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ES 600 - Ladegerät wechselt ständig von rot auf grün auf rot usw.


giventaker

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Hallo zusammen,

 

mein Problem liegt etwas anders, als bereits geschilderte Ladeprobleme und ich hoffe, Ihr könnt mir helfen:

 

Über den Winter habe ich mein im Spätsommer erworbenes ES 600 in meiner Wohnung gelagert und regelmäßig den Akku kurz aufgeladen (hatte gelesen, dass man das machen sollt). Gestern habe ich die erste Fahrt unternommen und bereits nach knapp 10 km war der Akku leer. Bei der Ladung erschien zuerst die rote Lampe. Nach einiger Zeit sprang dann das Ladegerät immer mit einem Knacken alle paar Sekunden von rot auf grün auf rot usw. Ich bin dann heute wieder gefahren und erneut hielt der Akku keine 10 km. Habe dann den Akku von der Controllerbox getrennt und erneut an das Ladegerät angeschlossen. Zuerst normale Ladung mit roter Lampe, dann aber wieder ständiger Wechsel von rot auf grün usw.

 

Habt Ihr eine Idee, wo die Fehlerquelle liegt und wie ich sie beheben kann?

 

Danke ganz herzlich für Eure Antworten.

 

LG

Stefan

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Hi Stefan,

 

das Problem scheint um sich zu greifen, du bist nicht der Erste, von dem ich es höre.

 

Ich werde ein sehr ähnlich gelagertes Problem in Kürze bei mir untersuchen, eventuell gibt es dann neue Erkenntnisse.

 

Rein aus der Ferne ist es schwierig zu bestimmen, da sämtliche im Akkukasten verbaute Dinge daran schuld sein könnten (und das Ladegerät natürlich).

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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Guten Morgen, Wolf (und alle anderen)!

 

Danke für Deine Antwort. Zumindest fühle ich mich schon mal nicht mehr so alleine ;)

 

Lass mich wissen, falls Du etwas rausfindest. Jetzt merke ich nämlich erst, wie wichtig Reichweite wirklich ist. Wenn man sie von Beginn an hat, erscheint sie selbstverständlich. Aber wenn sie fehlt, merkt man erst, wie bedeutsam dieser Faktor ist.

 

LG

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Sorry , dachte es hätte sich etwas geändert. Ist aber nicht der Fall. Zu ergänzen ist nur noch:

 

Das Ladegerät wird sehr heiß.

 

Danke und Gruß

bearbeitet von giventaker
Während der Recherche im Forum machte das Ladegerät wieder den gleichen Murks (rot - grün - rot ...)
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Hallo,

 

habe bei weiterer Recherche den folgenden Threadausschnitt entdeckt:

 

Hi Mike,

 

also ... lass bitte dein Board auch nachts mal am Ladegerät dran. Nen Kumpel und ich haben gestern einen LiFePo4 Akkupack fertig gebastelt, mit Balancer, 36V 10AH. Wie das vom es-600. Die Zellen sind neu, wie deine vom Board und haben nicht alle genau den gleichen Spannungswert.

Es ist normal, dass das Ladegerät an - und ausgeht weil der Balancer am akkern ist und die einzelnen Zellen ausgleicht. Wir haben jede Zelle gemessen und auch die Gesamtspannung. Man kann nachvollziehen wie die Zellspannung der Niedervoltigen Zellen (im Zehntelbereich) langsam steigt und die mit den höheren Spannungswerten etwas sinken. Das ganze Balancen kann einige Zeit dauern, auch Tage. Da die Gesamtspannung sich oft nahe am Abschaltpunkt des Ladegerätes befindet, schaltet das Ladegerät eben ab und kurz darauf wieder an usw.

Kein Grund zur Sorge, ich habe mein ES-600 schon seit April, deswegen passiert nach der Abschaltung / Volladung meisst nix mehr und das Ladegerät bleibt aus.

Die Reichweite deines Boardes steigt somit auch allmählich auf das Maximum an.

Ach, und auch immer mal schön leer fahren bis zur Abschaltung !

Gruss C.

