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Wolf

Elektro-Skater
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Beiträge erstellt von Wolf

  1. Hallo MAF und herzlich willkommen in der Community! :thumbsup:

     

    Die Scheibenbremsenlösung ist nett. :D

     

    Wegen der "Duldung": Dazu habe ich im Strassenzulassungsthread bereits etwas geschrieben.

     

    Ich bin da eher für "leise vorbeirollen, schnell verschwinden, im Ernstfall ausschalten". :devil:

     

    Ein gutes Image hilft bei gesetzlichen Problemen Null. Davon ab sind sowieso viel zuviele Leute von Boards gleich welcher Art voreingenommen, als dass man dort ein positives Image weitverbreitet aufbauen könnte.

     

    Ausserdem würde dies nur für noch mehr Aufmerksamkeit sorgen und die Gesetzgeber auf den Plan rufen, etwas für uns kontraproduktives festzulegen.

     

    Sinnvoll ist hingegen, sich vernünftig zu verhalten. Dann ist die "Chance auf Duldung" durch Problemmacher (unsere Freundchen) höher. ;)

     

    Viele Grüße,

     

    Wolf

  2. Hallo Skateborder97 und herzlich willkommen im Forum und der Community! :thumbsup:

     

    Hmm, es scheint so, als hättest Du entweder die Anleitung nicht sorgfältig gelesen oder es steht nicht sinnvoll erklärt dort drin?! :confused5:

     

    Kein eBoard auf dem Massenmarkt ist "wasserfest", einige sind durch ihren Aufbau spritzwassergeschützt, jedoch gehen auch diese kaputt, wenn Wasser an den falschen Stellen eindringt.

     

    Der "Schutz" besteht demnach maximal aus der Moosgummimatte, auf welcher die Boxen aufliegen und den Boxen selber (resp. dem Motorgehäuse).

     

    Bedeutet: Leichter Regen, welcher nicht an schädigenden Stellen eindringt/sich sammelt, macht nichts, solange es getrocknet wird - die Wahrscheinlichkeit ist jedoch hoch, DASS es auf Leiterbahnen, Platinen o.Ä. kommt (man bewegt das Board ja).

     

    Demnach ein sehr hohes Risiko auf Zerstörung von Komponenten.

     

    Einige Bastler haben eBoards selber geschützter aufgebaut oder abgedichtet, jedoch ist das dann natürlich dennoch ihr Risiko.

     

    Von Seiten der Händler wird Benutzung bei nassem Wetter, Schnee usw. zumeist strikt untersagt. Das steht normalerweise auch in der Anleitung beschrieben..

     

    Zusammenfassung: Ja, die Boards gehen kaputt, wenn Wasser an den falschen Stellen landet. Ja, das ist dann Deine Schuld..

     

    Viele Grüße,

     

    Wolf

  3. HI SVEVO,

    ....

     

    :confused5: :devil:

     

    Selbstverletzendes Evo? :D

     

    @Fsevo:

     

    Das unterscheidet sich.. Einige Boards haben es, wie E-Boarder schrieb, als "Binding besteht" und Akkuwarnleuchte.

     

    Andere haben es z.B. als "Power On LED", welche bei Signaleingang der Funke zusätzlich blinkt (Zweifarb-LED).

     

    Wieder andere haben es als Signalverarbeitungsanzeige und Funkkontaktanzeige..

     

    Ohne Anleitung bleibt da nur beobachten und erkennen, leider. Oder jemand anders hat das gleiche Modell und bereits erkannt, wofür es bei Deinem Modell steht. :)

     

    Viele Grüße,

     

    Wolf

  4. Hallo MAF,

     

    naja - grober Unfug, "geduldet" und all solche Dinge sind 100%ige Auslegungssache der Personen.. Das ist das Problem.

     

    In etwa so, als würde ich einen Bankraub planen und sagen: "Jaaa - die Polizisten werden uns VIELLEICHT mit den Masken nach ihrer Einschätzung für verspätete Fastnachtskomödianten halten!" - Das kann eintreffen, sicherer wäre natürlich ein richtiger Plan.

     

    In diesem Fall wäre der sicherere Schritt ein richtiges, positives Gesetz. :)

     

    Demnach ist das "Erdulden" kein Diskussionsinhalt, da es für jede Sache, jede Aktion, jede Idee gilt - sie kann immer "geduldet" werden, auch der imaginäre Bankraub.

     

    Wichtig sind hier die Fakten, welche es eBoardern erlauben, ohne Lügen oder verheimlichen teilzunehmen im öffentlichen Verkehr. Und da spricht momentan alles gegen die legale Nutzung in Deutschland.. :(

     

    Viele Grüße,

     

    Wolf

  5. Hello Frailey,

     

    about the motor: the "600W" motor can reach with the streetboard construction 35-40 km/h in the flat, the 900W motor should easily reach 50 km/h (~31 mph).

     

    The problem lies in the combination of a pretty dumb controller, which has no "virtual rpm control", this means it has a physical maximum rpm which you can't control softwareside.

     

    Usually RC-controllers offer a more-or-less freely configurable rpm amount, which is also depending on the input voltage (same goes for the ES controllers, but they are not configurable by the user).

     

    This means, that the motor pole amount/winding technology and the input voltage are more or less the only ways to affect the MOTOR rpm directly, even as the controller itself COULD, if configurable, spin it much higher (just with less torque, logically).

     

    So the only real way to change the final speed (but suffer some break-in for the acceleration and hill climb possibility, even as this might not have a bit effect, as you already use the 900W motor which has a higher torque amount available) is indeed the cog wheel/belt change.

     

    If you select an slightly bigger motor cog wheel/belt wheel, probably you can even replace the motor mounting bracket so it has enough play for the old belt to work.

     

    But all those cog wheels are "industry materials and suppliers", means you have to modify them (some less, some more) with a lathe/mill to fit.

