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Beiträge erstellt von oldtrapper

  1. vor 6 Minuten schrieb Hotrod:

    Hallo E-Boarder

    Ich fahre seit ca. 2 Jahren ein Gecco 800 und bin sehr zufrieden damit.

    Um powermäßig aufzurüsten, habe ich mir ein Gecco 1300 bestellt.

    Bei der ersten Fahrt war ich schockiert!!

    Keine Power, keine Geschwindigkeit, keine Reichweite!!

    Ist das Board defekt oder ist das normal beim 1300er?

    Ich dachte mit 1300 Watt Brushless geht das Ding eine ganze Ecke besser als das 800er.

    Hat Jemand damit Erfahrungen?

    Ich habe es bei E-Fun gekauft, da war es mit Abstand am günstigsten, war das der Fehler?

    Danke im Voraus

    Silvio

    Ferndiagnose - zumal ohne konkrete Beschreibung und Daten ist echt schwer. Aber ich lass gerne eine Spekulation los: Akku bei 20 %

  2. In der Fußzeile steht ein gutes Stichwort ... Mietpauschale. Ich habe gerade mein verkauftes Board von einem Käufer zurückbekommen, dem das zu schnell ist. Gleichzeitig sind deutliche Gebrauchsspuren zu sehen und ich würde ihm gerne ein Marktübliches Nutzungsentgelt in Rechnung stellen. Wie hoch setzt Du denn diese Mietpauschale an? Mir ist im Moment egal, ob das später auf den Kaufpreis angerechnet würde, ich hätte nur gerne mal ne Vergleichsgröße, um den Kerl nicht zu überfordern ... auch wenn ich ziemlich sauer auf ihn bin 🙂 ... Wenn das noch nicht offiziell ist bei Dir, gerne auch via PN. CU

  3. reizt mich ganz extrem. Aber da ich nicht von der Fliegengewichtfraktion bin und im richtigen Leben bei schnellster Fahrstufe  min 16 km benötige, wird das mit mir erst was, wenn der Akku mal bei 300 Wh liegt und und die "zwischen"-REichweite bei 16 anfängt :-). Tolles Board.

  4. Am 10.8.2015 um 12:52 schrieb mobokikke:

    Driften der Oberkracher

    Wenn bei nem Einradantrieb , dass Antriebsrad kaum Profil hat geht es auch nen bisschen

     

    Oder so

     

     

    Wheelie wird mein nächtes projekt

    Fußschlaufen ... geile Idee

     

     

    "Jo, eigentlich funktionieren die Slides mit den eBoards genauso wie mit dem Skateboard oder Longboard.

    Bei den Elektro-Skateboards hau ich zusätzlich noch die Bremse rein wenn ich zum Sliden ansetze.

    So stellt sich das Board dann quasi fast von allein Quer"

     

    Cool ... beim Wowgo ist die Bremse zu schwach um einen Impuls zu bekommen.

  5. vor 20 Stunden schrieb Ninestep1337:

    Sou,

     

    in der letzten Woche, welche ja tolles Wetter zu bieten hatte, hab ichs nochmal mit dem Sliden probiert.

    Leider wieder ohne Erfolg.

     

    Ich denke das liegt daran dass das Ninestep keine Concave hat, die Rollen extrem weich sind und der Achsabstand so denke ich, überdurchschnittlich weit ausseinander liegt.

    Den Achsabstand verringern sowie ein anderes Deck benutzen ist bei der Bauart des Boards und meinen technischen Fähigkeiten schier unmöglich.

     

    Jetzt stellt sich mir die Frage ob ich denn die Wheels wechseln kann ?

    Bei der Vorderachse könnte ich ja reintheoretisch einfach 2 harte Longboardwheels draufklatschen, oder ?

    Ebenso die Frage ob bei den HUB-Motorwheels lediglich die "Gummibereifung" gewechselt werden kann ?

     

    Gruß

    Alex

    Reifenwechsel muss nicht unbedingt sein. Dass Du nicht driften kannst hängt schon an der Haftung und dem Untergrund. Idealerweise reduziert man die Seitenführung an der Hinterachse durch Vollgas und durchdrehende Räder. Das geht mit den gängigen Motorleistungen und der guten Bodenhaftung aber nur auf gaaanz losem Untergrund oder nassem Laub. Und die Geschwindigkeit müsste noch so niedrig sein, dass die Motorleistung Überschuss hat.

     

    Also muss Du das mit Gewichtsverlagerung machen. Da die Hinterachse - je nach Batterieposition - bei Esk8s meist schwerer ist, als die Vorderachse, ist auch das nicht so ohne Weiteres "easy going". Ein Mittel der Wahl ist, den vorderen Fuß wirklich ganz nach vorne zu stellen, idealerweise hinter den Nosepoint ... bei Longboards auch eher schwer.

