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Beiträge erstellt von oldtrapper

  1. vor 19 Minuten schrieb skatemate:

     

     bin jetzt nicht sooo das Fliegengewicht (80kg) und habe durch die größeren Rollen von 24 auf 26-28 km/h erhöhen können. Der Originalmotor steckt die höhere Last gut weg, wird nicht warm etc. Allerdings ist die Beschleunigung tatsächlich etwas geringer, das fällt aber kaum auf.

    Ich hab das Wowgo S2 und DIY auf All Terrain umgerüstet ... zunächst mit 8" Rädern. Es ist natürlich ein Unterschied zum Riemenantrieb, da die Hubmotoren keinerlei Hilfestellung durch eine Übersetzung haben. Mit den 8" Rädern wurden die Motoren zu heiß und ich hatte anstelle von rund 40 km/h nur die Hälfte ... dann ein Versuch mit 6,5" Rädern (knapp 18 cm) ... auch nicht viel besser. Dann den ESC-umprogrammiert und mehr 30 % mehr Ampere auf die Motoren gelassen ... hab jz wieder 35 bis 38 km/h, aber die Reichweite der Batterie (7 Ah) ist nur noch halb so hoch. Deswegen alles verworfen. Ich fahre jz erst mal wieder mit den Streetrollen mit 90 mm und hab reumütig den AT-Umbausatz von Wowgo bestellt, der nicht nur mit einem komplett anderen ESC geliefert werden wird, sondern auch noch mit anderen Trucks, die vor allem beim Einlenken einen geringeren Rollwiderstand haben sollen ... bin sehr gespannt, aber das wird noch dauern, da out of stock. In der Zwischenzeit baue ich gerade ne zweite 7 Ah-Batterie parallel drunter, da ich gerne mindestens 25 km Reichweite bei guter Geschwindigkeit hätte (bei 105 kg)

  2. Je höher die ABEC Einstufung ist, desto geringer ist die Fertigungstoleranz. Allerdings bezieht sich der ABEC Grad tatsächlich nur auf die Fertigungstoleranzen. Über die Haltbarkeit oder den Leichtlauf der Kugellager sagt er somit genauso wenig aus, wie über die Qualität der verwendeten Materialien oder die Schmierung. Zudem sind die Lager mit steigendem ABEC Grad zunehmend anfällig gegenüber Schmutz. Während beispielsweise ein ABEC 3 Lager genug Spiel hat, um Schmutzpartikel zu kompensieren, würde ein ABEC 11 Lager bei der gleichen Menge Schmutz nahezu blockieren.

     

    Einen tatsächlich messbaren Unterschied nehme ich nur bei Keramiklagern wahr .. aber der ist so gering, dass sich der mehrfache Preis für mich zumindest nicht rechnet. Und bei meinem Streckenprofil am Wald und am Main entlang ist viel Dreck auf der Straße, und ich fahre auch oft bei Nässe. Da hätte ich mit 11ern vermutlich schon Probleme bekommen. Lieber auf Bezeichnungszusätze wie ZZ oder RS achten ... Metallabdeckungen gegen Schmutz oder Dichtungen gegen Wasser

  3. ich hab mit einer dieser  Minifunke beim Testen Reichweiten von 30 m erzielt, bis das Board nicht mehr reagierte ... also werden wohl keine Verbindungsabbrüche zu befürchten sein 🙂

     

    Bei anderen Funken hatte ich schon bei 10 m Entfernung erste Kontrollverluste ... wie das dann in einem Wohngebiet mit viel Interferenzen im 2,4 GHz-Bereich aussieht kann man nur ahnen.

  4. vor 15 Stunden schrieb Miara:

    Hi Skatemate,

    das heißt dann die größeren Rollen bringen tatsächlich auch mehr High-Speed?

    Wenn Du ein Fliegengewicht bist vlt ... Der Umfang der Rollen wird halt etwas länger und damit die pro Umdrehung zurückgelegte Strecke. Aber ob der ESC dann bei der durch eine gleichbleibende Übersetzung für den Motor gestiegenen Last diese Anforderung mit dem "Anweisen" von mehr Ampere an den Motor quittiert ist zumindest zu prüfen, schlimmstenfalls zweifelhaft 🙂 ... Außerdem wird das Board dann etwas träger ... im Wesentlichen beschleunigt es dann nicht so gut. Das Kosten/Nutzen-Verhältnis ist nicht optimal. Wenn man das so will ok, aber bei auch nur leicht rauem Asphalt wirst Du wegen des höheren Rollwiderstands vermutlich eher langsamer, dafür hast Du weniger Vibrationen im Fuß.

