fwguru

Hallo Leute, meine früheren Posts zu diesem Thread sind schon über 1 Jahr her. Seitdem ist mir der frühere 36V-16Ah-Flachzellen-Akku zweimal abgefackelt - auch das 40A-BMS hat die Ströme bei diversen Steigungen nicht verkraftet... Angeblich sei ich der "schwierigste Fall" den der Betreiber von ActiveShop24 je erlebt hat...Aber das war für ihn nur "eine Herausforderung"... Nach einem faieren Tausch meiner Akku-Überreste gegen einen deutlich stromstärkeren 36V-16Ah-Headway-Akku (12 Zellen) mit einem sogenannten Shunt-BMS bin ich seitdem glücklich und zufrieden mit den Reichweiten meines MoBo-800. Trotz teilweise starker Steigungen und meiner reichlich 85kg bei 1,93m komme ich durchschnittlich um die 30 km (Mytracks auf IPhone) und das bei Fahrzeiten zwischen 90 und 110 Min. Der Akku ist ohne Verpackung oder Schrumpfschlauch, da er nur so gerade noch in den original Akkukasten reinpasst. Die barocken Rundungen des Kastens ließen sich trotzdem nicht ganz vermeiden - siehe Bilder. Das Shunt-BMS (derzeit nur 25A) hat die positive Eigenschaft bei zu hohen Strömen einfach abzuschalten, anstatt abzufackeln. Nach etwa 2 Minuten kann ich dann in der Regel weiterdüsen...Auf die stromstärkere Variante warte ich schon seit längerem, aber dann dürften die (seltenen) Zwangspausen bei längeren Steigungen auch Geschichte sein. Der Headway-Akku selbst verträgt ja locker 50A Dauerstrom. Ich kann die Lösung nur jedem wärmstens empfehlen, obgleich natürlich reichlich 500,-EUR dafür zu berappen sind.... Blei-Akkus sind für mich kein Thema mehr und wenn es tatsächlich klappt darf ich demnächst bald noch einen LiMn-Akku von ActiveShop24 testen. Dann werde ich hier darüber wieder berichten. LiMn ist ja bekanntlich noch effizienter als LiFePo und kommt ganz ohne BMS oder ähnliche Elektronik aus Also - viel Spaß noch allen begeisterten E-Boardern. Grüße von Paul (near Stuttgart)

Wo bekommt man soetwas denn her ? Würde gern auch ein wenig daheim basteln wollen...

Hi Loran, bin auch begeistert von Deinem Allrad-Quattro. Woher hast Du eigentlich die Radnaben-Motoren bekommen ? Und welche Leistungsdaten haben die ? (Watt, Spannung, Strom, Umdrehungen, usw.) Im Prinzip hast Du das Antriebsprinzip vom großen Offroad-ElektroSkate Board vervierfacht. Cool :thumbsup: Bei uns siehts stark nach Regen aus....:mad: Gruß Paul

Hallo allerseits, hab mich heute aufgerafft und ein paar Bilder von der Schraubenzieher-Aktion am Akkukasten gemacht. Hoffe, daß ich damit etwas helfen konnte. Bei der Gelegenheit hab ich die Federn an den Stiften etwas mit Rostschutz-Spray eingesprüht. Danach flutschten die Stifte beim Ankanten mit dem Schraubenzieher von selbst rein. Gruß aus dem Ländle

Hi Ralf, keine Ahnung - hab mich nicht getraut, den Schrumpfschlauch (siehe Bilder bei acitveshop24) aufzuschneiden. Hab daher den defekten Akku damals "ungeschlachtet" wieder zurückgeschickt. Zumindest die Einzel-Zellen im Shop sind rund, was ich auch von meinen annehme. Bräuchte einen der viel diskutierten "Nacktscanner"...

Liege ich total falsch, wenn ich bisher in der Annahme lebte, das MoBo hätte einen bürstenlosen Motor....? :confused5: @Kai - kannst Du helfen ?

