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Beiträge erstellt von caelus

  1. Ist mir schon öfter passiert.

    Meine Tipps:

    1) Anrufen. Wahrscheinlich kannste direkt abholen.

    2) Falls nein, zeitnah schriftlich und freundlich reagieren.

    3) Kriegst Antwort, Board kann dann abgeholt werden

     

    Das entscheidet die Polizei lokal und direkt. Geht also nicht über Anwalt oder Gericht.

     

    4) das Strafverfahren läuft davon unbenommen

    5) dazu gibt es noch mal Schriftwechsel 

  2. 11 hours ago, Evolve Skateboards DE said:

    Ich wurde sagen wir vergleichen dass mit dem typischen e-scooter, der ja eh zugelassen wird.

     

    Wenn die Typprüfung verpflichtend wird, ist das wie de facto Verbot. Bis auf paar wenige Ausnahmen, die wirklich Typprüfung machen werden.

     

    @hardy_harzer: kannst Du den Ablauf noch mal klarstellen? So?


    1) 9:30 treffen vor dem BMVI

    2) 10 Uhr-11:30 Uhr BMVI

    3) Rüberlaufen zum Demo-Platz

    4) 12-14 Uhr Demo mit Infostand, Ansprache, Parcour und Anfängerübungsmöglichkeit. Platz vor dem HBF (Washingtonplatz vor dem Eingang Süd)
    5) 14 Uhr-14:45 Uhr Rundfahrt, ca 10km, mit Transparenten und Polizeieskorte (die Rundfahrt nach der Demo, oder?)

     

     

  3. Ich bin für Fahren des Parcours von geübten. Parallel können auf einer Anfängerstrecke aber auch Passanten testen. Das zieht einfach Aufmerksamkeit. Wie unberechenbar das mit Board ist kann ich nicht einschätzen, mit elektro Einrad ist das jedenfalls völlig unproblematisch, da lauft einfach einer nebenher. Also immer zu 2 üben.

  4. 11 hours ago, hardy_harzer said:

    offizielles Thema des Aufzugs "Für eine Berücksichtigung aller Elektrokleinstfahrzeuge in der geplanen Verordnung des BMVI"

     

    Imho hat die Verodnung zu viele Probleme als dass man da mit "Berücksichtigung" noch was flicken könnte. Es muss die ganze Verordnung weg und PLEV komplett anders geregelt werden. Also PLEVs wie Pedelecs als "Ausnahme" gehandhabt werden, sind also keine Kraftfahrzeuge und erfordern keine Zulassung. Das heißt geändert werden muss  § 1 Absatz 3 Straßenverkehrsgesetz, einsehbar hier

    Ich würde das Thema so formulieren: "Für die Legalisierung von E-Scootern, Monowheels und E-Skateboards ohne Zulassungshürden"

  5. Guter Name fällt mir auch nicht ein.

    von daher ist eKFD erstmal nicht schlecht.
     

    Wobei ich es ungern "Fahrzeuge" nennen würde, wir wollen ja rechtlich wie Pedelecs sein. Am besten den blöden Begriff des BMVI gar nicht erst etablieren.
    Daher vielleicht auch PLEV-Demo? Oder Mikromobilität-Demo?

    Wenn wir direkten Zusammenhang zur eKFV herstellen und dagegen demonstrieren, dann fände ich "eKFV-Demo" auch gut.

  6. 4 hours ago, hardy_harzer said:

     

    falls die Polizei die Demo blockt können wir ggf. unsere zweite Idee mit Ständen und "Ministrecke" in der Nähe aufbauen!? Hauptbahnhof?? dort 2-3 Stände für Infos, Testfahrten und Diskussion bereitstellen. Hütchen für die Teststrecke hab ich nen paar im Keller aber auch nicht 20-30 Stück.

    Rumfahren auf der Straße mit Eskorte wird ganz sicher so kurzfristig geblockt. Aber auf einem Platz fahren sollte gehen. Dazu eben punkte oben, Platz raussuchen usw...

