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Ministryofstoke

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Beiträge erstellt von Ministryofstoke

  1. vor 8 Minuten schrieb 4utonom:

    WOW. Mal ein riesen DANKESCHÖN an hardy_harzer  und seinem beitrag hier auf seite 49!!!!

     

    Bisher wurde hier ja wie wild behauptet das e-skateboards jetzt legal wären oder zumindest kommt es so rüber.

    Hatte mich eh schon gefragt wo diese Behauptungen überhaupt herkommen.

    @hardy_harzer  du bist der erste der mal klare fakten unwiederlegbar zu dem thema raushaut.

     

    steht auf den ganzen 49 seiten... aber hardy ist einer der wenigen, die die lobby haben, dies zu ändern.

  2. vor 11 Minuten schrieb Quickred:

    Gibt es eigentlich hier schon einen europäischen gesetzlichen Ansatz? War bei den Drohnen auch, erst macht jedes Land was eigenes und dann kommt die EU und plant ein einheitliches Gesetz (noch nicht in Kraft). Dafür haben wir doch die EU Politiker 😉

    Du meinst die, die einmal im Monat das Parlament nach Straßburg verlegen - für drei Tage - was ungefähr 500.000 euro kostet? Oder die, die unter anderem Leute da sitzen haben, die gegen das Frauenwahlrecht sind? Ich denke nicht, dass die EU uns groß weiterhilft. Es wird keine Änderungen in den Gesetzen geben. Die Chance hat Meister Bescheuert vertan, als er einen Entwurf abgegeben haben, den meine 11 jährige tochter hätte formulieren können.  Die Scooterproblematik ist so gross geworden, dass eine Ausweitung auf Elektroskateboards so wahrscheinlich ist, wie die, das der SC Paderborn deutscher Meister wird. Nein falsch... die Champions League gewinnt. Sicherlich wird die Vernunft irgendwann siegen und diese ganzen Verleihfirmen aus dem Stadtbild radieren. DANN reden wir wieder von einer Chance. Dumm nur, das zumindestens ich dann eher mit dem Rollator unterwegs bin - (werde dann bei Fuss eintreten und mich über die Hooligans auf diesen Rolldingern beschweren)  Also nein es gibt keinen Ansatz. Und es wird auch keiner kommen.

  3. vor 2 Minuten schrieb hardy_harzer:

     

    Hi Hansi, Du mixt grad alles wo geht 🙂

    Dein Einrad ist nach der EKFV KEIN Segway! Auch wenn draußen Ninebot/Segway dran steht. Vor der EKFV hat die Mobilitätshilfenverordnung die Fahrzeuge geregelt.

    Es ist wenn überhaupt ein Fahrzeug "ohne" Haltestange. leider Fakt! Das es keine Ausnahmeverordnung gibt ist dies auch nocht nicht sauber geregelt. 

    Nur e-Scooter und Segways sind in der EKFV erfasst. Mehr nicht. Du fährst weiterhin ein KFZ. Somit unterschreibt der Richter Dir eine Straftat nach dem Pflichtversicherungsgesetzt. Falls Du eine "Versicherung" hast kann es auch schwierig werden. Da Du für eine Versicherung immer eine Eingruppierung (EKF) brauchst um eine ABE/EBE zu erhalten die dich dann berechtigt eine Versicherung abzuschließen 😉

    2x Bremsen am EUC ist somit auch nicht zutreffend. Meine Links sind wie Du gesehen hast vom BMVI. Das Verkehrsministerium hat final am 15.7. die Gesetzesvorlage geliefert, über den der Bundesrat danach abgestimmt hat und final seit 15.6. aktiv ist.

     

    VG Lars

    Das ist brotlose Diskussion, wie schon im letzten Jahr. Ohne Betriebserlaubnis ist es nicht gestattet ein solche Fahrzeug zu führen. Und wir kriegen halt keine. Selbst wenn umgebaut - dann kostet das min. 30.000 oder für Einzelpersonen 6000 oder mehr. Vielleicht sollte man ein FAQ machen, um diese Fragen fix zu beantworten.

