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Duffman

Elektro-Skater
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Alle erstellten Inhalte von Duffman

  1. Ich find es super, dass du es geschafft hast dein Board mit einem Kennzeichen auszustatten. Ich hatte auch schon mal Kontakt zu meinem (befreundeten) Versicherungsvertreter aufgenommen, allerdings hat er bei seiner Gesellschaft keinen Erfolg gehabt. Ich werd ihm aber auf jeden Fall noch mal deine Vorgehensweise präsentieren. Vielleicht wirds ja doch noch was. OT: Ist ja auch bald wieder Winter. Könnte vielleicht auch ein Räumschild vorne dran schrauben und Versuchen als Schneeschieber mit durchzugehen. Die Akzeptanz bei den Nachbarn sollte es auf jeden Fall fördern ;-)
  2. Ja, ging gerade so. Musste den Drehstahl recht weit ausspannen um am Oberschlitten vorbei zu kommen und über dem Querschlitten war auch nicht mehr viel Platz... Der Knick ist bei mir zwar auch nicht sehr stark, allerdings macht das durch die lange Welle am anderen Ende doch 5-10mm aus, was mir dann doch zu viel war... @Tarzan Die gesamten 3D-Daten für das Board, die Gehäuse und die VESC Kühlkörper werd ich demnächst auch noch veröffentlichen. Muss vorher nur noch ein bisschen sortieren... Schick mir mal ne PN mit deiner eMail Adresse, dann schick ich dir die Daten für den Kühlkörper vorab schonmal.
  3. @DerLukas: Ja, hab die Achse einfach auf dem 12er Bolzen ins Futter gespannt und den Alu-Ansatz abgedreht. Ging relativ gut, kommt zwar etwas ins Schwingen, aber mit nem scharfen Drehstahl bekommt man schon ne brauchbare Oberfläche hin. Man kann halt leider nicht mit dem Reitstock abstützen, da die Achse nicht gerade verläuft, sondern ab Werk in der Mitte einen leichten Knick für den Radsturz hat. Zur Zahnriemengeometrie ein ganz klares JEIN: Ich hab die Zahnriemenprofile von HTD, AT und T unter dem Messmikroskop vermessen und daraus genau passende 3D Daten gemacht. Diese hab ich dann gedruckt, und wieder soweit korrigiert, dass die Geometrie nach dem Drucken passt. Wenn du nach diesen Daten fräsen würdest, hättest du also die Formabweichung die mein Drucker bei hohen Geschwindigkeiten an der Zahnform macht in umgekehrter Weise an deinem Frästeil und der Riemen würde auch nicht richtig laufen... geht nur um ein paar Zehntel aber optimal ist halt anders. Hab die alten Daten selbstverständlich schon mehrfach überschrieben, aber könnte dir noch ein paar Profilmaße geben oder dir zum Probieren noch mal was basteln. @Dude: Jaaa.... Thread zur NRF Handfunke kommt bald. Muss jetzt noch mal den dritten Prototypen bauen und dann kann ich den Kram auch mal richtig veröffentlichen.
  4. Da ich es mit den beiden VESCs im kompakten Gehäuse doch ab und zu geschafft habe in die Temperaturbegrenzung zu kommen, habe ich die Elektrik noch mal komplett überarbeitet. Weil ich mich dazu entschieden hab, die Stromkabel in den Heel Straps zu verlegen sind diese doch recht lang geworden. Die damit verbundene hohe Leitungsinduktivität trägt sicherlich nicht zur Effizienz des Reglers bei, daher hab ich versucht diese durch extrem kurze Kabel zwischen Kondensatorplatine und VESC sowie durch Kondensatoren mir deutlich besserem ESR als den von Benjamin vorgeschlagenen zu kompensieren. Links die original Kabel, rechts die neuen: unten die alten Kondensatoren, oben die neuen: Die restliche Verkabelung musste zwar auch neu gemacht werden, entspricht aber eigentlich der alten: Da ich ja eh schon alles zerlegt auf dem Tisch hatte, konnte ich auch gleich noch die ultimative VESC Kühllösung einbauen: Diese besteht aus einem drahterodierten Kupfer Adapterstück, welches direkt auf die FETs gelötet wird. Im Gehäusedeckel sitzt dann noch ein schwarzer Alu Kühlkörper, der auf die Oberseite der Kupferplatten gedrückt wird und die Wärme an die Umgebung abgibt. Seit diesen Modifikationen hab ich meine Regler nicht mehr als handwarm bekommen. Muss mal wieder in die Berge fahren zum testen... Auch die Wahl der Motoren hat sich als richtig herausgestellt. Sie werden zwar warm, allerdings immernoch weit davon entfernt in den