Jump to content
elektro-skateboard.de

Duffman

Elektro-Skater
  • Gesamte Inhalte

    535
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    1

Beiträge erstellt von Duffman

  1. Sauber!

     

    Bin ja sehr gespannt wie dein leichtbau mit 6kW abhebt. :cornut:

     

     

    Ach ja, was mir gerade noch einfällt: Wenn du mal das ein oder andere Teil durch ne FEM Analyse schieben möchtest, bevor du es real zerstörst, kann ich dir folgende Seite empfehlen:

    https://www.simscale.com/.

    Da kann man als Privatmann kostenlos online alle verfügbaren Analysetools nutzen mit der einzigen Auflage, dass die Simulationsdaten öffentlich verfügbar gemacht werden.

    Hab es noch nicht getestet, macht aber bisher einen Top eindruck.

  2. @Jenso: Aus dem Alter, in dem ich Kühlkörper gefräst hab bin ich raus. Mit 10xD Fräsern oder Scheibenfräsern rumeiern macht mir nur bedingt Spaß, daher hab ich diesen aus gelaserten Blechen gestapelt.

     

    Kleines Update:

     

    Hab jetzt endlich Hallsensoren an Board. Trotz Allradantrieb, hoher Übersetzung (8:1) und VESC war ich mit dem Anfahrverhalten, speziell in hohem Gras oder am Berg nicht zufrieden. Die Sensoren habe ich schon lange liegen, hab aber mit dem Anbau gewartet, bis ich mir etwas solides überlegt hatte.

     

    Dadurch, dass ich 50er Motoren einsetze, konnte ich nicht auf die "Forumsplatine" zurückgreifen und ich hatte auch gerade keine Lust mir für 5 Strippen eine eigene zu fräsen. Die nackten Hallsensoren sitzen bei mir in einer 3D gedruckten Halterung, was den Vorteil hat, dass die Sensoren optimal ausgerichtet sind und sich mit einfachsten mitteln wasserdicht vergießen lassen.

     

     

    Dafür war das Löten eine echte Fummelarbeit, hat aber dann doch noch irgendwie geklappt und ich hoffe das ich da nie wieder ran muss. Beim nächsten mal mach ich dann doch Platinen ;-)

    Die Hohlräume wurden nach dem Testen mit Heißkleber vergossen.

     

     

    Die Halter sitzen ihrerseits an meinen Getriebegehäuseblechen in die ich jeweils zwei ringförmige Langlöcher gefräst habe. Der Rückseite sitzen gefräste Alu Nutensteine, in die die Schrauben des Halters eingreifen. Dadurch kann ich die Hallsensoren ein paar Grad hin und herschwenken und trotzdem sicher befestigen.

     

     

    Gleichzeitug dienen die Halter als Knickschutz für die Motorkabel und ermöglichen eine ordentliche Kabelführung.

     

     

    Der Aufbau funktioniert tadellos, ich hatte allerdings einige Probleme mit dem Hybridmodus des VESC. Beim umschalten von sensored auf sensorless und zurück entstehen Stromspitzen, die kurzzeitig die Regler aussetzen lassen und im faultlog auftauchen. Daher fahre ich jetzt nur noch sensored und habe seit dem keine Probleme mehr.

     

    Das Anfahren hat sich mit den Sensoren extrem verbessert und bei höheren Geschwindigkeiten merkt man wie erwartet keinen Unterschied.

     

    Ps: Funktioniert erstaunlicher Weise auch ohne blaue LEDs... ;-)

    • Like 2
  3. Und weiter gehts:

     

    Da ich jetzt schon das eine oder andere Mal von der Dunkelheit überrascht wurde musste jetzt erstmal Beleuchtung an das Board.

    An so ein Board kann natürlich nicht irgendeine Funzel sondern dafür musste ich mir was richtiges bauen:

     

    Wichtig war mir, dass der Abstrahlwinkel des Scheinwerfers zu meiner Anwendung passt. Soll heißen: ich wollte einen vertikal eng gebündelten und horizontal breit gefächerten Lichtkegel haben, der also einerseits eine ordentliche Reichweite hat aber andererseits beim Kurvenfahren die Seiten gut ausleuchtet und den Tunnelblick vermeidet. Dadurch die ganzen "normalen" LED Lampen schon mal ausgefallen und ich musste mir was anderes überlegen.