 

Könnte das die Lösung sein? Ich werde es auf jeden Fall mal probieren und lasse das Ladegerät

einfach weiter eingesteckt.

 

Gruß

Stefan

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Na, hoffentlich geht nichts in Flammen auf...

 

Das Ladegerät, welches ich gerade untersuche, hat keine solche Funktion (des Nachbufferns), so wie ich das sehe. Es schaltet ab und bleibt abgeschaltet.

 

Ich hatte nämlich mal das Gleiche. Die Alunetzteile mit Lüfter hingegen buffern im Allgemeinen nach.

 

Dennoch tut sich das Verhalten hier ähneln, bin noch am Testen, hatte am WE wenig Zeit für Details. Das spricht gegen ein Nachbuffern und für einen Fehler.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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Noch steht die Hütte ;)

Das Ladegerät ist jetzt seit 6 Stunden dran. Momentan zeigt die Lampe "grün". Kein hektischer

Farbwechsel mehr. Warte darauf, ob nochmal die rote Lampe aufleuchtet. Dann steht wieder der

Test an, wie es mit der Reichweite aussieht. Hoffentlich muss ich nicht wieder ewig weit pushen. Am besten fahre ich immer nur um den Block ;) Zumindest ab 10 km werde ich auf einem Parkplatz weiter fahren.

Halte Euch auf dem Laufenden.

 

Ach ja, hat eigentlich schon mal jemand seine Akkus im Modellbaubereich "untersuchen" bzw. ersetzen lassen? Dürfte doch deutlich günstiger sein, als über ES zu bestellen (allein schon wegen Transportkosten, Bankgebühren etc.). Wie Ihr vermutlich schon gemerkt habt, bin ich alles andere als ein Bastler. Will da also ggf. nicht selbst dran. Und die Jungs dort sollten das mit den Akkus doch eigentlich auch drauf haben. Schätze mal, es macht doch keinen Unterschied, ob für ein Skateboard, Pedelec oder sonstwas.

 

Ups, jetzt hat das Ladegerät gerade wieder mehrfach die Farbe gewechselt und ist jetzt wieder grün. Kleines Teufelchen...

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Doch doch, das macht schon einen Unterschied, wofür der Akku aufgebaut wurde.

 

Hauptunterschied ist die Haltbarkeit der Zellen und/oder der Kabel/Verlötungen/Verschweißungen/Stecker usw. bei hohen Entlade- und Ladeströmen. Aber eben auch so Sachen wie BMS / Externer Balancer / Computerladegerät usw usw.

 

Bei Modellbaupacks brauchst du auf jeden Fall einen µC-Lader, der sie auch balancen kann, da sie im Normalfall im Betrieb keine Balancing- oder Schutzfunktionen haben (allerhöchstens der Regler, der dranhängt, hat dann sowas - mit dem Akkupack kannst du theoretisch schweißen).

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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Klar, verstehe ich. Ich meinte eigentlich auch mehr, dass die Jungs im Modellbau diese Unterschiede auch einschätzen und entsprechend der Anforderungen zusammenbasteln können müßten.

Gruß

Stefan

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Das schon, man hat halt nur zumeist mehr externes Gerät und mehrere Anschlüsse, nicht wie bei den ES-Akkus oder Bleigelakkus einen 2Pin Kontakt und los gehts..

 

Demnach musst du, selbst wenn du den Akku fertig konfektioniert kaufst, bei Modellbauakkus evtl. den Akkukasten abmontieren zum Laden oder dir Mehrpolstecker montieren, so dass das Laden und Balancen bequemer ist.

