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Wowgo 2s oder Mini oder Alternative, allgemein Fragen


greifswald

Empfohlene Beiträge

vor 58 Minuten schrieb oldtrapper:

No, das BMS schützt nur bei Überhitzung mit Zellenabschaltung.

 

Stepup-Regler: Ich hab einen von Amazon, der aus 12 V klaglos 42 V (Eingang 8 bis 50 V, Ausgang 24 bis 60 V, max 15 A) macht, bei der Leistungsaufnahme des BMS von bis zu 4 A ist das mit Wärmeverlustleistung ca 170 W ... geteilt durch 12 gute 14 A. 🙂

 

Hast du mal einen Namen oder Link zu deinem Regler? Die Chinesen geben ja immer Phantasiewerte an und man nimmt an der Qualitätslotterie teil. Ich habe auch wieder 2 aus China im Zulauf. Wenn die nicht vorm Urlaub da sein sollten kaufe ich auch einen über Amazon.

 

Ich habe 300WP auf dem Dach. Wohnraum-Akku ist ein LiFePo4. Der hält recht lange konstant ca 13V, insbesondere wenn die Sonne scheint.

 

Vermutlich schalte ich die Akkus so zusammen, wie von dir vorgeschlagen. Dann sollte ich den "Power-Switch" des Zusatzakkus vermutlich gegen ein Stück Draht tauschen.

Ich muss dann noch überlegen, wie ich ein so großes Gehäuse drucke oder laminiere.

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voilá:

 

WWW.AMAZON.DE

400W DC-DC Boost Converter, Aufwärtswandler Konstante Stromversorgungsmodul LED Treiber 8.5-50V bis 10-60V: Amazon.de: Gewerbe, Industrie & Wissenschaft

 

Gehäuse: ich habe ne Art Tupperschüssel drunter und überlege, ob ich noch einen dritten Akku dazupacke ... alle um 90° drehen und dann mit Kaydex n Gehäuse backen. Gibt's auch bei amazon.

 

 

Wohnraumakku ... lass mal rechnen:

 

Wenn der 12 V hat (jaja,13 🙂 ) und die beiden Akkus mit 42 V 14 Stunden brauchen, bis sie gut ausbalanciert sind und das Ganze auch an einem bewölkten Tag funktionieren soll, müssen rund 14 Ah Boardakku geladen werden. Dein Wohnraumakku braucht also 14 A  x 14 Stunden an Kapazität alleine für das Board und ohne Wärmeverlustleistung. Das sind 196 Ah Kapazität oder der Gegenwert von rund 3 Dieselfahrzeugbatterien. Selbst wenn Du auf das Balancen verzichtest und unmittelbar nach Erreichen der Ladeschlusspanung das Board trennst, entlockt mir das ein hmmm ...

 

Ich denke, dass der Wohnraumakku vermutlich nicht der verlässlichste Part in diesem Setup darstellt und das Ganze bei voller Sonneneinstrahlung so gerade hinhauen dürfte ... allerdings bei doppelter Ladezeit, denn ich bin mir recht sicher, dass auf Dauer nicht mehr als 42 V und vlt 1,5 A  zu  erzielen sein werden. Und jeder Spannungseinbruch unter die 42 V stoppt zumindest den Ladevorgang.

 

Ich will Dich nicht entmutigen und sagen, es geht nicht, aber unterschätz den Leistungsbedarf nicht. Wie gesagt, auf meinem Garagendach und mit den alten Autobatterien hat das bislang gut geklappt, aber mittlerweile brauche ich mindestens eine neue Batterie ... ich hab übrigens nur n 40 W Modul auf dem Dach und im Winter reicht das nicht 🙂

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vor 2 Stunden schrieb oldtrapper:

 

voilá:

 

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Wenn der 12 V hat (jaja,13 🙂 ) und die beiden Akkus mit 42 V 14 Stunden brauchen, bis sie gut ausbalanciert sind und das Ganze auch an einem bewölkten Tag funktionieren soll, müssen rund 14 Ah Boardakku geladen werden. Dein Wohnraumakku braucht also 14 A  x 14 Stunden an Kapazität alleine für das Board und ohne Wärmeverlustleistung. Das sind 196 Ah Kapazität oder der Gegenwert von rund 3 Dieselfahrzeugbatterien. Selbst wenn Du auf das Balancen verzichtest und unmittelbar nach Erreichen der Ladeschlusspanung das Board trennst, entlockt mir das ein hmmm ...

