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Falke

Elektro-Skater
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Beiträge erstellt von Falke

  1. Gegenvorschlag wäre gleich eine europäische Lösung statt nationaler Studien oder wir übernehmen die Regelung aus Österreich und stellen EKFs den Pedelecs gleich, wo ist das Problem dabei...

    Das Hauptgegenargument ist immer Sicherheit aber Niemand versteht warum die Geräte in Deutschland gefährlicher sind als dem Rest der EU. Die neue Studie wird das hoffentlich auch widerlegen, sie ist also gut und richtig aber hilft vielleicht erst in 5 Jahren was (wenn sie diesmal richtig gemacht wird)

    • Like 1
  2. Quote
    Geschätzter Gesamtwert

    428.571,43

    Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

    Laufzeit in Monaten:999


    Das wäre umgerechnet ein Job auf 400-Euro-Basis, ich weiß ja nicht...


    Ich hoffe die machen das diesmal vernünftig und bringes was raus was auch einer "Studie" würdig ist oder besser noch ziehen die alte Studie zurück und entschuldigen sich.

    Aber nochmal 3 Jahre zuschauen und nichts tun plus 1-2 Jahre für neue Gesetze ist viel zu lang, erst recht wenn man bedenkt, dass wir jetzt schon 5-10 Jahre hinterher sind bei dem Thema.

    • Like 1
  3. Evolve-Boards waren noch nie wasserdicht und sind es auch nicht, im besten Fall sind sie spritzgeschützt aber du bekommst auf jeglichen Wasserschaden keine Garantie.
    Der deutsche Evolve-Support ist in der Regel ziemlich gut, das heißt aber nicht, dass er dir jeden Schaden kostenlos ersetzt.

     

    Das Evolve-T-Tool ist bei mir damals (vor einigen Jahren) auch bei der ersten Schraube kaputt gegangen, (Metal hat sich ins Plaste gedreht), ich weiß nicht, ob Evolve weicheres Platik verwendet oder so aber meine anderen T-Tools ohne Evolve-Logo halten bis jetzt. Aber gut, so ein Teil bekommst du in jedem Skate-Shop für ca. 10 Eur oder so, würde ich jetzt kein Drama draus machen.

  4. On 1/2/2020 at 9:34 AM, Evolve Skateboards DE said:

    weil die ganzen europäischen Ausländer in ihrem Land legal fahren und damit auch versichert sind und teil auch versichert sind, wenn sie in Deutschland fahren, weil die Versicherungen, wohl teils europaweit gelten.

    Dann würden viele Fahrer aus den Nachbarstaaten auch in Deutschland zumindest Versicherungsschutz haben, und der Deutsche, der keine Versicherung kriegt, der einzige Straftäter ist, der hier rumfährt, neben den vericherten EU Leuten in Deutschland. Vielleicht versichert eine Versicherung dann auch mal einen deutschen Fahrer.

    Gibt es dafür genauere Informationen, welche Ausländer sind in Deutschland wie versichert?

    Wäre das nicht ähnlich wie bei der Maut eine Diskriminierung und kann man das irgendwo einklagen, dass man auch als Deutscher EU-weit versichert werden kann?

  5. Ich hoffe eines der Boards ist unter 45km/h

     

    Schade, dass wir die Hoverboards oder gar Hovershoes diesmal nicht dabei haben, das würde so schön die Absurdität der Gesetze bestätigen und allen vor Augen führen, wenn der Richter dann sagt: Elektroskateboards sind aber ok aber Hoverboards nicht (weil PKW) dort gilt Gurtpflicht, Warnweste und Warndreieck etc., achja und Steuerhinterziehung 🤦‍♂️🤦‍♀️🤦‍♂️

  6. Quote

    Aber mit welchen Regeln?


    Technisch sind es alles Elektrokleinstfahrzeuge und wären damit zulassungsfrei aber rechtlich werden sie in Deutschland dank veraltetet Gesetze anders eigeordnet.