     

    There is no known (to me) supplier of "different cog wheels which fit the ES motors and mounting brackets as they are". ES or better the asia factory supplied two different motor cog wheels for the ES 600 & ES 800, where the ES 800 motor cogwheel was slightly smaller and the drivewheel-cogwheel alot bigger than for the ES 600.

     

    This is the result of the bigger tires which need another translation of the motor spinning amount. But I didn't notice a bigger motor cog wheel in their models.

     

    Much regards,

     

    Wolf

     

    Edit: A great high quality (but expensive) source of the parts is http://maedler.de/ - but like I said, they probably don't fit as they are, you have to modify them all.

  6. Hello Frailey and a merry christmas to you. :D

     

    The motor can even take 72V without real problems, as long as the amperes are limited by the controller (else they'll melt down through the combination of high voltage * high amperes = high loss = Heat.

     

    The older controllers which were used in the ESN600 and 800 (and some ES 900 as well, if I saw those images correctly - but that does not mean you necessarily have the same controller) had a limit of almost 44V (charge end voltage) which the logic voltage DC-DC-converter with some fat resistors coupled in front did (often - not always as it was rated much lower in reality and the construction was made just to save some pennies...) survive.

     

    If you replaced this part with a higher voltage compatible one, the capacitors set the limit of voltage.

     

    Or the MosFETs - but those were often higher labeled than the caps.

     

    An 48V LiFePO4 Pack consists of 15-16 serial connected cells, depending on how the factory counts.

     

    This means around 58V charge end voltage - probably too high for several used components (they differ, even the FETs and Caps are different sometimes).

     

    As long as all components are able to work/withstand with the desired voltage, there are no problems.

     

    Much regards,

     

    Wolf

  7. Das ist in der Tat eine seltsame Sache. Sie erinnert mich an diese "Wenn Sie Ihren Fertig-PC aufschrauben, erlischt die Garantie!"-Schwachsinnsargumentation, welche vor Gericht noch niemals standhielt.

     

    Der Akkukasten muss als user-tauschbares Teil gelten, genauso wie Räder usw. - es wäre doch Schwachsinn, wenn beim Wechsel einer Felge die Garantie erlischt, genauso ist es mit dem Akkukasten.

     

    Dieser ist ja nicht grundlos demontierbar gehalten, um ihn auch leichter im Haus aufbewahren zu können (Winterlagerung, unabhängig vom Board laden, Zweitakkuanbau usw.).

     

    Viele Grüße,

     

    Wolf

     

     

    PS: Frohe Weihnachten an alle! :thumbsup:

  8. Hallo Gerald,

     

    ersteres sind Bürstenmotorcontroller. Diese kannst Du nicht mit Brushlessmotoren (was die Outrunner immer sind) betreiben.

     

    "Features

     

    The mini programmable controllers are designed for brushed series/PM motor."

     

    Zitat von Deinem 1. Link.

     

    Der zweite Link führt zu Sensorless (also OHNE Sensoreingang) Controllern. :devil:

     

    In Frage kommende Controller wären wohl:

     

    http://kellycontroller.com/kbs24121l50a12-24v-mini-brushless-dc-controller-p-1166.html

     

    Zitat: "• Configurable 60 degree or 120 degree hall position sensors."

     

    Allerdings nur 50A und 24V-fähig.

     

    http://kellycontroller.com/kbs48121l50a24-48v-mini-brushless-dc-controller-p-1172.html

     

    Ebenfalls lt. Anmerkung Hallsensorfähig, auch nur 50A, jedoch bis 48V.

     

    http://kellycontroller.com/kbl48101x24v-48v100abldc-controllerwith-regen-p-54.html

     

    48V/100A und Hallsensorfähig lt. Anleitung.

     

    http://kellycontroller.com/kbl72101x24-72v100abldc-controllerwith-regen-p-56.html

     

    72V/100A, je nachdem was Du an Spannungsniveau nutzen willst.

     

    Viele Grüße,

     

    Wolf

  9. So, weiter geht es:

     

    "Moar Fooooood!" - "Sure, sure..":

     

    bild-21-mal-wieder-eine-staerkende-mahlzeit-aus-hobbywolfkochs-kueche-d-1912.jpg

     

    "Another project":

     

    bild-22-ein-anderes-projekt-werkzeugkasteneinlagen-geordnet-nach-anzahl-gebrauchsvorgaenge-seltensten-nach-unten-und-einnivelliert-alle-werkzeuge-schliessen-nahezu-buendig-ab-mit-oberkante-ein-durchhaengen-verhindert-1916.jpg

     

    bild-23-ein-anderes-projekt-werkzeugkasteneinlagen-diesmal-vollem-zustand-geordnet-nach-anzahl-gebrauchsvorgaenge-seltensten-nach-unten-und-einnivelliert-alle-werkzeuge-schliessen-nahezu-buendig-ab-mit-oberkante-ein-durchhaengen-verhindert-1917.jpg

     

    "Back to topic.":

     

    bild-24-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-1922.jpg

     

    bild-25-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-1923.jpg

     

    bild-26-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-1924.jpg

     

    "Even moar food, pl0xx! - Ermahgerd!":

     

    bild-27-uuund-eine-kleine-staerkung-kreiert-von-welt-best-kochendem-wolf-devil-1925.jpg

     

    "Back to topic, die X-te":

     

    bild-28-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-1926.jpg

     

    "Viva la Revolution!":

     

    bild-29-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-viva-la-revolution-1927.jpg

     

    bild-30-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-1928.jpg

     

    bild-31-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-1911.jpg

     

    bild-32-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-1929.jpg

     

    bild-33-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-1920.jpg

     

    bild-34-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-1919.jpg

     

    bild-35-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-1918.jpg

     

    bild-36-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-1915.jpg

     

    bild-37-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-1914.jpg

     

    bild-38-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-1921.jpg

     

    bild-39-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-1913.jpg

     

    bild-40-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-1930.jpg

     

    bild-41-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-1931.jpg

     

    bild-42-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-1932.jpg

     

    bild-43-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-1933.jpg

     

    "Anti-Seize einmal anders - in extrem hoher Qualität":

     

    bild-44-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-1935.jpg

     

    bild-45-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-1934.jpg

     

    bild-46-projekt-b-h-moth-fenrisulfr-1936.jpg

     

    More to come in the future..