  4. Natürlich sind das Bauten und "innovation" aus längst vergessenen Zeiten. ABER was wiegt mehr. Ein hundertmillionen Werbebudget und die geneigte Aufmerksamkeit der Massenmedien und des BMVI oder unsere kleine Gruppe von Fachleuten und Enthusiasten? Siehe iPhone. .... überteuert, kein Akku, kein Kopfhörer etc. aber die richtigen Leute als Opinion Leader und fettes Werbebudget....

    • Thanks 1
  5. vor 1 Stunde schrieb Berno:

    Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass  der Testparcour da noch mal aufgebaut wird und das dort überhaupt priv. mitgebrachte Ekf  fahren dürfen! 🙄 Es werden vielleicht und wenn überhaupt die alten Testfahrzeuge aus Keller geholt  und ausgestellt! 😂fahren tun die nicht mehr, Akku tiefentladen! 

    dazu sind demos da... Wenn da plötzlich 100te von E-Boardern stehen, und den bast stand blockieren. oha was ein geheule... hahaha

    • Haha 1
  6. vor 5 Stunden schrieb oldtrapper:

    ob der Analogieschluss zu Charlie Hebdo sinnvoll ist? 

    ist doch mittlerweile alles je suis...

    außerdem... was haben wir gelernt? je reisserische die Headline - desto mehr Aufsehen. Wenn ich auch nicht glaube dass es irgendwen kratzt was ein Szenemagazin vor sich hin tippelt. Da ist dann schon großer Journalismus wie der Tagesspiegel gefragt.

  7. mein vorletzter Kommentar. Ich guck mir das nicht an. Brauche nur die Renderliste zu studieren.... Gehe ich lieber an den See

    jesuis.png
    LONGBOARDMAGAZIN.DE

    Heute ist es also soweit. Die Verordnung über die Genehmigung von Elektrokleinstfahrzeugen wird im Bundesrat verabschiedet. Apropos  - ...

     

    • Like 3
  8. Am Ende hat uns dies alles geschadet. Denn folgendes passiert am 17. Mai: Der Entwurf wird so verabschiedet, wie angekündigt. Aus diesem Forum wird niemand sein Elektroskateboard in den Keller stellen. Ganz im Gegenteil. Durch die Diskussion und die große öffentliche Reichweite wird sich die Anzahl der Elektroskateboarder nochmals erhöhen. Aber leider werden Polizisten und Ordnungsämter nun erst recht auf uns achten. Dann wird es Tickets regnen. Die Strafen werden wahrscheinlich erhöht und noch klarer definiert. Und wir werden öfter hören: die Staatsanwaltschaft ermittelt. Da hat der Herr Scheuer uns einen Bärendienst erwiesen. Unfälle wird es mit E-Boards auch weiterhin kaum geben, während in den Krankenhäusern schon mal die Notaufnahme erweitert werden kann, weil die Elektroscooterfraktion die Zusammensetzung deutschen Asphalts mit dem Kopf testen wird. Ohne Helm natürlich.

  9. Am 12.5.2019 um 15:58 schrieb JonnyXKR:

    es wird scheinbar oft von mehr Mobilität und mehr Verkehr und insbesondere von Verlagerung vom Fußgänger auf scooter ausgegangen

     

    ich habe das Gefühl, die gehen davon aus, dass alle Großstädte unterkellert sind. In diesen Kellern sitzen ganze Armeen von amokfahrenden Hoverboard und Elektroscooterbesitzern, die nur auf den Startschuß warten, Fußgänger und Fahrradfahrer niederzumetzeln. Am Ende werden es 5-10 sein, die man dann tagsüber mal sieht.