 

Im Pedelecbereich ziehen legale Motoren in Deutschland max. 20-30A Peak.. ein 800W eBoard kann kurzzeitig schon 40-50A ziehen (aber sehr kurzzeitig), dafür die 20-30A je nach Fahrstrecke kontinuierlich benötigen, was Pedeleczellen, wenn sie nicht dafür ausgelegt sind, ruinieren kann.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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Ach herrje, was es da alles zu beachten gilt. Aber ich hoffe momentan, dass es bei mir gar nicht so weit kommt. Denn nachdem ich den weiter oben angegebenen Ratschlägen gefolgt bin und das Ladegerät einfach trotz dieses ständigen Umschaltens dran gelassen habe, scheint die Akkuleistung wieder zuzulegen. Ich konnte gestern leider nur kurz fahren, habe dann aber in der Wohnung das Board auf den Rücken gedreht und Vollgas fixiert. Das Board lief fast eine Stunde. Insofern hoffe ich, dass das alte Niveau wieder verfügbar ist. Über Nacht habe ich wieder geladen und das Ladeverhalten war völlig "normal". Am Wochenende werde ich, sofern das Wetter es zuläßt, unter echten Bedingungen testen. Natürlich alles im Rahmen der Möglichkeiten eines Nichttechnikers ;)

Drückt mir die Daumen und lG

Stefan

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Sorry aber fast eine Stunde ohne Belastung klingt für mich nicht nach dem alten Niveau.

Besorg dir mal ne 3 Euro Zeitschaltuhr pack das Ladegerät dran und stell die Uhr so ein, dass aller 15 Minuten eine Ladephase folgt.

Das Prinzip Trickle Carge hat so bei mir zum Erfolg geführt ;)

 

Gruß Beny :peace:

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Hi Beny,

 

ich bin doch vorher schon gefahren und dann ohne Belastung eine Stunde, aber die dauerhaft mit Vollgas! Der Motor war danach schon echt heiß.

 

Auf jeden Fall aber vielen Dank für den Ratschlag.

Wie genau soll das aussehen? Wie lange Pause zwischen den Ladeeinheiten? Sollte der Akku vorher leer oder voll sein?

 

Danke für weitere Infos! Interessiert bestimmt auch Andere.

 

Gruß

Stefan

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Hiho,

 

na, wenn er leer ist und eh noch normal lädt, wäre "nachbuffern" absolut unnötig, oder? :devil:

 

Wenn das Ladegerät abschaltet, also nicht weiterlädt, schaltet es sich normal NICHT automatisch wieder ein (die "Plastikklotzvariante" zumindest) sondern bleibt normal bis zum Ausstecken aus..

 

Die Alu-mit-Lüfter-Variante hingegen sollte eigenständig bei Spannungsabfall (durchs Balancen) nachbuffern.

 

Bei dem Plastikklotz reicht eine Zeitschaltuhr mit 5 Minuten aus - 2-3 Minuten an, 5 Minuten aus usw., um nachzubuffern, aber wenn ein Problem mit dem Akku und/oder BMS besteht, hilft es natürlich nur wenig.

 

Im Leerlauf sollte ein Streetboard dauerhaft ca. 200-300W ziehen, also 1,5-2h je nach effektiver Last durchhalten mit 10Ah LiFePO4. Gut, wenn der Akku etwas älter ist und/oder eh nicht "wirklich voll" ist weil z.B. das BMS genau dies verhindert oder aber Zellen abgedriftet sind oder oder.. wird es mit 1 Stunde schon hinkommen.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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Danke, jetzt kann ich mir darunter etwas vorstellen. Sorry, wenn ich da mitunter dämliche Fragen stelle. Aber Technik ist halt eigentlich gar nicht mein Ding.

 

Wegen des Leerlauftests bin ich natürlich ernüchtert. Hatte mich schon gefreut, dass sich das Problem vielleicht wieder erledigt haben könnte.

 

Werde demnächst mal mitteilen, wie es sich weiter entwickelt hat.

 

LG

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Naja, ich hatte bei Offroad-Leerlauftests auch 900-1000W Peakwerte, aber eben nicht dauerhaft.

 

Wenn es die Geschwindigkeit erreicht hat, frisst es "leer" vielleicht 300-350W Peak, während es mit dir drauf je nach Untergrund und Steigung das drei- bis vierfache frisst.

 

Eine Stunde ist nicht "schlecht" aber auch nicht "super", gerade, wenn das Ding ja offenbar ein Problem mit der Zuladung resp. dem dann erfolgendem Verbrauch hat(te).

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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Hey ich nutze mal den Thread für ein Ähnliches Problem bei mir.