     

    Für die Geschwindigkeit ist, wenn man mal von einer Optimierung des Übersetzungsverhältnisses beim Riemanantrieb absieht, bei einem Elektromotor regelmäßig die Spannung verantwortlich, solange man den ESC nicht anders programmiert. Wenn Du also mit Deinem Board schneller werden willst, kannst Du ja mal damit experimentieren, einen 2S-Lipo mit 5.000 mAh in Reihe mit Deinem jetzigen Akku vor die Elektronik zu schalten. Ist nicht besonders aufwändig, der Akku ist klein und für die Versuche, ob das was für Dich ist, reicht auch doppelseitiges Klebeband, um den Akku unter dem Board zu fixieren (ist natürlich nichts auf Dauer).

     

    Allerdings bleibt alles immer eine Budgetfrage und gerade beim Yuneec übersteigen dann die Zusatzinvestitionen auch mal den Kaufpreis des Boards und finanziell wird rasch das Umschauen nach einem passenderen Board reizvoll.

  5. vor 10 Stunden schrieb Falke:

    Was ich an der Debatte um den FDP-Antrag nicht ganz verstehe ist die Kritik, dass ein Großteil von ElectricEmpire kommt. Was ist daran das Problem, das sind doch genau die Experten, die sich damit auskennen und 10x besser als die sinnlose realitätsfremde Bast-Studie als Grundlage zu nehmen. Gut, die FDP hätte das noch weiter ausarbeiten und anpassen sollen aber dafür war es wohl zu kurzfristig.

    Und die Reaktionen auf die Expetenklasse zeigen, dass die Politiker keine Ahnung haben zu was die Geräte in der Lage sind. Auf einem Stakaboard kann man stabil mit 40km/h fahren, das machen auch Viele, das können die sich nur nicht vorstellen, aber dann sollten die sich mal damit beschäftigen und über den Tellerand schauen bevor sie darüber debatieren.

    Auf nem E-Roller oder nem MonoWheel sieht die Sache vielleicht anders aus, keine Ahnung was dort der max-speed ist ohne sich umzubringen, deswegen möchte ich darüber nicht urteilen.

     

    Die Diskussion geht immer nur um die letzte Meile und ÖPNV, schön aber was ist mit den letzten 10km oder auf dem Land zwischen 2 Dörfern oder Radschnellwege etc. dafür braucht es die Expertenklasse, da funktionieren 20 km/h nicht.

    mit ninebot z10 (monowheel) und der russischen Firmware bin ich gestern über ne längere Strecke mit 53 km/h gefahren ... keine Probleme oder Unsicherheiten, sondern sehr stabiles und intuitiv zu steuerndes Gefährt. (24 Kg, also wenn nach Gewicht mindestens bis 25 kg regulieren 🙂  ) und mit meinem xiaomi m365 mit persönlich angepasster Firmware bin ich regelmäßig mit rund 30 km/h über längere Strecken (20 km +) unterwegs und hatte bei Akkuexperimenten auch mal einen 14S dran und 54 km/h auf dem GPS-Tracker ... aber nur für ca 1,5 km, da der Motor die Wärme dann nicht mehr abführen kann. Außerdem ist kein Fahrwerk vorhanden und auch die 8,5" Luftreifen sind auf Holperstrecken mit dem Tempo an ihrer Grenze. Die Dualtrons hatten wir ja hier schon in der Diskussion ... gerade wegen des Fahrwerks und der wirklich guten ABS-Bremse sind 60 km/h völlig unproblematisch. Dumm wird es immer nur, wenn Autofahrer oder andere Verkehrsteilnehmer Dich nicht ernst nehmen, schneiden oder überraschend in den Weg treten. Bei Fahrrädern machen die das seltener, auf dem Skate oder Roller bist Du schlicht Freiwild ... aus Dämlichkeit, Unkenntnis oder Arroganz ... ist mir egal, aber ich fahr dann lieber defensiv

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  6. Das Hauptproblem ist leider, dass diejenigen, die abstimmen und entscheiden, keine Ahnung von der Materie haben, noch nie auf so einem Gerät standen und irgendwelche selbsternannten Experten aus dem Zusammenhang gerissen zitieren. Natürlich ist ein gehbehinderter 70-jähriger mit einem Esk8 auch schon bei 15 km/h überfordert, wenn er noch nie darauf stand. Der wird damit aber auch keine weiten Strecken auf viel befahrenen Straßen in Angriff nehmen. Und leider wird er wohl auch nie versuchen, so ein Gefährt zu nutzen und daher auch nicht die Erfahrung machen, dass sein Handicap mit etwas Übung gar nicht so hinderlich ist und er mit einem solchen Gerät wieder mobil ist und vielmehr Teilhabe am Leben hat.