     

    Bei meinem Wowgoboard klappt das auf sandigen und ansonsten ebenen Waldwegen, wenn ich das Board umdrehe, die Laufrichtung wechsle und mit Vorderradantrieb fahre. In den Kurven das Gewicht ganz nach Vorne und mit dem zweiten Bein das Heck rausdrücken. Aber Da Du dann mit Deinem Schwerpunkt deutlich neben dem Brett hängst, brauchst Du eine gewisse Grundgeschwindigkeit und die Fliehkräfte, die Dich oben halten. Schiss kriegen und Bremsen endet, wie bei mir am Anfang, im Laub. 

     

    Hab hier noch ein schönes Video mit einem alten Skateboard in der österreichsichen Pampa 🙂 

     

     

     

     

  6. vor 22 Stunden schrieb oldtrapper:

    Hi, wie schon mal angedeutethabe ich "irrtümlich" (Doppelbestellung) zu Weihnachten 2 neue Esk8s bekommen und verkaufe eines davon. Details siehe Ebay:

     

    s-l1000.jpg
    EBAY.US

    Elektrisches Skateboard 2 Motoren 800 W von OEM Hersteller daibot.  | Sport, Funsport, Elektro-Scooter | eBay!

     

    Über den Link ist das für mich frei von Ebay-Provision und man könnte am Preis noch was machen 🙂

     

    Zoll und Einfuhrumsatzsteuer erledigt ... was wollt Ihr mehr. Ciaociao.

     

    Ich hab das Angebot bis Ende Februar bei ebay pausiert, da der Käufer, der es zurückgeben wollte, es genutzt hat und ich noch abwarten muss, wie das mit der Entschädigung ausgehen wird 🙂 ... Das Board ist schon mal hier im Keller.

  7. Am 19.2.2019 um 11:33 schrieb ghosty627:

    Leute, ganz echt ... diese Endlos Diskussion und der hat null Ahnung von dem und jenem ... bringen doch alles gar nix !!!! Wir brauchen einen ersten offiziellen Wurf der legalisiert und Versicherungsschutz da ist. Alles andere zeigt die Praxis und da sollten alle aktiv dran bleiben die sich mit EKFZ fortbewegen wollen... damit das mal ne „runde“ Sache wird. 

     

    Hab grad mit der DEVK Muc telefoniert.... der Sachbearbeiter will selbst mit so nem Teil fahren und die warten nur auf eine endgültige Fassung. Und lange wird’s jetzt ja wohl nicht mehr dauern .... 

     

    Am 19.2.2019 um 10:08 schrieb Panic Brothers:

    Es ist auch genauso wie Du sagst.

    Muss an meinem Alter liegen. Mit 20 habe ich auch noch daran geglaubt, dass einfach jeder bereitwillig dazulernen möchte und ein offenes Herz für neue Ideen und Interessen hat.

    Mit der Zeit lernte ich aber einfach, dass es eine Menschengattung gibt die immer Recht haben müssen und dann sah ich auch noch, das der Spruch: "Gleiches gesellt sich zu gleichem" auch passt.

     

    Unser Thema hier wird auch immer eines sein, wo ein Lager gegen das andere argumentiert und das Lager derer, die am Ende etwas entscheiden sind die, die heute so sagen und morgen so. Das nennt sich dann Politiker.

     

    Es gibt eben jene, die alles nur bequatschen und alles und jedes immer aus einem anderen Blickwinkel noch beleuchten und nie etwas entscheiden. Das können sie auch gar nicht, weil sie dann dafür Verantwortung übernehmen müssten und wenn die Entscheidung falsch war auch dazu stehen.

    Das liegt meines erachtens daran, dass die Menschen immer ängstlicher werden und sogar beim spazieren gehen mit dem Hund Ihren Kindern einen Helm irgendwann aufsetzen.

    Anti Fingerklemm Vorichtungen an alles und jedes zu machen, damit der Nachwuchs sich auch bloss nicht weh tut.

    Sie leben kein eigenes Leben, sie leben es um Ihre Kinder und andere zu bevormunden und zu überlagern. Sie klammern und sind einfach nur nervig 😄 😄 😄

     

    Das ist das Lager derer die mir sagen, das ich ein gehfauler Hipster bin oder nur gerne mit meinem Spielzeug durch einen Menschenmege brettern möchte.

     

    Aber recht hast Du...es baut Mauern auf. Nun ist das Thema aber nicht so wichtig als das man sich da reinsteigern sollte. Egal was bei raus kommt es wird die E-Boards eben immer geben.

     

    Gruss

    Panic Brothers

     

     

    Alles gut. Danke für's Lesen und Euer Feedback. Wie Ihr aus meinem Profil seht, bin ich 58 ... und habe auch viel darüber gelernt, wie es zu keinem Ergebnis kommt. Allerdings habe ich auch nicht vergessen, wie ich dachte und handelte, als ich .... sagen wir mal, wie ich früher dachte und handelte. Die Österreichischen Scooterfahrer lachen immer, weil ich schon weiß bin (Barthaare), aber immer noch wie ein 12-Jähriger die Leute mit meiner lauten Hupe erschrecke, wenn sie sinnlos im Weg, in meinem Weg rumstehen 🙂

  8. Hi, wie schon mal angedeutethabe ich "irrtümlich" (Doppelbestellung) zu Weihnachten 2 neue Esk8s bekommen und verkaufe eines davon. Details siehe Ebay:

     

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  9. vor 3 Minuten schrieb Falke:

    Zum Punkt, dass mit Hoverboards erstmals Kraftfahrzeuge auf dem Gehweg erlaubt werden, das klingt schlimmer als es ist. Das Problem ist, dass Hoverboards und Co. wegen veraltetet Gesetze überhaupt als Kraftfahrzeuge gelten.