    Die Fahrzeugklassen findet man z.B. hier

    WWW.GESETZE-IM-INTERNET.DE

    und

     

    Leichtkrafträder und Kleinkrafträder sind zulassungsfrei:

    WWW.GESETZE-IM-INTERNET.DE

    und

    1200px-Honda_Varadero_125.jpg
    DE.WIKIPEDIA.ORG

    und

    1200px-E-Schwalbe_E-scooter_sharing_Berl
    DE.WIKIPEDIA.ORG

     

    Hinweis: Wenn die Räder eng nebeneinander stehen, dann zählt das ein Rad, deswegen sind Skateboards rechtlich zweirädrig.

    Alles was in Klasse L1e oder L2e passt ist somit zulassungsfrei und das betrifft meiner Meinung nach alle Elektroskateboards und E-Roller mit 6-45km/h und 4000W (als Fahrzeug der Klasse L1e-B)

     

    Fahren die Boards schneller als 45km/h oder haben mehr Leistung, kommen sie in die Klasse L3e und gelten als Kraftrad (nicht Kleinkraftrad) und benötigen eine Zulassung.

    Alles was nicht 2 hintereinanderliegende Räder hat (Hoverboards, EUC) passt hier Nirgendwo rein und kommt in Fahrzeugklasse M (PKW) und benötigen eine Zulassung.

    Ich weiß jetzt nicht mehr genau welche Geräte der Lars eingeklagt hat aber wäre ich der Richter und könnte ich Gesetze lesen, dann würde ich das genauso urteilen, heißt Boards mit über 45km/h etc. bekommen keine Versicherung aber die Langsameren schon.
    Ich bin gespannt was das KBA auf die Anfrage antwortet und ob sie ihre Fahrzeugklassen kennen und das differenzieren können oder alle eingeklagten Geräte pauschal abtun als nicht zulassungsfähig, was falsch wäre.

    Evtl. könnte man dann selber zur Dekra oder so gehen und sich die Fahrzeugklasse L1 schriftlich bescheinigen lassen.

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    • Thanks 1
  7. Achtet bei der Darlegung darauf, dass du für verschiedene Geräte geklagt hast und die Geräte unterschiedlich eingeordnet werden können und das entscheident sein kann, also wenn das KBA sagt, "dafür gibts keine Zulassung", dann stimmt das nicht für alle.

    Elektrokleinstfahrzeug => Zulassungsfrei

    Leichtkraftrad => Zulassungsfrei

    PKW => braucht Zulassung

     

    In die PKW-Klasse fallen wenn überhaupt nur die Einrädrigen (Hoverboard, Monowheel, ...)

    Elektroskateboards und E-Roller sind auf jeden Fall zulassungsfrei weil sie als Leichtkraftrad eingeordnet werden können.

  8. Das bringt es gut auf den Punkt, Elektrokleinstfahrzeuge sind gefährlicher als sie sind weil die Städte für Autos designed wurden und schwächere Verkehrsteilnehmer kaum Schutz haben.

    Es gab schon immer Fahrräder aber die hatten keine Chance.
    Dann kamen die E-Bikes und die Leute merkten wir brauchen mehr Radwege.
    Danach kamen die Lastenräder und die Leute merkten wir brauchen breitere Radwege.

    Dann kamen die Elektrokleinstfahrzeuge und jetzt fällt auf, dass die Infrastruktur immernoch nicht ausreicht.
    Es wird aber ewig dauert, eh sich etwas ändert, weder die Gesetze und erst recht nicht die Infrastruktur können mit dem technischen Fortschritt mithalten und wenn dazu noch die Autolobby und konservative alte Männer an der Macht sind wird das auf Jahrzehnte nichts werden.

    Ich find das krass wie in anderen Ländern soviel geduldet wird was eigentlich verboten ist bzw. die Strafen gering sind aber bei uns wird man von der Polizei gejagt und muss 4-stellig blechen.

  9. Nein, es rückt in die nächst höhere mögliche Klasse und zählt als PKW, genauso wie die Hoverboards. (Es steht nirgendwo, dass ein PKW nicht nur ein Rad haben darf)
    Alles was zweirädrig ist (zwei Achsen) wie E-Skateboard zählt dagegen als Leichtkraftrad.

    Der Unterschied ist: für PKW brauchst du eine Zulassung, für Leichtkrafträder und Elektrokleinstfahrezuge nicht. Deswegen begehst du mit einem Hoverboard/Mono-Wheel/... Steuerhinterziehung (KFZ-Steuer) mit E-Skateboards aber nicht.

