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Durin

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  1. Durin

    Was passiert?

    Eine Übersetzung für ein Offroad-Board, vor selbiger Herausforderung stehe ich auch gerade. Irgendwo hat man mir geraten oder hab ich es gelesen ( :confused5: ), dass ein Kettengetriebe besser als ein Riemengetriebe für Offroad ist. Jetzt hab ich schon ne Weile nach Fahrrad-Teilen gesucht, aber so richtig gepasst hat mir das bisher nicht. Vor kurzem bin ich per Zufall in Amazon auf Ersatzteile oder Tuningteile für einen Elektroscooter gestoßen. 70er Zahnrad, dann unten bei "Wird oft zusammen gekauft" noch die Kette und das Ritzel dazu. Hab mit dem Shop Kontakt aufgenommen, das Zahnrad hat 144mm Durchmesser, das Ritzel 24mm, passt perfekt, oder? Wollte ich schon bestellen, bin gerade noch mit dem Verkäufer in Kontakt, da Amazon.de hier die Versandkosten nicht richtig rechnet, anstatt einmalige Versandkosten für mehrere Produkte wird hier komischerweise einmal Versandkosten je Teil berechnet, was aber nicht korrekt ist.
  2. Durin

    Allroad-Board

    Jetzt hab ich die Info doch tatsächlich gefunden, auf der Herstellerseite von Trampa, die eine Schraube ist wirklich zum Einstellen. Habe ich gerade getestet und die soweit rausgedreht wie möglich, ohne sie völlig das Gewinde verliert. Bringt dem ersten Eindruck nach nicht all zu viel, ich werde mir vermutlich noch die gelben Dampas holen, mal sehen wie gut es dann ist. Verschiedene Federn gibt es auch, aber soweit ich das verstehe, unterscheiden die sich nur in der Farbe, nicht in den Steifigkeiten, schade eigentlich. Naja, wie gesagt, das ist das erste Board auf dem ich überhaupt irgendwie stand und unter allem was ich über Flex gelesen habe, schien das was ziemlich subjektives und Personenabhängiges zu sein. Die Aluleisten versteifen viel, aber nicht komplett, auch sie haben eine gewisse Elastizität. Das Harz, bzw. den Härter ich hab das alles draußen verarbeitet, mit Handschuhen und eine Atemmaske. Schien mir am Anfang sinnvoll, aber durch die Luft draußen scheint sich das nicht so konzentriert zu haben. Wenn ich so schnell nochmal Lust bekomme ein Board zu bauen, werde ich anderes Gewebe nutzen, ok.
  3. Durin

    Allroad-Board

    Verbesserung, die ersten Lehren Naja, soweit so schön, die ersten paar Meter haben erstaunlich gut geklappt. Einfach draufstellen und pushen. Inzwischen weiß ich warum Mountainboards eigentlich nie gepusht werden, man bleibt selbst mit recht langen Füßen leicht an den Reifen hängen, welche ja an doch recht breiten Achsen für Stabilität beim Fahren sorgen sollen. Mit ein wenig Übung geht aber auch das mehr oder minder. Was hingegen gar nicht geht sind leicht Bananen-förmige Aluprofile nach den ersten 10km. Also scheinbar ist das Grundboard an sich doch nicht stabil genug. Ebenso hatte ich festgestellt das mein Wendekreis dem eines Ozeandampfers (Ohne Bugquerstrahlrohr) entspricht. Es folgte das Unvermeintliche, Abschleifen der kompletten Oberfläche, und aufbringen einer weiteren Fiberglas und Holzlage. Außerdem als "Dauerprovisorium" gefertigte Holzkeile, welche ich zwischen Board und Achsen geschraubt habe, um über einen steileren Winkel ein besseres Einknicken der Achsen zu erzwingen. Soweit nun doch fertig, seither knarzt mein Board zwar komisch, aber die Profile bleiben gerade. Das Ganze scheint in sich steif genug zu sein. Die beiden Halbkreise mit dem Loch in der Mitte (aus Aluminium, an den langen Versteifungs-Streben) sollen übrigens mal den Deckel des Akku-Kastens aufnehmen. Inzwischen auch ein paar Kilometer zurück gelegt. Am besten lässt es sich fahren, wenn einer mit dem Fahrrad vorne weg fährt, und an dem Fahrrad ein Seil angebunden ist, an dem man sich festhalten kann. :peace: Abschluss des Beitrags zum Form mit einer Frage: Das Einknicken der Achsen beim Lenken (Kippen des Boards) hat sich zwar durch die Keile verbessert und damit auch der Wendekreis, aber so richtig zu frieden bin ich noch nicht. Steiler möchte ich sie allerdings nicht mehr stellen, daher gibt es wahrscheinlich nur eine weitere Stellschraube in diesem Konstrukt: die Federsteifigkeit. Kennt sich jemand mit diesen Achsen aus und kann mir sagen ob es Feder für diese Achsen mit den selben Dimensionen, allerdings anderen Federraten gibt?
  4. Durin

