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Boris Lämpel

Elektro-Skater
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Beiträge erstellt von Boris Lämpel

  1. Wenn Du willst, hätte ich zwei Statoren vom Meepo v3. Die sind neu. Die Sleeves haben Magnete und sind somit gleichzeitig Rotoren. Die möchte ich aber behalten😉.

    Ich weiß aber nicht, ob die mit Wowgo interchangeable sind.

  2. vor 9 Stunden schrieb DoctorWhy:

    Ich bin in der Gegend von Heidelberg an der Bergstraße, habe dort ein paar Boards gesehen und kenne eine Person mit einem Evolve Eskateboard. Ich würde mir gerne eins kaufen und damit 12 km zur Arbeit fahren, durch die Felder parallel zur B3, hinter der HD Uni und dem Zoo, dann kurz über die Brücke und in die Stadt. Ich würde gerne wissen, ob jemand etwas ähnliches macht und ob er irgendwelche Probleme hatte. Reicht es, in der Stadt einfach langsamer zu fahren?

    Also mit meinem Teamgee bin gefahren, wie ich mit einem konservativen Longboard auch fahren würde. Beim Erspähen von Polizei habe ich die Fernbedienung abgeschaltet, eingesteckt und bin weitergefahren. Bis jetzt ohne Kontrolle.

    Mit meinem EUC plane ich mir vorher genau die Routen, um fernab von PKW-Verkehr unterwegs zu sein und eventuelle Notausstiege zu kennen.

  3. Spielt bei Dir der Preis eine Rolle?

    Das Koowheel hatte ich selbst in zweiter Generation. Kann ich nicht wir?lich empfehlen. Ja, es ist schnell und zieht halbwegs gut und auch smooth an. Flex ist nur mäßig und den Wenderadius habe ich als sehr schlecht in Erinnerung. Ist jetzt schon über zwei Jahre her. Ich denke, dass sich da am Markt einiges getan hat.

  4. Es ist nicht generell zu wenig Leistung, sondern zu wenig Leistung bei zu geringer Drehzahl und durch lange Übersetzung zu viel Last.

    Wenn Du bspw. einen Motor blockierst und dann Spannung anlegst, damit er dreht, gibt es zwei Optionen: erstens, der Motor schafft es und dreht, oder zweitens, der Motor schafft es nicht. Dabei fließt so viel Strom, dass entweder Regler oder der Motor persönlich überhitzen. Dieses Problem haben quasi alle Motoren. Da bräuchte man einen Asynchronmotor, das wäre doch was😀.

  5. Ach so, stimmt. Die Kombination passt nicht ganz. Da kann ich Dir auch nicht wirklich weiterhelfen.

     

    Belt drive Systeme haben eine kürzere Übersetzung. Der Motor dreht also schneller als am Ende das Rad. Bei Hub oder direct drive ist die Übersetzung länger, nämlich 1:1. Damit hat der Motor weniger Drehzahl und deshalb weniger Leistung?, zumindest aber ist die anliegende Last größer. Je größer Du die Räder wählst, desto länger wird die Übersetzung auch hier wieder. Wenn Du dann noch viel wiegst und einen steilen Berg hoch willst, hast Du die schlechtesten Voraussetzungen zum guten fahren. Im schlimmsten Fall brennen ESC oder die Motoren dann durch.

  6. vor 21 Stunden schrieb oldtrapper:

    Juristisch keine Option. Straßenverkehr ist das einzige Rechtsgebiet, wo es Dir negativ ausgelegt wird, wenn Du Deine Konsequenzen mildern willst ... egal ob durch Flucht oder Schutzbehauptung ... es ist strafbar. Ganz anders bei Mord. Da ist Entfernen vom Tatort oder Flucht kein Straftatbestand und Du darfst auch Schutzbehauptungen aufstellen und sogar lügen. Nur ein Zeuge eines Mordes darf wieder nicht lügen, sonst ist mindestens ne uneidliche Falschaussage zu strafen ... was für eine Welt.

    Danke. Ganz wichtige Sache zu wissen.

  7. Hallo Leute,

     

    Ich bin nach zwei Jahren mal wieder Besitzer eines esk8. Heute kam mein Teamgee H9 an.

    Vor dem Kauf habe ich mich mit den Möglichkeiten, v.A. den Komfort-Einstellungen beschäftigt. Viel Input hat mir dafür Daniel Kwan in seinen Video-Reviews gegeben. Darin spricht er unter anderem von Push to go, also dass sich das Board beim Antreten selbst einschaltet und beim Bremsen bis zum Vollständigen Stillstand so eine Art Feststellbremse aktiv ist. Außerdem soll das Board eine Cruise Control Funktion (Tempomat) und in 4 Stufen regulierbares Bremsverhalten haben. Alle diese Eigenschaften habe ich an meinem Board ausprobiert/gesucht und nicht gefunden.