 

Ich will Dich nicht entmutigen und sagen, es geht nicht, aber unterschätz den Leistungsbedarf nicht. Wie gesagt, auf meinem Garagendach und mit den alten Autobatterien hat das bislang gut geklappt, aber mittlerweile brauche ich mindestens eine neue Batterie ... ich hab übrigens nur n 40 W Modul auf dem Dach und im Winter reicht das nicht 🙂

 

Danke! Das ist genau einer der Booster, die ich im Zulauf habe 😉

 

Das wird im Camper schon klappen. Ich werde die Akkus ja nie richtig leer fahren. Den 200Wh-Akku des Yuneec habe ich auch 2x / Tag voll geladen (testweise auch mal einen 12s Lifepo4-Ebike-Akku bei 4A). Das hat meine Energiebilanz nicht gekratzt. Ich bin ja nicht den ganzen Tag mit dem Brett unterwegs und mein Leben hängt nicht davon ab.

 

Bei 4A (10s LiIon) Ladestrom fließen mit dem Modellbaulader knapp 15A aus dem Bordakku. Bei guter Sonneneinstrahlung schaffen das allein meine Panels. Ein 2/3 leerer Akku wäre dann in 2h voll. Zum Balancen dürften die Akkus ja verhältnismäßig wenig Strom benötigen? Ich nehme an, dass die 14h am Strom zum Balanceerfolg deine Erfahrungswerte sind? Dann werde ich die Akkus doch mal ab und an länger dran lassen - sollte aber wohl 1x/Woche reichen (oder sind die Zellen so mies, dass sie driften?)

 

O.k. im Herbst werden erheblich weniger Strahlen die Panels treffen - aber dafür wird es bessere Wellen geben - da werde ich weniger Straßensurfen 🙂

 

Auch reicht eine kurze Fahrt zum nächsten Spot, um dem Bordakku auf die Sprünge zu helfen - da fließen dann 50A nach...

Im kommenden Urlaub habe ich zudem noch ein Haus mit Atomstrom zur Reserve

 

Vielen Dank auf jeden Fall für deine ausführlichen Erläuterungen!.

 

Btw.: Die Balancer werden doch vermutlich erst am Ende der Ladespannung einsetzen - da könnte ich zur Not die ersten 2/3 mit dem Modellbaulader über XT60 mit 4A laden und dann bei gemütlichen 1-2A mit dem oben genannten Booster-Modul die Akkus 15h dran lassen?

 

bearbeitet von greifswald
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vor 13 Stunden schrieb greifswald:

 

Danke! Das ist genau einer der Booster, die ich im Zulauf habe 😉

 

Das wird im Camper schon klappen. Ich werde die Akkus ja nie richtig leer fahren. Den 200Wh-Akku des Yuneec habe ich auch 2x / Tag voll geladen (testweise auch mal einen 12s Lifepo4-Ebike-Akku bei 4A). Das hat meine Energiebilanz nicht gekratzt. Ich bin ja nicht den ganzen Tag mit dem Brett unterwegs und mein Leben hängt nicht davon ab.

 

Bei 4A (10s LiIon) Ladestrom fließen mit dem Modellbaulader knapp 15A aus dem Bordakku. Bei guter Sonneneinstrahlung schaffen das allein meine Panels. Ein 2/3 leerer Akku wäre dann in 2h voll. Zum Balancen dürften die Akkus ja verhältnismäßig wenig Strom benötigen? Ich nehme an, dass die 14h am Strom zum Balanceerfolg deine Erfahrungswerte sind? Dann werde ich die Akkus doch mal ab und an länger dran lassen - sollte aber wohl 1x/Woche reichen (oder sind die Zellen so mies, dass sie driften?)

 

O.k. im Herbst werden erheblich weniger Strahlen die Panels treffen - aber dafür wird es bessere Wellen geben - da werde ich weniger Straßensurfen 🙂

 

Auch reicht eine kurze Fahrt zum nächsten Spot, um dem Bordakku auf die Sprünge zu helfen - da fließen dann 50A nach...