     

    Wären die Kommentare der Ahnungslosen nicht so negativ, würde er es vlt sogar versuchen. Und so kann ich der destruktiven Denke der AfD nicht einmal den Commedyeffekt zu Gute halten. Zum Glück war der Fuzzi nicht so schlau, darauf hinzuweisen, dass mit den 20 km/h ja eine eigene deutsche Industrie gefördert wird, da der internationale Standard bei 25 liegt und auch viele bereits gekaufte, "böse ausländische" Scooter damit wenigstens nicht legalisiert werden.

     

    Die Kritik am FDP-Vorschlag, Nutzerklassen zu schaffen, kannich übrigens nachvollziehen, da die Nutzer ja extrem vielfältig und unterschiedlich sind und nichts mit der ursprünglichen vom Gerät ausgehenden Gefahr zu tun hat. Daher hielte ich eine Regulierung nach Gewicht, was ja eine Geräteeigenschaft ist, nach wie vor für intelligent und zukunftsoffen. Vor allem, weil damit gleichzeitig Leitplanken für die künftige Entwicklung gelegt werden: anstelle größer, schwerer, luxuriöser lieber kleiner, intelligenter, leichter. Letzteres ist neben risikoärmer wegen Reduzierung der kinetischen Energie oder Beibehaltung bei höherer möglicher Geschwindigkeit sogar noch effizienter/sparsamer.

     

    Die Bremswegdiskussion ist übrigens nicht uninteressant. Mit der gegebenen Bremsleistung meines Boards wäre ich mehr als zufrieden, wenn nicht von rechts kommende Autofahrer (die dann Vorfahrt haben) zu 100 % die Kurve schneiden würden und mir somit mindestens 50 % meines eigentlich vorhandenen Bremsweges stehlen würden. Selbst in Tempo 30 Zonen legen die sich hinter dem Lenkrad in die Kurve und wollen wohl den Grenzbereich austesten. Gilt vielleicht nicht in ganz Deutschland zu 100 %, aber in unterfränkischen Gemeinden definitiv.

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  7. Mein Horrorszenario ist, dass alles gut wird und ich u.a. auch mit meinem ESk8 auf öffentliche Wege darf. Dann brauchst Du nicht mehr lange warten und der erstbeste Manager mit beginnender Midlife Crisis schaut sich das teuerste Board aus, was zur Zeit zu kaufen ist, denn man muss schließlich zeigen, wieviel man verdient, kauft die schicksten neuen Skateboardklamotten oder was auch immer er dafür hält (ehrlich, ich weiß gar nicht, was das sein soll, mir ist mein Rückspiegel auf dem Handgelenk wichtiger) wartet an der Ampel auf grün  ... und natürlich bis alle schauen ... stellt sich auf sein Board und gibt Gas. Das Board eilt brav auf die andere Straßenseite, er sitzt auf seinem Südpol und macht ne jämmerliche Figur, erzählt auf dem Golfplatz, wie schlecht diese Dinger sind, Scheuer merkt das, und wir sind wieder unter uns ... hmmm

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  8. Sehen nicht nur sicher aus ... hatte letztes Jahr im Oktober für zwei Wochen einen Dualtron Ultra und bin hier durch unsere Wälder und Weinberge damit geheizt ... ich darf ja leider nicht mehr Skifahren, aber der Ultra in der Azenauer Sande kommt da nah dran 🙂

     

    Das Fahrwerk ist wirklich ne Wucht. Aber Über 30 Kg sind einfach nicht mehr portabel. Und das Teil mit seinem breiten Deck mit in den Bus nehmen ist schon fahrlässig und unverschämt. Allein schon den Ultra in den Kofferraum hieven war schlimm ... selbst mit einem alten Espace

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  9. vor 2 Stunden schrieb caelus:

    Die haben es jedenfalls drauf, wie man etwas wirksam durchsetzt. Da steht die Polizei mit Kofferwaagen an den Straßen und wiegt alle Flitzer. Sehr effektive Lösung. Siehe Video unten. Sind übrigens 20kg Limit. Und darf - offiziell - nur 25km/h fahren. Und gilt dann nicht als KFZ, reduziert also all die Auflagen. Lustiger Weise wird die Geschwindigkeit aber nicht kontrolliert, der Dualtron Spider wiegt 19kg, hat 3600W Nennleistung der Motoren und fährt etwa 60km/h. Ist aber mit einer Höchstgeschwindigkeit lt. Hersteller von 25km/h angeben. LoL. Verrückt.
    In USA ist ja alles unter 750 Watt kein KFZ soweit ich weiß. Ist aber praktisch nicht prüfbar. (Physikalisch haben Elektromotoren gar keine Obergrenze, Grenze ist nur die Wärmeabuhr). Schon verblüffend in dem Video, was in USA/Singapur diskutiert wird und wie das gehandhabt wird im Vergleich zu Deutschland. 
    Ich fände so ein generelles Gewichtslimit für Elektrofahrzeuge sehr sinnvoll, wenn man die dann erleichtert reguliert, also kein KFZ, keine Typprüfung. Kann man diskutieren, ob das 20kg, 25kg oder 30kg (wie bei Leichtmofas) sein sollte. Für solche, die schneller fahren als 25km/h wäre Versicherung/Plakette sinnvoll - aber bitte ohne Typprüfung etc, das ist nicht praktikabel, allein schon weil kein anderes Land das so macht und daher kein Markt dafür besteht.
     

     

     

    Schon klar, aber wenn mann, wie hier schon erwähnt Mofas und Co mit in die offensichtlich akzeptierete kinetische Energie mit einbezieht, sind 25 kg durchaus denkbar (sonst fallen BMW und andere Teile gleich wieder durch 🙂  )

     

    Ich hab vor kurzem mal bei einem österreichischen Freund, dem sein Ubgo zu schwer war, der aber Allrad und Leistung liebt und sich deswegen den 20 kg Dualtron Spider gekauft hat, ne längere Tour damit gefahren. ist schon sensationell ... und wenn man das Oberdeck aufschaubt und darunter die graue Steckverbindung des grauen Kabels trennt, läuft der auch schon mal über 80. Da das Fahrwerk erstklassig ist, kann man das auch auf guten Straßen mal machen. ABer hier zwischen Aschaffenburg und Frankfurt am Main entlang wird das nicht gehen ... selbst wenn mal keine Spaziergänger mit Hunden unterwegs sind ... da ständig Wurzeln den Asphalt in alle Richtungen durchbrechen. Und im offenbacher Schlaglochparadies sind schon 25 auf dem Roller eine reale Herausforderung. Also da passt die ganze Infrastruktur nicht und man muss wohl doch eigenverantwortlich mit seinem gesunden Menschenverstand an die Sache herangehen. Schei ...

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  10. vor 3 Stunden schrieb Ninestep1337:

    Das mit der Sportlerklasse find ich ne gut Idee.

    Jedoch bleibt hier dann immer noch die Frage offen wo man damit fahren darf.

    Innerorts auf der Straße sehe ich kein Problem (ähnlich wie beim Fahrrad - überholbar und schnell genug um den Verkehr nicht zu behindern.)

    Jedoch was ist außerhalb von Ortschaften ? Bei uns in der Gegend sind an den Landstraßen größten Teils Geh/Fahrradwege nebenan.

    Hier würde bestimmt wieder der FussEV reingrätschen wollen dass man dort nicht fahren darf und auf der Landstraße zu fahren wäre lebensmüde.

    Auf wegen welche Mofas fahren dürfen würde es gehen, jedoch gibt es davon viel zu wenig.

    Ob ich mit einem Ninbebot Z10 auf der Straße fahren will, weiß ich noch nicht. Im Wald und auf asphaltierten "Freizeitwegen" oder Radwegen ist das ok. Natürlich fahre ich auf Radwegen keine 45 km/h, allein schon wegen meiner Gesundheit 🙂

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  11. vor 6 Stunden schrieb hardy_harzer:

    Anbei unser Vorschlag für eine EKFV:

    ELECTRICEMPIRE.DE

    Das Konzept orientiert sich an den Nutzern und aktuell in Deutschland erhältlichen und im Straßenverkehr genutzten Elektrokleinstfahrzeugen. Berlin, 21. März 2019 — Deutschland benötigt eine Regulierung von...

     

    Das ist ja mal ne richtig intelligente Ausrichtung. Glückwunsch. Meine persönliche Kommunikation an unsere lokalen Abgeordneten geht auch in die Richtung Regulierung über Fahrzeuggewicht, wobei ich wegen der kinetischen Energie eine Obergrenze von 25 kg bei bis zu 45 km/h in den Denkteich warf ... analog zum aktuellen Modell in Singapur.