 

Ich habe gestern mein Eboard wieder mit neuen Motor zusammen gebastelt und es dann sofort an das Ladegerät geschlossen, weil die Batterie leer war. Nun ich habe es übernacht laden lassen und dann am nächsten Tag mal geguckt ob es geht.

 

Zu erst habe ich das Board auf den Rücken gelegt und im ersten Gang durchgehend Gas gegeben. Nach ca. 1 min ging alles aus (also Batterie war leer).

Nun ich dachte mir, was solls, ich schließe es nochmal an das Ladegerät an. Dabei ist mir aufgefallen, das für die ersten 30 sec die Lampe ROT ist und dann mit dem schönen knacken auf GRÜN umschaltet. Nach der BETRIEBSANLEITUNG heißt dies, dass die Batterie voll geladen ist ^^ (was natürlich unverstellbar ist, dass die Batterie nach 30 sec voll ist (wenn ja, dann respekt an ES)). Nunja wenn es voll ist, muss es ja seine versprochen 29 km fahren können. Ich stelle es auf die Straße mache es an und düse los. Nach 500 meter ging dann wieder alles aus. Also Batterie auf ein neues leer.

 

Nun zu den Hintergrund Informationen:

 

Die Batterie war ca. 3 Wochen ausser Betrieb und wurde nur einmal wieder aufgeladen obwohl sie gar nicht leer war.

 

 

 

Nun, liegt es an meiner Batterie oder an meinen Ladekabel(netzteil)?

 

Achso ich habe ein ES-500

 

Was kann ich tuhen????

 

Dominik

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Hallo Dominik,

 

die Fragestellung ist ähnlich zu: "Mein Auto fährt 200 m und bleibt dann stehen! Es hat einen weissen Farbanstrich! Was kann ich tun?" :D

 

Das kann an vielen Dingen liegen, leider sind diese aus der Ferne schwer zu sehen/diagnostizieren.

 

Ich habe den Akku von einem Forumkollegen hier mal untersucht, er hatte ein ähnliches Problem wie oben beschrieben, das Ladegerät schaltet sich nach kurzer Zeit an/aus/an/aus usw. wobei es ein Plastikklotz ist und die Ausgabeströme sind "nicht vorhanden" (schaltet sich übers BMS gleich ab).

 

Nachdem ich das Ladegerät analysiert hatte und es ansich funktioniert, auch wenn ich die Funktion ohne funktionierenden Akku schlecht dauerhaft testen kann, habe ich den Akku aufgeschraubt und einen Schock bekommen.

 

bild2335yryy0.jpg

 

Die ES LiFePO4-Packs sind normal 2 Zellen nebeneinander, 6 untereinander, als Tütenzellen. Tütenzellen sind LUFTFREI und GASFREI, hart wie ein Brett und unflexibel sowie flach.

 

Was mir direkt ins Auge fiel, war, dass der Akku selber samt Schrumpfschlauchummantelung ca. 5mm dicker war als normal und aussah wie ein Kissen.

 

Nach Rücksprache mit dem Besitzer habe ich ein Stück vom Schrumpfschlauch entfernt um mich davon zu überzeugen und siehe da: mehrere Zellen hatten Kissenform, waren ausgegast ohne Ende und somit unweigerlich hinüber, exitus, kaputt.

 

Diese zu laden oder zu nutzen (Spannung bricht eh sauschnell ein bei defekten Zellen) wäre ein Ding des Wahnsinns, auch wenn LiFePO4 Zellen nicht "brennen".

 

Sie können sich erhitzen, platzen, qualmen und eine Menge Hitze abgeben, bevor sie endgültig tot sind. Nutzen sollte man geblähte Kissen NICHT mehr, weder LiPos, noch LiFes, noch LiMns noch...

 

Nun, somit kann ich mir weiteres Testen in diesem einen Fall mehr oder weniger sparen, denn Ersatztütenzellen habe ich nicht herumfliegen, sind auch nur schwer mit ähnlichem Innenwiderstand zu bekommen, sehr teuer aus DE und vor allem weiss ich ja nicht, wieviele Zellen gebläht sind (sieht nach 2-4 mindestens aus, mehr könnte man nur feststellen, wenn man das ganze Akkupack zerlegt).

