oldtrapper Geschrieben 1. Januar 2021 Geschrieben 1. Januar 2021 (bearbeitet) Vorweg: Ich wollte noch ein aktuelles Bild vom Wheel selbst reinstellen, muss das aber nachliefern, da ich es etwas gemoddet habe, um vernĂŒnftig damit fahren zu können. Irwie fahren geht auch schon serienmĂ€Ăig.  Es ist klein. Es ist wendig. Es ist stark. Es macht SpaĂ. Bordsteinkanten sind hoch ... "höher" als bei anderen Wheels. Das hat auch was damit zu tun, dass es leicht ist, denn der Körper wird an der Kante weiter nach oben getragen, als das Wheel selbst, so dass der Kontakt zu den Footplates verloren gehen kann. Zwischen den Beinen festhalten ist ein frommer Wunsch, da kaum mehr als die Knöchel das GehĂ€use berĂŒhren. Es sei denn, man moddet, aber davon spĂ€ter und in einem neuen Post mehr.  Da kaum Kontakt zum GehĂ€use besteht, ist das mit dem Aufsteigen auch so ein Ding fĂŒr sich. Am Anfang ist, wie ganz am Anfang bei mir, ein Walkingstock seeehr hilfreich. Es ist definitiv kein AnfĂ€ngerwheel, so klein und leicht es auch ist.  Ich hab' an anderer Stelle schon mal angedeutet, dass ich mittlerweile auf den Hund gekommen bin. Das eröffnet im Zusammenhang mit elektrischem Einrad und italienischen Hundevorschriften im hoffentlich kommenden Skiurlaub meiner Familie ein interessantes Szenario: So weit rauf mit dem Wheel bis der Schnee ein sinnvolles Vorankommen unmöglich macht, Wheel irwie verstauen und mit Hund in den Sessellift und weiter den Berg rauf. Wie schön, wenn man das Rad in den Rucksack packen und den Hund auf den SchoĂ nehmen kann. Da kommt das mten3 ins Spiel. Das mit dem Rucksack klappt tatsĂ€chlich richtig gut. Und auch die Reichweite bei Temperaturen knapp unter 0° ist ok. Auch bei meinem Gewicht und einem Streckenprofil, dass aus Steigungen und viel Wald- und Feldwegen sowie nassen matschigen Wiesen und weniger als 50 % asphaltierter StraĂe besteht. Nach 20 km so schnell wie mir möglich auf so einer Strecke sind noch rund 15 % im Akku (der sich nach dem Anhalten rasch wieder auf 20 % erholt), was dazu fĂŒhrt, dass man die letzten beiden km nur noch mit ca 27 km/h fahren kann. Aber das ist ok so. Von der Erholung hat man allerdings nichts, da beim Beschleunigen sofort wieder die 15 % oder weniger zur VerfĂŒgung stehen, so dass jedenfalls ich zu feige bin, das auf die Spitze treiben zu wollen. Auch ist es nicht mein Ding, diese restlichen 15 % leerfahren zu wollen.  Ich bin zufrieden. 20 km volle Lotte durch die Pampa mit Geschwindigkeiten bis 40 km/h, meist oberhalb 30, was bequem und nach meiner EinschĂ€tzung sicher ist und ein Schnitt von knapp 20 km/h gefĂ€llt mir. Dass im Sommer vielleicht nochmal 7 km mehr drin sind ist fĂŒr das kleine GefĂ€hrt sehr beachtlich. Ein Bild vom Wheel kommt - wie gesagt - in KĂŒrze; vlt auch ein Video, aber dazu darf es hier nicht mehr so nass sein.  Ein Gutes Neues.   bearbeitet 1. Januar 2021 von oldtrapper Zitieren
Beetle Geschrieben 4. Januar 2021 Geschrieben 4. Januar 2021 whoa, ĂŒber 40 mit dem mten3 - dafĂŒr wĂ€re ich definitiv zu schissig :-) Aber 20 Kilometer Winterreichweite sind echt respektabel fĂŒr ein derart kleines Fahrzeug. Weiter viel SpaĂ damit! Zitieren
