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So, hab jetzt auch das Video vom Verlöten des DRV online gestellt: @eXo: Kann sein, muss aber nicht. Je nachdem was bei dir zuerst aufgegeben hat... Kannst ja die FETs einfach mal durchmessen, wenn einer Durchgang hat, isser hin. Bei diesem VESC würde ich vermuten, dass zuerst der DRV durch FOC an Überhitzung gestorben ist. Er dann die FETs falsch angesteuert hat, so dass diese Ein- und Ausgang kurzgeschlossen haben, woraufhin ein Stück der Platine verdampft ist. Zwei der defekten FETs haben dann aber immer noch die Versorgungsspannung kurzgeschlossen. Die ebenfalls verbrannte Kondensatorplatine hat dann als Sicherung fungiert und das Spektakel beendet @Bruce Lee: Die Komponenten die deine Fahrweise aushalten, müssen erst noch erfunden werden...
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Der Grund warum die 5V nicht sauber geregelt werden konnten lag im bzw. um genauer zu sein UNTER dem DRV. Beim Einlöten des neuen Chips hatte ich es anscheinend nicht geschafft, eine leitfähige Verbindung zwischen der Platine und dem Massepad des DRV herzustellen. Daher fehlte ihm das Bezugspotential um die Spannung zu regeln und D5 musste schlimmeres verhindern. Also hab ich den DRV nochmal ausgelötet und mit etwas mehr Lötpaste auf dem Massepad wieder eingelötet. Außerdem war ein Beinchen leicht verbogen, wodurch er beim ersten mal nicht ganz plan aufgelegen hat, was dann zu der fehlerhaften Lötstelle geführt hat. Mit dem richtig verlöteten DRV ging das Netzteil auch nicht mehr in die Strombegrenzung und es erwärmte sich auch nichts mehr. Der VESC ließ sich mit dem BLDC Tool verbinden und gibt auch keine Fehlermeldungen aus. Jetzt warte ich noch darauf, dass ich noch zwei Ersatz FETs bekomme (hatte nur noch zwei...) und dann kann ich testen ob er auch mit Motor funktioniert.
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Nach dem Austauschen des DRV hab ich den VESC dann erstmal an ein !!!strombegrenztes!!! Labornetzteil gehängt um zu sehen ob er irgendwelche Regungen zeigt. Dabei konnte man sofort sehen, dass zwischen Plus und Minus immer noch ein Kurzschluss war. Daraufhin hab ich die FETs durchgemessen und festgestellt, dass 4 der 6 FETs Durchgang hatten und somit die Versorgungsspannung komplett kurzgeschlossen haben. Nachdem ich die fehlerhaften FETs ausgelötet hatte, war der Kurzschluss verschwunden und der Regler zeigte die ersten Lebenszeichen. Beim Anlegen der Versorgungsspannung ging das Netzteil in die Strombegrenzung und regelte die Spannung auf ca. 8V ab. Die LEDs auf dem VESC begannen zu blinken und man konnte sich mit dem BLDC Tool verbinden. Die Überspannungsschutzdiode D5 wurde allerdings sehr warm und auf der 5V Schiene konnte ich ca. 7V messen. Also gab es irgendein Problem mit dem im DRV integrierten Schaltregler, der die Versorgungsspannung für den Logikteil der Platine bereit stellt. Dieser soll aus den bis zu 60V Eingangsspannung geregelte 5V erzeugen, die zum einen für externe Komponenten wie Hallsensoren usw. zur Verfügnung gestellt werden und außerdem über einen nachgeschalteten 3V Regeler den STM32 versorgen. Der Schaltregler an sich funktionierte zwar, aber die Ausgangsspannung war nicht geregelt, sondern wurde nur durch die Diode D5 auf ca. 7V begrenzt und verheizt. Zur Probe hab ich dann noch die Gleichrichterdiode D4 ausgetauscht, aber das Problem blieb bestehen.
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DRV8302 austauschen: Um den DRV runterzubekommen hab ich zuerst die Rückseite der Platine vorgeheizt. Danach hab ich auf die Pins etwas Flussmittel aufgetragen und dann solange mit Heißluft draufgehalten, bis das Lot geschmolzen war und ich den Chip einfach mit der Pinzette runterhebe konnte. Damit die Stecker durch die Heißluft nicht schmelzen, hab ich sie zum Schutz mit einem Stück Kaptonband abgeklebt. Nachdem der DRV runter war, hab ich die Platine mit Sauglitze vom restlichen Lot befreit. Das schwierigste beim verlöten des DRV ist das Massepad, dass sich auf der Unterseite des Chips befindet. Diese Lötstelle lässt sich im Nachhinein nicht kontrollieren und ist gleichzeitig die einzige Masseverbindung des Chips. Um den neuen DRV einzulöten, hab ich zuerst eine dünne Schicht Flussmittel und ein wenig Lötpaste auf die Pads der Platine aufgetragen. Danach den Chip aufgesetzt, ausgerichtet und danach so lange mit Heißluft draufgehalten, bis das Lot geschmolzen und alle Pins verlötet waren. Da ich trotz der geringen Menge an Lötpaste noch ein paar Lötbrücken zwischen den Pins hatte, musste ich diese anschließend noch mit Lotsauglitze entfernen. Hab davon auch noch ein Video gemacht, muss es aber erst noch schneiden...
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Hier sieht man es schon besser: der DRV hat ein Loch...
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Hallo zusammen, nachdem BruceLee bei seinem eLongboard Projekt seinen VESC gerillt hat, war er so freundlich mir den defekten Regler für Reparaturversuche zu schicken. Werd dafür dann in Hassloch noch einige Runden ausgeben müssen... Als Hilfe für alle VESC geplagten, werde ich hier mal festhalten wie ich bei meinen Reparaturversuchen vorgegangen bin. Station 1 auf der Reise zum wieder funktionierenden VESC ist ein Spiritusbad im Ultraschallbad. Das dient dazu die Flussmittelreste zu entfernen, damit man fehlerhafte Lötstellen und Bauteile besser erkennen kann. Danach ging es erstmal optisch auf Fehlersuche: Leicht zu erkennen war die durchgebrannte Leiterbahn zwischen einem FET und einem Shunt. Etwas schwieriger zu erkennen war das kleine Loch, welches sich in den DRV gebrannt hatte. Also: der DRV muss neu...
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Vom Album VESC Reparatur
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Zwischenzeitlich im Verdacht: D4, aber nach Austausch das selbe Fehlerbild
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Hier sieht man es schon besser: der DRV hat ein Loch...
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die markierten FETs haben Durchgang
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die markierten FETs haben Durchgang
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Nachdem der DRV runter ist, das restliche Lot mit Lotsauglitze entfernen.
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DRV auslöten: Rückseite der Platine vorwärmen
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Hier sieht man es schon besser: der DRV hat ein Loch...
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Erstmal ne Runde baden: Hab den defekten VESC in Spiritus im Ultraschallbad gesäubert um Flussmittelreste zu entfernen.
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nicht so leicht zu erkennen: defekter DRV
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Leicht zu erkennen: durchgebrannte Platine zwischen FET und Shunt
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Hallo Mirma, komme auch aus Hannover. Bin zwar eher offroad unterwegs, wir können aber gerne mal ne Runde zusammen drehen. Gruß Peter