    • Haha 1
  10. Warum diese Geschwindigkeiten bauartbedingt sind, dürfte dir klar werden, wenn du mit einem E-Scooter der sicherlich 40 Sachen fahren kann, über einen kleinen Stein fährst :))Wenn jemand sich mit 30 jahren auf einem Radweg abpackt weil der mit 100 mm Hartplastikrollen hängenbleibt.  Das kann jeder natürlich für sich selbst entscheiden.

    Aber ich möchte diese Entscheidung Kids bis 18 Jahre einfach vorgeben wollen. Habe aber eh nix zu melden. Von daher... Schwamm drüber.

    Jegliche Diskussion wird eh erst nach dem 17. Mai tatsächlich auf Fakten basierend.

     

     

    @hardy_harzer es wäre so einfach gewesen. Rechter Ellenbogen raus ;))))) (achtung spaß)

  11. vor 11 Minuten schrieb oldtrapper:

    Ich stimme vielem zu, aber der ganze Text Gerät in Schieflage, zumindest bei mir, wenn Du für Dich in Anspruch nimmst, erfahren zu sein und Dinge feststellst, bei denen ich einfach andere Erfahrungen habe. Nur zwei Beispiele:

     

    Mein Vater ist 85, geistig und körperlich fit, und wir haben gestern für ihn einen neuen Gebrauchten gekauft. Er ist stolz wie Oskar, hat ihm auf dem Heimweg etwas gescheucht und mir ein umfassendes Feedback dazu geben. Hätte ich nicht besser machen können. Und er fährt seit 1953 unfallfrei.

     

    Oder: Ich bin 59 und fahre mit meinem ESk8 gerne und sicher und auch mit Straßenrollen im Wald. Langsamer als 30 fahre ich so gut wie nie und finde 30 schon fast langweilig.  Und mit 20 eine enge Kurven fahren ist bei meinem Gewicht schon fraglich, weil ich, wenn ich mich in die Kurve lege, eine gewisse Geschwindigkeit brauche, damit die Fliehkraft die Schwerkraft aufhebt und ich nicht einfach auf den Boden plumse .... Oder ich eiere langsam ohne Schräglage mit Riesenradius um die Kurve.

     

    Ich würde mich freuen, wenn wir unsere Vorstellungen mal in der Praxis abgleichen können und lade Dich herzlich zu einer gemeinsamen Runde ein. Start und Ziel im Biergarten am Meerhofsee in Alzenau, weitgehend Feldwege oder Radwege, 25 km ... Oder wieviel Dein Board hergibt, bis 35 km kann ich beliebig variieren. Insgesamt wäre das rund eine Stunde Fahrtzeit und es können auch gerne andere mitfahren. Was hältst Du davon?

     

    Bei der Terminplanung bin ich flexibel, wenn es nicht junge Hunde regnet, fahre ich sowieso jeden Tag. Und in der aktuellen Jahreszeit spielt auch die Uhrzeit keine Rolle, denn es ist laaange hell.

     

    Einfach machen 🙂

    Haha... oha... ja die verdammte Gravitation...  kenne ich...

    Erfahrung habe ich in Bezug darauf, dass wir halt alle Boards getestet haben (weil wir ja unser Brot damit verdienen)

    Aber du hast schon den zwinkersmiley entdeckt oder? Andererseits. Das sind alles subjektive Erfahrungen. Natürlich erscheint 20 oder 30 langweilig für einen Fahrer, der gerne schnell fahren mag. Aber 30 ist verdammt schnell, wenn du in der Innenstadt unterwegs bist. Im Gegensatz zum Autofahrer muß man nämlich auf die Fahrbahn achten.

    Logo auf Feldwegen mit einem Allterrain. Feuer Frei! Außerhalb Ortschaften auf dem Radweg... Attacke.

     

    Aaaber du mußt das runterbrechen. Wenn ich die vielen Events betrachte , die wir ind er Vergangenheit durchgeführt haben und wirklich 100te von Leuten auf den Boards hatten: 20 PASST!

