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elektro-skateboard.de

artimanxxx

Elektro-Skater
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Alle erstellten Inhalte von artimanxxx

  1. Morgen. Ich habe nun endlich, nach fast 2 Monaten, mein selbstgebautes Board von der Polizei abholen dürfen. Dafür musste ich einen Lieferschein unterschreiben. Scheinbar war das Ding erst an die Staatsanwaltschaft und nun wieder zurück geschickt worden. Ist es ein gutes Zeichen? Macht es Sinn das Ding zu zerlegen um wenigstens normal fahren zu können? Oder ist es schlauer zu warten,falls es zur Verhandlung kommt. Von der Staatsanwaltschaft habe ich bis jetzt noch nichts bekommen.
  2. Vielen Dank für eure Beiträge. Am Telefon wollt der Polizist, der mich zur Vernehmung "eingeladen hat", erst gar nicht zugeben, dass es sich um eine Vernehmung handelt. Seine Aussage war, ich soll da bitte erscheinen um ein Paar fragen zu beantworten. Erst im Verlauf des Gesprächs, auf meine Nachfragen, hat es sich herausgestellt, dass sie das Board wohl bei sich getestet haben, und es eindeutig schneller wie 6 km/h fährt, aber eine Begutachtung haben Sie nicht beauftragt, da, laut seiner Aussage, ich das Gutachten zu zahlen hätte. Ist das wirklich so? Das kann ich irgenwie nicht glauben, aber im Internet finde ich da auch wenig Informationen. Ein Termin bei einem Anwalt steht, bin mal gespannt, was es mir bringt. Jedoch müsst ich dann schon morgen zur Polizei. Macht es Sinn den Termin zu verschieben, wenn ich als Grund die Rechtsberatung angebe, die noch folgen wird? Oder sollte ich lieber gegenüber der Polizei nichts davon erwähnen, und einfach sagen, dass mir der Termin, den wir telefonisch ausgemacht haben, dann doch nicht passt. Allgemein würde ich sehr ungern zu einem Präzendenzfall werden...
  3. laut der Durchführungsverordnung (EU) 2015/386 vom 5. März 2015 sind Elektroskateboards definitiv keine Kraftfahrzeuge. Ist es nicht schon unsere Rettung???
  4. @Cantholz84 Hat nicht der netfusion, der den Thread eröffnet hat geschrieben, dass bei seinem Kumpel 1500€ Strafe fällig waren und drei Punkte in Flensburg? Das klingt für mich schon nach einer Verurteilung. @alle Ich darf nun in 2 Tagen zur Polizei wegen einer Vernehmung gehen. Der Polizist meinte, mein Skateboard war eindeutig schneller als 6 km/h, aber des haben sie selber getestet, ohne Gutachter. Nun soll alles an die Staatsanwaltschaft geschickt werden, mit meiner Vernehmung. Gibt es denn kein Schlupfloch für mich, z. B. zu sagen, dass ich den Antrieb nur als Bremse genutzt hatte, was tatsächlich mit einem Reibantrieb (eben keine Kette oder Riemen) geht, da ich ja wirklich Bergab gefahren bin und mich mein E-Motor eh abgebremst hatte, als ich angehalten wurde. Lohnt es sich hier evtl. einen Anwalt einzuschalten?:confused5:
  5. Grüße an alle, ich finde die Diskussionen hier sehr spannend, da es mich vor kurzem auch erwischt hat. Ich habe jedoch selber an einem Longboard rumgeschraubt und ihm einen Hilfsantrieb verschafft, angetrieben mit ca. 24V von einem Motor, was theoretisch bis 2 kW Leistung abgeben könnte, was ich jedoch nicht glaube. Ich entschied mich aber für Reibantrieb, d.h. eine vom Motor angetriebene Hilfsrolle (Ritzel) berührt eine Longboardrolle und überträgt dank Reibung, die bis jetzt durch mehrere Schichten Iso-Band realisiert wurden, die Antriebskraft weiter. Problem: nach ca. 2 km wird das Iso-Band so heiß, dass es sich auflöst bzw. in tausend kleine Stücke zerrissen wird, folglich sinkt somit der Abstand zwischen beiden Rollen und der Reibungskoeffizient verschlechtert sich, so dass man nicht mehr vernünftig angetrieben wird, sondern lediglich leicht unterstützt wird. Auf der geraden Strecke kommt man dann nur etwas weiter, durch vorheriges Pushen, und selbst bei kleinen Steigungen gibt die Unterstützung den Geist auf, die Rolle dreht dann einfach durch. Aber eben nur, wenn das ISO-Band nicht mehr "frisch" ist. Nun ja, auf einer für Landwirtschaft und Anlieger freigegebener Straße, die Bergab ging und ich deshalb ohne Antrieb unterwegs war, wurde ich dann von Zivilpolizei überholt und angehalten, die auf meine Fernbedienung aufmerksam wurden. Sie bestaunten mein Gerät, machten jedoch Bilder, riefen Ihre Vorgesetzten an und entschieden mein Board sicherzustellen. Bis jetzt wurden auf dem Revier meine Personalien aufgenommen und mein Board sichergestellt, was nun wohl einer Prüfung unterzogen wird, wie schnell es fährt usw. Diesen Thread habe ich leider erst im Anschluss gelesen, aber dennoch die Versicherungen angeschrieben wegen der Kontrahierungszwang-Geschichte und bekam schon Paar Ablehnungen. Nun meine Frage, da ich jetzt mit Staatsanwaltschaft rechnen muss: Würde für mich das Ablehnungsschreiben gelten, wenn es am Tag der Sicherstellung ausgestellt worden ist? Bis jetzt ist ja nichts weiter passiert von der Seite der Polizei bzw. Staatsanwaltschaft. Fakten sind: Als ich angehalten wurde, fuhr ich nicht motorisiert, eher wurde ich durch den Motor bergab gebremst. Dann war mein Iso-Band soweit abgenutzt, dass ein direkter Antrieb aus dem Stand nicht mehr funktionierte, was ich auch den grünen Kollegen vor Ort demonstriert hatte. Dies könnte meine Rettung sein, da es nur ein Prototyp war. Leider kam ich nicht auf die Idee an dem Antrieb oder Fernbedienung etwas zu verstellen. Wer würde überhaupt das Gutachten zahlen, was über mein Board erstellt wird? Der Polizist meinte auf die Frage, was mir schlimmstenfalls blüht, dass es wohl mit einer Ordnungswidrigkeit erledigt ist, nach dem Thread hier glaube ich dies jedoch nicht. Was denkt Ihr? Was kann ich noch tun?
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