     

    Die Wahl fiel auf ein Lumitronix - LED SmartArray L25 LED-Modul, 32W in Verbindung mit einer Carclo LED Strip optik. Diese bündelt das Licht nur in einer Achse und erzielt somit das von mir gewünschte Leuchtbild.

     

     

    Da das LED Array mit 25 LEDs und 32W richtig Power hat, muss es selbstverständlich auch ordentlich gekühlt werden. Ich habe lange nach einem passendem Kühlkörper für meine beengte Einbauposition gesucht, hab aber nichts passendes gefunden. Einen Kühlkörper aus dem Vollen zu fräsen wollte ich auch vermeiden, da das auch wieder viel Aufwand, viele Späne und häufiges Umspannen bedeutet hätte.

    Die Lösung war dann die Idee den Kühlkörper aus gelaserten Blechen zu stapeln. Diese habe ich wieder bei Geerscutting.com bestellt, mit denen ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht habe auch wenn die Lieferzeiten meist recht lang sind.

     

     

    Der Blechstapel wird von zwei Gewindestangen zusammengehalten und ist zusätzlich mit Loctite verklebt. Die Auflagefläche für die LED Leiste hab ich im zusammengebauten Zustand übergefräst und die Leiste dann mit dem mitgelieferten Wärmeleitklebepad befestigt. Da sie eh schon stramm in der Nut sitzt und zusätzlich auch noch von der Optik gehalten wird sollte das ausreichen.

     

     

    Die Befestigung am Board erfolgt über die Stabilisierungsstangen zwischen den Getriebegehäusen, auf die der Scheinwerfer einfach aufgeschoben wird. Gegen verschieben wird das Ganze dann mit einigen Rohrstücken gesichert, die auch auf die Stangen geschoben werden.

     

    Versorgt werden die LEDs aus dem Antriebsakku. Meanwell bietet dazu eine Serie von günstigen und kleinen Konstantstromquellen an, die bis zu 56V Eingangsspannung vertragen und somit auch bei 12S problemlos einsetzbar sind. An der LED kommen in meinem Fall 32V bei geregelten 1000mA an. Die KSQ ist kompakt genug um mit in dem Gehäuse zu verschwinden in dem auch der Tacho und die Kapazitätsanzeige sitzen.

     

     

    Hat sich der ganze Aufwand gelohnt? JA!!!

     

    Die Helligkeit ist überwältigend und die Ausleuchtung ist so wie ich sie mir gewünscht habe. Im Nahbereich kommt nicht zu viel Licht an, so das man nicht geblendet wird, seitlich wird ein sehr großer Bereich ausgeleuchtet und das meiste Licht geht in den Fernbereich. Die Gartenhütte auf dem Bild ist ca 15m entfernt und auch am Zaun in fast 30m Entfernung kommt noch genug Licht an.

  4. Das Loggen beim VESC ist so ne Sache...

     

    Der Regler selbst speichert nur Fehlercodes. Das BLDC Tool zeigt zwar sämtliche Daten über USB Live an, kann diese aber auch nicht loggen. Dafür hat Benjamin immer sowas wie einen Screen Recorder laufen lassen und es dann ins Video eingeblendet. Dazu müsste man halt einen Laptop beim Fahren mitschleppen, was bei Vollgas auch nicht ganz unproblematisch ist...

     

    Angeblich soll das Ganze auch irgendwie mit der Android App funktionieren aber damit hab ich mich noch nicht beschäftigt, da man dazu erstmal Zusatzhardware braucht um die Geräte zu verbinden...

     

    Das einfachste ist halt immer noch ne Stromzange, die gibts auch speziell auf dich zugeschnitten, mit mehreren Tausend Ampere Messbereich ;-)

  5. Es ist soweit: Nachdem ich jetzt 2 Satz Reifen innerhalb von 4 Monaten komplett zerstört hab muss etwas anderes her.

     

     

    Da ich nichts besseres in vergleichbarer Größe gefunden habe und ja eh bald Winter ist hab ich mir jetzt 4 Stück Mefo Ice Slider 11x4.50-5 samt Felgen aber (noch) ohne Spikes besorgt.