Im kommenden Urlaub habe ich zudem noch ein Haus mit Atomstrom zur Reserve

 

Vielen Dank auf jeden Fall für deine ausführlichen Erläuterungen!.

 

Btw.: Die Balancer werden doch vermutlich erst am Ende der Ladespannung einsetzen - da könnte ich zur Not die ersten 2/3 mit dem Modellbaulader über XT60 mit 4A laden und dann bei gemütlichen 1-2A mit dem oben genannten Booster-Modul die Akkus 15h dran lassen?

 

 

no, mies sind die Zellen nicht, aber für Deinen Zusatzakku kann ich nicht sprechen. Mir machte eher die Spannungsdifferenz zwischen beiden Packs Sorge. Und die balanced man mangels separatem "BMS" ja nur über die Zeit und die Erhaltungsladung ... und Du hast schon recht, die Erhaltungsladung braucht nur ne Handvoll Watt respektive Ampere. 

 

Nur der Vollständigkeit halber, die Yuneec-Akkus, die ich kenne sind 7p und das halbiert das Problem fast. Aber egal, wird schon klappen.

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  • 3 weeks later...

Hi, irgendwie off-topic, aber es wurde hier ja schon behandelt und evtl. interessiert es jemanden:

WWW.AMAZON.DE

400W DC-DC Boost Converter, Aufwärtswandler Konstante Stromversorgungsmodul LED Treiber 8.5-50V bis 10-60V: Amazon.de: Gewerbe, Industrie & Wissenschaft

 

Das Ding läuft bisher prima. Vielen Dank für den Tip! Ich habe es immer noch im Zulauf aus CN für ca 4€. Daher habe ich es kurzerhand für 7€ aus D liefern lassen. Dahinter schafft ein Turnigy Wattmeter einen Überblick was gerade so geladen wird.

 

2A am Ausgang gehen bei kühlen Temperaturen noch ohne Lüfter. Bei steigender Spannung oder wenn es etwas wärmer ist, werden die Kühlkörper heiß und es drosselt auf 1,8A.

Mit PC-Lüfter vor einem Kühlkörper konnte ich 3,5A bei 40V stabil halten. Mehr Strom wollte ich nicht riskieren. Das waren dann inkl Verlusten knapp 15A am Bordakku (meine Extralastleitung ohne Umweg über den Solarlastausgang wäre jedoch weniger verlustbehaftet).

 

2A reichen mir idR. Wenn es schnell gehen muss, kann ich ja auf 3,5A hoch drehen. Wenn ich es ganz eilig haben sollte, kann ich notfalls über den XT60-Stecker mit dem Modellbaulader 6A auf zwei Akkus verteilt rein pumpen.

 

Was im Übrigen zwar nett aussieht, aber nicht gut funktioniert:

DE.ALIEXPRESS.COM

Smarter Shopping, Better Living! Aliexpress.com

Da gibt es verschiedene Varianten von. Beim 1. Versuch ist eine Diode in Flammen aufgegangen. Geld wurde von Ali zurückerstattet. Bei dem 2. gelieferten Teil fehlte diese Diode direkt (der Aufbau unterschied sich aber noch in anderen Details). Man hat zwar ein schönes Dislplay, aber das Teil lies sich nicht sauber und stabil auf brauchbare Werte einstellen.

 

Griffigere/weichere Rollen gibt es vermutlich nicht? Ich drifte mittlerweile bei fast jedem Turn am Heck leicht, wenn der Boden nicht perfekt glatt & sauber ist.

bearbeitet von greifswald
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  • 1 month later...

Der 400Watt step-up hat im Urlaub hervorragend funktioniert. Ich habe noch provisorisch einen PC-Lüfter angeklemmt und habe dann konsequent mit 3,5A geladen. Ich bin häufiger und länger gefahren, als gedacht. Zwischenzeitlich musste das Brett Wiesen und Feldwege meistern (=Vollgas).  Der Bordakku (60A Lifeypo4+300Wp Solar)) meines Transporters hat den Strombedarf klaglos weggesteckt. IdR hatte ich am Abend noch 75% Restkapazität. Einmal nur knapp 50%. Die 50% kamen wegen Dauerregen (=kaum Solarstrom) zustande. Da hätte ich allerdings auch nicht laden müssen. Regenfahrten meide ich jetzt ja wenn möglich. Da hätte auch ein Laden bei Sonne vor der nächsten Fahrt gereicht.