    Allroad-Board

    Der Bau Das Mittelstück des Boards ausgesägt, mit Zinnen an den Enden. Teilweise abgefeilt, sodass ich mehr Leimfläche zu Verfügung habe, welche später die abgewinkelten Enden und das Mittelteil verbinden. Dabei kann man so genau arbeiten wie möglich, es minimiert nur die Anpassung der Stücke letztendlich. Also Enden eindeutig kennzeichnen und die Teile immer wieder zusammenstecken und weiterfeilen bis es passt. http://www.elektro-skateboard.de/forum/bilder/allroad+eigenbau-381/9-leim-matrix-2979.php Um den Winkel auf beiden Seiten gleich zu machen, hab ich mir eine Behelfs-Matrix aus alten Dachlatten gebastelt, sodass ich nacheinander die Enden im selben Winkel miteinander verleimen konnte. So sieht das dann von oben aus. Dementsprechend auch von unten, gut zu erkennen die Zinnen. Die wurden dann schön abgefeilt und geschliffen. Danach ging es ans Laminieren, ich bin total begeistert von dem Material, ohne das jemals zuvor eingesetzt zu haben, lies es sich doch erstaunlich einfach verarbeiten. Das sind nun 4 Lagen Fiberglas, nach und nach aufgelegt und mit dem Harz/Härter-Gemisch durchdrungen. Ich hab ja keine Ahnung wie das sonst gemacht wird, aber mit dem Messer geht es besser! (Zumindest hat sich das bei mir ganz gut bewährt) Eine Lage allein reicht natürlich noch nicht, dementspechend habe ich eine zweite Holzlage so gesägt, verleimt und geschliffen, dass diese von unten auf das Fiberglas gepasst hat. 100% hat das leider nicht geklappt wurde dann aber beim Zusammenkleben (Harz/Härter) in die entsprechende Form gebracht. Damit das auch vernünftig hält, der ganze Vorgang natürlich unter ein wenig Druck. Soweit dann das Board aus zwei Holzschichten und einer Laminatschicht dazwischen, sauber verschliffen. Ursprünglich war oben die Holzoptik geplant und unten auch eine Schicht Fiberglaslaminat, sodass dem Boden eine Härtere schicht zugewandt ist. Dieser Verbund mit dem Fiberglas dazwischen hat auch in den Ecken gut funktioniert. Was passiert, wenn man den Pinsel im Harz/Härter-Gemisch stehen lässt, das Gefäs war elastischt, sodass man den getrockenen Rest mitsamt Pinsel einfach rausknicken konnte. Also nun auch die Deckfläche nach unten mit einer Fiberglas-Lage, das ganze verschliffen und versäubert. Natürlich juckt es einen in den Fingern und man will mal sehen wie das Board mit Achsen und Reifen aussieht, deshalb direkt danach die Löcher für die Achse gebohrt und mal drangeschraubt. Man muss lediglich dem Drang widerstehen, sich gleich draufzustellen. In einem Moment geistiger Umnachtung hatte ich die fixe Idee die Holzoberfläche dunkel zu beizen, was natürlich an manchen Stellen nicht so gut funktioniert hat, da hier bereits Harz/Härter in das Holz eingedrungen waren. Zur Verstärkung meines Boards und als Umfassung und Schutz der Elektronik-Komponenten wollte ich ja zwei Versteifungsstreben aus Aluminium anbauen. Dafür sollen zwei Winkel-Leisten zusammen ein "T" formen, welches mit dem Dach gegen das Board geschraubt wird. Die Ecken habe ich aus einem alten Aluminium-Schild ausgesägt und zurecht gefeilt. Für die abgewinkelten Enden ergibt das natürlich ein Puzzlespiel aus kleinen Leisten-Stücken. Gebohrt wurde nach und nach, zuerst die Mittleren Profile mit den Ecken verschraubt, dann auf dem Board fixiert und so die Löcher an den Enden festgelegt. Als Fan englischer Leichtbau-Flitzer habe ich es mir nicht nehmen lassen das Aluminum zu verkleben. So sieht die Verstrebung dann vollendet aus, inklusive Aussparung für die Achsen. Eigentlich ganz nett von unten, sollte ja aber noch lackiert werden. Um aus der Not eine Tugend zu machen habe ich mich dann entschieden das komplette Board zu lackieren, sodass nur drei Stellen wie Kratzer freibleiben und das Holz zu sehen ist. Naja, eigentlich wachsen die Bäume bei uns nicht horizontal, deshalb konnte ich sie auch nutzen um mein Board zum Lackieren dranzuhängen. So sah dann das fertige Board aus, komplett lackiert, mit Schutzlack versehen, Versteifungen und Achsen wieder drangeschraubt.
  5. Durin

