Biolippe Geschrieben 29. Januar 2017 Geschrieben 29. Januar 2017 Servus beinand,  Ich bin vor kurzem auf die elektrischen Skateboards aufmerksam geworden und dachte mir sofort, so eins brauche ich auch. Nur welches? Ein paar Kriterien kann ich mitgeben, was es unbedingt haben sollte: SpritzwassergeschĂŒtzt Akku auswechselbar GroĂe Reichweite Hohe Endgeschwindigkeit  Fein wĂ€re noch, aber kein Muss: Eine App USB Port Licht am Board  Ob Motor in den Rollen oder Antrieb ĂŒber Riemen weiĂ ich nicht. Habe keine Ahnung was besser ist.  Ich bin fĂŒr Empfehlungen und Erfahrungen sehr dankbar. Ich kann auch noch ein paar Wochen auf Neuerscheinungen warten. Zitieren
Falke Geschrieben 29. Januar 2017 Geschrieben 29. Januar 2017 Hi,  du kannst mal in die Liste gucken Externe Links nur fĂŒr Mitglieder sichtbar und wirst kaum ein Board finden, was diese Anforderungen erfĂŒllt. Wechselakkus haben eher die Boards mit kurzer Reichweite wobei relativ ist was fĂŒr dich kurz oder groĂ ist.  Deswegen, was willst dumit machen? Welche Strecke, welches GefĂ€lle, soll es transportabel sein fĂŒr die City, etc. Zitieren
Biolippe Geschrieben 29. Januar 2017 Autor Geschrieben 29. Januar 2017 Ich lege Wert auf den Akkuwechsel, da die Batterien spĂ€testens nach 2 Jahren massiv an KapazitĂ€t und Leistung verlieren. Deswegen möchte ich diese Funktion auf jedenfall. Also hauptsĂ€chlich will ich das Board in der Stadt und auf dem flacheren Land fahren. Dennoch mĂŒssen ab und zu steile Berge (Steigung unbekannt) erklommen werden. Die Liste macht es mir nicht viel leichter. Wie sieht es aus mit dem Enertion Raptor 2? Hab gehört dass es dort Lieferschwierigkeiten gibt. Was ist besser? Belt- oder Hubantrieb? Welche Geschwindigkeit reicht fĂŒr einen AnfĂ€nger aus? Das Inboard M1 hat eigentlich alles was ich brauche. Sind 32km/h genug? Zitieren
Falke Geschrieben 29. Januar 2017 Geschrieben 29. Januar 2017 Raptor 2 soll ab Mai geliefert werden, bisher sind da keine Verzögerunge bekannt, ist sicher keine schlechte Wahl, hat mehr Power/Reichweite als das M1 und kommt sicher auch Steigungen gut hoch, ist aber schwerer. FĂŒr die Stadt ist das M1 handlicher allerdings weiĂ ich nicht wie die den Support in Europa machen wollen wenns kaputt geht.  Einen AkkuUmbau nach 2 Jahren kannst du bei vielen Boards machen, die meisten billigen Boards halten gar nicht so lange. Das hat aber nichts mit Akku wechseln zu tun um Reichweite zu erhöhen, was ich erst dachte.  FĂŒr einen AnfĂ€nger sind 32km/h genug, fragt sich halt wie lange, man gewöhnt sich schnell dran.  Hub oder Belt ist so Geschmackssache, hat beides Vor und Nachteile. Zitieren
Biolippe Geschrieben 30. Januar 2017 Autor Geschrieben 30. Januar 2017 Was wÀren denn jeweils die vor- und Nachteile? Ich denke bis mai kann ich noch warten. 1 Zitieren
Evolve Skateboards DE Geschrieben 30. Januar 2017 Geschrieben 30. Januar 2017 Hi Biolippe,  hier auch ein paar Infos von uns. Deine Anforderungen wie spritzwassergeschĂŒtzt, Akku auswechselbar, groĂe Reichweite, hohe Endgeschwindigkeit werden von Evolve erfĂŒllt. Eigentlich fĂ€hrt man selbst mit normalen Longboards nicht bei NĂ€sse, man ruiniert sich die Kugellager und hat schlechten Grip, zusĂ€tzlich spritzt man sich durch die Rollenrotation das ganze Dreckwasser die Beine rauf, man man nur einmal, macht keinen SpaĂ die Sauerrei. Aber Evolve Boards sind grob spritzwassergeschĂŒtzt und WasserschĂ€den sind super selten. Wir sagen, wenn es anfĂ€ngt zu Regnen kommt man noch nach Hause, bei triefender NĂ€sse besser nicht fahren.  