  12. Da brushless  Motoren leichtgängig sind und Nachlaufen, wird wohl durch den Prop im Wasser auch ne Rekuperation einsetzen, was die Systemspannung und die Stromstärke temporär drastisch erhöht. Die Elkos auf den Boards packen nach meinem Wissen nie mehr als 63V, und würden das Zeitliche segnen ... je nach Aufbau der Schaltkreise mit Kollateralschäden. Ich kenne ein paar, die sich mit Bremsen bergab bei vollem Akku schon den Roller zerschossen haben. Bei manchen funktioniert auch einfach dann nur die Bremse nicht, aber das wäre unter Wasser vermutlich unkritisch 🙂

     

    Je nach Antriebsart könnte man durch eine entsprechende Riemen/Ritzelübersetzung das Problem auch entschärfen ... kann ich aber keine Erfahrungswerte beisteuern.

  13. Danke und willkommen im Boot ... auch kein Fakebooker 🙂

     

    Ihm geht's schon darum, das zu kaufende Board zu testen. Und da wir hier viele Touren machen, die mindestens eine Reichweite von 16 km erfordern und lieber 21 km hätten, müsste das auch getestet werden, sonst ist die Investition sinnlos. Bei meinem ESk8 hänge ich halt einfach ne 7 Ah Batterie parallel unters Board und komme immer auf 35 bis 40 km. Aber genau das geht beim Onewheel nicht, so dass das serienmäßig schon so ausgelegt sein muss. Na, mal warten, ob Kai sich noch meldet.

  14. vor 27 Minuten schrieb caelus:

    Leider nein. eKFV wäre dann nicht maßgeblich, bleibt formal Straftat. 

    Sorry, bin ich anderer Meinung ... aber natürlich offen für ein Gegenbeispiel aus der wirklichen Welt nach Inkrafttreten der Verordnung.

     

    vor 27 Minuten schrieb caelus:

    Nenn doch mal einen, der die Anforderungen erfüllt und einen Hersteller hat, der die Kosten der Typprüfung tragen würde. Da wird die Luft sehr dünn.

     

    Metz Mover, BMW ... beide haben nach eigenen Worten bereits eine Ausnahmegenehmigung und beide entsprechen der künftigen EKV nach dem Wortlaut des Referentenentwurfs. 

     

    Aber darum geht's doch gar nicht. Du glaubst doch selber nicht, dass Hersteller vor Inkrafttreten der Verordnung im Wege des vorauseilenden Gehorsams spekulativ ihre Gefährte kastrieren werden. Das kann noch nicht mal ein hauptamtlicher vereidigter Reichsbedenkenträger glauben. 

     

    Aber darum geht's Dir anscheinend auch nicht. Vlt willst Du ja, wie so viele, deren Beiträge ich in den verschiedenen Foren bereits gelesen habe, die Verordnung noch während der Geburt abtreiben ... die einen, weil zu scharf formuliert, die anderen, weil nicht hart genug reglementiert wird. Schau Dir einmal das Bild von Mirko Dölle, dem Kommentator bei Heise, der die Teile für gefährlich hält, an. Der ist doch noch nie auf einem Rad unterwegs gewesen oder hat einen Roller gefahren ... ein Skateboard schon gar nicht. Wenn ich ihn nicht persönlich kennen würde, wäre das ein Vorurteil. Aber es ist die traurige Wahrheit ... auch, dass gaaaanz viele mitreden, die keinerlei eigenes Wissen zu den Geräten haben und auch nie im Leben auf ihren geheizten SUV verzichten würden. Aber es ist doch so toll, mal lauthals lamentieren und vlt sogar in den Medien sein zu dürfen. Schade eigentlich.

    • Like 1
  15. vor 42 Minuten schrieb caelus:

    daher ist so ein M365 ja auch nicht zulassungsfähig.


    Naja, mal abwarten. Es wird ja de facto kein normaler E-Scooter zulassungsfähig. 

    Wer sagt das denn?

     

     

    vor 48 Minuten schrieb caelus:


    Wenn Dein Roller schneller fahren kann als 20km/h fällt er zudem nicht unter die eKFV. Formal bliebe es damit eine Straftat.
    Kann also durchaus auch schlechter werden. 
     

    Es kann eben nicht schlechter als jz werden. Verstoß´gegen Pflichtversicherung ist dann ne Ordnungswidrigkeit, Betrieb eines nicht zugelassenen Kfz ist dann ne Owi laut Referentenentwurf. Und ein Schild mit Seriennummer an meinen Roller schweißen, auf dem m366 steht ... sei mir nicht böse, das krieg' ich auch noch hin ... jaja, Urkundenfälschung, ich weiß. Ich bin ein ganz Schlimmer. Aber lieber so als Pessimismus. 

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