliche Menschenessen (wieso auch nicht - ob ich ein Rindersteak esse oder der Hund, schmecken tut es uns beiden). Ab und an mische ich auch etwas Dosenfutter vom Lidl drunter ("OptiDog", ist von den Inhaltsstoffen, wie soviele Nassfutter, leider mehr oder weniger "Dreck", hat aber für Dosenfutter mit den höchsten "reellen" Fleischanteil und schmeckt nun einmal gut. ). Die Mischungen sind natürlich zeitlich auf die 4-6 Wochen Umstellungsdauer sowie die mengenmässige Verträglichkeit angepasst. Trockenfutter kann ich empfehlen: Orijen, Wolfsblut, Fenrier (von "Bestes Futter"). Sind allesamt so ziemlich das auf dem Markt erhältliche Highendfutter mit sehr hohen Fleischanteilen und wenig bis keinem Dreck. Wenn ich Zuwachs bekomme, steige ich evtl. auf Barf um, da es dann (bei mehreren Hunden) günstiger kommt und der Aufwand sich relativiert. Viele Grüße und ebenfalls einen schönen und angenehmen Jahreswechsel Dir und Deinen Hundis wünscht Wolf Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
kustom Posted December 30, 2012 Share Posted December 30, 2012 (edited) hy wolf, also ich hab dir mal eine schöne site rausgesucht,da kannst du fallst du sie noch nicht kennst ein bisschen stöbern. Externe Links nur für Mitglieder sichtbar ich habe auf jeden fall nach der umstellung viele vorteile entdeckt. hab früher so ähnlich wie du gefùttert und war auch immer mit meinen hunden zufrieden (gesund ,tolles glänzendes fell)nur das es so ein unterschied ist hätt ich nicht gedacht.mein dicker( jay 65 kg riesenrotweiler) hat zb. kein mundgeruch mehr.was mir auch stark aufgefallen ist das der kot immer ne gute konsistenz hat bei allen und viel mehr verdaut wird.mehraufwand hab ich auch nicht weil ich in der nähe ein spezi habe der mir das besorgt was ich möchte (lamm pansen ,inereien usw.)und gleich noch in kg tüten einschweisst.einfach loch budeln im garten und immer das was ich benötige nur rausnehme. gut ausser beim obst und gemüse day,aber ich find das toll reis nudel und brockolie für die räuber zu kochen.wichtig ist das sie kein schwein bekommen,ansonsten gibts haupsächlich rind und herz. ach und ich bezahle 2,-euro pro kg das ist im monat eigentlich gleich teuer, vieleicht bei meinen mengen (90kg/monat) 50,- euro teurer. das beste ist aber das die räuber mehr im top haben:arf: ich glaube früher so 400-500gr trockenfutter gefüttert zu haben und jetzt bekommt er 1200gr fleisch pro day. hoffe dich damit nicht zu nerven,reicht ja auch mal mit off topic. vg danny Edited December 30, 2012 by kustom Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Wolf Posted December 31, 2012 Author Share Posted December 31, 2012 (edited) Hi Danny, ich habe mich mit BARF schon befasst, keine Sorge. Ich sehe für mich und meinen Hund aber keinen Sinn darin, eben weil ich weder eine direkte Fleischquelle habe, der ich wirklich vertraue, noch das Zeug im Garten verbuddeln würde (und der Kühlschrank ist sowieso schon voll). Kotprobleme, schlechte Verdauung, Mundgeruch usw. hatte ich noch nie mit der Nase. Genausowenig wie irgendwelche Krankheiten - ich lasse sie nicht einmal impfen (ich halte von Impfung Null - es ist eher ein Krankimpfen!). Das Trockenfutter ist mengenmässig natürlich geringer, da bei Frischfleisch ein Großteil des Fleisches Wasser ist. Jedoch weiche ich es ein (5 - 10 Minuten) und somit ist die Sättigung gleichgut. Sollte man prinzipiell machen, Trockenfutter einweichen - das reduziert das Risiko von