gefährlichen Bereich zu kommen. Größere Motoren wären also wahrscheinlich (themisch) unterfordert und ich würde nur unnötiges Gewicht mit mir rumfahren. Das Board ohne Akku wiegt ca. 9,5kg. Der 12S10Ah Akku wiegt ca. 3kg. Macht also fahrbereit 12.5kg. Damit komme ich je nach Fahrweise und Untergrund 12-15+km weit. Mit gestapelten Akkus wäre noch das 2, 3 oder 4-fache möglich. Die Übersetzung war berechnet für 45kmh, allerdings stimmen die vom Hersteller angegebenen 245kv nicht. Daher bin ich jetzt bei max 40kmh. Auf der Wiese bedeutet das bei vollem Akku 35kmh und bei leerem 30kmh. Reicht hin, verspüre seltenst den Wunsch auf höhere Geschwindigkeiten sondern freue mich daran, dass ich alle Steigungen packe. Wenns nicht mehr vorwärts geht liegts meist an durchdrehenden Reifen ;-)
  5. Dies ist das eingangs erwähnte Next Board, welches parallel entstanden ist. ES GAB SELBSVERSTÄNDLICH NOCH EINIGES ZU VERBESSERN: Die ursprünglich vorgesehenen 15mm breiten HTD5m Riemen waren unterdimensioniert und haben je nach Fahrweise nur ca. 10km gehalten. Deshalb sind jetzt im Dauertest auf der einen Seite ein T5 und auf der anderen Seite ein AT5 Riemen drauf. Diese halten nun schon knapp 200km und zeigen noch keinen Verschleiß. Bei einem vorhergehenden Test ist ein T5 Riemen gestorben, da sich in der radseitigen Zahnriemenscheibe zu viel Rasenschnitt gesammelt und den Riemen überdehnt hat. Daher hab ich die Zahnriemenscheib noch mal ohne Bordscheiben gedruckt und zusätzlich noch einen Keil in den Totraum zwischen den Riemenscheiben geschraubt, der groben Schmutz fernhält. Das schöne an den T und AT Riemen ist dabe, dass diese durch die Stahlzugstänge nicht einfach plötzlich reißen, sondern sich langsam längen, lauterwerden, ausfransen, Zähne verlieren und mit den Stahllitzen um sich peitschen. Daher kann man mit einem eigentlich kaputten Riemen noch locker 10-20 km fahren bevor er wirklich reißt und kommt so noch problemlos nach Hause. Des Weiteren hatten mir die Antriebsräder auf feuchtem Rasen zu wenig Grip. Daher hab das Profil der original MBS T3 Reifen noch etwas mit der Flex optimiert. Das Ganze hat eine sehr deutlich spürbare Verbesserung gebracht. Allerdings bin ich an einer Stelle etwas zu tief gekommen, so das mir pünktlich in der letzten Rennrunde in Hassloch ein Reifen geplatzt ist... So hatte ich wenigstens mal die Gelegenheit einen kleinen Burnout zu machen ;-) Die Top Trucks der Skate Achsen sind anscheinend auch nicht für den ganz harten Einsatz gemacht. Nach einigen Tagen Sprungübungen hat es mir den Flansch des hinteren Top Trucks zerlegt. Mal sehen wie lange die Ersatzachse hält, zur Not wird ein neuer Top Truck aus dem Vollen gefräst ;-) Gleich gehts weiter...
  6. Der 12S10Ah Akku besteht aus insgesamt 6 Stück 4S5Ah Turnigy Hardcase Lipos. Davon sind jeweils 2 Stück parallel geschaltet und mit Lipo Saver und Schnellwechselgehäuse zu einem Pack zusammengefasst, von denen auf dem wiederum 3 Stück in Reihe geschaltet werden. Im Schnellwechselgehäuse befinden sich oben und unten je 2x 6mm Anschlussbuchsen, in der Mitte ein Lipo Saver und eine Pfostenleiste als Lade und Balanceranschluss. Die Akku Anschlusskabel sind auf den Verbindungen der oberen und unteren Anschlussbuchsen parallel geschaltet und die Balancerkabel sind auf dem Lipo Saver verbunden. Der Minuspol des Lipo Savers ist über einen Reed Kontakt mit Masse verbunden. Dadurch wird der Saver automatisch beim aufstecken des Akkus auf das Board eingeschaltet. Auf dem Board sitzen 3 Anschlusspanels mit 6mm Steckern auf die die Akkupacks gesteckt werden. Intern sind diese in Reihe geschaltet und bieten Platz für den Magneten, der die Reedkontakte schaltet. Die Akkupacks haben beidseitig Klettband und halten so stark auf dem Boardseitigen Hakenband, dass man das komplette Board an einem Akku anheben kann. Um die Akkus besser wechseln zu können hab ich auch noch Schlaufen angebracht. Durch die beidseitig angebrachten Anschlussbuchsen lassen sich die Akkupacks stapeln und somit in der Kapazität von 10Ah auf 20Ah, 30Ah, 40Ah... erweitern. Gleich gehts weiter...