     

    Die Entscheidung welche Geschwindigkeiten sicher sind, müssen getroffen werden, basierend auf dem was für OttoNormal sicher ist und teilweise auch für die Leute, die meinen sie könnten es.. Ein Beispiel: Wieviel 59jährige kennst du, die adhoc Vollgas mit 30-35 Sachen durch die Gegend ballern. Ich kenne zwei, denen ich  es eventuell zutrauen würde. (weil schon lange am Skaten). Aber ich kenne dutzende von 20jährigen für die es komfortgefühlstechnisch kein Problem darstellt. Abgesehen davon dass es nicht können ;)))) und ich dann die Fahrbahn reinigen darf.

     

    Ich bin auch Jahrgang 66 - ich denke nicht dass es viele auf einem Board gut finden würden, in dem Tempo. Im Bekanntenkreis finden sich viele Surfer und Skater in dem Alter. Aber den meisten ist das zu schnell. (auch wenn sie mit 50 Sachen über das Wasser ballern beim Windsurfen)

     

    Fahren gerne, ich bin nun leider bis Mitte August im Norden unterwegs. Am WE ist noch Greenskate in Köln. Da sollten alle dabei sein eigentlich . Und dann gehts auf Sommertour.

  12. Das Thema ist durch. Es wird keine Genehmigungen geben. Wie auch immer geartet. Und doch habe ich mich hinreissen lassen einen langen Text zu schreiben. Basierend auf all den Erfahrungen die wir gemacht haben in den letzten 10 Jahren.... sorry dafür. Wen es interessiert....

     

    Wir diskutieren nicht mit vernünftig denkenden Menschen , die Dinge aus der Praxis entscheiden, sondern mit Theoretikern. Es macht meiner Meinung wenig Sinn hier noch Energie zu verschwenden.

     

    KEINER der Leute, die diesen Verbänden vorstehen, hat jemals eines unserer Boards getestet oder sich ernsthaft damit beschäftigt.

     

    Und das werden sie auch nicht. Es geht derzeit nur darum, die Roller von BMW, Audi, VW oder Firmenbeteiligungen von Mercedes zielführend zu platzieren. Alles andere anzunehmen ist naiv. Eine andere Kiste wäre es, wenn der BMW Roller 12 Stundenkilometer fahren würde. Dann würde sich das Blatt wenden und von Innovation wäre die Rede.

     

    Und ja, die Kinder nutzen alle Geräte schon auf den Bürgersteigen und sind somit illegal unterwegs. Dies gilt auch für Longboard, Skateboards, Scooter etc.

     

    Und wir Erwachsenen?

    Wir sind ebenfalls illegal unterwegs. Rein THEORETISCH kann mich also ein Ordnungshüter auf dem Bürgersteig anhalten, wenn ich mit dem Longboard oder Surfskateboard fahre, da ich die "erlaubte" Geschwindigkeit von 6 km/h überschreite. Und auch meinem Junior kann dies passieren. Im Falle eines Unfalles bin ich schuld. So oder so.

    Ich verstehe durchaus die Problematik, die mit einer Genehmigung auf dem Bürgersteig dahergeht. Das ist doch nur logisch dass die alten Leute auf die Barrikaden gehen und dieser Entwurf ist dahingehend (achtung gag:) beSCHEUERt.

    Andererseits ist dies in der Praxis längst usus. D.H. Fahhräder, Elektroskateboards fahren dort und auch Hoverboards. Bei einer Genehmigung des Entwurfs hätten wir, so denke ich wirklich Chaos. Aber Spielgeräte wie das Hoverboard kann man auch nicht auf die Straße lassen. Da eine Sondergenehmigung für verschiedene Typenklassen auch noch zu kompliziert wäre, wird einfach pauschaliert verneint. Und die Hoverboards fahren nun mal nicht 12 Stundenkilometer , sondern sind schneller. Genau da ist dann das Problem. Wenn so ein Kind jemanden in die Hacken fährt, dann ist der Bock fett. Und glaubt mir, das ist schon passiert. (wie wir aus eigenen Erfahrungen mit Testern wissen). Deshalb wird es keine Genehmigungen geben. Und ich halte das für korrekt. Weil es keinen Weg gibt. Steinigt mich.