  7. Alderaan, das ist juristische grauzone. Bei Veranstaltungen, zu denen ein Veranstalter explizit einläd und die ein unübliches Risiko beinhalten haftet der Veranstalter. Ich gehe davon aus, dass für so eine Rundfahrt-Demo eine Veranstalterhaftpflicht obligatorisch ist. Der Veranstalter muss auch eine juristische Person sein. Also wäre dafür ggf. ein Verein zu gründen.  

  8. Hi Leute, ich bin ja E-Einradfahrer (Longboard hab ich auch, 6 Stück, aber keins elektrifiziert, bisher). Seit meinem letzten Posting oben, sind bei mir 2 neue Einräder dazugekommen, ein Gotway Msuper V3 und kürzlich ein Msuper X. Also Model wie in nachfolgendem Video (hab selber noch keine Videos gemacht). Es ist unglaublich, wie sich da die Technik entwickelt hat und was das Msuper X an Leistung und Fahrdynamik auf die Straße bringt.
     

     

  9. Ich stelle mir örtliche Demo so vor:
    1. Erstmal sollten wir einen Platz rausfinden, der geeignet ist. Also vom Belag, Größe, zentral und öffentlichkeitswirksam.

    2. wer hat Pylonen zum Aufstellen? wir bauen einen Parcours auf.

    3. dazu paar Programmpunkte. Also Slalomwettbewerb, Bremsentest., Probierstunde, etc
    3. Einen Stand mit Plakaten und Flyern
    4. Audioanlage und Micro und ein paar Sprecher (Ankündigungen und Kommentierung der Einzelevents, politische Ansprache, Interviews)

     

  10. 17 minutes ago, Kai said:

    Aber eine Tour durch die Straßen ist schon was anderes, macht auf viel mehr Spass. Lasst uns das erstmal so weiter verfolgen.

    Auf jeden Fall weiter verfolgen. Das erfordert aber gewissen Beantragungsaufwand. Und geht dann, hoffentlich, ab März 2019 los.

     

    Ne Demo vor dem Brandenburger Tor (o.ä.) wäre aber direkt anmeldbar und einfach umsetzbar.

    Ich denke paar Demos verbessern auch die Chancen, dass der Antrag auf eigene Sternfahrt Erfolg hat. Man muss ja auch die Polizei verstehen, dass die nicht für alles und jedes ne Eskorte stellen können.

    7 minutes ago, Kai said:

    Das kann man sicher alles nachlesen und dann wissen wir es.

    Nicht dass ich wüsste. Demo in Form einer Sternfahrt mit bisher nicht zugelassenen Fahrzeugen sind Spezialfälle. Und erfordern daher Polizeieskorte. Das ist m.W. nicht genauer geregelt. Ich hab dazu jedenfalls nicht gefunden. 

  11. 2 minutes ago, Kai said:

    Könntest du das genauer heraus finden?

     

    Ich glaub formell ist nur die 3 Monate Frist. Der Rest wird dann "geprüft" und nach freien Kriterien entschieden. Deshalb muss man schon ordentlichen Antrag einreichen mit Quantifizierung der Teilnehmerzahl, unterstützende Organisationen usw. Genaueres weiß ich dazu aber auch nicht. 

    5 minutes ago, Kai said:

    Das Tempelhofer Feld wäre vermutlich sogar ohne irgendwelche Anmeldung machbar?

    Auf dem Tempehofer Feld wird das Fahren geduldet, ja. Da fahren wir ja eh alle schon rum. Ist aber nicht vergleichbar mit Brandenburger Tor...

  12. Es gibt ja mehrere Möglichkeiten einer Demo. Einmal eine Sternfahrt. Soweit mir bekannt hat das wegen der notwendigen Polizeieskorte einige Auflagen. Erstmal 3 Monate Vorlaufzeit. Wahrscheinlich muss auch ein "Minimalinteresse" nachgewiesen werden. Dann geht das durch ein Prüfverfahren. Hab mit ein paar gesprochen, die das probiert haben, bisher ist das offenbar gescheitert. Muss also etwas professioneller aufgezogen werden.  Das sollten wir bis Dez einreichen und dann ab März fahren. Immer im Wechsel mit CM und Skatern. Am besten Sonntags denke ich, denn Samstags geht das mit der Eskorte schlecht, müsst man mal nachfragen. Imho ist dafür als nächster Schritt erstmal herauszufinden, wer Ansprechpartner zur Anmeldung ist und mit dem Kontakt aufnehmen für Detailfragen. 


