buz91a Geschrieben 26. September 2016 Geschrieben 26. September 2016 Nein Hab n 1300 Gecco (mit Mobo Deck) und den normalen Offroad Reifen. Allerdings wiege ich wahrscheinlich ein wenig mehr als du. Das dürfte die sache ausgleichen. Ja das kann sein ich hab nur knapp 70Kg Auf deinen Bildern kann ich die Zellanordnung nicht so ganz verstehen.. Die zellen scheinen ziemlich klug verschaltet zu sein um eine Menge Platz und Lötarbeit zu sparen. Kannst du hier evtl eine Skizze oder sowas zeichnen von der Verschaltung und Anordnung deines Akkus? Das wäre super! Zitieren
E-Board-Freak Geschrieben 26. September 2016 Autor Geschrieben 26. September 2016 Auf deinen Bildern kann ich die Zellanordnung nicht so ganz verstehen.. Die zellen scheinen ziemlich klug verschaltet zu sein um eine Menge Platz und Lötarbeit zu sparen. Kannst du hier evtl eine Skizze oder sowas zeichnen von der Verschaltung und Anordnung deines Akkus? Das wäre super! Nicht wirklich, ich habe die Zellen ja nicht selber verschweisst. Blicke da auch nicht durch wie die jetzt genau angeordnet sind. Sorry Ich kann auch nicht mehr nachschauen, da ich das pack komplett eingeschrumpft habe. Zitieren
buz91a Geschrieben 26. September 2016 Geschrieben 26. September 2016 Nicht wirklich, ich habe die Zellen ja nicht selber verschweisst. Blicke da auch nicht durch wie die jetzt genau angeordnet sind. SorryIch kann auch nicht mehr nachschauen, da ich das pack komplett eingeschrumpft habe. Mhm oke alles klar. Was hast du denn für Schrumpfschlauch verwendet und wo hast du den Schrumpfschlauch her? Zitieren
E-Board-Freak Geschrieben 26. September 2016 Autor Geschrieben 26. September 2016 Ich hab mein Schrumpfschlauch von einem befreundetem Elektriker bekommen. Weis aber nicht was der für einen durchmesser hatte. Der hatte bei mir von der länge her nicht ganz gereicht, habe das pack deshalb noch komplett mit Panzertape umwickelt. Hier gibts große Schrumpfschläuche: Externe Links nur für Mitglieder sichtbar Zitieren
Beatbuzzer Geschrieben 27. September 2016 Geschrieben 27. September 2016 Das 1300er ist Brushless und hat damit nen höheren Wirkungsgrad. Die 25 km gehen für 23 Ah und die Standard MoBo Motorsteuerung schon Ordnung, viel mehr ist da nicht zu holen. Zum Shunt: Ideal wäre, wenn Du noch so ein drittes Blech parallel zu den beiden vorhandenen löten würdest. Also alte Steuerung ausschlachten wäre ein Option. Einfach irgendwelche Drähte drüberlöten machen zwar auch manche, aber dann weiß man halt nicht was man hat und gefährdet sich und die Steuerung. Weil wenn man einen Akku mit BMS fährt und dieses einfach mal wegen Überstrom abschaltet, steht man nämlich u.U. blöd da. Bremsen geht dann auch nicht mehr Zitieren
buz91a Geschrieben 27. September 2016 Geschrieben 27. September 2016 Das 1300er ist Brushless und hat damit nen höheren Wirkungsgrad. Die 25 km gehen für 23 Ah und die Standard MoBo Motorsteuerung schon Ordnung, viel mehr ist da nicht zu holen. Zum Shunt: Ideal wäre, wenn Du noch so ein drittes Blech parallel zu den beiden vorhandenen löten würdest. Also alte Steuerung ausschlachten wäre ein Option. Einfach irgendwelche Drähte drüberlöten machen zwar auch manche, aber dann weiß man halt nicht was man hat und gefährdet sich und die Steuerung. Weil wenn man einen Akku mit BMS fährt und dieses einfach mal wegen Überstrom abschaltet, steht man nämlich u.U. blöd da. Bremsen geht dann auch nicht mehr Ok vielen Dank! Ist dieses Blech denn ein Standard Bauteil was man im Elektronikhandel bekommt? Theoretisch könnte ich doch einfach das Blech auslöten und den Widerstand messen um dann einen identischen Widerstand Parallel zu löten oder? Zitieren