Hallo Tiger54, mit Deinem Problem bist Du nicht allein, wie Du siehst. Auch bei meinem MB-800 fiel mir auf, wie schlecht man die Stifte wieder reinbekommt. Ein kleiner Trick half mir, es doch zu schaffen: MoBo umdrehen - den Akkkukasten einhängen - einem relativ breiten Schlitz-Schraubenzieher zwischen oberer Deckelkante (jeweils etwas seitlich) und dem davor (in Richtung Vorderachse) liegenden Metallaufbau stecken und dann in Richtung Deckel ankanten. Das drückte den Deckel soweit nach hinten (in Richtung Hinterachse) daß sich die Stifte bei noch eingesetzten Schraubenzieher dann relativ einfach auf der jeweiligen Seite eindrücken ließen. Probiers einfach mal und sag Bescheid. (Falls nicht verstanden weil zu umständlich beschrieben kann ich auch ein Foto machen....)

Hallo Fiesco, Danke für die Rechenstunde - so dachte ich bisher auch. Fakt ist allerdings, daß die 800 Watt Motoren bei hohen Belastungen (beim Anfahren oder auf Ansteigungen) deutlich höhere Ströme ziehen können. Ein normaler Blei-Akku kommt damit gut zurecht, aber ein LiFePO-Akku mit seinem komplizierten Aufbau nebst BMS ist da schon wesentlich empfindlicher - siehe meine Erfahrungen damit. Mir wurde sogar empfohlen, eine 30A Sicherung zu verwenden, um höhere Ströme abzufangen, was laut "activeshop24"-Inhaber durchaus möglich sein kann. Übrigens haben LiFePO-Akkus in voll geladenem Zustand oft höhere Zellspannungen, als ursprünglich ausgelegt. Mein 36V-Akku z.B. zeigt meist zwischen 43 und 44 Volt an. Daher kommen auch die höheren Geschwindigkeiten beim Fahren zustande, die bei maximal 35-40 km/h oder sogar drüber liegen können.

vermutlich fallen die diversen (aber durchaus passenden) Reifen für Sack-Karren aus den Baumärkten nicht darunter, oder....? ...zumindest ich fahr so'n (günstiges)Zeug...

Hallo Leute, kennt Ihr schon diese Adresse: http://www.gmap-pedometer.com Damit lässt sich aus meiner Sicht ganz gut die Länge einer Strecke im nachhinein messen. Jedenfalls mach ich das so (ganz ohne Navi) nach meine MoBo-Touren. Es funktioniert eigentlich ganz gut - wenn man mal hinter die Unterschiede der verschiedenen Modi beim Strecke malen gestiegen ist. Oft hilft nur die Methode manuell, wenn Google die "Offroad-Strecke" nicht kennt. Könnt Ihr ja mal ausprobieren. Grüßle aus dem Ländle

Hallo allerseits, auch ich hab schon meine Erfahrungen mit activeshop24 gemacht: - aufgrund der Maße des Akku-Kastens hab ich ein 36V/16Ah Modell bestellt - hat etwa 2 Wochen gehalten - Reichweite war etwa 30 km (etwa 75 min berghoch und bergrunter - gnadenlos) - Akku ist dann wegen zu hoher Ströme am BMS und den Lötfahnen durchgebrannt (Diagnose vom Shop am rückgesendeten Akku...) - das MoBo zieht vor allem beim Starten oder bergauf (wiege 85 kg) längere Zeit auch mal mehr als 25 A Dauerentladestrom.... - leider...;-( - bekam deshalb gegen Aufpreis einen Austausch-Akku mit stärkerem BMS und neue Zellen mit stärkeren Lötfahnen (30 A Dauerstrom nun kein Problem) - seitdem hält der Akku (komme derzeit leider nur selten damit zum Fahren wegen der aktuellen Wetterlage) - die Reichweite hat sich seit dem Tausch leider auf etwa 20-25 km (etwa 60 min Fahrzeit) reduziert - der Shop selbst handelt aus meiner Sicht eigentlich ziemlich fair, obgleich ich schon länger erfolglos hinter meiner Rechnung herlaufe.... - denke wegen der Reichweite nun über einen zweiten Akku im Rucksack nach Mich würde nun interessieren, ob noch das 20Ah Standardmodell (25 A Dauerstrom) bei Dir - Andy - durchhält? Gab es da ähnliche Hochstrom-Probleme ? Außerdem musst Du doch den Orginal-Akku-Kasten "gemodded" oder "aufgesägt" haben, oder ? Wie lange/weit hält Dein 20 Ah Modell durch ? Gruß fwguru

Anbei nun ein paar Bilder von meiner "Sack-Karre". Bisher montiert sind nur die vorderen beiden Reifen, die Hinterachse kommt am Wochenende dran.