    Rechtlich nach STVO sind Hoverboards PKW und diesen Schwachsinn greift der FUSS eV auf, um dagegen zu argumentieren, ernsthaft?
    Also ob diese Einordnung Irgendwas mit der Gefährlichkeit zu tun hat, ich hab noch keinen Bericht gesehen wo Jemand mit einem Hoverboard totgefahren wurde, auch nicht aus dem Ausland wo viele Kinder ohne Führerschein, ohne Nummernschild, Blinker, Warndreick, Verbandskasten und ohne Gurt ständig zwischen Fussgängern damit rumfahren.

    Das Problem lässt sich ganz einfach lösen, indem die Boards als Fahrräder und nicht als KFZ eingeordnet werden so wie in anderern Ländern auch und fertig ist, warum ist das denn so schwer?

    Na ja, nicht alle, die damit fahren können auch damit umgehen. Mein Nachbar vertraut mir reglemäßig seinen 6-jährigen Sohn an, der begeisterter Fahradfahranfänger ist, Nachbar Senior hingegen nicht so der Zweiradfahrer. Also kurve ich mit Junior immer so rund 9 km in einer Stunde bei uns in der Gegend rum. Und der wackelt auf seinem zu großen Fahrrad noch gewaltig rum beim Treten und das gezielte Geradeausfahren ist auch noch zu üben. In der Nähe der Bordsteinkante gleitet das Vorderrad schon mal daran entlang, was zum Sturz führt. Nix Schlimmes. Aber bei den engen Straßen und dann Gegenverkehr im Feierabendverkehr schwitze ich immer Blut und Wasser. Der kann bei einem Sturz leicht unter die Räder geraten, wenn ich nicht mit dem Board auf der Straße mitrollen würde und ihn dagegen abschirme. So etwa kann das auch bei einem Hoverboard passieren, wenn das jmd nicht im Griff hat. Für Kinder gibt's da immerhin irwann den Fahrradführerschein ...

     

    Also ganz von der Hand weisen lassen sich Risikoeinschätzungen, die nicht so optimistisch sind wie die eines erfahrenen Skaters auf seinem Board nicht.

     

    Gute Argumentation ist gefragt. Warum nicht einen nicht gesetzlich vorgeschriebenen und von Ehrenamtlichen aus der Community angebotenen "Hoverboardführerschein" ins gespräch bringen. Solange der genauso freiwillig ist, wie der Fahrradführerschein für Kinder und genau so sinnvoll, wird das evtl. ein rasch akzeptiertes Modell

  10. vor 5 Stunden schrieb Panic Brothers:

    Moin,

    ich finde es wirklich bedauerlich, dass die Vereine wie "Fuss e.v" oder auch Unfallforschung der Versicherer Herr s.brockmann@gdv.de ein Vokabular eines 16 jährigen pupertierenden haben.

    Sie nehmen es für sich heraus Wörter wie:

    -Spielzeuge

    -Gehfaule Hippster

    - und andere unpassende, ja gar Beleidigungen, zu benutzen.

     

    Man muss über sinnvollem Fortschritt, dem Gedanken der Energiewende und auch über den gesunden Menschenverstand diskutieren.

    Herr Brockmann ist 60 Jahre alt und fährt vermutlich nicht einmal mehr auf seinem Holland Rad wirklich sicher. Das was er sagt sind Flokeln von Menschen die einfach nur in ein Thema hineinbrüllen aber nicht wirklich etwas zum Thema beitragen.

    Der gesamte Vorstand von Fuss e.v hat zwischen 4 und 8 Kinder interessiern sich für Kunst und Fotografie und die andere hälfte hat in Ihrem ganzen Leben nie ein Auto besessen.

    Da sind wir ganz Dicht an predigenden Aktivisten, die in einer Komune bei den Waldörflern wohnen.

    Diese Menschen sind an keinem Kompromiss interessiert oder haben interesse sich etwas neues anzuhören. Was die nicht kennen wollen die nicht und Veränderungen schon einmal gar nicht.

    Es sind die, die Atomkraft nein Danke auf der Jacke haben aber den Heizlüfter unter ihr Sofa stellen, weil sie ständig kalte Füsse haben.

     

    Ein Elektroskatboard ist kein Spielzeug, es ist eine echte Alternative für die kurzen (letzte Meile) Wege. Ich nutze es am Sonntag zum Brötchen holen oder am Abend wenn ein kleiner Einkauf vergessen wurde, die Fahrt zum Briefkasten oder auch abends einmal Freunde besuchen.

    Fast jeder Student ist daran interessiert, weil er es bei Regen auch fix mit in die Strassenbahn nehmen kann und egal wie gross der Campus ist, ganz fix einmal von A nach B kommt und das sogar leise.

