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Controllereigenbau + Bluetooth + Arduino


barney

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Gedanken:

 

ich bin gerade beim ersten Zeichnen des Schaltplans. Als Geber für die Steuerung würde ich gerne einen kabelgebundenen Nunchuk nehmen. Das vereinfacht den Anschluss. Somit bekommt man zwei Taster und 2 analoge Achsen über vier Anschlussdrähte. Dieser Nunchuk würde dann an das Kommandomodul ansteckt werden. Dort sitzt der Mikrocontroller, das Akku, Display und das BT-Modul.

 

Ein zwei Achsen analog Joystick mit Tastfunktion sowie zwei intern beleuchtete Taster mit zweifarben-LED (

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), würden für die Konfiguration Verwendung finden. Buzzer () und Vibrationsmotor () für die akustische bzw. mechanische Rückmeldung, landen auf der Platine.

 

Gibt es noch was kleineres/ besseres als den Nunchuk für eine unauffällige Steuerung?

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Hi Barney,

 

schau doch mal bei den englisch sprachigen Kollegen vorbei. Hier sind einige Ansätze dabei

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Ich persönlich finde den nunchuck eigentlich ziemlich optimal in Bezug auf Größe und Formgebung.

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Hi Barney,

 

schau doch mal bei den englisch sprachigen Kollegen vorbei. Hier sind einige Ansätze dabei

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Ich persönlich finde den nunchuck eigentlich ziemlich optimal in Bezug auf Größe und Formgebung.

 

O.K., der Nunchuk bleibt der Favorit! Ich hatte noch den Vorschlag von Sonni, einen drückbaren Ball zu verwenden. Diese kann man zur Steuerung sehr gut und unsichtbar verstecken. Man muss nur wissen, das menschliches Gewebe HF-Signale dämpft. :devil:

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Jetzt geht es technisch weiter:

 

Gerade die Stromaufnahme der Gesamtschaltung mit Display gemessen. bei 5V ca. 100mA. Da leider die 3.3V für den Mikrocontroller bei unter 3.6V am Vin zusammenbricht, müsste ein Buck-Boost Converter verwendet werden. Diese sind aber in der Stückzahl, wie ich sie benötige, nicht bezahlbar oder lötbar. Also der Umweg über einen Boost Converter. Der macht aus 2.8V bis 4.2V -> 5V. (2pcs 2-5V to 5V DC-DC Converter Step Up Boost Module 1200mA 1.2A NO USB DC/DC für € 3,50). Ist leicht unsinnig aus zu wenig zu viel zu machen um dann wieder weniger, aber das richtige zu machen, aber es ist preislich zu vertreten. Damit reicht ein 3.7V, 700mA Lipo für ca. 5 Stunden völlig aus. Wer länger steuern will kauft halt ein größeres Akku.

 

Anschlussbuchse für den Nunchuk:

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Binder finde ich besser, aber zu teuer.

 

Das LiPo-Akku soll mittels (••••: 500mA Lader für 1S Lithium Polymer Akku 3,7V LiPo) durch externes USB-Ladekabel aufgeladen werden. Das Akku wird vom Teensy beim Entladen überwacht und signalisiert. Eine Automatische Abschaltung könnte nach hinten losgehen. Ich würde es nicht witzig finden, wenn sich die FB einfach abschaltet.

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Und eine Vereinfachung. Die Armmanschette wird keine Taster oder einen Joystick bekommen. Mittlerweile bekommt man für recht wenig Geld ein 3.2 Touchscreen-Display mit Touch. (

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)

Dieses Display wird mit 8 oder 16 Bit parallel angesteuert und damit viel schneller als das 1.8" Display, was ich bis jetzt verwende. Dieses funktioniert Seriell und damit extrem langsam.

 

Das Beeindruckt doch:

 

Damit ist die Eingabe per Taster und Joystick unnötig. Touch reicht. :D

Durch die höhere Auflösung kann später der Akkustatus mit untergebracht werden.

 

Angefragt wurde schon eine Alternative zum Nunchuk. Der Nunchuk soll abgezogen werden können und durch zwei analoge Potis ersetzt werden können. Dann sind Alternativen wie Dehnungsstreifen o.ä. möglich.

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  • 2 weeks later...

Bauteile sind alle da und werden heute Abend mit Preisen und Fotos vorgestellt.

 

Es wurde mittlerweile eine sehr gute TFT-Lib (UTFT), auch für den Teensy validiert, bereitgestellt, diese vereinfacht die Ansteuerung des Displays.

Eine Touch-UTFT-Lib ist auch vorhanden!

Unter dem Display befindet sich ein SD-Card Slot. Dort sollen die Telemetriedaten aufgezeichnet werden, wenn es der Teensy 3.1 von der Performance hergibt.

 

Heute müssen sich der Piezosignalgeber und die Vibratiosmotoren beweisen. Mal testen, ob die Vibrationsmotoren am Arm zu spüren sind. (Auch wenn diese Zeile eine Steilvorlage für pubertäre Kommentare ist, brauche ich keine Empfehlungen aus der Beate Uhse Abteilung.)

 

Erste Layout Versuche zeigen ein recht kleine Leiterplatte auf. Das Minimiert aus dieser Ecke die Kosten. Durch Wegfall von LEDs + Taster + Joystick für die Eingabe (durch Touch zu ersetzen) wird der Aufbau der Schaltung und das Gehäuse deutlich einfacher. Im Endeffekt wird nur das eingepackte Display am Unterarm geschnallt. Es gibt nur eine Mini-USB-Ladebuchse, einen Ein- und Ausschalter und ein Anschlussfeld für den Geber (Nunchuk am Kabel, Poti, Druckball, Dehnungsmessstreifen). Damit sollte ein einfaches Gehäuse hinzu bekommen sein. Ich hoffe damit den Aufbau wetterfester zu bekommen.