     

    Viele Grüße / Much regards,

     

    Wolf

  10. Deutsch:

     

    Hallo zusammen,

     

    herzlich willkommen in meinem Projektblog von "Bəhēmôth-Fenrisúlfr", einem HighTech-eBoard-Eigenbau (unkommerziell) auf der Basis von einigen "BMW StreetCarver"-Teilen (ein um die Jahrtausendwende herausgegebenes Longboard von BMW, dessen "Erfinder" - einen der zwei, Rudi - ich kenne) sowie Eigenentwicklungen, Modifikationen und unkonventionellen Lösungen.

     

    Es erhält eine Vielzahl neuer, technischer und funktioneller Features. /

     

    Hast Du Fragen zu meinem Projekt, welche nicht die technischen Hintergründe betreffen? Frage mich einfach via PN oder poste hier eine Antwort.

     

     

    English:

     

    Hello together,

     

    a warmth welcome at my project blog around "Bəhēmôth-Fenrisúlfr", a hightech-eBoard which I create myself (uncommercially).

     

    It is based on some components of the "BMW StreetCarver" longboard (which was produced and sold around the millennium and developed by two geniuses, one of them is Rudi, which I know myself) as well as on own developments, designs and parts, together with alot of modifications and unconventional solutions.

     

    It will get a lot of new, technical and functional features.

     

    Have you got questions about my project, aside from technical detail ones? Ask me via PN or post a response there.

     

    Viele Grüße, Best Regards

     

    Wolf

  11. Hallo Wolf,

     

    auf deinen Vorschlag von einem früheren Beitrag hatte ich die Achsen bereits festgezogen.

    Vielleicht lag es ja dann doch daran, dass es gestern ruhiger lief. Hatte ich ganz vergessen :)

     

    Hallo Calsare,

     

    das ist gut möglich. Durch härteres Anziehen ist die Nullstellungs-Wobbelei schon beachtlich reduzierbar. Das löst zwar nicht alle Probleme (wie gesagt: Das Wobbeln passiert sogar Profi-Downhill-Longboardern, nur wissen diese in Etwa, wie sie es möglicherweise noch abfangen können (oder sliden es aus auf Slidegloves)), aber es kann bei richtiger Einstellung viele reduzieren.

     

     

    Zur Geschwindigkeit: Bin nur wenige Sekunden diese 25km/h gefahren.

    Mir gehen debei Bilder durch den Kopf, ähnlich wie bei Final Destination.

     

    Naja, ganz so schlimm ist es nicht. Bei 25 km/h sollte man noch abrollen/abspringen und auslaufen können. Bei 40-45 km/h endet das zumeist im Fiasko, ausser man hat ein weiches "Landefeld" oder etwas zum Festhalten oder Schoner zum aussliden.

     

    Es kann natürlich für Wunden sorgen, immer so schnell und riskant fahren, wie man es selber einschätzt, die Kontrolle zu behalten - das ist ein guter Ansatz. :thumbsup:

     

    Bin jemand der gerne die Kontrolle über sein Gefährt behält.

    Doch bei 25kmh denke ich, dass dies nicht mehr der Fall ist.

    Kann mir nicht vorstellen schneller unterwegs zu sein.

     

    Das kommt schon.. Ich bin bislang auch eher um die 30 km/h gefahren mit den von mir umgebauten oder modifizierten Boards, da es hier teilweise SEHR steil ist, sehr schmale Strassen und jede Menge Autos.

     

    In der Ebene geht das schon weit besser, da die Aufmerksamkeit nicht zigfach geteilt sein muss (in einem Park mit Freifläche braucht man auf Leute weniger zu achten, da sie umfahrbar sind, Autos stehen dort keine usw.).

     

    Vor allem, weil mir einmal die Verbindung zwischen Board und Conroller flöten gegangen ist und dabei die Bremse angesprochen hat.

    Wenn das bei höherer Geschwindigkeit unerwartet passiert, ist das bestimmt nicht schön.

    Da macht man doch dann automatisch eine oder mehrere Rollen oder? Kann mir nicht vorstellen das auszulaufen.

     

    Bei 25 km/h geht das schon noch (meistens), je nach Umständen. 20 km/h sind noch vollkommen annehmbar, so lange man weiss, was zu tun ist.

     

    Bei 35-40 km/h würde ich es versuchen, ohne Schutzkleidung den Kontakt mit dem Boden zu vermeiden. Das sorgt für großflächige ABschürdungen und kann auch zu Knochenbrüchen führen..

     

    Das plötzliche Bremsen, genauso wie diese "Funkabriss-Bremsung" ist der größte Schwachsinn aller Zeiten und gehört meiner Meinung nach verboten.

     

    Es ist ein riesiges Sicherheitsrisiko für den Fahrer, ohne wirklich das Board zu "sichern" (bei > 20 km/h rollt/rutscht/knallt das trotzdem noch wogegen - ODER man haut kopfüber drauf - alles kacke!).

     

    Sinnvoller ist die neue Einführung in Form eines Sicherheitsbändchens, welches die Funkabrisskacke überflüssig macht: Steigt man ab, zieht man das Bändchen raus und er sollte LEICHT bremsen und die Stärke stufenlos anheben bis zum Stillstand, DAS wäre sicherheitszuträglich.

     

    Ähnliche Funktion einer Beinschlaufe am Snowboard - da bremst Du auch nicht in voller Fahrt, weil die Funke spinnt.. :devil:

     

    Aber was ich dich eigentlich Fragen möchte:

    Meine Motorbremse wird ab einigen Minuten Fahrt stärker.