     

    Eine Schande, dass diese Saatgutesser und Dinkelfans so furchtbar penetrant sind.

     

    Gruss

    Panic Brothers

     

     

     

     

    Ich verstehe Deine Gedanken und habe die gleichen Interessen, wie Du. Allerdings denke ich, dass pauschalisierende Wertungsaussagen (Waldörfler, Saatgutesser, ... ) in etwa so sehr Mauern hochziehen, wie "der Russe" oder "der Amerikaner" ... also Feindbilder schaffen. Das finde ich - in aller Freundschaft - nicht gut. Es gibt genug sachliche Themen, bei denen man schon getrennter Meinung sein kann, selbst wenn sich alle einig sind, dass das "Endziel" das Richtige ist. Zum Beispiel saubere Luft in den Städten.

     

    Da reden dann welche davon, wieviel Umweltbelastung die Erzeugung der Energie für Elektrofahrzeuge darstellt, andere diskutieren über Dieselfahrverbot, ohne natürlich den Nutzfahrzeugverkehr antasten zu wollen und alle übersehen, dass die Luftverschmutzung vor den Haustüren vermutlich am effektivsten und kostengünstigsten durch Elektrokleinstfahrzeuge bekämpft werden kann ... weil sie nicht mehr willens oder in der Lage sind, auf einem Roller zu balancieren oder gar einem Teufelsbrett ... aber mit der Familienkustsche schnell mal 200m zum Getränkediscount, weil die Bierkiste so schwer ist.

     

    Wie Du siehst, genau so derbe kontrovers, ohne direkte Feindbilder oder zu pauschalisieren. 🙂 ... Spiegel vorhalten ... und dennoch wird sich die Menscheit immer erst bewegen, wenn sie am Abgrund steht, wenn der Leidensdruck groß genug ist, um auch die Behäbigen dazu zu bringen, sich zu bewegen. Die Intelligenten, beweglichen sind nicht das Problem.

     

    Das Problem ist, wenn ich auch mal pauschalisieren darf, der durchschnittliche RTL-Zuschauer.

     

    Und nun zum Abschluss entschuldige ich mich bei allen RTL-Zuschauern hier im Forum ... die anderen da draußen sind natürlich gemeint; und ich hab Euch alle lieb.

  11. vor 12 Stunden schrieb Kai:

    Vermutlich eine der Datenquellen / Statistiken die vom BMVI zur Bewertung hergenommen werden.

    Zu Elektrokleinstfahrzeugen konnte ich jetzt nichts finden.

     

    WWW.DESTATIS.DE

    Ergebnisse zur Statistik der Verkehrsunfälle. Kennzahlen, ausführliche Tabellen, Publikationen, Pressemitteilungen und weitere Informationen zum Thema Statistik der Verkehrsunfälle.

    Nach meinem Kenntnisstand werden Boards und Roller statistisch bisher nicht getrennt erfasst. Daher sind die Fragen legitim. Ich werde Mal hier die Kreistagsfraktionen im MKK befragen und unsere Abgeordneten anschreiben.

  12. vor 45 Minuten schrieb austin54:

    Zitat: Die Sorge ist nicht unberechtigt. In Städten, wo die Boards schon länger im Einsatz sind, häufen sich Berichte über Unfälle.

     

    Das suggeriert das e-Sakteboards häufig Unfälle haben.  Wenn man dann auf den Link klickt kommt man zu einem Bericht über erhöhte Zahlen von Unfällen von E-Scootern.

     

    Und ich wundere mich schon woher die solche Zahlen haben. Das ist doch mal wieder super schlechter Journalismus.

    Wer weiß, ob das schlechter Journalismus oder gutes Sponsoring der ist, die viel zu verlieren haben ... Autobauer, Mineralölsteuer ,.... nicht umsonst gibt es seit 2015 keine Antworten auf Anfragen zur Elektrokleinstmobilität im Bundestag. Ich denke, es ist alles eine Frage des Geldes.

  13. vor 2 Stunden schrieb Karl Franz Smith:

     

    Das dachte ich auch, wurde wohl aber vom Teil: "zum notwendigen Haftpflichtschutz, bietet der E-Mobilschutz..." verwirrt. Es klingt zumindest so, dass diese Versicherung ebenfalls den notwendigen Haftpflichtschutz bietet... Aber dann würden die wohl auch eine 100 Mio. EUR Deckungssumme o.ä angeben.

    Ich lese das so: Über den obligatorischen Haftpflichtschutz hinaus bietet die E-Mobility ... 

     

    Und dann kommt die Bauernfängerei ... Bei den "Versicherten Risiken" steht nix wirklich Brauchbares. und bei den "versicherten Fahrzeuge"n ist kein Scooter und kein Skateboard zu finden. Und im Ernstfall nimmt mir keiner ab, das das ESk8 für mich ein elektrischer Krankenfahrstuhl ist. 