     

    Und die Elektroskateboards?

    Ihr wollt ernsthaft mit 45 Sachen durch die Stadt ballern???? Das funktioniert nicht. Aus der Praxis. Wenn ich mit die Hanauer Landstraße in Frankfurt z.b. anschaue. Ein Fahren wäre dann dort erlaubt - mit 45 Stundenkilometern. D.h. hieße ich feuer mit 45 über Straßenbahnschienen und über Schlaglöcher mit 85 mm Skateboardrollen? Ich fahre mit 45 auf eine rot werdende Ampel zu vor der auch noch Autos stoppen, die einen wesentlichen kürzeren Bremsweg haben.... Nee Leute, das funktioniert nicht. Ich sehe es in kleineren Orten vielleicht, doch da droht dann Durchgangsverkehr. Ich illegale Mistsocke bin vorgestern mit dem Longboard auf der Straße gefahren. Ganz rechts. Ein Auto hat mich mit dem Spiegel vielleicht um 5 cm verfehlt. Mit dem Fahrrad ist das Gefühl ein anderes. Man ist als Verkehrsteilnehmer aktzeptiert und kann dann auf sein Recht pochen. Wir sind da illegal und nach dem Motto bloß nicht auffallen untwegs. Der Tarnumhang hat aber auch seine dunkle Seite... Zum Glück konnte ich stur gradeausfahren. Wäre ein Stein da gelegen oder ein Gullideckel - dann wär ich halt tot. Die ganze Geschichte ist ambivalent.

     

    Jede Kommune sollte für sich entscheiden. Und da geht es dann Altersdurchschnitt bei den Entscheidern, Parteizugehörigkeit und natürlich Mitgliedschaft in den bekannten Verbänden.  Die sollen uns einfach dem Fahrrad gleichstellen. Aber die Geschwindigkeit abregeln auf max. 22 oder 25.

     

    Und der Helm?

    Wieso wird eine Riesenkampagne vom BMVI gemacht?? Tragt einen Helm und dann keiner gezwungen damit unterwegs zu sein? Weil wir nämlich als KFZ eingestuft sind. D.h. Ab 25 müssten wir dann einen Integralhelm tragen. Muß man sich mal geben.... Klar Faceplant kommt vor. Aber nur im Downhill- oder Slalomrace (selbst da ist es selten) oder bei völligen Bewegungsblindgängern (da ist dann häufiger) . Das ist dann ebenfalls beSCHEUERt.  Die Geschwindigkeit ist auch hier das Problem. Ein Downhillpilot erreicht Geschwindigkeiten von 40-50 Sachen relativ schnell. ABER - er ist darauf trainiert. Es hat lange gedauert, dass er diese auch handlen kann. Die Vernunft hält uns normalerweise davon ab, einfach mal einen Berg runterzuheizen oder? Beim E-board ist das kein Problem. Schalter hoch und ab gehts. Auch wenn ich noch NIE auf so einem Board gestanden habe, kriege ich leicht 40 Sachen drauf. Das mag für den ein oder anderen ebenfalls kein Thema sein. Ein Einsteiger wird ab etwa 25 - 28 den Speedwobble kennenlernen und packt sich ab. Würde sagen - Quote im Versuch sollte 70% betragen. Und das ganze ohne Helmpflicht. Jetzt kommt das Gegenargument... ja aber ist doch eh nur bis 20 vorgesehen. Es braucht nur einer von den Pedelec(kmichamarsch-Rentnern) um die Kurve kommen und du knallst mit 20 in ihn rein. Er/sie ist mit 25 unterwegs. Das wären dann laut Verkehrswacht 4000 kilo energie oder 300 handelsübliche Zemtentsäcke, die an Kraft einwirken. Aber ernsthaft: Wenn wir einen Helm tragen, dann nicht wegen eigener Fahrfehler sondern wegen eben jenen Dingen die passieren, wenn man sie am wenigsten erwartet.