    Man kann aber auch ne normale Demo auf einem exponierten Platz machen. Und dort dann nen Parcours aufbauen, usw. Sei es am Brandenburger Tor, Alex o.ä. Sowas sollte unmittelbar anmeldbar sein. Wär auch kaum Aufwand. Wenn erstmal so ein (oder mehrere) Termin(e) steht, kann man in dessen Umfeld genauer planen. Z.B. eine Podiumsdiskussion und dazu paar Vertreter (Politiker) einladen. Wenn es ein dichtes Programm gibt, ist es natürlich am interessantesten und bringt auch mehr Aufmerksamkeit.

    47 minutes ago, Kai said:

    einfach an die nächste CM anhängen und mit keine Ahnung wieviel 100erten Elektroteielen mitfahren.

     

    Sollten wir parallel zu der geplanten eigenen Sternfahrt auf jeden Fall auch machen. Wenn es 100 werden, why not. Je mehr desto besser. 

    Da die zukünftige Regelung, egal wie sie nun kommt, ja vorsieht, dass PLEV und Fahrräder sich die Radwege teilen, ist das auch eh nur legitim. 

  13. Anbei das Schreiben vom PPr ST II Berlin

    Die Einordnung als Kraftfahrzeug ist rechtlich fragwürdig. Vor Gericht hat das wohl keine Chance vor dem Hintergrund der EU Regulierung. In sofern sind auch alle Schlussfolgerungen und Strafen nicht maßgeblich.

     

    Da steht nicht, dass die Einreihung als Sportgerät erlaubt, im öffentlichen Straßenverkehr teilzunehmen.

    Wäre dann eine Ordnungswidrigkeit, z.B. "Spielen auf der Straße". Kostet glaub ich 10,- EUR.

  14. Eine Idee wäre auch, dass wir einfach selbst einen neuen Entwurf für die MobHV erstellen. ...

     

    Das geht so einfach nicht, wegen der Typgenemigung.

     

    Die Einreihung von PLEVs, die ja eine Klasse ohne Typgenemigung sein soll, geht in der deutschen StVZO imho am besten unter "Andere Straßenfahrzeuge",§ 63a "Beschreibung von Fahrrädern". Da sind bisher unter (2) Pedelecs definiert und Fahrrädern gleichgestellt. Hier müssten nun also noch die verschiedenen PLEVs eingeordnet werden, also nicht als Kraftfahrzeuge, sondern gleichgestellt mit Fahrrädern.

     

    Das ganze kollidiert allerdings mit einigen anderen bisherigen Gesetzen. Insbesondere die Klasse der elektro Scooter, mit Typgenemigungspflicht und 20km/h Beschränkung. Sowie auch mit der MobHV, ebenfalls Typgenemigungspflicht und 20km/h Begrenzung.

     

    Eine naheliegende Lösung wäre, für elektrische Kickscooter einen "Kickantrieb" vorzuschreiben, damit sie als hinreichend fahrradähnlich gelten können. So wird das ja auch schon für einige Modelle gehandhabt, z.B. e-Micro One, SmartPed FlyKly, BMW X2City, die derzeit bereits legal nutzbar sind (zumindest behaupten das die Hersteller).

     

    Bei elektrischen Einrädern könnte das auch gelingen, denn immerhin gelten (motorlose) Einräder als Fahrräder (siehe diesen Artikel). Würde also nur geringe Anpassung erfordern, auch elektrische Einräder als Pedeles einzuordnen.

     

    Für e-Skateboards könnte das evtl auch noch durchgehen, da sie keinen Lenker haben und mit Gewichtsverlagerung gesteuert werden. Allerdings ist die Fernsteuerung eine ziemliche Hürde. Und natürlich eh nur bis 25km/h. Ich schätze eher, dass die nicht mir rein kommen werden. Oder aber man macht umfangreichere Änderungen, also ganz neue Klasse.