Magendrehungen doch immens, da nicht "hinterher" durch starkes Trinken alles aufquillt im Bauch und es langsamer gefressen wird. Wenn irgendwann zusätzliche Nasen einziehen, kann ich immer noch mit der Fleischbeschauung anfangen. :devil: Schweinefleisch gibt es nur erhitzt, ich bin bei dem Aujeszkyschem Virus sehr vorsichtig. Man kann ihn jedoch abtöten, also wenn es Schwein gibt, dann nur ausreichend durcherhitzt über längere Zeit. :thumbsup: Frischfleisch am Knochen bekommt sie sowieso ab und an, das hat ein Metzger hier auf Lager. Rinderhüfte wird von ihr gefressen wie Nüsse von Menschen. :devil: Sollte man jedoch auch nicht übertreiben wegen Knochenkot und so weiter.. Am Ende macht es die Mischung, dass der Hund gesund und zufrieden lebt. Für 2€ / Kg bekomme ich hier allerhöchstens ein herzhaftes Lachen. Das fängt bei 6-7€ / Kg an und ein Husky frisst aktivitätsbestimmt (er zieht ca. 30% mehr Energie aus dem Essen als andere Hunderassen, frisst in Ruhezeiten bis zu 50% weniger als gleichgroße Rassen, dafür in Aktivitätszeiten bis zu 300% derer Tagesaufnahme - ähnlich einem Wolf). Viele Grüße, Wolf (PS: "Biologisch artgerecht" ist BARF auch nicht wirklich (auch, wenn einige das meinen) - denn in der Natur wird sowohl der Mageninhalt/Darminhalt der Opfertiere mitgefressen, als auch Blut, Hirn usw., was bei ausgebluteten Metzgereiprodukten größtenteils kaum/nicht mehr vorhanden ist. Zusätzlich gibt es auch Krankheitsübertragungen, die für natürliche Auslese sorgen usw. - alles Dinge, die natürlich sind, die ich aber nicht anstrebe. Nebenbei ist es in der Natur einige Tage frischer und beinhaltet die natürliche Jagd (= Sport), deshalb versuche ich erst gar nicht, mir einzureden, "menschlich simulierte" Fleischfütterung hätte etwas mit der Natur zu tun. Es ist nichts anderes, als ein im Laden gekauftes, verpacktes Steak - ist genauso von Menschen verarbeitet - natürlich wäre, mit selbst hergestelltem Pfeil und Bogen und einem Messer auf die Jagd zu gehen und das Tier selber zu zerlegen..) @Kai: Verschiebe die Hundeernährungsdiskussion am besten in einen eigenen Thread, da ist sie besser aufgehoben. :thumbsup: Kann ja von hier verlinkt werden. Edited December 31, 2012 by Wolf Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Wolf Posted December 31, 2012 Author Share Posted December 31, 2012 (edited) Kurze Ergänzung: Reis, Nudeln und Gemüse bekommt mein Hund auch gekocht, genauso wie bestes Fleisch in allen Variationen. Nur bekommt er es eben nicht exklusiv für sich gekocht, sondern einen Teil ab, wenn ich es sowieso für mich koche, brate, backe oder röste. Darunter auch Schwein, aber nie roh, sondern gut durcherhitzt, dann wird es ungefährlich, da der Pseudowutvirus wie oben beschrieben bei hohen Temperaturen abstirbt, sollte er tatsächlich trotz offizieller "Pseudowutfreiheit" in vielen Bundesländern auftreten, was leider immer passieren kann, aufgrund von fast 70-80% infizierten Wildschweinpopulationen in manchen Bereichen. Genauso bekommt sie auch exklusivere Dinge wie geröstete Garnelen, Käse, Camembert, Fisch (Lachs) usw. - was mir schmeckt, kann auch der Hund haben. Zwiebeln, Knoblauch, Bärlauch usw. sind für Hunde zwar giftig, jedoch nur in großen Mengen oder einer wiederholten Verabreichung. In kleinen und seltenen Mengen ist die Blutkörper zerstörende Wirkung nicht einmal messbar, denn natürlich regenerieren sich diese auch wieder. Das gilt im Übrigen für viele Dinge, von Schokolade