     

    Der Führerschein?

    Ja, gehts noch werdet ihr denken. Führerschein? Für was denn? Wenn ich sehe, das ein mittlerweiler sehr großer Anteil an Leuten zwischen 18-26 gar keinen hat oder ihn vielleicht auch gar nicht haben sollte, dann dürfte es klar sein, dass wir hier eine Mindestfahrtauglichkeitsprüfung einführen sollten. Zumindestens einen Test, dass man 50% der aktuellen Verkehrsschilder und Vorfahrtregeln versteht. Mehr dürften viele auch nicht schaffen :)))))  Also kleine Fahrprüfung macht auf jeden Fall Sinn. Versicherungen werden dies genauso sehen. Natürlich dämmt das nicht den Wildwuchs ein, doch ein großer Anteil an Leuten wird sich Gedanken machen und der Onlineverkauf würde vielleicht mehr in die lokalen Skateshops gedrückt werden. 

     

    Und das Mindestalter?

    16. Punkt. Nicht weniger. 16 ist schon hart an der Grenze. Ich weiß wie ich mit 16 drauf war und ich glaub, ihr wart nicht anders. Angst? nööö! No Risk no Fun. Gut, kann man nicht ändern. Doch bei jüngeren kommt dann noch die Fehleinschätzung von Geschwindigkeiten und dem Verkehr hinzu. Ist so...

    Und was die Argumentation der Gegner des Entwurfs betrifft. Es werden immer wieder Unfallstatistiken veröffentlich. Und dabei wird unterschlagen, dass die meisten Unfallbeteiligten im Bereich Fahrrad jenseits der 65 sind. Vielleicht sollte hier mal angesetzt werden. Wenn ich bis zu meinem 12 Jahr nix fahren darf, dann sollte ich das auch nicht in meinen letzten 12 jahren machen. Ausgehend von einem Durchschnittssterbealter wäre also 58 ein angemessenes Alter den Führerschein ohne nachgewiesene Tauglichkeit zu entziehen (war jetzt nicht ernstgemeint - aber abwegig klingt das nicht - schaut man sich die Zahlen an.

     

    ABE

    jo... ich bestell mir dann mal Teile und tacker irgendwas zusammen. Wird schon funktionieren. Ich habe in den letzten 10 Jahren beinahe jedes Serienmodell auf dem Markt gefahren. Und es gab AUSNAHMSLOS bei jedem früher oder später Probleme. Mal ist es ein Hängen der Fernbedienung oder Aussetzen des Motors. Kein großes Ding. Aber wir haben auch schon harte Unfälle gehabt. Die Yuneec Boards die plötzlich auf Vollgas gingen obwohl man gebremst hat. oder umgekehrt - mit drastischen Ergebnissen wie ihr euch denken könnt. Auch Skatey war davon betroffen. Einmal stand die Ambulanz vor dem Haus und fragte ob der desorientierte Fahrer zu uns gehören würde. Gut Ausreisser, doch diese Boards wurden ja nicht von Amateuren zusammengebaut. Sie waren das Ergebnis jahrelanger Entwicklung und Serienprodukte. Läßt sich nicht verhindern und deshalb fahre ich grundsätzlich, SELBST mit den sicheren EVOLVE, nie schneller als 20  - 22 Stundenkilomter. Runtergeregelte Serienprodukte von Firmen, die auch tatsächlich und nachgewiesen in Serie bauen, sollten eine ABE erhalten (für kleines Geld), wenn sie in Deutschland einen Servicepartner haben - im Sinne von Reperatur und Produkthaftung. Aber Bastler, die mal eben was zusammentackern??? nein, geht gar nicht.  Selbstschutz würde ich sagen. Und Chinabrands die keine Papiere nachweisen und nur Online nach Deutschland verkaufen... öööh NEIN.