     

    Das klingt zunächst unwahrscheinlich, aber mit der obigen Regelung wären ja Handgasscooter wie der EGRET oder e-Floater raus. Die haben die Initiative aber maßgeblich angestoßen und sitzen mit in den PLEV Gremien. Lösung wäre, die mit in die MobHV, also mit Typgenemigung einzubringen. Das würde aber dann e-Skateboard ausgrenzen, den die werden keine Typgenemigung erhalten.

     

    Die erheblichen Auflagen, u.a. Zulassung und 20km/h Begrenzung würde wahrscheinlich auch das faktische Aus dieser Handgasscooter und segwayartigen Fahrgeräte nach MobHV bedeuten - und da steckt eine sehr starke Interessensgruppe dahinter.

     

    Wird also spannend, wie das ganze dann umgesetzt wird. Da da erhebliche Kräfte hin und her ziehen ist aber m.E. nicht mir einer baldigen Lösung zu rechnen.

     

    Für e-Skateboard über 25km/h sehe ich derzeit keine Chance einer Einbeziehung. Oder wer hätte da eine Idee?

  15. Wenn wir unsere Ansprüche nicht geltend machen kommt vielleicht wirklich ein Gesetz 20km/h mit 250W raus, dann braucht hier Keiner mehr Evolve kaufen, dafür reichen die billigsten China-Boards...

     

    Wahrscheinlich kommt sowas wie in Belgien oder Finnland. Das sind bisher die beiden ersten Länder, die auf die Regelungslücke reagiert haben. Siehe mein Post #289. Wenn was anderes kommt, dann nur restriktiver, sicher nicht liberaler.

     

    Jedenfalls ganz sicher kommt keine Freigabe oberhalb von 25km/h. Und die Geschichte Typprüfung/Zulassung geht eh nicht. Von daher ist nicht ganz sicher, ob sich die Situation mit Inkraftreten einer PLEV Regelung wirklich verbessert.

     

    Ausgerechnet Evolve hier in die Diskussion reinbringen zu wollen kann auch sehr kontraproduktiv ausfallen. Ich glaub nicht, dass für solche Motorisierung und Geschwindigkeiten außerhalb der Community viel Verständnis aufgebracht wird.

  16. Da das Ding ja auch keine Straßenzulassung hat und sicher auch keine bekommt,

     

    Elektrische Einräder werden sicher in die PLEV Richtlinien aufgenommen. Gelten dann wahrscheinlich wie Pedelcs.

    Derzeit ist das noch Grauzone.

    Polizei hat da - wahrscheinlich - gar keine rechtliche Grundlage für Einschreiten. Gibt aber m.W. noch keinen Gerichtsentscheid dazu.

    Daher ist die Polizei da recht tolerant. Es gibt nach meiner Erfahrung und auch lt Postings in den Einradforen jedenfalls überwiegend keine Probleme mit der Polizei.

  17. Es ist nicht nur bisschen fahrstabiler, es ist viel fahrstabiler! Da hast Du offenbar keine Erfahrung damit. Ich war anfangs auch verblüfft.

    Das Airwheel ist relativ langsam, nur 12 km/h, das ist richtig. Zum Üben aber ideal. Und für die Kombination mit ÖPNV reicht es. Hab mir jetzt nach 1Jahr Erfahrung allerdings was schnelleres gekauft.

    Es gibt auch Einräder die richtig schnell sind, geht bis 55km/h die schnellsten.

  18. ...und dann könnte es für uns alle endlich heißen, legal fahren.

    Wann genau das Gesetz kommt, ist nicht bekannt, aber alles ist breits auf den Weg gebracht.

     

    Ich bin da skeptisch.

    Es wird ja wohl in jedem Fall auf 25km/h begrenzt sein. Die Motorleistung vermutlich max 250 Watt, analog zu Pedelecs. Dazu der bekannte Kram an Ausstattung (Bremsen, Licht, Reflektoren).

     

    Zu der Marktstudie: e-Skateboards sind ja vom Volumen sicher die kleinste Gruppe unter den PLEVs. Die Größte sind e-Kickscooter und dergleichen. Dazu dann Balance Boards und elektrische Einräder.

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