würde ich dennoch IMMER die Finger lassen bei Hunden. Je höher der Kakaoanteil (und damit die Theobrominmenge), desto tödlicher ist sie und im Vergleich zu Zwiebeln ist dunkle Schokolade sogar hochgiftig. Dennoch sollte man es nicht übertreiben mit der Vorsichtigkeit: Gewürze im Allgemeinen sind in für Menschen verträglichen Mengen für Hunde auch kein Problem. Entweder, sie gehen nicht dran (bei zuviel Salz z.B.) oder ihr Geschmack wird zeitweilig desensibilisiert (genau wie beim Menschen auch), was aber kein "Problem" darstellt im herkömmlichen Sinne. Viele Grüße, Wolf Edit: Ich hoffe nur, dass Du die Brokkoli nicht in zu großen Mengen fütterst, sie ist ebenfalls giftig / tödlich für Hunde. Dazu muss man allerdings schon große Mengen verfüttern. Bei kleinen Mengen sollte ebenfalls nichts passieren. Die Gifte heissen Isothiocyanate und schädigen den Verdauungstrakt in größeren Mengen (sind in einigen Gemüsesorten enthalten). Edited December 31, 2012 by Wolf Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
kustom Posted December 31, 2012 Share Posted December 31, 2012 hy wolf, es ist unglaublich wie ausführlich du immer schreibst.wieviel anschläge die min schaffst du?:thumbsup: es ist toll wie du dich damit beschäftigt hast,:thumbsup: alles was du schreibst ist immer top,es hört sich alles sehr ähnlich an wie ich es händel. jedenfalls was die racker betrifft. da es für mich schlimm ist das ich als eremit mit unserer trinkenden,prügelnden und fussballprollenden gesellschafft die nur unsere umwelt und tiere quälen kann leben muss da baut das immer auf ,solche menschen wie dich kennen zu lernen!:) toll auch das du mir bestätigt hast das du dein kleines mädchen nicht impfen lässt.ich mache das auch nicht nur war ich mir nicht ganz sicher! das mit dem brokkoli wusste ich nicht aber sie bekommen davon abgekocht nur alle 14 tage jeweils 20gr.am gemüse day wird vieles gegeben.rote beete,blumenkohl,morüben und vieles mehr. ich händel das so das sie in 4 wochen alles mal bekommen,ist ja in der natur auch so. 75%fleisch/innereien und 10-15%knochen und rest gemüse. ich bin auch glücklich das ich so einen super versteckten laden hier habe die sich damit auch gut auskennen und sehr preiswert alles besorgen.meine hunde bekommen auch blut und eingeweide.die bekommen das von einem schlachthof.ich bekomme auch ganze hühner und ähnliches.fische hohl ich hier beim fischer was er nicht verkauft bekommt. nur eins versteh ich nicht,wenn ich mir nudel zb. koche koche ich ohne salz.gibst du dein mädchen wirklich gewürze?ich hab die erfahrung bei mehrern freunden gemacht die ihre hunde mit ihrem resten gefüttert haben das sie im alter von 5-9 jahren eiterbeulen bekommen haben.die die hunde sich dann aufbeissen.ich dachte und habe das auch irgendwo mal aufgeschnappt das das gewürze sind die sich unter der haut ablagern. das sie ja nicht durch die haut wie wir schwitzen können.fand diese antwort auch immer suspekt? ich gebe meinen auch im sommer öfters eine knoblauchzehe mit ins essen,wegen der zecken.ich leb sehr abgeschieden und hier sind sehr viele davon,möchte ihnen keine chemische keule verpassen.was würdest du da empfehlen? das mit der website wollt ich dir nur mal zeigen,sie hat sich in ihrer art dort mühe gegeben die menschen aufzuklären und vieleicht dachte ich findest du es interessant! bräts du das schweinefleisch oder kochst du es? das mit deinem preisen ist natürlich wahnsinn. 