    Klar gibts dann wieder das PRoblem mit den Schwarzfahrern die unsere ganze Branche zerlegen. Doch da sind wir ALLE gefragt, dies zu verhindern oder zu blockieren. 

     

    Hinzu zu den ganzen Argumenten in dieser Diskussion, die by the way an Trollerei erinnern, ist die Masse von sinnfreien Gesetzen, Verordnungen, Regeln und Nachweispflichten. Selbst WENN ein Weg gefunden wird. Irgendeine Arschkrampe findet irgendwo zwischen Menschrechten, dem Gesetz zur Einfuhr von Vanillebonbons aus Österreich, der STVo und dem Grundgesetz ein Schlupfloch um eine Verbot zu erwirken.

     

    Was mir noch auffällt ist die krasse Polemik und die haarsträubenden Argumente, die einer Stammtischrunde einer konservativen Partei aus den 30er Jahren entsprungen zu sein scheint. Wir dagegen sind lammfromm.

     

    Vielleicht ist es Zeit ab 5.45 uhr zurückzuschiessen lieber @hardy_harzer Vielleicht sollten wir genauso radikal argumentieren. Das Problem ist, dass dann der Shitstorm über uns hereinbricht. Denn wenn zwei das gleiche tun, dann ist es nicht das gleiche (oder so ähnlich)

    Deshalb werd ich auch einen Teufel tun und dies hier im Magazin schreiben.
     

     

  13. wo war jetzt ein positiver punkt in der stellungnahme? das mit dem gehweg hat alles weggebombt.  Scheuer hat ein richtig dickes Ei gelegt. Hätte der das weggelassen, dann wäre die ganze Hysterie - ausgehend von fuss ev. (die wahrscheinlich grade mit herztropfen anstossen) niemals gegeben und der Entwurf wäre durchgewinkt worden. Aber nein - bmvi muß niemanden fragen. Nun haben wir wieder SteinzeitBASt. Und die sagen dann: "Unser Hausmeister war ja auch im Testerteam. Und der hat gesagt dass neben Helm auch Schutzbrille gebraucht wird" Ergo  - Verbänden empfehlen Schutzbrille.

  14. vor 43 Minuten schrieb hardy_harzer:

     

    ist bei uns alles drin 😉 und die Europa Übersicht haben wir ewig selbst recherchiert. ziemlicher Akt!!

     

    Das ehrt dich, doch dein populistischer Ansatz ist falsch! Um Aufmerksamkeit zu kriegen solltest du eine anständige Headline einbauen

     

    BLITZKRIEG der EScooter in Europa

    Blut, Chaos und Stützstrümpe - der Elektroscooter erobert Europa

    Knochenbrecher sind auch Gesetzesbrecher

    Steuerhinterziehung - 100% aller EKFs sind kriminell

    Merkel für Elektroscooter /jetzt auch mit Nackbildern/

  15. @hardy_harzer ja das ist ja genau meine Zielgruppe. Da geht mir so der Hut hoch. Kann nicht jemand mal eine kleine Anfrage stellen, was diese Bast "Studie" gekostet hat. Hoffnung das der gesunde Menschenverstand die Oberhand behält habe ich nicht, doch der Kübel mit dem Spott ist so voll - es ist Zeit zum auskippen. Halten die uns eigentlich alle für Leute, die ihre Schuhe mit dem Hammer zu machen?  Und das nächste Mal auf so einer Sitzung bitte dringend darauf hinweisen, dass du gerne möchtest, dass das Pflegepersonal auf jeden Fall dabei sein sollte.

     

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