    Allroad-Board

    Nach der extrem hohen Resonanz auf meinen ersten Post, hab ich seither mal passiv mitgelesen und ein wenig gebastelt. Jetzt melde ich mich mal wieder, mit Fragen aber auch ersten Ergebnissen... Vorbereitungen: Die Grundüberlegungen zu dem Projekt waren: - ich will so viel wie möglich selbst machen, ohne das ich größere Maschinen brauche (Fräs-/Drehmaschinen) - das Board soll stabil sein und schon von Anfang an auf eine Antriebsvariante vorbereitet werden - der mechanische Aufbau soll halbwegs Kosten- und Aufwandsgünstig sein, sodass ich trotz von Freunden diagonstizierter Bewegungs-Legasthenie mal testen kann, ob mir das Stehen auf einem solchen Board überhaupt bekommt - da ich nicht aus der Großstadt komme, müssen vernünftige Reifen drauf, sodass mich nicht die kleinsten Unebenheiten oder ein geschotterter Abschnitt vom Fahren abhalten - Doppelantrieb mit Kette zwischen Rad und Motor, damit die Kraftübertragung gewährleistet wird Daraus ergaben sich auch nach kleiner Recherche die ersten Eckdaten des Boards. Das Form sollte in Richtung der Trampa-Mountainboards gehen. Große Luftreifen auf kleinen Skateboardachsen schienen mir nicht all zu sinnvoll, deshalb auch da gleich etwas halbwegs vernünftiges. Um die Größe festzulegen eine Schablone aus Karton für Form, Proportionen und Dimensionen. Achsen und Luftreifen selbst herstellen lohnt sich meiner Meinung nach nicht, wenn man Kosten für Material und den Aufwand dem gegenüber stellt, was man zu Kaufen bekommt. Deshalb hier kurz nach Kaufteilen gesucht und Preise verglichen, die sind es geworden. Damit konnte auch die Planung des restlichen Boards beginnen, selbstverständlich halbwegs professionell mit CAD. Die Achsen und Reifen habe ich grob nachmodelliert, allerdings mit exaktem Bohrbild und allen Dimensionen die mir wichtig erschienen. Dazu kommen Verstärkungstreben und ein Kasten für die Akkus, soweit mal vorgedacht, dazu später mehr. Ich habe mir einige Gedanken gemacht ob ich es hinbekomme Holzbretter unter Wasserdampf zu biegen. Und mich dann nach einem kleinen Test und längeren Überlegungen dagegen entschieden. Üblicherweise biegt man Massivholzteile in einem Kessel. Da weder Kessel vorhanden, noch Massivholz geplant war, habe ich mich für die eckige Variante entschieden. Und mal das restliche Material besorgt, Harz / Härter / Fiberglasmatten, sowie die 4mm Holzbretter (grob auf die Maße gesägt im Baumarkt), Aluleisten.