    Liegt das daran, dass der Motor auf Temperatur kommt oder nehme ich das vielleicht fälschlicherweise so wahr?

    Hast du da eine Idee?

     

    Uff, das ist eine gute Frage. An der Temperatur sollte es eigentlich nicht liegen (zumindest bei Brushlessmotoren), bei Bürstenmotoren bin ich da nicht sicher.

     

    Es könnte aber an den erwärmten FETs und Shunts im Controller liegen sowie an der anfänglich langsameren, später schnelleren Fahrtweise, welche die Bremswirkung ebenfalls ansteigend koppelt. Das ist bei einigen Brushlessboards der Fall, könnte bei Bürstenmotorboards ähnlich sein.

     

    Viele Grüße,

     

    Wolf

  12. Hallo Gerald,

     

    prinzipiell jeder, welcher mit minimaler Zellenanzahl < oder = 8S LiPo/LiFePO4 (je nach Wahl) läuft und min. 100A Motorstrom aushält.

     

    Man kann natürlich hochstromigere Varianten wählen, genauso dürften mit den Motoren auch 12S Akkupacks funktionieren, dann steigen die Ströme jedoch drastisch und die Abwärme ebenfalls - ohne Kühlung und Temperaturüberwachung sollten die Limits der Motoren recht genau eingehalten werden.

     

    Wichtig wäre noch, ob Du vorhast, in den Motor Hallsensoren zu verbauen - dann benötigst Du einen Controller mit Hallsensor ("Sensored")-Fähigkeit.

     

    Abschalten kann man diese Funktion in den meisten Fällen immer noch über die Programmierung. Genauso sollte man bei den Kelly-Controllern die Maximalströme, welche zum Motor fließen dürfen, einstellen können.

     

    Die höhergetakteten Softwareversionen mit Aufpreisen für > 50.000 RPM usw. benötigst Du eher nicht für die Anwendung. Du betreibst das Board ja nicht mit Impellern.

     

    Viele Grüße,

     

    Wolf

  13. Was ich bemängelt hatte, mit der Geradeausfahrt bei Höchstgeschwindigkeit, lag wohl an meinen Fahrkünsten.

    Heute bei einer gemessenen Geschwindigkeit von 25km/h, verhielt sich das Board ruhig.

    Auch insgesamt hatte ich ein viel sichereres Fahrgefühl.

     

    Hallo Calsare,

     

    nicht nur, nicht nur. :)

     

    Das liegt auch an Deiner Geschwindigkeit - ab 35-40 km/h wird es nochmals kritischer, um 50 km/h dann mit den eBoardachsen kaum mehr handelbar. 60 oder 70 km/h wohl nur in tiefen Träumen. :devil:

     

    Wenn Du irgendwann bergab einmal mit dem Board die 35-40 km/h erreichst, hoffe ich für Dich, dass Du Deine Achse wirklich gut auf Dich eingestellt hast (und recht festgezogen), denn wenn es einmal wobbelt, ist die Chance groß, es nicht mehr abfangen zu können.

     

    Natürlich kann man mit viel Können, gutem Gleichgewicht und kontinuierlichem Gegenarbeiten auch mit dem Achswobbeln leben - klar. Tun viele Longboarder (wieso auch immer..) sich auch an. Ich finde das schwachsinnig, denn es ruiniert den Fahrspass und das entspannte cruisen total, wenn man jederzeit die Designfehler zu korrigieren bereit sein muss.

     

    Akkukasten daheim geöffnet, keine Nässe.

    Habe nach dem Abtrocknen die Lager mit Schmierspray besprüht, in der Hoffnung, dass ich diese Fahrt nicht bereue :devil:

     

    Den Lagern sollte nichts passieren, wenn Du sie abgetrocknet und mit Sprühöl behandelt hast. Solange kein Wasser in die Kästen eindrang oder lange Zeit auf/um das Deck schwamm, sollte dort auch nichts passieren.

     

    Gefährlich wird es halt erst, wenn Wasser in die Elektronikkästen oder den Motor eindringt.

     

    Viele Grüße,

     

    Wolf

  14. Hallo Michael,

     

    die Mini-"Paddles" (so werden sie im RC-Modellbau genannt) habe ich noch nicht getestet.

     

    Im Modellbau sorgen sie für verbesseren "Grip" auf losem Untergrund und/oder Nässe/Schlamm.

     

    Bei den Standard-EBoards ohne Modifikationen hast Du halt nur ein angetriebenes Rad, die anderen drei Räder rollen mit.

     

    Deshalb kann ich Dir nicht sagen, ob der Grip dieses "Paddle"-Profils reicht, um auf dem lockeren oder Rasenuntergrung sinnvoll vorwärts zu kommen.

     

    Die Glattbahnrollen aka "Longboardrollen" haften sehr gut auf Asphalt und Teer, also relativ glattem Untergrund mit einigen Steinchen, kleinen Löchern usw. - dort hast Du mit ihnen anständig Grip.

     

    Auf feuchtem Rasen oder losem Untergrund hingegen kommst Du wohl allenfalls mit "Anlauf" über kurze Strecken hinweg mit ihnen.

     

    Die "Paddles" werden sicherlich mehr Haftung bringen, ob es jedoch für Deine Ansprüche reicht, kann ich Dir nicht sagen. Ich bin zwar mit Streetboardglattrollen auf Asphalt, Schlaglöchern, sogar leicht staubigen Feldwegen und Pflastersteinen gefahren, jedoch nicht auf Wiese oder Matschflächen.

     

    Viele Grüße,

     

    Wolf

  15. Hallo Michael,

     

    herzlich willkommen im Forum und der eBoarder-Gemeinde! :thumbsup:

     

    Wegen EMpfehlung: Erzähle doch ein wenig über Deine Fahrstreckenpläne, Reichweitenanforderung, Hügel/Steigungen, Untergrund usw. - dann kann man Dir schon einen besser auf Deine Anforderungen zugeschnittenen Tipp geben.