 

Es muss also nicht zwangsweise an Ladegerät oder BMS liegen, es kann auch eine Akkurettende Sicherheitsfunktion sein, um die billigen Asia-TütenLiFePO4s vor dem Platzen zu bewahren.

 

So weit, so schlecht...

 

Wenn einer von euch also solche Probleme feststellt, kontrolliert euren Akku (wenn es ein LiFePO4 ist) und schaut, ob die Seiten flach sind und HART, nicht eindrückbar. Geblähte Akkus sind ein Ding des Wahnsinns zu nutzen. ;)

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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Okayyyyy.

 

Also zum Akku, ich habe mal die akkubox umgdreht und bemerkt das die PLatte ueber dem Akku (dünne Platte die am Brett liegt) gebogen ist und ich sie nur mit mühe ein drücken kann. Alo schätze ich mla das die Batterie sich aufgeblasen hat.

 

Nun nach deiner Antwort ist die Batterie so wie ich es jetzt richtig verstanden habe auf gut Deutsch ,,im Arsch"?

 

Nun ich gehe heute mal zum Modellhändler hier in Bochum, der auch MoBo Händler ist und da müsste ich ja jemanden finden der sich das Ding mal vom nahen angucken kann.

 

Danke

 

Dominik

 

Achja so by Thema way kaufe mir nie wieder so ein Ding.... gehen ja nur kaputt und machen nur Stress -.-

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Okay ganz links wo die Akku ringe sind, sind im Akku wöllbungen zu sehen die man mit dem Schraubenziehe leicht eindrücken kann. So wie ich das richtig verstanden habe sind also 2 Zellen kaputt, oder?

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Hi Dominik,

 

also die gelbe Abdeckplatte liegt auf Schaumstoffbrücken auf.

 

Der Akku ist das Teil, was an einem Ende das BMS dranhängen hat und komplett eingeschrumpft ist. Öfters in blauem Schrumpfschlauch auf Plastikbasis.

 

Dazu musst du 4 Schrauben der gelben Deckelplatte lösen, dann siehst du es schon.

 

Wenn dieser Kasten auf den breiten Seiten Hügel hat, nicht hart ist oder sich gebläht hat (man sieht das auch im eingeschrumpften Zustand, besser natürlich mit entferntem Schrumpfschlauch), sind zumindestens Zellen kaputt.

 

Und diese Asiaakkus sind nicht zum Zerlegen oder Reparieren geschaffen, ausserdem ist es nahezu unmöglich, Ersatzzellen mit gleichem Innenwiderstand günstig zu beziehen (wenn, dann nur aus Asien) und sehr frickelomatisch. :D

 

Das würde ich erst einmal kontrollieren.

 

Denn auch, wenn durchaus andere Dinge Probleme machen können, bringt es nichts, die anderen überprüfen zu wollen, wenn der Akku offenbar defekte Zellen hat.

 

Dass das BMS dann sperrt, ist -gut-, sonst würde es im schlechtesten Fall stinken, qualmen und knallen (wenn auch bei LiFePO4 nicht brennen oder explodieren, warm werden sie dennoch stark).

 

Wenn der Akku ansich hart wie ein Brett ist (überhaupt ersteinmal angenommen, du hast einen LiFePO4-Akku, das konnte ich noch nicht herauslesen), kann man hingegen das Problem weiter diagnostizieren.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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Ergänzung: Der "Akkukasten" ist nicht der Akku. :D

 

Der Akku ist innendrin, bei ES ist eine gelbliche Abdeckplatte mit 4 Schrauben (zumindest bei den ES 600 / ES 800 Modellen) da drübermontiert.

 

Wolf

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Ehmmm ich weiß das der Akkukasten nicht der Akku ist :DD ich habe doch Nachgetragen das im Aku eine kleine Wölbung ist am rand wo die Akkuringe normalerweise sind ;)

 

Also noch mal genaueres.