     

    Würde ich unter Schutzbrief einsortieren

  14. vor 11 Stunden schrieb Ministryofstoke:

    geht ja "nur" darum ALLES was irgendwie schlecht werden könnte herauszufinden um gegen uns zu argumgentieren. Mal sehen was als nächstes kommt :))))   

     

    Sogar in Wien, wo die Scooter wie Fahrräder behandelt werden, ist beim von den Grünen organisierten Friday Night Skating ein Skateboardverbot verhängt ... weil die Geräte bei einem sturz unkontrolliert in die Beine der Skater geraten könnten. Roller- und Fahrradfahrer sind gern gesehene Gäste. Meine Frage an die Organisatoren, ob ich mit einem E-Skate teilnehmen dürfte, das eine Bremse hat und nicht unkontrolliert herumschießt, wenn es mich mal in den Garten pflanzt, wurde nie beantwortet.

    vor 10 Minuten schrieb Kai:

    Das eigentliche Problem ist aber das das Passwort nur in der App geprüft wird. 

    Der Roller führt die Befehle die er über BT bekommt einfach aus, ohne nach einen Passwort zu fragen. 

     

    Nein, tut er nicht ... zumindest nicht mit meiner eigenen Firmware. Ich flashe ihn oft mit einer Customfirmware, die in Leistungsentfaltung und Motorbremse auf das Streckenprofil zugeschnitten ist. Steile Berabpassagen im Wald verlangen andere Einstellungen als ebener Asphalt. Wird das Passwort richtig vergeben, kann man nur damit flashen ... es muss in der Flash-App hinterlegt sein. Und, aber das hängt von der Android-Version und vom Handy ab, man kann außerdem das Pairen vom Handy aus initiieren, anstelle vom Roller aus und dann einen eigenen BT-Schlüssel verwenden, der bis zu 128 Bit haben kann. Mit Apple geht das nach meinem Kenntnisstand allerdings nicht. 

     

    Um den CustomFirmwares einen Riegel vorzuschieben sind neuere Versionen mit einer verschlüsselten Firmware ausgestattet, die aber dank reger Community durch eine unverschlüsselte ersetzt und dann wieder so modifiziert werden kann, wie man es halt benötigt. Daher habe ich von Anfang an großen Wert auf die sichere BT-Kommunikation gelegt und ausgiebig getestet, ob mir jemand eine schadhafte bin unterschieben und den Roller bricken kann ... geht nicht. Außerdem ist bei BT 4.0 eine zweite Verbindung mit dem Roller nicht möglich, wenn eine mit Deinem Handy besteht und Du eine App als Tacho und Batteriemonitor einsetzt. Etwas ähnliches wünsche ich mir beim Skateboard auch.

  15. vor 11 Stunden schrieb Kai:

    Hätte mich auch etwas gewundert wenn es nicht so wäre 😄 Wieso sollte ausgerechnet die BT Kommunikation bei der Scootern bitte sicher sein.

    Ist doch klar das es gehackt wird wenn es sich jemand mal genauer anschaut.

    Is nix neues, Sicherheitslücken dieser Art haben wir seit Jahrzehnten zuverlässig mit allem Tech-Krams der neu auf den Markt kommt. Ist immer das Gleiche.

    Security und die Qualitätssicherung ist ein zusätzlicher Aufwand, kostet extra und wieso denn überhaupt es hat doch funktioniert.
    Also ich habe da ein gutes Gefühl wenn ich an die Zukunftsvision der untereinander vernetzen Autos denke.

     

    25133607?s=400&v=4
    GITHUB.COM

    Xiaomi Mi365 Scooter locker. Contribute to rani-i/Mi365Locker development by creating an account on GitHub.

     

    Bei meinem Xiaomi M365 kann ich immerhin in der App ein Passwort für die Bluetooth-Kommunikation einrichten. Den sperrt dann, wenn das PW ausreichend sicher ist, niemand so schnell im Vorbeifahren. BT-REichweite vlt 20 m, wenn man in Bewegung ist. Selbst wenn jmd die Kommunikation über einen längeren Zeitraum mitschneiden kann, halte ich es für unwahrscheinlich, in ausreichend kurzer Zeit das PW zu extrahieren und via Brutforce zu knacken. Außerdem bremst der M365 nicht brutal, wenn die Sperre einsetzt. Selbst im Stillstand lässt sich ein gesperrter Roller - unter piepsendem Protest - anschieben und mit Muskelkraft bei geringer Geschwindigkeit bewegen..

     

    Die ESk8s machen mir da eher Sorgen, da der Kommunikationsschlüssel bei den 2,4 GhZ Funken, die nicht BT sind lediglich beim ersten Pairen ausgehandelt wird und sich dann nicht mehr ändert und bei den BT-Funken häufig 1234 oder 0000 vergeben sind, um das automatische Pairen zu erleichtern. Allerdings stehe ich bei meinem Wogo 2S auch eine Vollbremsung aus 38 km/h problemlos ... und ich bin kein Sportstudent 🙂

     

    Am meisten nervt mich der Eindruck, dass alle Tester, auch die der BASt-Studie keinerlei Affinität zu den Fahrzeugen haben und sie deshalb als problematisch ansehen. Ich kann mir nicht vorstellen, das sich ein ausgewiesener Bewegungsdepp nach erfolgter Legalisierung sofort auf ein cooles Board stellen wird, um sich damit flach zu legen. Die meisten würden nach den ersten Geh- und Sitzversuchen frustriert aufgeben oder zu Rollern - vorzugsweise mit bequemem Fernsehsessel - greifen. Und BMW wird sicher bald einen Tretroller mit Überrollbügel und Kleiderhaken für das Sakko bauen.