oldtrapper Geschrieben 5. Januar 2021 Autor Geschrieben 5. Januar 2021 vor 15 Stunden schrieb Beetle: whoa, ĂŒber 40 mit dem mten3 - dafĂŒr wĂ€re ich definitiv zu schissig đ Hab ich gar nicht so wahrgenommen ... und plötzlich kamen die Beeps đ Zitieren
oldtrapper Geschrieben 6. Januar 2021 Autor Geschrieben 6. Januar 2021 (bearbeitet) Das versprochene Bild đ Der Mod besteht aus je zwei 1 cm dicken Zellkautschukplatten direkt aufs GehĂ€use und dann das Originalpolster drauf. Zellkautschuk nimmt kein Wasser auf und ist gleichzeitig "sanft" und fest, so dass man das GehĂ€use gut mit den Waden greifen kann. Bequemer als im Originalzustand ist das allerdings nicht. Es vermittelt lediglich an Bordsteinkanten und auf Holperstrecken mehr Sicherheit und man (ich) kann ĂŒberhaupt erst leicht jumpen. Bei schneller Fahrt auf gutem Untergrund lasse ich das Wheel lieber locker zwischen den Beinen pendeln. Mit zunehmender Ăbung mit dem Teil ist Tramlining fast kein Problem mehr und es treten auch keine Speedwobbles mehr auf. Ich habe am Tesla auch Moosgummi und Evazote getestet. Taugen beide nichts, Moosgummi saugt Wasser wie ein Schwamm und EVA wird rutschig, wenn es feucht wird. Bei Zellkautschuk muss man halt etwas sorgfĂ€ltiger arbeiten, sonst sieht es so laienhaft wie bei mir aus đ    Heute fast nur Wald, was den Akku merklich stĂ€rker beanspruchte, obwohl ich im Schnitt etwas langsamer war. Eine kurze Ausnahme vom Wald war die FlĂŒsterasphaltstrecke, auf der ich auch die Fluchtgeschwindigeit von RS und Tesla testete. Gaaanz langsam beschleunigen, die 3° GefĂ€lle und nach 400 m die ersten Beeps. Die Geschwindigkeit fĂŒr 300 m gehalten, bis mir an einem kleinen Schlagloch, das ich mit den anderen Wheels gar nicht bemerkt habe, wegen des dann einsetzenden Beepkonzerts der Mut ausging. Ist natĂŒrlich kein alltagstauglicher Wert, aber 45 km/h fĂŒr den Winzling mit meinen 100+ kg ist echt ein Wort. Wenn es trockener ist, werde ich doch mal den Hahnenkamm angehen, auch wenn ich sicher bin, dass ich da nicht mit dem mten3 raufkommen werde.  bearbeitet 6. Januar 2021 von oldtrapper Zitieren
oldtrapper Geschrieben 13. Januar 2021 Autor Geschrieben 13. Januar 2021 (bearbeitet) Heute mal ne Hunderunde mit dem mten3 ... völlig witzlos. Selbst auf Asphalt ist das mten3 dem Welpen hoffnungslos unterlegen - erst recht im Wald auf Holperstrecken und im Matsch. Insbesondere im Matsch verlangt der kleine Reifen ziemlich viel Konzentration und macht es anstrengend ... warme Unterhose war nicht nötig đ  Tesla und RS machen sich da erheblich besser. Bis auf eine Ausnahme: rutscht das Wheel dann mal zur Seite, weil der Reifen im Matsch oder auf ner vereisten PfĂŒtze durchdreht, lĂ€Ăt sich das mten bis zu einer SchrĂ€glage von ca 15 ° dank des griffigen Mods mit den Zellkautschukplatten wieder gut einfangen. Etwas Vergleichbares ist mir auf dem Tesla noch nicht gelungen und beim RS fast :-), dort musste ich immer Abspringen und die Wheels in den Dreck gleiten lassen ... wobei "immer" relativ ist, so oft war es auch nicht. Wird natĂŒrlich davon begĂŒnstigt, dass man mit dem mten langsamer unterwegs ist, als mit den anderen beiden - auch und vor allem Offroad bearbeitet 13. Januar 2021 von oldtrapper 1 Zitieren
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