buz91a Geschrieben 27. September 2016 Geschrieben 27. September 2016 Ok habe mich mal ein wenig über Shunt Messwiderstände informiert. Mit dem Messen des Widerstands kann ich wohl vergessen :cornut: Ich brauche also einen geeigneten Leistungs-Messwiderstand. Ist halt nur die Frage welche Werte der braucht (W/MOhm etc.) Hast du da irgendwelche Erfahrungen Beatbuzzer, oder kennst jemand der das schon gemacht hat? Zitieren
Beatbuzzer Geschrieben 28. September 2016 Geschrieben 28. September 2016 Solche Widerstandswerte im mΩ Bereich misst man eher nicht mehr mit dem 10€-Baumarktmultimeter. Eine ernstzunehmende Messbrücke mit Vierdrahtmessung muss da schon sein Oder aber man schickt einfach einen bekannten Konstantstrom durch und misst die abfallende Spannung. Ich hab noch 1-2 Platinen von alten MoBo Steuerungen rumliegen. Ich guck nachher mal. Zitieren
buz91a Geschrieben 1. Oktober 2016 Geschrieben 1. Oktober 2016 Und hast du etwas herausfinden können Beatbuzzer?? Zitieren
Beatbuzzer Geschrieben 2. Oktober 2016 Geschrieben 2. Oktober 2016 Ah, sch... Sorry, ganz wieder drüber hingekommen. Also, Platine einer Steuerung hab ich noch da. Allerdings schon mal zu Analysezwecken geschlachtet und leider flogen dabei natürlich auch die beiden Shunt-Bleche weg :mad: Hatte dann noch einen alten Schaltplan von der Vorgängersteuerung. Aber die ist doch sehr unterschiedlich, daher will ich mich da auch nicht drauf verlassen. Warte nochmal nächstes Wochenende ab. Da hab ich eventuell Zugriff auf eine noch intakte und kann mal messen. Fahren kannst Du ja immerhin jetzt schon mal, oder? Zitieren
buz91a Geschrieben 13. Oktober 2016 Geschrieben 13. Oktober 2016 Ja fahren kann ich! Hast du etwas herausfinden können? Zitieren
Beatbuzzer Geschrieben 14. Oktober 2016 Geschrieben 14. Oktober 2016 Ach man, schon wieder vergessen... hab echt zu viele Baustellen, oder werde alt Ja ich hab mal an einer noch vollständigen Steuerung gemessen. Bei 30A fallen etwa 38-39 mV über den Shunts ab. Das führt also zu etwa 1,25 mΩ, bzw 2,5 mΩ pro Shunt. Käufliche Shunts bzw Messwiderstände in diesem Bereich sind aber eher Perlen vor die Säue, da diese hochpräzise und zur Strommessung gedacht sind. Hier geht es aber nur um Strombegrenzung, wo es auf ein paar Ampere +/- nicht ankommt. Eine andere Möglichkeit wäre noch, einen passenden Widerstand aus zB Messing zu errechnen. Messing hat 70 mΩ pro mm²/m. Ein etwa 37mm langes Stück mit 2mm Durchmesser hat also um die 0,8 mΩ und könnte damit die beiden vorhandenen Shunts ersetzen und den Widerstand noch um etwa 1/3 drücken bzw den Maximalstrom um 1/3 erhöhen. Messiung hat iVgl zu Kupfer oder Eisen wenig Temperaturdrift, eignet sich also ganz gut. Geht aber auch mit anderen Materialien und natürlich auch anderen Dimensionen wenn mans sich anders hinrechnet Zitieren
buz91a Geschrieben 20. Oktober 2016 Geschrieben 20. Oktober 2016 (bearbeitet) Ach super vielen Dank für die Infos! Also am liebsten würde ich mir ja so einen Shunt (2,5 mΩ richtig?) kaufen und dann einfach Parallel dazulöten. Das müsste doche gehen oder? Kannst du mir evtl. ein Link zu einem passenden Shunt Widerstand geben, den ich fertig bestellen kann und dann nur einlöten muss? Oder meinsdu ich kann da einfach sowas reinbasteln? Externe Links nur für Mitglieder sichtbar ay.de/itm/like/311697916143?lpid=106&chn=ps&ul_noapp=true Gruß P.S.: Hast du sowas eigentlich schonmal gemacht? bearbeitet 20. Oktober 2016 von buz91a Zitieren