     

    Vielleicht sollten wir uns alle für einen integrierten Ansatz mit den Städteplanern stark machen und eine Neuverteilung des Verkehrsraumes anstreben. Ach, wenn ich bloß ein guter Politiker und kompromissbereiter wäre 🙂

  16. vor einer Stunde schrieb austin54:

    Mal ganz abgesehen von irgendwelchen Fahreigenschaften. Man sollte auch bedenken wie es mit dem Support und der Ersatzteilversorgung aussieht. Wenn ich DIY Komponenten im Ausland gekauft habe, war mir immer bewusst, dass wenn es schlecht läuft, der Support oder Gewährleistung nicht erbracht werden. Da hat man dann keinerlei rechtliche Handhabe. Auch der Zoll kann übel zuschlagen, wenn man Pech hat. Ich habe nur vereinzelt Komponenten gekauft, da war das Risiko nicht so gross. Bei einem kompletten Board sieht das anders aus. Da ist das finanzielle Risiko größer. 

    Bei Ersatzteilen und auch Akkus stimme ich zu, obwohl ich bislang immer Glück hatte. Aber bei E-Boards als Direktimport aus China ist zwar die Investition höher, aber es gibt keine Probleme. Wegen der meist hohen Akkukapazitäten läuft alles auf dem Bahnweg über die Mongolei, Usbekistan usw. bis Tschechei, die ne Zollunion mit den östlichen Nachbarn haben. Und dann ist das Ding schon in der EU und wird bei Ankunft in Frankfurt nicht mehr geprüft. An meinen Paketen sehe ich zwar immer jede Menge Klebeband, weil der Karton zig Mal geöffnet und wieder verschlossen wurde, aber abgesehen davon, dass es dauert ... fast wie mit dem Ruderboot ... klappt das alles reibungslos. Ganz anders die Importe aus USA oder die mit Luftfracht. DAs ist immer ein extremes Glücksspiel und man kann noch von Glück sagen, wenn nur die MwSt drauf kommt und das ganze nicht wegen Akku oder gar Board ohne CE-Zeichen vernichtet oder zurück geschickt wird

  17. vor 32 Minuten schrieb Miki:

    Jucken? Nicht nur dich. Ich warte jetzt schon seit etlichen Wochen auf mein neues WowGo AT. Die haben hinten die Achse wieder ändern müssen, wegen eines negativen Beitrags in YT. Deshalb hat sich alles verzögert. Habe aber die Info bekommen, dass das Teil in den nächsten Tagen kommen soll (freu). Feldwege und Kopfstein ist tatsächlich nix für das WowGo S2. Aber auf halbwegs vernünftigen Wegen super. Das WowGo AT wird da hoffentlich was für den erweiterten Spaßbedarf bringen. Evolve ist bestimmt auch sehr gut. Das Carbon gefällt mir rein optisch schon sehr und die Möglichkeit des Rädertausches auch. Aber wer erklärt meiner Frau, dass ich noch ein weiteres Board benötige :-). Bis alle Boards da sind und ich mit meinen Eigenbauten fertig bin (es werden mit den vorhandenen Teilen dann doch wohl zwei Eigenbauten), dann bin ich schon (einschließlich eines bereits eingeplanten Trampa-Board) bei 5 Boards. Und meine Frau hat keinen richtigen Spaß dran, Sie benötigt was zum festhalten. Ergo Scooter für sie gekauft (Xiaomi), damit ich sie mit dem Virus infiziere.......wenn das Ding endlich mal kommen würde (warte ebenfalls schon Ewigkeiten,.....bestellt im November.... argh).

    Beim Xiaomi bin ich guter Dinge ... ich fahre mit dem M365 veil Wald und war auch bei Schnee und Eis unterwegs ... seit letzten August insgesamt rund 1.400 km. Aber meine Süße kann ich davon nicht überzeugen ... und daher "muss" ich auch das daibot verkaufen, obwohl ich gar nicht will.  Was tut man nicht alles für den haussegen 🙂

  18. vor 7 Minuten schrieb Evolve Skateboards DE:

    am besten beides Testfahren. Hub Motoren mit der dünnen Urethanschicht um den Motor rum sind halt eher was für sehr glatte Straßen und man spürt die Vibrationen schon sehr deutlich auf normalen Straßen. Normale Longboardrollen haben schon 5 mal mehr Urethan drauf, 5 mal bessere Dämpfung und große Rollen wie 97mm oder 107mm sind halt wahnsinn und bügeln umebenheiten sehr gut glatt, sehr komfortabel zu fahren. Und die Rollen sind eben auch wechselbar in verschiedenen Größen und Umbaubar zu All Terrain.