7,-kg ist ja an der frische teke im supermarkt. ich hoffe kai verschiebt das hier und ich mach nicht dein schönen treat kaputt!:mad: liebe grùsse danny :peace: Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Wolf Posted December 31, 2012 Author Share Posted December 31, 2012 Hi Danny, Anschläge pro Minute? Das kommt auf die Reaktionsgeschwindigkeit der Fernzünder an. :devil: Auf richtigen Tastaturen mit weniger Fehlern ca. 500-580, auf dem 7" Touchscreen hier dank viel Training vielleicht 300-350, jedoch ist die Fehlerkennungsrate katastrophal und das haptische Feedback nicht vorhanden (blind tippen geht nicht, da man logischerweise keine Tasten fühlt, sondern nur eine Scheibe). In so geringer Menge ist die Brokkoli nicht schädlich. Es heisst, dass zwischen 10-15% der Gesamtnahrungsmenge mit den Isothiocyanate-haltigen Gemüsesorten Schäden hinterlässt, ein Drittel soll tödlich enden können. Ist natürlich auch immer die Frage, wie oft es gegeben wird, wieviel, welche Menge usw. - bei Kleinmengen, wie Du das handhabst, wird da nichts passieren. Die Gemüse haben ja, auch wenn der Hundeverdauungstrakt sie nicht wirklich gut zerlegen kann (also Nährstoffe herausziehen, da der Verdauungstrakt eher auf Fleisch ausgelegt ist und bei Gemüse seine Effizienz stark runtergeht), auch positive Aspekte, sie sind also bis auf wenige wirklich giftige Ausnahmen, welche man in Deutschland aber eigentlich keinem Hund öfters füttert, sogar gesund. Es gibt einige Obst- und Gemüsesorten sowie Früchte, welche eine giftige Wirkung haben, wo aber noch nicht abschließend geklärt ist, WO und WODURCH das Gift entsteht, Rosinen und Weintrauben z.B. - diese können ebenfalls schwere Vergiftungserscheinungen hervorrufen, bei relativ geringen Mengen, wobei man es vorher kaum anmerkt (und wie gesagt, der genaue Grund ist noch nicht abschließend erforscht). Impfen lasse ich meine Tiere im Allgemeinen nur, wenn es notwendig ist. Es -muss- ja nicht schädlich sein, aber für Dinge, welche kein wirkliches Risiko (hier!) darstellen, muss ich es vorsorglich auch nicht machen. Würde ich ins EU-Ausland verreisen, müsste ich es machen lassen, klar. Gegen viele Dinge kann man Hunde leider sowieso nicht effektiv impfen lassen resp. die Nebenwirkungen sind schlimmer als eine schnell behandelte Krankheit. Beispiel Leishmaniose, Borelliose, Ehrlichiose usw. Da hilft etwas aufpassen und selber aktiv schützen zumeist eher. Wenn Du Blut und Innereien verfütterst, bist Du einer der wenigen Barfer, der das macht - ich sage auch nicht, dass Fleisch, Knochen und Organfütterung (also "gesäubert" von den natürlichen "Resten", die dort auch gefressen werden) schlecht wäre oder etwas fehlt, aber ich denke, der Mensch sollte halt sich nicht einreden, dass er "natürlich" wie in der Natur selber füttert, da fehlt dann doch einiges. Weit "natürlicher" als Dosenfutter ist es hingegen logischerweise, aber zu der Jagd und dem Fressen in der Natur doch noch etwas Unterschied. Das mit den "Gewürzablagerungen unter der Haut" halte ich für ein ausgemachtes AMmenmärchen, ernsthaft. Dazu fiele mir absolut keine logische oder physikalische Erklärung ein, dann müssten sich andere Dinge, welche ein Hund frisst und welche sein Verdauungstrakt unaufgenommen wieder ausscheidet, ebenfalls "ablagern" - ne ne.. Es gibt natürlich Verdauungsstoffe, welche zu Ablagerungen führen können, das ist richtig - beim Menschen genauso! Nennt sich beim Menschen z.B. Pickel. Genauso können auch