     

     

    Um die Dinger auf mein Board zu bekommen musste ich die Drehbank anwerfen. Einige Zeit und ein riesen Berg Späne später waren dann die Vier Radlagergehäuse fertig. Auf der einen Seite ist die Felgenaufnahme und auf der anderen Seite ist die Aufnahme für das Kettenblatt.

     

     

    Vor der Montage durften die Reifen schonmal probesitzen:

     

     

    Dann ging es an den Umbau:

     

     

    Das Board fährt sich gut mit den neuen Reifen. Der Rollwiderstand kommt mir geringer vor und der Grip auf feuchtem Rasen hat sich deutlich verbessert. Da die neuen Reifen ein Stück größer sind als die Alten, hat sich die Höchstgeschwindigkeit auf ca 45 KmH erhöht. Dadurch, dass sie breiter sind, geben sie allerdings bei gleichem Luftdruck weniger nach als die alten, was den Fahrkomfort im Gelände mindert.

    Der Radstand hat sich auch um knapp 10cm verbreitert, was einerseits die Kippneigung verringert, andererseits das Fahren auf schmalen Wegen erschwert.

     

    Der Haupt Nachteil ist allerdings das Gewicht. Mit den neuen Reifen bringt das Board ca. 25kg auf die Waage. 5kg mehr, die man beim Springen leider auch deutlich merkt.

  6. Ist mir am Anfang auch mal genau so passiert, allerdings mit 3 Stück 4S in Reihe.

    Hab die Akkus an einem Netzteil mit Strombegrenzung vorgeladen und danach wieder ganz normal aufgeladen.

     

    Die Akkus haben die Misshandlung ganz gut weggesteckt: ca 5% Kapazitätsverlust gegenüber normal behandelten.

     

    Also: nicht gleich wegwerfen, sondern vorsichtig wieder aufladen und testen.

  7. So sieht das Konfigurationsmenü vom TF01N aus: (alle 3 Tasten gedrückt halten und Spannung anlegen)

     

    1. Zeile: Kapazität einstellen

    2. Zeile: Widerstand vom Shunt einstellen

    3. Zeile: Strom kalibrieren (über externe Stromquelle)

    4. Zeile: Spannung kalibrieren (über externe Spannungsquelle)

     

  8. Genau so ist es.

     

    Als Shunt wird ein Isabellenhütte PBV-Z mit 1mOhm mitgeliefert. Siehe hier: Datenblatt

     

    Dieser verträgt ohne Kühlkörper 3W und mit Kühlkörper 10W Dauer-Verlustleitung.

     

    P = R * I²

    P = 0,001Ohm * 100A²

    P = 10W

     

    Bei 100A Dauerstrom wäre also das Limit des Shunts erreicht. Wer mehr möchte, sollte also entweder einen anderen Shunt oder mehrere parallel nehmen. Allerdings weiß ich nicht genau wie sich die Anzeige über 100A verhält, müsste man dann nochmal genauer untersuchen...

     

    Dank 12s sind bei mir die Ströme glücklicherweise nicht so extrem hoch. In Hassloch hab ich mit der Stromzange Spitzenströme um 90A gemessen, für mehr haben meine Bindungen nicht gereicht. Müsste jetzt mit Heelstraps nochmal testen was so geht. In jedem Fall erreicht man derart hohe Ströme nur für sehr kurze Zeit, was den Shunt wiederum recht kalt lässt.

     

    Mit anderen Worten: Bei mir läuft es problemlos.