    Pflastersteine sind nicht gleich Pflastersteine und ich habe manchmal den Eindruck, dass sich die Pflasterungen mehr unterscheiden, als die Rollen ... wenn man mal bei min 90ern angelangt ist. Hier bei uns ist zum Beispiel Netto weniger schlimm, als Aldi ... Parkplatzpflasterung. 🙂  Aber auf den Waldwegen beneide ich jeden mit AT-Fahrwerk und manchmal trage ich lieber, als ne Gehirnerschütterung zu riskieren.

     

    Für das Wowgo S2 gibt's einen Umbausatz auf AT für rund USD 270 und der juckt mich schon.

  19. vor 7 Minuten schrieb Miki:

    Habe ebenfalls ein WowGo S2. Gutes Board für relativ kleines Geld. Läuft sehr stabil und geht auch ganz ordentlich (nach GPS locker 35 km/Std). Ich habe gleich den größten Akku drin 8,5 A. Das reicht bei meinem Gewicht ( bin mit ca. 108kg noch nen Tick schwerer als du) für ca. 18-19 km bei Stufe 2, die bis ca. 26 km/Std. geht und für ca. 13-14 km bei Stufe 3 (Vollgas). Diese Daten bei Temp. so um die 8 - 10 Grad, mit wenigen leichten Steigungen. Bei höheren Temp. geht bischen mehr. Habe mir ein Zusatzakku gebastelt mit 10S7P und oben mittig mit einer Kunststoffbox auf das Board gepackt. Ist jetzt natürlich kein Leichtgewicht mehr, macht aber nix, ich will ja fahren und nicht rumtragen und für das Brett gewichttechnisch lt. WowGo kein Problem. Und ich bin jetzt „ungebunden“ bei ca. 55 - 80 km mit beiden Akkus. Länger möchte man auch nicht auf dem Brett stehen. Übrigens bin ich auch begeisterter Anfänger mittleren Alters und der E-Board Virus hat mächtig zugeschlagen. Nächste Boards (auch was fürs Gelände) sind schon unterwegs. Und parallel bin ich gerade selber am Bau einer Höllenmaschine mit Dual 6384er Motoren. Wie heißt es so schön unter uns Bikern „auf die Dauer hilft nur Power“. Wünsch dir viel Spaß.

    Aauch Tach 🙂

     

    Danke. Ich hoffe, dass ich mit dem 6,6 Ah-Akku, wenn wir mal über 10° sind, schon so meine 20 km in der 3 Fahrstufe bekomme. Die 16 km bei Minusgraden sind schon anständig, aber wenn tatsächlich mal ne Genehmigung da ist, hätte ich durchaus Bedarf für 30 km einfach und ein Schnelladegerät. Im Moment experimentiere ich damit, meinen Elektroroller auf die Schulter zu nehmen und sobald das Board schlapp macht, das Board an den Rucksack und den Rest mit dem Roller 🙂

     

    In Zusatzakkus werde ich erst investieren, wenn wir alle legal sind. Mein daibot ist zur Zeit im Verkauf, aber der Käufer scheint unzufrieden ... vermutlich sind ihm 350 Eur nicht preiswert genug für ein 40 km/h Board mit mehr als 20 km Reichweite (bei Minusgraden). Wenn er es zurückschickt, mach ich das mit dem Rucksack dann mit den zwei Boards, die sind leichter, als der Roller ... oder ich stelle es hier in die Gebrauchtbörse 🙂

  20. vor 11 Minuten schrieb Ninestep1337:

    Moin moin,

     

    bin auch neu hier....

    Habe mir im Oktober das Ninestep NS-05 bestellt welches nun endlich vor 2 Wochen ankam.

    Bisher bin ich extrem zufrieden jedoch habe ich noch etwas Angst davor dass in der Zukunft irgendetwas deffekt geht.

    Da ich Online keine Ersatzteile finde wollte ich mal hier fragen was dieses daibot ist und ob ich dort für mein Ninestep Ersatzteile bekommen könnten ?

     

    Vielen Danke im Voraus.

     

    daibot ist der Fabrikant sehr vieler dieser preiswerteren leistungsstarken Boards. Natürlich bauen die auch "schwächere, aber die gehen kaum in den Export. Dein Ninestep ist ein daibot mit nem anderen Aufkleber und höherem Preis Auch Skatebolt und Skatey sind daibot-Geräte, halt mit anderem Vertrieb und möglicherweise anderem Service. Ich habe das NS05 von daibot und - da fast zeitgleich mein Wowgo ankam - es lediglich 2 Akkuladungen und rund 40 km probegefahren. einen guten Teil davon in einem italienischen Dolomitendorf mit vielen Steigungen. Das Board hat mich extrem beeindruckt. Absolut zuverlässig und eine tolle Zuverlässigkeit der Fernbedienung. Bei meinen Tests kam es bei den "Luxusmarken" schon mal vor, dass der Kontakt zwischen Funke und Board abriss ... zwar rasch wieder da war, aber wenn Du dann zufällig steil bergab fährst ... , bei dem daibot nie. Hier bei uns in der Wohnsiedlung ist die REichweite mehr als 20 m.

