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Konfektionierungsprobleme und ESC Verzweiflung


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Hallo erstmal,

 

mein Name ist Lukas und ich bin leider noch kompletter Anfänger auf dem Gebiet von Elektronik und damit verbundenen Skateboards.

 

Ich habe mir trotzdem ein sehr großes Projekt überlegt und schon damit begonnen.

Nun steh ich aber vor ein paar Problemen und ich hoffe auf euch. Ich habe auch schon viel im Forum gelesen und vertraue euch auch allen :)

 

Folgendes : Mein Lipo (APS 10S 10000mAh 35C, auf dieser Seite gekauft) ist logischerweise nicht konfektioniert. Als ich das probierte fiel mir auf :

Link:

https://shop.elektro-skateboard.de/eigenbau-tuning/alien-power-system/einzelteile/565/aps-10s-10000mah-35c-lipo-akku-flachbauweise?c=40

 

1. Die verzinnten Drähte am Kabelende sind dicker als die vorgesehenen Öffnungen XT90 Stecker die mir vom Support dafür empfohlen wurden. (Gibt es größere Stecker?)

 

2. Mein eigentlich garnicht so schlechter Kötkolben bekommt die verzinnten Enden nicht geschmolzen. D.h das Lötzinn, dass bereits dran ist verflüssigt sich nicht. Damit würde auch alles Lötzinn, dass ich selbst anbringen würde eine kalte Lötstelle geben.

 

Was sind eure Gedanken dazu?

 

 

 

Dann hab ich noch das Motor/ESC Bundle gekauft :APS 120A 3.2KW Einzel Motor E-Board DIY Kit

 

Link:

https://shop.elektro-skateboard.de/eigenbau-tuning/alien-power-system/kits/317/aps-120a-3.2kw-einzel-motor-e-board-diy-kit?c=61

 

Um den Akku mit dem ESC zu verbinden hätte ich genauso die XT90 Stecker verwendet, die sind auch schon am Ladegerät. Ist das richtig, eine XT90 Buchse bzw Stecker an den ESC zu löten? weil bisher sind da nur das rote und das schwarze Kabel und ein kleines dünneres schwarzes dessen Funktion mir noch unklar ist. Anleitungen gibt es aber ja nicht und die PDF Anleitung hat mir nicht geholfen...

 

Vielen Dank für eure Hilfe, ich verzweifle echt...

 

Lg Lukas

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Zu deinem Problem mit dem Kabel/Stecker:

 

Verzinntes Ende abschneiden, abisolieren und Litze leicht verdrehen. Wenn die dann immer noch nicht hinein passt, aussenrum gerade eben genug von der Litze abbiegen, damit sie in den Stecker passt, Rest von aussen gegen den Stecker löten.

Oder einfach direkt auf 6mm vergoldete Bananenstecker umsteigen ;) Nutze die im Modellbau, wobei da als ich damit angefangen hatte und mich für das System entschieden habe, man noch NiMh Akkus genutzt hat, als wenig Spannung und viel Strom. Kurzschlussrisiko ist bei Unachtsamkeit aber vorhanden.

 

Zum Löten:

Wie viel Watt hat dein Lötkolben? Bei 15-20W wirst du bei dickeren Lötstellen natürlich Probleme bekommen, da die Hitze schneller abgeleitet wird, als neu zugeführt. 50-80W sind da ideal für dickere Lötstellen (Gaslötkolben ist auch zu empfehlen). Womit lötest du denn?

 

Kabel am ESC:

Kein Beipackzettel vorhanden? Würde Raten, dass da ein an/aus Schalter ran kann, aber such da lieber eine Beschreibung des Reglers

 

Jede Steckverbindung/Lötstelle und ebenso unnötig lange Kabel sorgen für einen Spannungsabfall unter Last. Lässt sich aber halt nicht immer vermeiden. Den Akku wirst du wohl zum Laden/Austauschen über einen Stecker anschliessen müssen. Wenn du gerade erst in die Elektronik einsteigst solltest du dich am besten nach Verfügbarkeit für ein Stecksystem entscheiden und später wechseln kann man immernoch.

 

Ich bin in meiner Kindkeit irgendwann von den Tamiya Steckern auf 6mm Banane umgestiegen. Und nutze in RC-Flugzeugen wegen geringerer Ströme die Multiplex 6 Pol Stecker.

System wechseln kostet jetzt aber nicht die Welt.

Wichtig ist aber, dass man Qualitätsstecker nutzt. solide vergoldete Kontakte und Temp.beständiges Gehäuse ist wichtiger als ein paar Euro an der falschen Stelle zu sparen.

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Verzinntes Ende abschneiden, abisolieren und Litze leicht verdrehen. Wenn die dann immer noch nicht hinein passt, aussenrum gerade eben genug von der Litze abbiegen, damit sie in den Stecker passt, Rest von aussen gegen den Stecker löten.

 

Zum Löten:

Wie viel Watt hat dein Lötkolben? Bei 15-20W wirst du bei dickeren Lötstellen natürlich Probleme bekommen, da die Hitze schneller abgeleitet wird, als neu zugeführt. 50-80W sind da ideal für dickere Lötstellen (Gaslötkolben ist auch zu empfehlen). Womit lötest du denn?

 

 

Ich habe eine 60W Lötstation von einem Verwandten bekommen und werde es damit nochmal probieren. Bei deiner Möglichkeit bei der ich das bisherige Ende einfach abschneide und eine eigene Lötstelle mache besteht aber trotzdem die Gefahr einer kalten Lötstelle oder nicht? Und wie kann ich die Lötstelle testen...? :/

Trotzdem danke für die Hilfe!

LG Lukas

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Testen kannst du sie nicht wirklich, Wiederstandsmessung wird 0Ohm ergeben oder was deine Messleitungen so hergeben. Unter Last wird erstmal auch der Spannungsabfall normal sein.

Bisschen Flussmittel auf beide zu verlötenden Teile geben, bei Kabel/Stecker ist es schwer zu viel Hitze einzubringen.

Oberfläche sollte glänzen und beide Teile gut mit Zinn benetzt sein.

Wenns gut aussieht ist es meist auch gut.

60W Lötstation klingt sinnvoll, beim Stecker verlöten kannst du die auch ruhig voll aufdrehen. Vorsicht ist geboten wenn es an Platinen geht. Und solltest du mal einen Stecker anschmoren, nimm einen neuen, die kosten nicht die Welt.

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