  6. Hallo Zusammen, das Forum weißt mich darauf hin, dass ich noch keinen Beitrag gepostet hab, na dann werde ich das hiermit doch mal tun. Ich war noch nie Snowboarden, stand noch nie auf einem Longboard und der Versuch als Kind kniend auf dem Skateboard den Hügel runter zu fahren hab ich als sehr schmerzhaft in Erinnerung. Nichts desto trotz reizt mich der Gedanke ein solches elektrisches Longboard zu basteln. Um das gleich mal zu spezifizieren, ich bin ca. 1,80m hoch, wiege ca. 80kg und würde mir den ländlichen Gegend wegen natürlich gerne ein Offroad/Allterrian-Board basteln. Dazu hab ich mich in den letzten paar Wochen so ein wenig eingelesen, habe aber immer noch eine ganze Menge Fragen, die wahrscheinlich (wie es der Lauf der Dinge ist) bei der Beantwortung noch viel mehr Fragen aufwerfen. Zu mir sei zu sagen, dass ich technisch sowohl theoretisch als auch praktisch üblicherweise über die Runde komme, mit allen Bastelein die daheim anfallen und die ich mir in den Sinn setze. Werkstatt ist vorhanden, was fehlt ist eine Dreh- und/oder Fräsmaschine. Ich hab selbst in ner Excel mal grob den Antriebsstrang durchkalkuliert und komme so auf ca. 1000Watt, das ist ja auch bei den käuflichen Boards ne übliche Große, wenn ich das richtig überblicke, richtig? (Andere Eckdaten sollten den üblichen Spezifikationen entsprechen, ca. 30km/h max Geschwindigkeit, ca. 30km Reichweite und LiPos wären mir auch lieber als Bleibatterien, Kosten sollten zwischen 600-800€ bleiben, meine Arbeitszeit selbstverständlich nicht miteingerechnet) Andere Fragen: - Hab ich das richtig erkannt, das bei den ganzen Boards eigentlich immer nur ein einzelnes Rad angetrieben wird? (Mal die außen vor, die zwei Motoren dran montiert haben) Irgendwie finde ich das technisch nicht ganz befriedigend, gibts auch Achsen zu kaufen, die eine durchgehende, drehbare Welle beinhalten auf die man ein Zahnriemenrad stecken könnte und die Räder an den Enden fest anschrauben könnte? - Worauf muss ich achten, damit ich mit der Fernsteuerung und dem Motor bremsen kann? (Sind diese Motoren speziell als "Bremsmotor" ausgewiesen, oder macht man sich das Wirbelstrombremsenprinzip zu Nutze und hofft, dass der Motor das abkann?) - Nutzt ihr Motoren bei denen das Zahnriemenritzel direkt auf der Welle sitzt oder ist da noch ein kleines Getriebe zwischengeschaltet? - Genial fände ich es ja (aufgrund der Hügellandschaft bei mir), wenn ich beim Bergabfahren/Bremsen Energie wieder rückspeisen könnte. Aber ich glaube mit LiPos ist das nicht ganz so einfach? Hat das schon mal jemand probiert, hat da jemand Erfahrung damit? - Wie breit sind eigentlich Achsen von Offroad-Longboards (und von wo nach wo wurde gemessen? Außenkante Räder, Innenkante Räder, Mitte Räder)? - Gestern bin ich auf Mountain-Boards gestoßen, wo liegt da der Unterschied zu den Offroad Longboards? Ich sag schonmal jetzt vielen Dank für die Antworten! Aufgrund der nicht all zu großen Möglichkeiten Bauteile selbst herzustellen bin ich darauf angewiesen Kaufteile zu verwenden. Sonst fände ich ja ein Board wie das in den Alben nett, wurde komplett aus Alu gebaut und hat eigenkonstruierte Achsen.
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