     

    Fazit für Dich: Du kannst Dir via Aliexpress alles an Ersatzteilen aus dem daibotstore kaufen. Wird passen. Aber vorsicht, es gibt einen daibot Reseller namens Selena Zhang, der es mit seinen Versprechungen nicht so genau nimmt. Dort würde ich nicht mehr kaufen.

  21. Am 8.2.2019 um 07:19 schrieb BerG:

    Vielen Dank schon mal für die zügigen Antworten.

     

    Hatte das evolve auch schon in die engere Wahl genommen, jedoch hat das Bamboo (GT und GTX) laut evolve-Website ein Max-Load von 100 kg.

    Oder sind diese ca. 10% Gewichtsüberschreitung zu vernachlässigen?!

     

    Das Carbon wird mit Max-Load von 120 kg angegeben, ist aber auch um einiges wieder teurer.

     

    Ansonsten bin ich bei meinen bisherigen Recherchen immer wieder bei evolve hängen geblieben. Sind zwar im oberen Preissegment, punkten aber auf jeden Fall mit Power, Reichweite und Qualität. Oder hat noch jemand eine mögliche Alternative?

     


     

    Wowgoboard. Unbedingt empfehlenswert. Aber mindestens den 6,6 Ah - Akku nehmen. Bremst nicht zum Stillstand, wenn es sehr steil abwärts geht, was für mich kein Problem ist, jedoch nicht aus dem Auge verloren werden sollte. Bremse ansonsten weich und gut dosierbar.

     

    Mit dem mittleren Akku 400 Eur. Wowgoboard.com

     

  22. Mellow fischt betriebswirschaftlich in der Snob-Value Strategie rum ... abfischen des Marktes mit Fokus auf zahlungsbereite Early Adopters ... bei Apple ist ... egal, welcher Religion man nun angehört ... die Rechnung aufgegangen und sie haben damit eine ziemliche Marktbreite erreicht und geraten langsam in den Sättigungsbereich. aber das betrifft auch Samsung, und die haben keinen solchen Hype, der sie trägt, funktionieren aber über einen größeren Marktanteil. Allerdings sind bei E-Skateboards Innovationstempo und Leristungssteigerungen wesentlich geringer, als im Handymarkt.

     

    Da erscheint es mir schon fraglich, ob die Rechnung aufgeht, die Preise hoch zu halten (ne Kalkulation steckt da kaum dahinter, sorry 🙂  ), damit jeder, der sich die Dinger kauft, hipper ist als andere, während leistungs- und qualitätsmäßig Meepo oder Wowgo in der 400-EUR-Klasse schon gut mithalten können und preiswertere Ersatzteilversorgung haben oder die OEM-Teile von daibot (baugleich Ninestep, Teamgee und andere) in der 300-EUR-Klasse zumindest leistungsmäßig gut mithalten. 

     

    Für meine Person ist zu sagen: ich bin altersmäßig schon lange übern Berg, kann mir tatsächlich das leisten, was mir gefällt, habe sie alle über je rund 50 km auf sehr unterschiedlichen Strecken getestet und richtete mich beim Kauf nur nach der Performance und nicht ein bisschen nach irgend einem Coolnessfaktor ... auch wenn ich Casey Neistats Pionierleistung da schon würdige. Mein Fazit: So flexibel Riemenantriebe bei der Wahl der Rollen oder Räder sein mögen ziehe ich Hubmotoren bei weitem vor. Maximalgeschwindigkeit von 40 reicht mir , 20 km Reichweite bei Frühlingstemperaturen will ich auch bei Vollgasfahrten und bergab soll das Teil vernünftig Bremsen. Flex ist bequem, aber kein Kaufgrund, gute Bushings sind mir wichtiger, als namhafte Spezialtrucks, die Verbindungssicherheit mit der Fernbedienung ist mir extrem wichtig und ob Hebelchen oder Rädchen ist mir wurscht, solange das Ding gut in der Hand liegt und mit einer Hand sicher zu bedienen ist. Der Tragegriff im Board mag bei "echten" Skateboardern verpönt sein, aber hier bei mir auf dem Land ist oft matschiger Waldweg auf den Strecken und da will das Board getragen werden, was mit Handgriff um Lichtjahre bequemer ist, als ohne. Jaja, Rucksack ist auch ne Lösung, aber hier geht's ja um Boards 🙂 

     

    Fazit: ich bin beim Wowgoboard gelandet. Die Reichweite mit dem 8,5 AH-Akku ist auch bei Minusgraden mehr als anständig und die vlt 38 km/h Höchstgeschwindigkeit bei den Schlaglochparadiesen hier schon fast ehrgeizig ... und der Mainradweg am Ufer entlang ist da keine Ausnahme, weil die Wurzeln der Uferbäume durchbrechen und auch 20 manchmal schon zu schnell ist. Alles mit nem Promocode für 450 EUR. Von mir aus gewinne ich jz kein Bergrennen, gegen ein Evolve, aber das überleb' ich locker und viel leiser = mehr Akzeptanz bei den Fußgängern und weniger Waldmeisterrisiko. Und ob das Bergrennen mit einem Mellowboard besser ausgehen würde, wage ich leicht zu bezweifeln

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