 

Es ist ein 36 volt 7ah Li FePo4 laut ES (So wie es aussieht ein LiPo4 Akku mit einem Fe drinne :D)

 

 

Dort wo man das Ladegerät anschließt ist der Akku flach und hart. Ganz hinten Vom akku wo KEINE KABEL sind, ist eine geringe Wölbung ob dies nun was kaputtes ist, weiß ich nicht. Die Blaue umhüllung ist noch dran, weil ich keine Lust habe noch mehr kaputt zu machen :D

 

Das Ladegerät wird extrem heiß beim Aufladen ist mir aufgefallen ^^

 

 

Was sind den die üblichen Sachen die so ein Akku kaputt machen? Weil der Akku ist grade mal knapp 2 Moante alt, wurde nur 3-4 mal komplet leer gefahren (Ja bis es ausging (wuhu musste mal 10 km damit laufen ^^)) und lag immer in guter Temperatur und gut geschützt in meinen Zimmer rum. Einmal bin damit halt durch strömenden Regen gefahren weil es plötzlich angefangen hat zu regnen und ich keine andere Wahl hatte, aber sofort nach 500 meter das Schöne Brett in meiner schönen teuren Jacke eingewickelt habe, damit dem Baby nichts passiert.

 

 

Naja ich werde aber aufjedenfall mal den Laden besuchen hier der die Bretter verkauft und auch reperaturen anbietet, so wie ich es richtig verstanden habe.

 

 

Dominik

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Ein LiFePO4-Akku ist kein Lithium-Polymer-Akku sondern ein Lithium-Eisenphosphat-Akku. ;)

 

Hat ein paar Änderungen gegenüber den LiIon/LiPos: Niedrigere Spannung und keine Brandgefahr (platzen und heisswerden können sie bei Defekt natürlich schon, aber explodieren oder brennen eher nicht).

 

Nein, eine kleine Beule an einer Stelle ist normal kein geblähter Akku. Die Tütenzellen sind lang, recht breit und nur wenige mm hoch. Wenn sich eine bläht, dann demnach auf ganzer Fläche, also ganzer Länge.

 

Mach doch mal ein Bild, von der Seite und von oben, dann sieht man es eigentlich schon.

 

Was einen Akku kaputt macht? Vieles.. Laden, entladen (zugegebenermaßen sehr langsam, einige hundert bis tausend Zyklen), zu hohe Ströme, überladen, tiefentladen, Kälte, übermäßige Hitze, Selbstentladung kombiniert mit tiefentladen, debalancing aka abdriftende Zellen, Ladefehler, BMS-Fehler, abgedriftete Zellen die das BMS nicht anständig balanced, zu leer fahren weil das BMS nicht zum Akku passt oder gar nicht abschaltet, Kurzschlüsse, und so weiter und so fort. ;)

 

Ist natürlich unterschiedlich kritisch. Es gibt Dinge, die ihn sehr schnell zerstören (ungeschützte Kurzschlüsse), einige hingegen sehr langsam (korrektes laden und entladen z.B.).

 

Wenn du einen Laden in der Nähe hast, der Reparaturen anbietet, schau ruhig mal vorbei - vor Ort kann dieser bestimmt besser den Fehler lokalisieren als wir hier über das Netz ohne Bilder usw.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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war grade im Laden und der Herr meinte ,,Wir kennen uns Nicht mit Elektro Skateboards aus (haben da auch nur 20 Mobos stehen ^^). Flieg nach England die können dir weiter helfen.'' lustiger laden.

 

Er meinte zu mir auch nur Ladegerät ist kaputt und auf die Frage ob ich den es mal mit einer deren Ladegeräte probieren darf kurz meinte er kurz und knapp, NEIN.

 

nunja toller Laden...

 

Ich poste mal nacher par Fotos vieleicht helfen die weiter.

 

dominik

 

EDIT: Hier sind die Bilder:

Externe Links nur für Mitglieder sichtbar

 

Andrew meinte ich soll es noch einmal probiere die Batterie übernacht laden zu lassen und wenn es morgen noch immer nicht geht soll ich ihm die Batterie zusenden zur reperatur.

 

An der stelle muss ich mal sagen, er hat sehr viel Gedult mit mir und macht einen tollen Support :D

bearbeitet von Legendary
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