  10. Ich denke Sascha geht den im Moment einzigen gangbaren Weg sein Board versichert zu bekommen. Es sollten mehr Hersteller wie z.B. Evolve auch versuchen sowas in der Art hinzubekommen.


    Allerdings finde das noch nicht soweit ausgereift, dass ich es kaufen würde, die Stange ist unnötig dick und sperrig, das müsste die laut Vorschrift gar nicht und man könnte sie dezent an der Seite platzieren.
    Es ist ein guter Anfang und bin gespannt wohin sich das entwickelt, so ein Board mit vernüftigen Rollen, Akku und nem VESC, ja das wäre dann eher was für mich.

  11. Habt ihr gut gemacht, Danke für euren Einsatz, ich freu mich auf die Demos nächstes Jahr also zumindest falls wir durch Hanover fahren dürfen.

     

    Themen, die mich interessieren würden:

     

    Der Blick über Deutschland hinnaus, viele Länder sind uns um Jahre vorraus und wir tun hier so als ob alles neu und unbekannt ist und wir alle Erfahrungen selber machen müssen und Lernkurve, aber warum, in anderen europäischen Großstädten funktioniert die Verkehrswende und das müsste man den Leute und Städten mal irgendwie präsentieren um die ganzen Zweifel auszuräumen, also irgendwie mal einen schönen Vortrag mit Vergleichen etc.
    Bsp. Österreich wo Elektroskateboards als Fahrräder gelten oder Barcelona, wo private Roller (ohne Kennzeichen) das Stadtbild prägen etc.
    Gibt es im Ausland sowas wie ein Ekfz-frei-Schild, warum gibt es das nur in Deutschland und ist es sinnvoll?
    Ich kann nur aus meiner Stadt berichten und es interessiert hier absolut Niemanden, ob die Rad-frei-Zone auch für E-Roller gilt, solche Schilder würden überhaupt nix ändern, es fahren jetzt schon alle mit dem E-Roller dort lang (95% der Fahrer kennen die Regel dazu auch nicht), auch der Stadt und der Polizei ist das bewusst aber wird scheinbar hingenommen.
    Bei den Leihrollern (die bei uns ab 18 sind) seh ich auch regelmäßig Kinder so um die 8+ damit rumfahren, auch fahren viele zu zweit oder dritt damit, das ist alles so realitätsfern in der EKFZ-Verordnung, wie soll das weitergehen, bleibt das so?

    Was passiert auf EU-Ebene, da hört man gar nix mehr von, Kraftfahrzeugklassen sind eigentlich EU-weit einheitlich geregelt aber wenn ich mit dem Board über die Grenze fahre gelten plötzlich ganz andere Regeln.

     

    Wie stark wächst die Community der Fahrer ohne Haltestange in Deutschland? Ist der Wachstum der letzten Jahre stagniert weil die Leute auf legale E-Roller umsteigen oder geben viele auf, weil die Polizei gegen sie vorgeht? Oder wächst die Anzahl an Leuten weiter trotz, dass ihr von allen Seiten Steine in den Weg geschmissen werden?
    Also steigen die Verkaufszahlen von E-Skateboard weiter an, was denkt ihr?

  12. Betriebserlaubnis, Versicherung, Fahrtauglichkeit, ... das sind doch genau die Punkte auf die wir mit dieser Demo ausmerksam machen wollen sonst würden wir die Demo ja nicht machen.

    Die Demo aus diesem Grund in der Form zu verbieten zeigt doch genau das Problem in Deutschland, dass es für diese Geräte eben noch keine Regelungen gibt.

    Das ist wie wenn auf eine Demo gegen Videoüberwachung geht und dann dort die ganze Zeit gefilmt wird.

     

    Hat Jemand mal beim BMVI nachgefragt, wie die dazu stehen, ist das so gewollt, dass wir mit allen Mitteln bekämpft werden sollen in der Hoffnung das Thema würde aus Deutschland verschwinden und wir fahren weiter alle Dieselautos?

  13. Wenn man einen Lobbyclown mit einem anderen Lobbyclown ersetzt trägt das zur Verkehrswende genauso viel bei als wenn man Autos mit E-Autos ersetzt, dann ändert sich im Kern gar nix.