     

    Bei Streetboards gibt es von 200W Evolve-Carverboards, 400+500W (teils Brushless) Streetboards, 600W Brushlessstreetboards und auch Bürstenmotorboards bis hin zu "900W" Streetboards nahezu alles.

     

    Stunts sind, abseits von ein paar kleineren Sprüngen usw., sowieso schwierig mit den Boards. Sliden auf Rails usw. wird wohl kaum jemand damit - das hält der Akkukasten und die Motoraufhängung wohl nicht lange aus..

     

    Die Streetboardrollen dienen auf asphaltierten/geteerten oder trockenen Erdwegen sehr gut, sobald dort aber Schlaglöcher mit einigen cm Tiefe, meterlange Steinpisten, Kieselsteine, Pflastersteine usw. sind oder Gras, reicht das nur noch den wenigsten Fahrern (meist sind das dann Kurzstrecken auf ihren Fahrwegen, die sie einfach überrollen mit Schwng oder umgehen).

     

    Ich bin mir nicht sicher, wie Euer Campingplatz wegmässig gebaut ist, da fehlen mir ein paar Infos.

     

    Der Unterschied kann, muss aber nicht, in folgendem liegen:

     

    - Stärkerer Motor

    - Anderer Controller

    - Andere Übersetzung

    - Breitere Achsen (Spurbreite)

    - Dickerer Achsdurchmesser (12 statt 10 mm zumeist, alternativ 10 statt 8 mm)

    - Teils stärkere Achsmitten (dickere Bushings, stäekere Federn)

    - Längere Decks teilweise (auch breiter ist möglich)

    - Natürlich die Reifen, Radnaben, Felgen usw.

    - Teilweise 36V~ anstelle der bei kleineren Streetboards verbauten 24V~

    - Schwerer, einiges schwerer

     

    Viele Grüße,

     

    Wolf

  16. Hi Stephan,

     

    das dürfte korrekt sein. Wobei die ABEC11 Kugellager wohl nicht ganz billig zu sein scheinen..

     

    Demnach ist es recht fraglich, ob die Asiarollen tatsächlich solche Lager besitzen. Aber natürlich kannst Du, wenn Du irgendetwas drehendes mit ABEC 11 genormten Kugellagern verkaufst, es auch danach benennen.

     

    Kundenfreundlicher wäre es natürlich, dazuzuschreiben: With ABEC 11 Rated Bearings o.Ä..

     

    Viele Grüße,

     

    Wolf

  17. wolf und wölfin besinnliche festage wünsch ich euch ;) und natürlich ...

    schöne weihnacht euch allen :thumbsup:

     

    Hallo Danny,

     

    danke, das wünschen wir Dir und den Hundis auch. :)

     

    1. Steigung:

    Habe ja hier keine Berge. Nur ab und zu kleine Steigungen, die auch mit dem Fahrrad schaffbar sind.

    Angst hatte ich nur mit der Kombination: 80kg Fahrergewicht + Steigung vs. 200Watt Motor.

    Wollte nicht bei jeder kleinen Steigung überlegen müssen, ob das schädlich ist.

     

    Da würde ich mir dann weniger Sorgen machen. Wie gesagt, sehr langanhaltende, steilere Anstiege verlangen dem Motor einiges ab, aber so, wie Du das schilderst, dürfte es kein Problem darstellen. Ob die Motorbremse für Dich ausreicht, würde ich dennoch selber testen, das ist wirklich ratsam. :thumbsup:

     

    2. Akku:

    Also mach ich mir keine Sorgen. Wenn der Evolve 30km Reichweite hat, werde ich vermutlich nie leer fahren.

    Und daheim würde ich das Board einfach wieder anschließen, ohne Gedanken zu machen, wieviel Spannung pro Zelle usw... bis Lader auf grün schaltet.

    Würde mein Board wie mein Handy aufladen, also sobald ich das Board gefahren bin. Egal ab 2 oder 20 km.

     

    Das kannst Du machen, die verbauten Akkus sind für "Profis" und ihre µC-Ladegeräte eine Qual (benötigen dann Umbauten), aber zum "einfachen" Laden mittels dem mitgelieferten Ladegerät/"Steckernetzteil" natürlich ideal.

     

    Solange Du die Akkus nicht absichtlich misshandelst, sie tiefentladen lässt oder bei Minusgraden lagerst, sie kurzschließt o.Ä., sollten sie, vernünftiges verbautes BMS und gute Qualität vorausgesetzt, keine Probleme machen.

     

    4. @Wolf wg. Infoseite

    Finde ich eine Super Idee!

    Ich bringe dann die Infos für Ocio 600. Hat sich mein Schwager heute auch bestellt :)

    Und ab Frühling kann dann ich hoffentlich über den Evolve berichten ;)

     

    Die Infoseite war eigentlich eher für Evolve Deutschland gedacht, aber ich bin mir sicher, wenn Du Erfahrungen oder "Reviews/Tests" zu Modellen hier online stellen kannst, ordentlich aufbereitet, welche von ihnen ebenfalls verkauft werden, spricht ja nichts gegen einen Link zu den "Live-Userberichten".

     

    Somit haben andere Interessierte auch die Möglichkeit, die persönlichen Vorlieben und Mängel sowie Zufriedenheiten zu erfahren und bei ihrer Auswahl einfließen zu lassen.

     

    Nebenbei macht es den Händlern das Weitergeben von Informationen aus "erster Hand" wesendlich einfacher und weniger Marketinglike, da die Erfahrungen direkt von Käufern gepostet wurden. Das setzt natürlich voraus, dass der Händler auch mit teilweise kritischen Bemerkungen umgehen kann und will - wo ich mir bei Evolve aber keine Sorgen mache, ich denke, sie profitieren aus ehrlichem Feedback genauso wie ihre Kunden.

     

    5. Fahrstil:

    ...

    Wie bremst man ohne Motorbrems eigentlich? Etwa ein Fuß aufm Brett der andere aufm Boden oder gar durch Powerslides?