Akku ist natĂŒrlich auswechselbar bei alles Evolve Boards: Carbon, Bamboo, Carbon GT, Bamboo GT. Da die Reichweite so groĂ ist, fahren fast alle aber immernoch mit dem ersten Akku. Aber wie gesagt, man könnte sich nach ein paar Jahren einen AKku nachkaufen und ihn auch selbst einbauen, nur Schrauben lösen und anstecken.  Hohe Endgeschwindigkeit: je nach Rollenwahl zwischen 36 und 42km/h.  Reichweite ist ein Riesenvorteil. Und Evolves haben sehr hohe Reichweite. Ich habe gerade geguckt, Inboard M1 gibt seinen Akku mit 97WH an. Im Vergleich dazu haben die Evolve Bamboo 252 Wattstunden, und Carbons 360 Wattstunden, also die 2,5 bis 3,5 fache Reichweite. Das ist wichtig, denn man möchte ja auh bei schnellerer Fahrt noch einigermaĂen weit kommen oder im Winter und wenn es nicht mehr ganz neu ist usw..  Achja, es gibt eine App, aber nur zum tracken der Strecke und berechneter Reichweite und Userkarte usw.. Bei den neuen GT Remotes wird die Akku anzeige in der Fernbedienung angezeigt. Zum Steuern eignen sich Apps nicht gut, weil man keinen physichen Abzug in der Hand hat, nur Touchscreen. Licht haben wir als Zubehör recht Gutes. Externe Links nur fĂŒr Mitglieder sichtbar   Zu Motor in der Rolle oder auĂen mit Riemen kann man folgendes sagen, aus unserer Sicht: Wir bieten Riemenantriebe an weil: - da man eine Ăbersetzung durch Riemen und Zahnrad hat, haben die Boards die gewĂŒnschte Beschleunigung von Beginn an. Manche Hub Motoren (in der Rolle) haben da aus dem Stand etwas Probleme. Andere Hub Motoren Boards wie Stary umgehen das Problem indem sie ZahnrĂ€der/Ăbersetzung in Motor einbauen, was das Board aber sehr laut gemacht hat. - Durch Kombination von Riemen, verschieden groĂe Rollen und verschiedene ZahnrĂ€der, kann Du bei Evolve genau Deine gewĂŒnschte Beschleunigung und Endgeschwindigkeit aussuchen. z.B. 83mm Rolle in 76a (schön viel fĂŒr guten Grip) hast Du 36km/ Top Speed und bei GT Wahsinnsbeschleunigung. Du kannst aber auch 90mm Rollen fahren fĂŒr 39km/h Top Speed oder 97mm Rollen fĂŒr 42km/h Top Speed. Beschleunigung dann etwas weniger aber immernoch Hammer. Nehmen wir an, Du wiegst, 120kg, hast super steile Berge und ganz schlechte StraĂen, dann könntest Du die 97mm Rollen fahren, aber statt dem 32 ZĂ€hne Zahnrad, das 38 ZĂ€hne Zahnrad nehmen, damit hast Du dann wieder mit den groĂen 97mm Rollen 36km/h Top Speed und Wahnsinns Beschleunigung und BerganstiegsfĂ€higkeit. - man kann verschiedene Profi Longboard Rollen fahren, z.B. Orangatang Kegel, Abec11 Flywheels, Evolve GT Wheels und auch in verschiedenen HĂ€rten und GröĂen. - Motoren können auĂen besser abkĂŒhlen - ein Motor mit einer Urethanschicht herum, keine Profi Longboard Rolle ersetzen kann.  Viele GrĂŒĂe Jens 1 Zitieren