Beatbuzzer Geschrieben 21. Oktober 2016 Geschrieben 21. Oktober 2016 Oder meinsdu ich kann da einfach sowas reinbasteln? Externe Links nur für Mitglieder sichtbar ay.de/itm/like/311697916143?lpid=106&chn=ps&ul_noapp=true Käufliche Shunts in diesem Widerstandsbereich sind prinzipiell auch nichts anderes, als ein Stück Draht: In der Steuerung ist ja eigentlich auch nur ein Stück Blech Wir haben schon häufiger unterschiedliche Steuerungen bearbeitet. Meistens haben wir dafür dann einfach alte/kaputte Steuerungen geschlachtet und die Shunts von dort mit eingebaut. Stumpfes brücken mit Kupfer endet mit abschaltendem BMS (falls vorhanden) oder aber mit früher oder später sterbender Steuerung... Zitieren
buz91a Geschrieben 21. Oktober 2016 Geschrieben 21. Oktober 2016 (bearbeitet) Ok, dann bestelle ich mal diesen Messingdraht in der Bucht, löte die alten Shunts aus und ein 37mm langes stück ein. Hab ich richtig verstanden oder? Und dann sollte die Strombegrenzung anstatt bei 50A bei ca. 60-70 A liegen? Bin mal gespannt ob man dass dann auch merkt... Erhoffe mir vor allem mehr Beschleunigung und mehr Power am Berg.... bearbeitet 21. Oktober 2016 von buz91a Zitieren
Beatbuzzer Geschrieben 21. Oktober 2016 Geschrieben 21. Oktober 2016 Wenn Du eine Stromzange hast, könntest Du den Wert auch überprüfen und Dich Stück für Stück dem Maximum nähern. Dafür wäre dann das biegen eines U, welches man bei Bedarf einfach weiter in die Platine reinschiebt, ganz angebracht. Also im Endeffekt reden wir über 50A zu ca 75A, also etwa 50% mehr. Das ist wie 150PS statt 100PS am Auto. Das löst jetzt auch nicht gerade einen Aha-Effekt aus. Ja, geht hier und da ein bisschen besser. Aber ein wirklicher Unterschied ists halt nicht. Da bräuchte es eher schon eine Verdopplung bis Verdreifachung. Also zB mit dem Akku zusätzlich noch auf 12S gehen, das bringt auch nochmal was. Zitieren
buz91a Geschrieben 15. Juni 2017 Geschrieben 15. Juni 2017 Ah oke, also auf 12S könnte ich auch gehen? Zerschieße ich mir da nichts in der Elektronik? Ich glaube das versuche ich mal. Bin dabei mir einen neuen zusätzlichen Akku zu bauen, diesmal dann auch 40Ah. Wenn es was bringgt würde ich mir einen 12s12p akku bauen. Denkst du man merkt da einen Unterschied zu 10s? könnte ich ggf. noch höher gehen als 12s? Viele Grüße Daniel Zitieren
Beatbuzzer Geschrieben 16. Juni 2017 Geschrieben 16. Juni 2017 Die Steuerung hat, soweit ich mich erinnere, eine Überspannungs- und Unterspannungsabschaltung. Ich kenne die Grenzen aber nicht genau, unten waren meine ich 28-30V. Falls sie sich mit einem voll geladenen 12S Akku beim bremsen abschaltet, hast Du ein Indiz dafür, dass Du zu nah an der oberen Abschaltspannung bist. Des weiteren brauchst Du auf jeden Fall ein BMS o.ä. Spannungsüberwachung. Denn die untere Grenze der Steuerung ist für einen 12S Akku ja dann viel zu niedrig. Grenzwertig ist es auf jeden Fall. Es sind zumindest auf den Steuerungen die ich bisher sah, IRF3205 verbaut. Die gehen bis 55V. Da bleibt nicht viel Luft, wenns beim bremsen mal einen Peak in der Versorgung gibt... Zitieren
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