  7. Befeuert werden die Motoren von 2 VESC 4.10, die aus einem 12S10Ah-20C Akku versorgt werden. In der Plus-Leitung ist ein XT90 Loop Key eingescheift und in der Minus-Leitung ist der Shunt für die Ladestandsanzeige eingeschleift. Die grünen Kabel sind für den Reed Schalter des Tachos. Die Regler, die Kondensatorplatinen, der XT90 Stecker und der Shunt werden in einem 3D gedruckten Gehäuse untergebracht. Dazu werden VESC und Kondensatorplatine übereinandergefaltet, so das die Kondensatoren unten liegen und die Anschlüsse des VESC von oben erreichbar sind. Das Gehäuse bietet weiterhin eine Zugentlastung für die Anschlusskabel. Auch der Kama Receiver findet in dem Gehäuse seinen Platz. Die Motor- und Hallsensorkabel werden zusammen mit dem Geflechtschlauch zwischen Deckel und Gehäuse vibrationsfest geklemmt. Auf die Nase des Boards kommt ein 3D gedrucktes Frontpanel, das den Tacho, die Ladestandsanzeige und den LED Treiber beherbergt. Im Laufe der "Bauarbeiten" hab ich mich entschlossen, dass Core 94 Deck für das Monster zu verwenden und das Pro 90 Deck vom Monster für den Racer zu verwenden. Die 4 cm Längenunterschied bringen mir beim Monster das entscheidende Bisschen mehr Platz für die Füße und beim Racer bringt mir das kürzere Deck mehr Wendigkeit, weniger Gewicht und mehr Pop. Die Oberseite des Decks habe ich an den Tips und im mittleren Bereich mit Haken-Klettband beklebt und dazwischen neues, grobes Viscious Grip Tape aufgeklebt. Die Bindungen werden 4x4-fach verschraubt. Auf dem Klettband sitzen hinterher das Reglergehäuse, die Akkus und das Frontpanel. Gleich gehts weiter...
  8. Da ich möglichst leicht bauen wollte und die 6374 Motoren wieder mal nicht lieferbar waren, hab ich mich für c6364 Motoren mit 245kv entschieden. Diese sind mit 64mm Gehäuselänge!! und 630g deutlich kompakter und leichter. Um die mechanische Übersetzung auf brauchbare 1:6 zu bringen musste ich die Motoren mal wieder von Dreieck auf Stern umklemmen und somit die kv auf 140 reduzieren. Leider lässt sich bei diesen Motoren der Stator nicht vom Gehäuse trennen. Somit musste ich die Wicklungen wieder unter etwas beengten Verhältnissen separieren und neu zuordnen. Wenn man auf eine widerspenstige Wicklungsisolierung trifft kann man diese durch ausglühen, anschleifen, Lötwasser und Flussmittel dennoch dazu überreden sich sauber löten zu lassen. Bei diesen Motoren ist das allerdings unnötig, da sich die Wicklung auch direkt mit Lötkolben und Lötzinn löten lässt. Hallsensoren waren von Angang an eingeplant und wurden mit Hilfe von Barneys Trägerplatine und 3D gedruckten Gehäuseteilen auf den Motorhalteplatten angebracht. Die Platine mit den Sensoren steckt passgenau im Gehäusedeckel, der wiederum auf das seitlich verstellbare Gehäuse geschraubt ist. Gleichzeitig dient das Gehäuse als Kabelführung für die Motorkabel. Gleich gehts weiter...
  9. Moin Leute, wird zeit euch mal offiziell mein "Zweitboard" zu präsentieren. Hab mich diesmal versucht etwas kleines, leichtes und wendiges zu bauen um in Hassloch aufs Treppchen zu kommen. Na ja, hat fast geklappt - 4. Platz - da ist noch Luft nach oben 😉 Die 3D-Daten von dem Board bei Thingiverse: http://www.thingiverse.com/thing:1900486 Hier mal Vergleich zum Monster und einem Next Redux, welches ich parallel für einen Freund umgebaut habe. Also los gehts: Am Anfang stand ein MBS Core 94 mit 12mm Skate Achsen, dass nackig 5,9Kg auf die Waage bringt. Hier noch mal im Vergleich zum Monster: An die Achse hab ich zylindrische Ansätze gedreht, um die Motorhalterungen mit Hilfe einer konischen Spannhülse zu befestigen. In der Ringnut der Motorhalteplatte zentriert sich später der exentrische Riemenspanner, den ich benötige, da ich die Motoren aufgrund der Hallsensoren nicht verschiebbar montieren wollte. Die Zahnriemenscheiben sind dem 3D-Drucker entsprungen. Das bietet mir die Möglichkeit, die Zahngeometrie, Zähnezahl und Befestigung jederzeit ohne großen Aufwand wechseln zu können. Die Distanzbolzen sind ebenfalls gedruckt und sitzen passgenau im Sechskant der Felge und stützen sich zusätzlich auf der gewölbten Seitenfläche der Felge ab. Das Motorritzel hat weder Klemmschrauben noch Passfedern sondern wird nur mit Loctite auf die 10mm Motorwelle geklebt. Die Riemenspannrolle ist aus POM gedreht und läuft mit dem eingepressten Nadellager auf einem excentrisch angeordneten Bolzen über den die Riemenspannung eingestellt werden kann. Gleich gehts weiter...
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