Skaten mit Elektroantrieb
MESSE „Elements &
Water“ zeigt
Neuheiten für
Skater, Surfer und
Snowboarder.
Köln. Wenn es draußen kalt
ist, wirken Surfbretter auf den
ersten Blick etwas merkwürdig
und erinnern doch an den
schönen Sommer. Zu sehen
gab es diese am Samstag im
Sport- und Olympiamuseum
gleich zwei Mal. Einmal bei
der neuen Ausstellung und
zum anderen bei der Messe
„Elements & Water“.
„Wir wollen alternative
Fortbewegungsmittel für die
urbane Mobilität zeigen“, sagt
Veranstalter Oliver Krebs.
Dazu gehört auch „The Big
Kahuna“, ein Skateboard das
von einem Elektromotor angetrieben
wird und das bis zu
32 Stundenkilometer schnell
fahren kann. „Allerdings gibt
es in Deutschland noch keine
Straßenzulassung dafür“, sagt
Alex Lenz, der zusammen mit
Marc Schreiber die E-Skateboards
vertreibt. Mit dem
Akku können die Skater etwa
eine Stunde fahren. Dann
muss der das Board an die
Steckdose. Gesteuert wird das
Fahrgerät mit einer Fernbedienung,
die man in der Hand
hält. Ganz billig ist der Spaß
allerdings nicht. 429 Euro
kostet das „Big Kahuna“.
Eine andere Neuheit in
Köln sind die „Flexboards“,
mit denen man auch ohne
Schnee die Pisten herunterfahren
kann. Dazu hat das
Brett vier Reifen und ist deutlich
besser lenkbar als die bisherigen
Mountain-Boards.
„Die Flexboardz sind weltweit
bekannt und sehr beliebt, nur
in Deutschland kennen sie
nur wenige“, sagt Lenz. step