    Kann es sein, dass einige dieser Funktionen nur über spezielle Fernbedienungen angewendet werden können (Kwan hatte in seinem Review eine andere Fernbedienung)? Ich habe die "Seahorse" Fernbedienung von Teamgee. Dort zeigt es mir auch an, mit welcher Stärke ich verzögere, ändern kann ich es aber nicht.

    Ich habe schon alle möglichen Kombinationen der Taster probiert und bin zu keinem Ergebnis gekommen. Wenn also jemand von Euch Erfahrung mit Teamgee hat, wäre ich Euch für Ratschläge dankbar.

    Ich vermute, dass auch manche Funktionen (gerade die Feststellbremse, Push to go) nur vom Board abhängen und in manchen Ausführungen des Motherboards evtl. nicht verfügbar sind.

     

    VG Boris

  8.   

    Hallo, liebe Community!

    Endlich habe ich Zeit gefunden, der Bitte von @Nordlicht nachzukommen und hier zu schreiben. Ich möchte Euch zeigen, wie mir das Fahren des Gotway Mten3 am meisten Spaß macht.

    Nur kurz zur Vorgeschichte: das Mten3 wird auf YouTube oft als Spaßgerät gelobt und sollte in meiner Vorstellung auch im niedrigen Geschwindigkeitsbereich (durch das kleine Rad) das Gefühl von Tempo vermitteln. Also habe ich mir bei passender Gelegenheit eins zugelegt und war nur mittelprächtig zufriedengestellt. Kein „Geschwindigkeitsrausch“ und im Vergleich zum Z10 für meine Ansprüche langweilig. Also sollte es gegen ein Onewheel ausgetauscht werden, um auch einmal andere Fahreindrücke zu sammeln. Da die Marktpreise jedoch sehr hoch sind, bin ich einfach dieser Idee gefolgt:

    Zuerst habe ich eine ähnliche Plattform gebaut, um überhaupt ein Gefühl dafür zu bekommen. Schnell sind mir ein paar Problempunkte aufgefallen:

    • Die Footplates kratzen viel zu schnell am Boden, was beim Seitwärtsfahren echt nervt.
    • Nose und Tail berühren bei Brems-, Beschleunigungs- und Kurvenmanövern den Boden und schränken den Spaß ein
    • Gerade beim Kurvenfahren oder Carven ist Bodenfreiheit Mangelware.
    • Dadurch, dass die Plattform nur auf den ursprünglichen Footplates liegt, ist die Verbindung nicht steif genug und das Rad kann sich, z. B. durch Wobbles, verselbständigen.

    Also habe ich mich beim Aufbau Nummer 2 und 3 an den aktuellen Maßen des Onewheel Pint orientiert. Die Footplates habe ich demontiert und das ganze System mit Hilfe einfacher Winkel befestigt. Winkel mit ausreichender Lochgröße und trotzdem geringer Breite habe ich keine gefunden. Deshalb habe ich am Ende einfache M6-Schrauben genommen, welche mir das bisher nicht übel genommen haben. Der seitliche Aufbau zwischen den Winkeln ist nötig, um die Plattform vom Boden weg zu bekommen. Auch wenn man es kaum glaubt – es kommt immer noch vor, dass ich mit den Metallwinkeln am Boden kratze.

    An sonsten stehe ich sehr weit oben, was das Rad in Verbindung mit dem schmalen Reifen sehr wackelig macht. Wenn man damit umzugehen gelernt hat, kommt man sehr leicht zum Kurvenfahren und Carven.

    Was man auch nicht unterschätzen sollte, ist die Tragfähigkeit der Konstruktion. Sie sollte schnelle und starke Lastwechsel aufgrund von Bodenunebenheiten und Bordsteinkanten etc. aushalten können (da habe ich auch sehr knapp kalkuliert…😬).

    Aufsteigen ist ebenfalls schwierig. Ich steige im ausbalancierten Zustand auf und ab, wobei das belastete Bein den Anfahr- bzw. Bremsvorgang unterstützt. Achtung: die Übung des Auf- und Absteigens zieht den Reifen sehr in Mitleidenschaft🤕.

    Ich fahre das Rad im Gotway Soft Mode. Das ist aber noch lange nicht so weich, wie bei echten Onewheels. Besonders störend ist das Problem, welches alle Gotways haben: Bei huckeliger Fahrt neigt sich das Gerät stetig nach vorne. Dann sind Fahrten bergauf oder über unwegsames Gelände mit Vorsicht zu genießen😉, bis die Kalibrierung wieder stimmt (z. B. nach Bremsung).

    Fazit: Einmal mit den Fahreigenschaften vetraut, macht die Fahrt sehr viel Spaß, mehr als beim herkömmlichen Mten3. Man ist sehr entspannt unterwegs und holt das Maximum an Fahrspaß aus mittlerer Geschwindigkeit heraus. Ich kann verstehen, weshalb die Leute Onewheel fahren. Und ich habe auch eins – mit besseren technischen Daten zu deutlich weniger Geld👍.

     

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