Falke Geschrieben 30. Januar 2017 Geschrieben 30. Januar 2017 Da kann ich Jens im Prinzip zustimmen. Evolve ist definitiv eine Ăberlegung wert, in erster Linie weil du den Service hast und die Boards besser sind als billige China-Boards. Boards mit Hub-Motoren sind bisher keine richtig guten auf dem Markt aber das wird sich dieses Jahr wohl Ă€ndern, der Raptor 2, Mellow und ACTON versprechen Borads, die mehr Power haben als Stary, Inboard oder das China-Zeug. Mich wĂŒrde nicht wundern, wenn in Zukunft auch Evolve auf Hubs geht, ich denke die Technik ist langsam soweit.  Ich mag Belt lieber, weil ich dort die Ăbersetzung frei wĂ€hlen kann, dazu die RĂ€der und Achsen frei tauschen kann, bei Hubs geht das weniger. Du musst bedenken mit Hub-Motoren hast du nur ca. 20mm Urethan-Schicht, im Vergleich zu 90mm Longboard-Rollen die SchlĂ€ge abfedern.  Hubs sind natĂŒrlich optisch besser, Stealth-Look, weniger Gewicht, wartungsfrei und in der Regel leiser.  Das wirst du als AnfĂ€nger jetzt nicht brauchen aber was ich am Raptor mag, er ist komplett modular, das ist quasi ein DIY-Board, du kannst alle Teile relativ einfach tauschen und du kannst den Motor-Controler selber einstellen, das geht von der SensibilitĂ€t der Fernbedienung, ĂŒber Brems- und Beschleunigungsverhalten, Traktionskontrolle, RĂŒckwĂ€rtsgang, Ride-Modus, Geschwindigkeitslimits bis hin zu Telemetrie-Daten etc., auch ĂŒber Smartphone. 1 Zitieren
jonasty Geschrieben 31. Januar 2017 Geschrieben 31. Januar 2017 high  ich kann dir evolve empfelen, tolle boards und top service, zum anfangen echt eine gute wahl! ich habe von evolve das bustin,das carbon 2-1 und das carbon gt gefahren alles echt top boards! da mir mein carbon etwas zu langsam wurde, man gewöhnt sich sehr schnell an die geschwindigkeit, hab ich mir den raptor dual besorgt! krasses teil, mieser service und extreme wartezeiten! das carbon gt geht schon echt deutlich mehr ab als das carbon 2.gen aber ist verglichen mit raptor dual etwas schwach auf der brust! was ich damit sagen will, enertion ist fĂŒr ungeĂŒbte fahrer das falsche! an hĂŒgeln ĂŒberhol ich mit mein neunzig kilos 50ger roller auf dem raptor, kein spaĂ und bei 30km/h etwas zu sehr am gas gezogen und ich fahr ein wheely! wers krass mag und mit ein paar monaten lieferverzögerung klar kommt, und auf service nicht sonderlich viel wert legt,fĂŒr den ist enertion sicher gut! magst du es flot und zuverlĂ€ssig kurze lieferzeiten und ein guten service dann kauf dir ein evolve, du wirst es nicht bereuen!  greetz jo Zitieren
Falke Geschrieben 31. Januar 2017 Geschrieben 31. Januar 2017 Was man noch erwĂ€hnen kann, der Raptor 2 ist durch den FOC-Modus extrem leise und nach auĂen hin nicht sofort als elektrisch erkennbar. (auĂer du fĂ€hrst wie ein VerrĂŒckter) Die Evolve mit den nach hinten stehenden Motoren und deutlich lauter fallen sofort auf auch wenn du langsam durch die Stadt cruised. Wenn da die Polizei einen schlechten Tag hat, ist dein Board weg und du hast ne Strafanzeige am Hals, du brĂ€uchtest nĂ€mlich eine Betriebserlaubnis und da kann dir der beste Service auch nicht helfen. Zitieren
Evolve Skateboards DE Geschrieben 1. Februar 2017 Geschrieben 1. Februar 2017 Ich sehe das auch so, dass Fahrverhalten und GerÀuschkulisse die Punkte sind, ob es auffÀllt oder nicht. Nicht so sehr ob ein Detail am Board zu sehen ist. Ich muss aber sagen, dass Evolve Boards doch leise sind. Die Bamboos und Carbons sowieso und auch die GTs sind im im Outrunnermotorsegment leise. Bei Cruisen sowieso. Da sind andere um einiges lauter, z.B. stary, yuneec ego und auch boosted glaub ich. Bin in der ganzen Zeit noch nicht einmal angehalten worden und ich fahr wirklich ne Menge Boards test. Zitieren
Empfohlene BeitrÀge
Tritt dem GesprÀch bei
Du kannst jetzt posten und dich spÀter registrieren. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.