  9. Mal ein kleines Update:

     

    hab ja lange nach einer guten Ladezustandsanzeige gesucht. Zuerst hab ich's hiermit versucht:

     

    http://www.e b a y.de/itm/LED-Indicator-Battery-capacity-Tester-voltmeter-12V-24v-36-48V-Lead-acid-Lithium-/261843891122?tfrom=251766663790&tpos=top&ttype=price&talgo=undefined

     

    Fazit:

    + schön klein

    - ungenau da nur Spannungsmessung

    - im Sonnenlicht nur schlecht ablesbar

     

    -> hängt jetzt an der Solaranlage in der Garage

     

     

    Danach hab ich's hiermit versucht:

     

    http://www.e b a y.de/itm/Digital-LCD-Indicator-Battery-capacity-FOR-Lead-acid-Cell-LiPo-12v-48v-led-car-/271802779392?hash=item3f48b54700:g:kLoAAOSwg3FUoitL

     

    Fazit:

    + bei Sonnenlicht ablesbar

    - ungenau da nur Spannungsmessung

    - nicht Wasserfest :devil:

     

    -> liegt in der Schrottkiste (Wasserschaden)

     

     

    Mit dem Baiway TF01N bin ich dann endlich fündig geworden:

     

     

    http://www.e b a y.de/itm/251766663790?_trksid=p2060353.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT

     

    Anders als bei den meisten anderen, basiert die Abschätzung der Restkapazität NICHT auf einer reinen Spannungsmessung. Über einen mitgelieferten Shunt wird bei dieser Anzeige der gemessene Strom über die Zeit aufsummiert und somit die real entnommene Kapazität ermittelt.

    Die individuelle Kapazität des Akkus kann im Menü eingestellt werden. Aus diesen Werten wird dann die Prozentuale Restkapazität errechnet und angezeigt.

     

    Nach dem Aufladen oder Einsetzen eines vollen Akkus muss an der Anzeige eine Taste gedrückt werden die den Akkustand auf 100% setzt und von da an wird runtergezählt. Dadurch zeigt das Ding endlich verlässliche Werte an, die sich auch nicht durch die veränderte Spannungslage beim Beschleunigen und Bremsen beeinflussen lassen.

     

    So sieht das Ganze dann eingebaut aus:

     

     

    Oben sitzt der Tacho mit seinen beiden Tasten, daneben der Schalter für den LED Scheinwerfer und darunter der TF01N mit seinen 3 Tasten.

     

    Das Gerät gibt es in verschiedenen Varianten mit verschiedenen Spannungs- und Strombereichen sowie mit und ohne Shunt. Also aufpassen beim bestellen.

     

    Fazit:

    + misst ausreichend genau

    + Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung

    + im Sonnenlicht gut ablesbar

    + Kompakt

    + Akkukapazität einstellbar

    + Shunt anschließbar und Widerstandswert einstellbar

    - Strom und Spannungsanzeige ein bisschen zu klein

     

    Ich freu mich auf eure Kommentare.

     

    Gruß

    Peter

    • Like 1
  10. Hallo Barney,

     

    hab den Rechner eben auch mal ausführlich getestet. Von der Funktion her hab ich nichts zu beanstanden. Alles was ich getestet habe, hat fehlerfrei funktioniert.

     

    Ein paar Dinge sind mir aber trotzdem aufgefallen:

     

    Ich fände es gut, wenn das aus den Ritzelgrößen berechnete Übersetzungsverhältnis (i) auch direkt angezeigt werden würde, oder noch besser direkt eingegeben werden könnte. (z.B. bei mehrstufigen Getrieben sinnvoll)

     

    Bei der Auswahl der Motortypen fehlt mir die Möglichkeit eigene Daten einzugeben bzw. Sondermotoren zu konfigurieren.

    Außerdem wäre es gut, wenn man die Anzahl der verbauten Motoren eingeben könnte. (Ist bei der Berechnung glaube ich noch nicht relevant, interessanter wird es dann aber bei den Ergebnissen)

     

    Ähnlich sieht es bei den Akkudaten aus, dort fehlt mir auch die Möglichkeit eigene Daten einzugeben (->LiPo)

     

    Um die Bedienung etwas klarer zu gestalten wäre es gut, wenn sich die Felder in die Daten eingegeben werden können optisch von den Feldern die berechnete Daten anzeigen unterscheiden würden. (Grau hinterlegen?)