    Sry, wenn die frage doof ist. Bin nie Skateboard gefahren, deshalb :o

     

    Uff, ich bin kein typischer Boarder oder Longboarder, ich habe auch mit einem eBoard das erste Mal auf einem Brett gestanden.

     

    Bremsen erfolgt normalerweise durch mehrere Methoden: Carven (wie beim Snowboard praktisch), ausrollen lassen, seitlich sliden, mit Slidehandschuhen im "Liegen" seitlich bremsen u.v.m.

     

    Da gibt es verschiedenste Wege. Auch ist es möglich, mit einem Fuss zu bremsen (jedoch nur bei angemessenen Geschwindigkeiten und sinnvoll dosiertem Gefälle, sonst hohe Sturzgefahr).

     

    mach dir mal kein kopf die bremsen von evolve funktionieren.wolf meinte damit das

    umso wärmer der motor umso schlechter die

    bremswirkung und warm oder heiss wird der motor nicht durch gleichmässiges carven auf glatter strecke.

     

    Ne, ne. :D

     

    Ich sagte: Je länger Du mit einer Motorbremse bremst, desto wärmer wird der Motor (das erzeugt ebenfalls Abwärme! Selbst bei Rekuperationscontrollern..).

     

    Jedoch: Brushlessmotoren werden dadurch weniger heiss bei gleicher Bremswirkung als Bürstenmotoren und ein Motor schmilzt nicht einfach, resp. wird dadurch zu heiss.

     

    Das steigert sich normal auf ein gewisses Level und wenn Du beim Rollen zuviel Drehmoment aufbringst durch das Gefälle, so dass der Motor Dich nur wenig/nicht verlangsamen kann, rollst Du einfach.. Er geht dann nicht unmittelbar kaputt - wenn die Bremse nicht stark genug ist, beschleunigst Du an zu starkem Gefälle halt trotz Vollbremsung.

     

    Bei meinen Tests wurden die Motoren selbst mit Offroadern (welche weit mehr Drehmoment beim Rollen an den Motor bringen, demnach eine stärkere Bremswirkung des Motors benötigen, um gleich einem Streetboard mit dem Motor effektiv bremsen zu können, wenn die Übersetzung nicht gut gewählt ist oder die Reifen durch Umbau z.B. zu große Durchmesser haben) nicht zu warm, selbst, wenn sie kaum mehr die Rollgeschwindigkeit verlangsamen konnten.

     

    Da muss man schon sehr lange Strecken kontinuierlich stark bremsen UND direkt im Anschluss wieder Berge berghoch bezwingen, damit die Motoren kritisch warm werden. Und wenn ich sage "kritisch warm", bezieht sich das auf die Umgebung hier, welche tatsächlich f ast nur aus Berghoch oder Bergrunter besteht.

     

    In normalem Gelände hingegen sollte das kein Problem sein. Wenn der Motor für Calsare natürlich zu schwach ist, von der Bremskraft her, bringt es nichts, wenn er es nimmt und dann nicht anders bremsen kann (das geht dann kritisch aus..) - aber das muss man halt "Live" testen. :)

     

    Viele Grüße,

     

    Wolf

  18. Hallo Gerald,

     

    das sieht sehr ordentlich gefertigt aus. :thumbsup:

     

    Zahnräder habe ich auch schon als Antrieb in Betracht gezogen, mein Erfahrungen aus Werkzeugmaschinen zeigen mir jedoch, dass Metallzahnräder wirklich sehr, sehr laut sind..

     

    Plastikzahnräder stören weit weniger, ich bin gespannt, ob diese bei Dir halten.

     

    Schmieren würde ich sie dennoch öfter als einmal im Jahr, das ist der Lebensdauer zuträglich. :) (Du wirst sie ja nicht im Ölbad laufen lassen, nehme ich an..)

     

    Viele Grüße,

     

    Wolf

  19. Hi Danny,

     

    bei Hochstromanwendungen, wo die Packs in ein paar Minuten geleert werden, sind die Umstände schon etwas anders, das stimmt. Aber bei eBoards wird niemand mit 200A Last bei den normal verbreiteten Spannungen in eBoards (8-12S oder sogar mehr, bei Eigenbauten) fahren..

     

    Ansonsten kann man dann schon fast von "fliegen" sprechen. :D

     

    Dass sie nach der Nutzung mit sehr hohen Entladeströmen etwas ruhen sollen, ist schon sinnvoll. Die Aussentemperatur sagt ja wenig über die Innentemperatur aus und ich könnte mir vorstellen, dass die Lebensdauer ein vorzeitiges gasen (= blähen) oder Kapazitätsverluste erleidet, wenn man die Belastungen (der Ladevorgang ist ja auch eine nicht unerhebliche Belastung für den Akku) schnell hintereinander durchführt.

     

    Bei eBoards sollte es aber wenig ausmachen, die Akkus werden normal nicht einmal handwarm. Daher kann man sie im Winter auch recht gut isolieren (sie überhitzen trotz Isolierung nicht, was sie in RC-Hochstromanwendungen eventuell würden).

     

    Klar, draussen lagern oder längere Zeit bei Minusgraden liegen lassen ist wahrlich ungut für die Zellen. Ich denke aber, dass zumindest eine kurze Beschreibung, wie man die Akkus lagern sollte (besser etwas wärmer, bis 15-20°C, als unter 5°C, da das Risiko auf Frost sonst schwer abzuschätzen ist) und was man nicht mit ihnen durchführen sollte, dabeiliegen sollte/müsste.

     

    Die wenigsten Leute werden zum Spass ihre Akkus zerstören, aber man weiss ja nie, was passieren kann.

     

    Andererseits ist die Handhabung mit einem fest verbauten BMS (was bei Überspannung, Überstrom, Unterspannung, Überstrom beim Laden usw. abschalten kann, je nach Modell, und nebenbei balanciert (wenn auch meist mehr schlecht als recht bei den Asialösungen)) relativ sicher.