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Display 3.2" TFT, Touch, 320x240, 65k Farbunterscheidungen, 8/16-Bit Bus parallel

 

Ist für €18,- bei Amazon zu bekommen.

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SD-Card-Slot

 

Akku 3.7V 1000mA mit Schutzelektronik, Schalter, USB-Lader mit einstellbaren Ladestrom bis 1A, Boost Wandler von 2-4V auf 5V

Akku € 10,-

Schalter € 0,75

USB-Lader € 2,80

Boost € 5,50

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Vibrationsmotoren Radial und Axial

Radial € 2,60

Axial € 2,50

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Erste Test haben deutlich gezeigt, das der Axial mehr am Arm rüttelt. Der Einbau ist aber schlechter als beim Axial. Dieser ist geschlossen und leicht einzukleben.

 

Piezo 3-5V mit Elektronik, € 1,30

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bearbeitet von barney
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Vibrationsmotoren Radial und Axial

 

Man man man...

Vielen herzlichen Dank für dieses Stichwort!!

 

Ich brüte schon seit Baubeginn letztes Jahr, wie ich die Akkuspannung vernünftig gemeldet kriege. LED ist doof, wenn Sonne... Piezo ist doof, wenn laut...

Aber das ist es. Den werde ich wohl noch in meinen Handcontroller einbauen. Dabei liegen solche Teile sogar bei mir zu Hause rum und ich checks nicht :confused5:

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Man man man...

Vielen herzlichen Dank für dieses Stichwort!!

 

Ich brüte schon seit Baubeginn letztes Jahr, wie ich die Akkuspannung vernünftig gemeldet kriege. LED ist doof, wenn Sonne... Piezo ist doof, wenn laut...

Aber das ist es. Den werde ich wohl noch in meinen Handcontroller einbauen. Dabei liegen solche Teile sogar bei mir zu Hause rum und ich checks nicht :confused5:

 

Ich fühle mich missbraucht und weggeworfen - heul

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Was will ich damit zeigen:

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Nach Stunden "Ein Man, der auf ein Display starrt", wirklich langweilig, ich würde nicht dafür ins Kino gehen!

 

Nach mehreren Stunden, "das TFT macht nichts", habe ich google angeworfen. Weitere Stunden später war die Verkaufsaussage "8/16Bit Display Interface" geklärt. Das Display wird im 16Bit Mode vertrieben. Da die 20 Zuleitungen, die dann vom Teensy kommen müssten, keine weiteren Funktionen wie SD-Card, Touch und Nunchuk zulassen würde, habe ich mich gefragt, wie bekommt man das Teil in den 8Bit Mode?

 

1. Nein, nicht, wie es in der UTFT-Lib beschrieben wird, sind im 8Bit Mode nicht die Datenbusleitungen D8-D15 zu verwenden. Im Raspberry Forum hat ein Spezi den Tipp gegeben D0-D7 zu verwenden. Gut das entsprach auch mehr meinem natürlichen Empfinden. Es kommt noch besser! Das Display mit den SSD1289 Controller kann sehr viele Modis. Wer es wissen will, es sind 11. Wie werden diese umgeschaltet?

 

Ganz einfach:

1. Mit einem Bindfaden das Doppelseitige Klebeband zwischen dem Display und der Platine durchsägen.

2. Mit einer 8x Lupenlinse den Widerstand R4 finden (siehe Foto) und nach R5 löten.

3. Nicht den 1mm großen Widerstand auf dem Tisch verlieren. Wenn doch, eine Litze eines Kabels als Brücke verwenden.

4. Keinen Schreianfall bekommen.

 

Belohnung:

Es funktioniert. Dummerweise habe ich zuerst gelötet und danach den Datenbus von D8-D15 nach D0-D7 umgestöpselt. Somit weiß ich nicht, ob es auch ohne Gelöte geklappt hätte. Laut Datenblatt des SSD1289 vermute ich aber nicht. Ich werde den Draht nicht zurück löten!

 

Welches kranke Ar..... schreibt hier so selbstverständlich 8/16Bit? Seriell kann es auch und auch 9 und 18 Bit. Falls jemand ein Bit oder zwei Bit rumliegen hat.

bearbeitet von barney
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Gut, wie immer habe ich meine Vorgehensweise anders priorisiert.

 

SD-Card Interface und Nunchuk angeschlossen.

 

Was mich wirklich überrascht hat, ist die Tatsache mit der SD-Karte und die unproblematische Einbindung. Wenige Zeilen Code und schon werden alle Daten im 1/10 Sekundentakt komplett abgespeichert. Und es ist im Timing nicht mal zu bemerken. Auch der Nunchuk fällt nicht auf. Jetzt nur noch BT-Modul und den Touchscreen Controller anbringen und auf ein weiteres gutes Timing hoffen.

 

Das Aufzeichnungsintervall von 1/10 Sekunden sollte eine nachträglichen Datenanalyse nützlicher sein, als ein 1 Sekunden Intervall.

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Für einen weiteren € ist es möglich ein 32.768kHz Quarz an denn Teensy zu löten. Dann kann auch noch eine Uhr im Teensy mit Datum und Uhrzeit aktiviert werden. Mit Backup-Batterie CR2032 läuft die Uhr auch bei einem abgeschalteten Teensy weiter. Der Datenlogger könnte davon auch partizipieren. Das File System würde dann einen vernünftigen Eintrag mit Datum und Uhrzeit im Filenamen bekommen. Quarz liegt bereit.....

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Das Quarz war schon angelötet, nur vergessen. Uhr funktioniert und muss nur noch auf dem Display schön gelayoutet werden. Dann noch den Filename mit Zeitstempel versehen und 3V für die Uhr.

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