     

    Gruß

    Peter

  11. Na gut 35 Grad würde ich jetzt mal nicht heiß nennen, das ist ja eher unkritsch. Ich will mir ja auch ein eMTB bauen, allerdings nur mit zwei von den NTM 50-60... Bin mal gespannt wie es wird. Auf Asphalt geht es auf jeden Fall auch schon mit einem Motor gut ab.... Habe aber auf Grund vom 6s Setup ein wirkliches Hitzeproblem

     

    Werde heute Nachmittag mal den Umbau der Dreieckschalung wagen...

     

    Nee nee, 35° war die Lufttemperatur im Schatten. Gefahren bin ich auf ner trockenen Wiese in der prallen Sonne und die Motoren waren jenseits von Gut und Böse. Jedenfalls so heiß, dass sich die Epoxi Verklebungen im Motor gelöst haben.

  12. Gerade gesehen, dass sich da was überschnitten hat: Beatbuzzer hat natürlich recht, dass man es mit der Temperatur nicht gleich übertreiben sollte und den Motor nur soweit aufheizt, dass sich die Verklebung löst. Allerdings scheint der Lackdraht bei den NTM Motoren recht Temperaturfest zu sein, das wirst du spätestens merken, wenn du die neu verschalteten Litzen wieder neu verlöten willst. Von meinem Lötkolben lies sich die Lackschicht nämlich nicht beeindrucken, da musste ich mal kurz mit dem Brenner ran. (mechanisch wollte ich den Lack nicht entfernen um die dünnen Drähte nicht (wieder) abzureißen)

     

    Im Augeblick schlage ich mich allerdings mit anderen Problemen rum:

     

     

    Die 4.10-4 mini Quad / Mobo Reifen scheinen echt nicht viel zu taugen, bzw. sind meiner Fahrweise nicht gewachsen. Die Reifen sind gerade mal einen Monat drauf. Einen hat es schon komplett zerlegt und die anderen haben auch schon riesen Risse...

     

    Da muss ich mir wohl was anderes überlegen, allerdings möchte ich auch nicht unbedingt auf die klobigen schweren Kartreifen wechseln...

  13. Die Isolation der Litzen kann noch deutlich höhere Temperaturen ab, 200° sollten die locker wegstecken.

     

    Bei meiner Testfahrt sind die Motoren aus mehreren Gründen so heiß geworden: Erstens hatte ich halt nur 2 statt 4 Motoren am Board und dadurch mussten sie halt doppelt so viel Leisten. Zweitens wollte ich natürlich auch mal sehen was so geht und welche Steigungen man denn so schafft und drittens waren an dem um die 35°.

     

    Seit dem ich 4 Motoren dran habe werden diese auch selten mehr als Handwarm, egal in welchem Gelände ich mich bewege.

  14. Hallo Boesila,

     

    jetzt fängt die Fummelarbeit an... Ich hab den harten Weg gewählt und die Schrumpfschläuche der Motoranschlusskabel mit Heißluft erhitzt und mit diversen geraden und abgewinkelten Pinzetten durch die Lüftungsöffnungen des Motorgehäuses herausgeprokelt. Danach hab ich die Litzen entzwirbelt, neu sortiert, verlötet und verschrumpft.

     

    Es sollte allerdings deutlich einfacher werden, wenn du es schaffst den Stator vom Motorgehäuse zu trennen. Ich hatte dabei damals aufgegeben, da sich mit sanfter Gewalt nicht bewegt hat und ich nichts kaputt machen wollte.

    Bei den ersten Testfahrten mit 2 Motoren, sind diese allerdings so heiß geworden, dass sich die Statoren auf den Motorgehäusen verdreht haben und letztendlich recht einfach abziehen ließen.

     

    Soll heißen: Pack die Motoren (ohne Motorglocke mit den Magneten!!!) mal bei 150°-200°C in den Backofen und versuch dann den Stator vom Gehäuse zu trennen.

     

    Mach auf jeden Fall Bilder von der Operation, damit ich dir weiter helfen kann und damit wir das Ganze anschließend mal ins Wiki bringen können.

     

    Gruß

    Peter

    • Like 1
×
×
  • Neu erstellen...