     

    Die Lebensdauer des Akkus kann hingegen durch ein solches "primitives" integriertes BMS schon arg leiden, da muss man sinnvoll kombinieren und sollte die Lösung auf Probleme testen, z.B. beim Laden/Angleichen oder Schutzschaltungen.

     

    Optimaler, was die Kontrolle und Balance angeht, wäre immer ein µC Ladegerät aus dem Modellbau, logo - aber welcher nicht-technikaffine Boardkäufer möchte dann damit herumhantieren?

     

    Da muss demnach ein Mittelweg gegangen werden zwischen "Einfach nutzbar" und "Längere Zeit beständig". (Die Akkuzellenqualität sollte natürlich auch passen - logo.)

     

    Die Turnigys und Zippys sind für ihre Preise sehr gut, das stimmt. Es gibt auch dort Akkupacks, welche nicht so gut sind, aber Ausrutscher gibt es immer. Da muss man sich vorher ein wenig informieren, dann passt das.

     

    Es ist nur leider ein nicht unerheblicher Aufwand, gerade für diejenigen, welche sich mit dem Basteln und der Technik nicht beschäftigen wollen, diese dann richtig (und sicher) zu handlen und zu laden, da ist ein "Fertigpaket" wohl sinnvoller.

     

    Viele Grüße,

     

    Wolf

  20. Hallo Danny,

     

    also sorry, aber das ist Quark. :D Fangen wir einmal an:

     

    1. ein lipo darf nicht voll gelagert werden...

    sondern bei 1.85 volt pro zelle wenn länger als 12std.weil er sonst müde wird und sofort seinen druck verlieren würde!

     

    Nun, wenn Du LiPos bei 1,85V pro Zelle lagerst, kannst Du sie auch direkt vor dem Lagern wegwerfen. Dann sind sie tiefentladen und Schrott.. Ende, Aus, Mausetot.

     

    Sicherlich können sie voll gelagert werden, jedoch sind 60-70% Ladestand optimaler für Langzeitlagerung. Ich weiss nicht, was Du für LiPos verwendest, aber ausser ihrer Selbstentladung und einer möglichst kühlen Temperatur um 5-10°C optimalerweise muss man beim -Lagern- nichts beachten.

     

    Gelegentlich balanced (wenn mehrere Zellen) nachladen, damit sie nicht durch ihre Selbstentladung in kritische Bereiche kommen und sich blähen, das wars.

     

    2.sollte er nie unter 30%seiner nennkapazität

    entladen werden.sollte also min 3,3volt pro zelle,absolutes max entnahme 2.75volt.

    gut das sollte mit abschaltung der hersteller funktionieren!

     

    Entladen kannst Du ihn bis 2-3% seiner Kapazität problemlos. Jedoch NICHT mit extrem hohen Strömen, wie im Modellbau üblich, das nimmt seine Lebensdauer arg übel.

     

    Übrigens sind LiPos bei ca. 3V als -leer- anzusehen! Bei 2,75V hast Du sie, je nach Zellenauslegung, bereits geschädigt.

     

    LiPos halten einen Großteil ihrer Kapazitätsentnahme auf einem recht konstanten Spannungslevel und brechen erst unmittelbar vor Ende (< 10% Restladung zumeist) stark ein.

     

    Das merkt man, spätestens der Überwachungsschaltkreis merkt das und riegelt dann ab. Wenn man dann weiterfahren würde, wäre es ein Akt auf dem Drahtseil zwischen Tiefentladen = kaputt und "geht noch gerade so". Bei Modellbauströmen ist das nicht sinnvoll machbar (bei Spannungseinbruch,, deutlichem, gehört abgeschaltet!)´.

     

    Das, was man nach dem Einbruch noch entnehmen könnte, sind ca. 2-3% der Gesamtreichweite und es ist sehr riskant. Wie gesagt: Bei Hochstromentladungen mit 150+ A im Modellbau sind die Grenzwerte noch etwas drastischer, da dort Sekundenbruchteile schon zerstörend wirken können, wenn es zu lange den Strom zieht und der Akku zu stark einbricht.

     

    Jedoch fahren eBoards zumeist mit 15-40A Dauerstrom (Doppelmotorboards mit max. 50-60A Dauerstrom und da muss man schon einen Berg hochfahren oder eine bescheuerte Übersetzung wählen). Da ist vieles etwas lockerer ausgelegt.

     

    3. nicht unter null grad aussentemperatur benutzen.lipos funktionieren bei 35 grad

    temperatur am besten.

     

    Das ist auch Käse.. LiPos funktionieren von +7°C bis +40°C sehr gut, selbst bei -20°C kannst Du sie problemlos nutzen - dann allerdings vor der Kälte isoliert!

     

    Wenn man sie passend isoliert und die Entnahmeströme und Selbsterwärmung einbezieht, laufen die LiPos vollkommen alleine bei 25-40°C und es gibt keine Probleme, auch im tiefsten Winter.

     

    Unisoliert oder gelagert werden sollten sie bei Gefrierpunkttemperaturen nicht. Das schädigt den Akku (wenn er selber(!) abkühlt unter den Punkt).

     

    Wie auch schon weiter oben beschrieben: Bei Hochstromentladungen (Akkupacks in 3-5 Minuten im Modellbau) sind leicht höhere Tempersturen optimaler, bei normaler Entladung im eBoard-Amperebereich sind Temperaturen zwischen 10 und 40°C null Problem.

     

    4. brennen kann er nur durch überladung oder

    durch kurzschluss.sollte herstellerseitig kein problem darstellen.ladeabschaltung und verpolsichere stecker.

     

    Das ist auch Käse.. Absoluter sogar. LiPos können sich -entzünden- und durch den Gasdruck -platzen-, wenn man sie kurzschließt oder überlädt. -Brennen- hingegen können (und tun sie, auch wenn die Hersteller sie bereits weiterentwickelt haben und sie weniger riskant sind als die LiPos von vor 5 Jahren z.B.) auch, wenn Du sie nur beschädigst (die Hülle) und Luftfeuchtigkeit eindringt.