     

    Für unser Anliegen wäre ein neuer Verkehrsminister nur besser, wenn er vielleicht von den Grünen kommt aber das wird noch lange dauern, von daher bin ich eher dafür, dass er den Untersuchungsauschuss überlebt auch wenn er aufgrund seiner Unfähigkeit und Untätigkeit verdient hätte entlassen... äh ich meine in die Wirtschafft oder nach Europa versetzt zu werden.

    Das Einzige was ich Scheuer zu Gute halte ist, dass er sich dem Thema gestellt hat mit den Grill den Scheuer etc., das war frisch und haben die alten weißen Männer vor ihm nicht gemacht.

     

    Ich denke auch, dass für unser Anliegen nicht unbedingt Scheuer sondern auch Andere am blockieren sind, die Bundesländer oder irgendwelche Lobbyverbände, die Medien mit ihrer falsch panischen Berichtserstattung etc.
     

    Aber im Endeffekt viel schlimmer als jetzt kann es auch nix werden.

  14. Ich glaub ich hab 1600 oder 1800 mal gehört aber ist lange her und war wahrscheinlich Preorder-Preise oder sowas.

     

    Jaykay ist gerade wegen der Gesetzeslage interessant weil es komplett stealth ist und mit Gestensteuerung geplant war also keine auffällige Fernbedienung.
    Aber ansonsten sind alle anderen Boards auf dem Markt günstiger und haben mehr Power/Reichweite.

     

    Die Webseite von denen ist auch lustig, weiße Räder auf weißem Hintergrund, stealth halt oder Idioten in der Web-Designabteilung.

     

    Gibts irgendwo einen Stream wo man das gucken kann?

  15. Solange es keine sinnvollen Regeln gibt bleibt es ein Lottospiel, die ganze Palette ist möglich, unter Vorsatz sogar Gefängnis aber soweit hat es noch keiner Geschafft soweit ich weiß oder er sitzt im Knast und kann es nicht berichten.
    Es gibt auch Fälle wo Jugendliche zum Idiotentest mussten und die Eltern vorgeladen werden.

    Auch wo du fährst spielt rechtlich keine Rolle, nix sagen ist wahrscheinlich mit das Sinnvollste was man tun kann.
    Hängt alles an der Laune von der Polizei, dann an der Staatsanwaltschafft und wenns es zum Prozess kommt am Gericht, das sind 3 Unbekannte.


    Willkommen in Deutschland wo alles überreguliert ist und trotzdem überhaupt nichts klar ist.

    • Thanks 1
  16. Der Hauptgrund warum Herr Scheuer Geräte ohne Lenkstange ignoriert sind angebliche "Sicherheitsbedenken".

     

    Auf den ersten Blick können solche Bedenken durchaus gerechtfertig sein, besonders wenn man nie selber auf einem Gerät gestanden hat.

     

    Auf Facebook haben einige Leute geschrieben, dass sie mit E-Einrädern sicherer und komfortabler unterwegs sind als mit E-Rollern, weil z.B. der Bremsweg kürzer ist oder man beide Hände frei hat zum Blinken etc.

     

    Die Frage ist, sind die aktuellen Geräte ohne Lenkstange mindestens genauso sicher wie die E-Roller und wer kann das neutral beurteilen?

    Ich hab wenig Lust 5 Jahre auf die Ergebnisse der nächsten BAMF-Studie zu warten und würde gerne hier Quellen, Erfahrungen und Berichte sammeln, z.B. auch aus dem Ausland oder Videos von Leuten, die diesen Punkt ernsthaft angeschaut haben.

    Ziel ist es, dem BMVI dieses Argument aus dem Weg zu räumen.

  17. Bei uns das gleiche Problem, es gibt eine offiziellen Radroute durch die Stadt und mit den Rollern muss dort überall schieben weil alles nur Fahrradfahrer-frei ist.
    Richtige Radwege gibts bei uns nur ganz wenige.

     

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    Seit einigen Wochen flitzen sie durch die Dresdner Straßen. Die neuen E-Scooter sollen den Autoverkehr in der Stadt verringern. Inwieweit[...]

     

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