 

Den (12V)-Eingang habe ich unter der Platine direkt angelötet. Den Schraubklemmen traue ich die Ströme nicht zu.

 

Mitterweile kam auch die Lieferung aus CN. Da habe ich Depp sofort die Sicherung durchgebruzelt. Praktisch: Die Abstände unter der Platine sind schön passend für eine KFZ-Flachsicherung. 2 kleine Lötpunkte und eine 15A-Flachsicherung und das teil läuft.

 

Den PC-Lüfter habe ich gegen zwei 50mm-Lüster in Reihenschaltung getauscht. Hier der aktuelle Aufbau:

15722057885920.jpg

15722058050381.jpg

bearbeitet von greifswald
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  • 8 months later...

Ich habe das Brett nach dem Winterschlaf (bei 36V) nun wieder im Einsatz. Leider hat die Leistung der Akkus merklich nachgelassen. Nach 15km musste ich die letzten 2km im "Notlauf" absoliveren - also Steigungen hochschieben und flache Stücke mit ca. 15km/h. Die beiden Akkus hatten dann je 33V ohne Last.

 

Das Turnigy-Schätzometer vermeldete ca 6,5Ah bis die Akkus wieder voll waren - obwohl insgesamt theoretisch 12,4Ah drunter hängen.

 

Ich lasse die beiden Akkus jetzt mal länger am Ladegerät und hoffe, dass sich die Akkus wieder berappeln.

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vor einer Stunde schrieb greifswald:

Ich lasse die beiden Akkus jetzt mal länger am Ladegerät und hoffe, dass sich die Akkus wieder berappeln.

 

Das länger Laden mit Erhaltungsstrom wirkt, sofern Dein Ladegerät genug abgibt, eigentlich ganz gut. Man kann allerdings auch jedes Pack einzeln Randvoll machen und dann wieder zusammenschalten, das beseitigt Dysbalancen sicher. Bei mir ist die Akkuleistung auch kontinuierlich über den Winter gesunken ... nicht so drastisch, aber merkbar und ich dachte, bei damals noch 400 Ladezyklen dürfen die das. Da ich aber grundsätzlich misstrauisch bin, habe ich vor einem Monat mal das Ladegerät durchgemessen ... es liefert nur noch knapp 40 V und lädt die Akkus somit nur noch auf 39,5 V und meldet dann voll. Bei Ali einen 4A-Charger bestellt, vor ca zwei Wochen angekommen .... breites Grinsen. Die 500 Ladezyklen merkt man den beiden Akkus nicht an und die Reichweite ist wieder die gewohnte.

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Ich bin gespannt. Ich hatte zuerst im Wohnmobil mit dem oben beschriebenen Step-up-wandler geladen. Der ist eh minimal geringer eingestellt, als das Wowgo-Ladegerät. Dies zeigte zum Ende noch ca. 40mA-Ladestrom an. Das könnte schon das balancing gewesen sein. Danach noch mal 2 Tage (ohne Nächte) an das Wowgo-Ladegerät.

Nachdem ich nach der 1. Nacht das Ladegerät wieder angestöpselt hatte, leuchtete die rote Lade-LED wieder ca. 30 Minuten. Nach der 2. Nacht nach dem Antöpseln war sie grün.

Das deutet ja auch darauf hin, dass da noch Balancing passierte.

 

Evtl. komme ich morgen wieder dazu, etwas zu fahren. Wäre schön, wenn die Akkus länger halten würden...

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  • 4 weeks later...

Ich bin erst heute dazu gekommen, mir die Akkus genauer anzuschauen. Langes Laden hat nicht geholfen. Also akkus demontiert. Zeigen beide die korrekte Spannung. Allerdings lies sich das Brett nicht anschalten, wenn nur der Zusatzakku abgeschlossen war. D.h. Spannung o.k., aber kein Strom.

Ich hatte das BMS in Verdacht. Zum Glück war es nur das Kabel zum Anschalten des BMS.

 

Erster Reichweitentest nur mit Zusatzakku sah gut aus. Werde die Akkus jetzt testweise einzeln leer fahren.

bearbeitet von greifswald
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