     

    Oder Du sie intern kurzschließt, indem Du ein Metallstück hineinrammst (zusammen mit der Luftfeuchtigkeit). Oder Du sie aufschneidest und in den Regen legst. Oder Du sie in ein Feuer wirfst, dann passiert das Gleiche wie beim Überladen: Überhitzung = Irgendwann Brand.

     

    Es ist die Chemie, welche bei Feuchtigkeitseintritt brennt (bei LiPos, nicht bei LiFePO4s), nicht die Ladung. ;)

     

    5. auf keinen fall sofort nachladen nach dem fahren sondern eine halbe std. warten damit sich die elektronen beruhigen können.

     

    Das ist auch Käse und bezieht sich maximal auf Hochstromanwendungen im Modellbau.

     

    Der Grund ist simpel: Dort könnten die Akkus durch das rasche, hochstrommäßige Entladen stark intern erhitzt sein und sich durch ein direkt anschließendes (zumeist ebenfalls mit höheren Strömen) durchgeführtes Laden entzünden, blähen, platzen oder einfach kaputtgehen intern.

     

    Ansonsten ordnet sich da rein gar nichts.. Ist keine Esoterikzelle wie bei Astro TV. :devil:

     

    Nichts für ungut,

     

    Wolf

  21. Hallo,

     

    das die Ackerstollenbereifung wesentlich mehr verbraucht stimmt nicht!

     

    Hallo Arndt,

     

    das kommt darauf an, wie hoch der Schnee liegt.. :devil: :D

     

    Mit Strassenreifen hat es der Motor dann möglicherweise leichter, weil sie einfach durchdrehen (= geringe Last). Allerdings auf Kosten der Mobilität. :arf:

     

    Viele Grüße,

     

    Wolf

  22. Hallo Calsare,

     

    ja, das Übertreiben.. Wie bei meinem letzten Beitrag an Jens schon erwähnt, finde ich das ebenfalls sinnfrei und nervig.

     

    Gut, die Aussentemperatur und die "Einzykle"-Ladezyklen darf man nicht vergessen, aber 5 km anstelle 30 km ist schon sehr heftig.

     

    Die VMax ist so eine Sache.. Liegt aber nicht an der Reichweite, oft jedoch an der Akkuspannung (da die Drehzahl und die Spannung bei vielen der "simplen" Controllern direkt gekoppelt ist, entgegen getakteten Highend-Controllern aus dem Modellbau für Brushlessmotoren).

     

    Ich verstehe auch beim besten Willen nicht, was die Händler/Reseller/Hersteller von Falschangaben haben. Null. Ausser mehr Verkäufe am Anfang und dann massenweise Reklamationen oder schlechte Mund-zu-Mund-Weitersagung über nicht eingehaltene Angaben..

     

    Was Deine Anforderungen angeht, sind sie, bis auf die "Berge endlos hoch- und runterfahren", ja ideal zu dem Evolve Carveboard passend.

     

    Die Reichweite scheint ebenfalls sehr gut (wie gut in bergiger Umgebung muss wohl jeder selber testen, da sich die Gegend unterscheidet).

     

    Das einzige Problem, welches ich sehe (gut, ich wohne auf einem Berg inmitten von Bergen mit steilen Bergabfahrten :devil: ), ist der Motor: Ich kann Dir nicht sagen, ob die Motorbremse Dich bei Deinem Gewicht in Deiner Umgebung komplett auf nahezu 0 km/h abbremsen kann, das bezweifel ich nämlich stark.

     

    Wenn Du jedoch damit klarkommst, bei einem eigenen Test und das Evolve Deine Bergfahrten schafft, sehe ich kein Problem.

     

    Die Brushless-Motorbremse ist weniger hitzeerzeugend als eine Brushed-Motorbremse, er wird warm werden (klar), aber wenn er nicht "mitkommt", also dich nicht weiter abbremsen kann, explodiert er nicht, sondern rollt einfach weiter (recht schnell) resp. beschleunigt weiter.

     

    Genauso bergauf: Man sollte -keine- (mit keinem Standardboard) 2 km Bergauf fahren, dann wird der Motor in der Tat sehr heiss. Oder man kann eine Pause einlegen. Oder mitpushen. Oder es auch, da leicht, das steilste Stück tragen.

     

    Endlose steigende Berge wird nicht einmal ein 1000W Motor aushalten, ohne verdammt heiss zu werden. Ob Evolve einen Motortemperatursensor verbaut hat, weiss ich nicht, wäre aber sinnvoll (erst Leistung 50% drosseln, wenn weiter steigt, abschalten z.B.).

     

    Ansonsten merkt man es auch beim Anfassen: Wenn er einem die Haut röstet, ist das zu heiss. :D

     

    Ein 500W Motor kann wahrscheinlich stärker bremsen, bergab, und wird bergauf wahrscheinlich ab einer gewissen Steigung leichter/kühler/schneller fahren. Keine Frage, das ist auch logisch, durch die Physik begründet.

     

    Ein 200W Motor zieht aber keine 200W Peak, sondern teilweise schon 300-500W Peak, während ein 500W Motor 800-1000W Peak erreichen kann, aber das nur am Rande.

     

    Wichtig ist halt, dass es zu DIR und Deiner Umgebung passt, das kann ich Dir auch nicht abnehmen, dieses auszuprobieren. ;)

     

    Davon ab, von den Bergen/Talfahrten und dem Motor sehe ich bei Deinen Anforderungen bei Evolve kein Problem. Ob das 500W Brushlessboard zu Dir besser passt, kommt wirklich auf Dich und Deine Umgebungsanforderungen an, da kann ich nDir nur raten: Probiere es persönlich aus!

     

    Viele Grüße,

     

    Wolf

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