Hunde viele Allergien haben, welche sich so äussern! Aber dass Gewürze daran schuld sein sollen, ist wirklich Käse. In Fertigfutter sind teilweise viele chemische(!) Aromastoffe, damit Hund und Katze (Katzen benötigen einen intensiveren Geschmack/Würzung als Hunde, damit sie es fressen, deshalb fahren Hunde auf Katzenfutter ab, es schmeckt für sie deftig gewürzt und aromatisch) es auch fressen, da würde ich mir weit mehr Gedanken machen als bei natürlichen Vorkommen an Salz, Pfeffer usw. - natürlich nicht in großen Mengen, extrem scharfe Dinge essen sie nicht gerne (ich schon ). Hunde schwitzen schon, aber nur über Zunge/Mundraum und Fussballen, der Rest des Körpers schwitzt nicht im menschlichen Sinne, das stimmt. Jedoch sollte man sich immer vor Augen halten, dass auch ein Hund gewisse Nährstoffe benötigt, zwangsweise, wodrunter auch Salz in kleinen Mengen gehört. Das wird in der Natur durch teilweise Pflanzenkauen, teilweise Inhaltsstoffe der Opfertiere usw. erfüllt, dort sorgt es ja auch nicht für Eiterbeulen. Da würde ich eher auf übertriebene Sachen deuten oder unausgewogene, dann kann es (wie beim Menschen auch) natürlich zu verstärkten Abwehrreaktionen führen. In geringem Maße aber kenne ich niemanden, der Probleme durch Gewürze hatte bei seinen Hunden (ausser, sie reagierten sowieso allergisch darauf). Wegen Zecken: Ich nutze Scalibor.. auf die Homöopathiekeule gebe ich nicht viel, da mir das Risiko einfach zu hoch ist. Zecken sind ein wirklich, wirklich hoher Risikofaktor und die Krankheiten, welche sie verbreiten, absolut nicht ohne, dort ist mir ein wirkungsvoller Schutz lieber als "es könnte ja wirken". Scalibor nutzt ein Insektizid, welches neben Zecken auch Mücken, teils Flöhe usw. abwehrt, es geht beim Hund in 2-3 Wochen Tragezeit mit leichtem Hautkontakt unter die oberste Hautschicht, wird jedoch vom Hundekörper nicht absorbiert, also es geht nicht "rein", daher ist die Gefahr recht gering. Allergische Reaktionen kann es geben, das merkt man jedoch. Wenn ein Insekt den Hund dann betritt, (ver)brennen seine Füsse, dank Nervenüberreizung durch die Chemie. Es flüchtet.. würde es beissen oder länger verweilen, zerstört der Stoff rein durch den Kontakt bereits das insektizide Nervensystem und sie sterben. Das wirkt wirklich erstaunlich gut - statt dutzenden Zecken nach Waldspaziergang maximal 1-2 die noch herumkrabbelten. :thumbsup: Beim Menschen wirkt Scalibor leider anders.. ich habe es getestet, da ich mir dachte: Was den Hund effektiv schützt, kann ja auch Menschen schätzen (es gibt für Menschen keine wirklich wirkungsvollen Chemiekeulen gegen die Scheisszecken). Ist leider nicht der Fall - der Mensch absorbiert die Stoffe.. sie verteilen sich nur minimal unter der Haut, jedoch kommt es zu Rötungen, furchtbarem Kratzzwang und so weiter, ist garantiert ungesund für uns. Wie gesagt, ich habs getestet, ich teste vieles. Wir absorbieren den Stoff somit und die Wirkung ist allenfalls bescheiden, die Nebenwirkungen für Menschen jedoch beachtlich (länger als 18 Stunden trägt kein Mensch das Ding, selbst gegen Geld nicht, das garantiere ich...). Die Webseite ist interessant, keine Frage, ich bin nur kein Freund von Esoterik und Homöopathie. Nicht falsch verstehen - ich weiss um die gesundheitsfördernden und schädigenden Wirkungen von Naturprodukten, nur sind DIESE eben auch wissenschaftlich nachgewiesen und erklärbar! Was ich nicht leiden kann, sind Schwurbeleien, welche auf "wundersame Effekte ohne Erklärung" abzielen, da sträubt sich mein Nackenfell. Genauso wie unlogische, aber profitorientierte Aussagen. Als Beispiel beim Menschen: Schüssler-Salze. SIe haben durchaus wissenschaftlich nachgewiesene Effekte - JA! Aber eben nicht, wie verbreitet wird und auch nicht als "Wundermittel". Daher: Natur gerne (ich trinke 4-6 Liter Tee am Tag!), aber wenig pseudoesoterisches Geschwurbel. Zum Schweinefleisch: Ich brate, koche, backe es, je nachdem, was es ist. Wichtig ist halt, dass es wirklich durcherhitzt ist und für einige Minuten die Temperatur gehalten wird. Nach 5-7 Minuten bei => 100-120°C ist der Virus nicht mehr Existent.. sterben tut dieser schon früher, jedoch dauert es dann länger. Schweinefleisch ist prinzipiell ja genauso ein Fleisch wie Rind, Lamm, Huhn usw. - es hat keine "natürlich schlechte Wirkung", abgesehen vom vielleicht vorhandenen höheren Fettanteil (für Hunde eher irrelevant, da sie es weniger schnell anbauen und eher effizient verdauen, aber bei Menschen kann es, je nach Ernährung, schon recht flott ansetzen, muss aber nicht). Lediglich die möglichen Krankheitserreger, in diesem Fall der Pseudowuterreger, sind ein Risiko. Die Maul-Klauen-Seuche und Kreutzfeld-Jakob-Krankheit bei Rindern (welche ja glücklicherweise wegen ihrer Gefahr für den Menschen schnell rigoros bekämpft wurde) wären so gesehen auch bei Rindfleisch hochgefährlich für Hunde, nur wird, da sie auch den Mensch befallen können, Pseudowut jedoch nicht, dort ein verstärktes Auge drauf gelegt und sie ist hierzulande "offiziell" ausgerottet. Wegen dem Verschieben mach dir keine Gedanken, wenn Kai mal Zeit hat, macht er das bestimmt. Als eigener Hundeernährungsdiskussionsthread passt das besser, dort finden andere Leser es dann auch, hier vermutet es ja keiner. Viele Grüße, Wolf Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
kustom Posted December 31, 2012 Share Posted December 31, 2012 hey wolf, danke für die guten antworten!:thumbsup: das mit der website finde ich genau so,ich mag esoterik geschwubbel und kommerz auch nicht!aber man findet immer ein wenig warheit zwischen den zeilen und kann dazu lernen! so jetzt drùck deine kleine wölfin von mir und wie schon geschrieben einen schönen jahreswechsel!:cornut: Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Wolf Posted January 1, 2013 Author Share Posted January 1, 2013 Hi Danny, das wünschen wir Dir auch. :thumbsup: Wegen den Gewürzen werde ich mich weiter informieren, ob es bestimmte Risikostoffe gibt oder wie sich "Eiterbeulen" erklären können, schätze aber, dass die Gewürze damit, wenn überhaupt, nur sehr wenig zu tun haben (wie gesagt: Die Dosis macht das Gift..). Knoblauch z.B. ist ja auch ein "Gewürz" und kann, in zu großen Mengen oder dauernder Gabe schon eine starke Verschlechterung der Blutwerte verursachen, logo. Aber wieviel und wie massiv man das dafür dauerhaft geben muss (wie gesagt, die tödliche Dosis ist noch höher als bei Zwiebeln und dort ist es bei großen Hunden schon im Zwiebel-Kilobereich), wird wohl oftmals übertrieben ("gib ihm ein Essen im Monat mit Knoblauch als Würzmittel und er stirbt 3 Jahre eher!" usw..). Ich schätze, es gibt durchaus noch intensiv schädigerende Gewürze, verbreitet in einigen Teilen der Welt, für Hunde, aber ob ich diese überhaupt besitze bleibt fraglich. Viele Grüße, Wolf Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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