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ES600 Testbericht


Craziiieh

Empfohlene Beiträge

Hier ist mein etwas verspäteter ES600 Testbericht, welcher eigentlich schon im letzten Jahr kommen sollte

 

LIEFERUMFANG:

zum Lieferumfang des ES600 gehört natürlich das Elektro Skateboard selbst mit ABEC11 Rollen. Mit dabei kommt ein kleines Set mit Werkzeug, damit man auch mal bei der Tour etwas schnell reparieren kann.

Dann gibt es noch die Fernbedienung, Ladegerät+Balancer(in einem) und die Englische Bedienungsanleitung.

 

Fahrgefühl:

Das ES600 fährt sich mit ABEC11 Rollen traumhaft auf glattem Untergrung. Da scheut man nicht vor einem kompletten Durchziehen des Abzugs der pistolenförmigen weißen Fernbedienung zurück.

Vor allem auf schön Asphaltierten Fahrradwegen fühlt sich das ES600 Zuhause. Im Test bin ich ca. 2 Kilometer auf reinem Schotter gefahren, angenehm ist etwas anderes, ist aber zur Not erträglich.

Man fühlt sich bei geringer bis mittlerer Geschwindigkeitsstufe sehr sicher auf den Board, bei hoher Geschwindigkeit kann es passieren, dass sich das Board aufschaukelt und man bei nicht dagegenlenken regelrecht vom Board geschmissen wird.

Sowas muss leider fast jeder am Anfang erst einmal erleben, nach ein paar verbrutzelten Akkus merkt man dass man besser gegen Schlaglöcher und Unebenheiten gewappnet ist und man kann dieses aufschaukeln (auch Speedwobbeln genannt) unterdrücken.

Dann steht dem Fahren bei 40 km/h und mehr nichts mehr im Wege.

 

Flexibilität:

 

Dieses Elektro Skateboard weist eine sehr hohe Flexibilität und Portabilität auf, durch die hier verwendeten LiFePo4 Akkus ist das Board nicht nur Leistungstechnisch sondern auch vom Gewicht her überlegen.

Knappe 12 Kilo bringt das Board auf die Waage und das ist für ein Board mit diesen Spezifikationen nicht sehr hoch. Mal eben im Auto verfrachtet oder mit in ein öffentliches Verkehrsmittel genommen, man kann das Board einfach und schnell mitnehmen. Ein klarer Pluspunkt !

 

TRICKS:

 

Elektro Skateboards sind zum Cruisen gedacht und nicht wirklich zum Tricksen, jedoch kann man mit dem Board auf nassem Untergrund Sliden. Einen Ollie damit zu machen habe ich noch nicht versucht wäre aber schwer realisierbar.

 

Beschleunigung:

 

Dieses Board bringt einen sehr hohen Drehmoment mit sich, es beschleunigt sehr schnell, aber keinesfalls Ruckartig, man muss das Gewicht nach vorn verlagern damit es einen dennoch nicht vom Board reißt.

Die Beschleunigung ist aber sehr angenehm, man kann es mit dem Gefühl einer Autobeschleunigung vergleichen. Mit den ES600 ist die Endgeschwindigkeit innerhalb wenigen Sekunden erreicht.

Bremsen:

 

Das ES600 hat eine ABS Bremse und diese fühlt sich recht Komfortabel an. Man lehnt sich am besten zurück damit man nicht regelrecht nach vorne wegfällt. Das besondere an der Bemse des ES600 ist aber dass es nicht eine einheitliche Bremsfunktion gibt sondern zwei, welche effizient sind und viel Sinn machen.

Die erste Bremsfunktion:

Angenommen ich fahre mit Vollgas (Gashebel voll durchgedrückt) und plötzlich sehe ich zwei Fußgänger dierekt vor mir und bewege den Gas-/Bremshebel von Vollgas schlagartig zum Bremsen (von hinten nach vorn) dann bremst das Board sehr ruckartig und kommt schnell zum stehen, diese Funktion ist bei einer Notbremsung sehr hilfreich, dennoch ist die Bremse berechenbar und nicht zu fest.

 

Die zweite Bremsfunktion:

 

Die zweite Bremsfunktion ist die Angenehme von den beiden, diese Funktion kommt zu stande wenn ich aus dem Leerlauf(Mittelstellung) den Gas-/Bremshebel nach vorn bewege. Das Elektro Skateboard Bremst langsam und sehr komfortabel. Dadurch hat die zweite Bremsfunktion einen längeren Bremsweg als die erste Funktion.

 

Fernsteuerung:

Die Fernbbedienung ist kabellos und kommuniziert mit dem Board über Bluetooth. Nach hinten ziehen bedeutet Gas geben nach vorne drücken bedeutet Bremsen. An der Hinterseite der Fernbedienung befindet sich ein kleiner schwarzer Schieberegler mit dem Schlaltet man die Fernbedienung Ein und Aus.

Ganz oben an der Fernbedienung ist ein Kippschalter wenn man diesen Kippschalter betätigt fährt das Board Rückwärts und bei wiederholtem betätigen des Kippschalters fährt das Board wieder vorwärts. Die Fernbedienung wird mit 2 AAA Batterien betrieben.

 

Synchronisierung zwischen Board und Fernbedienung:

Das Synchronisieren zwischen dem Board und der Fernbedienung ist sehr einfach, zuerst betätigt man den Knopf am Board danach schaltet man die Fernbedienung an, ein piepton ist zu hören und das Board ist fahrbereit.

 

Fazit:

 

Wer ein Elektro Skateboard mit einer sehr hohen Reichweite von ca. 40 KM und Topspeed von ebenfalls ca.40 km/h haben will ist mit diesem Board bestens versorgt.

 

Hinzu kommt eine sehr hohe Flexibilität und Portabilität. Außerdem ist es mit dem Brushless Motor fast geräuschlos, man hört nur das Rollen...der Rollen.Das Board ist das das Flagschiff unter den Street Boards mit atemberaubender Leistung.

 

 

MfG,

 

Maurice

bearbeitet von Craziiieh
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Ich bin offen für verbesserungs Vorschläge und Kritik.

 

Also wie findet ihr meinen Bericht ?

 

@Kai

 

Würde mich freuen wenn dieser Bericht zu deinen Testberichten aufgenommen werden würde.

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Im großen und ganzen die wichtigsten Vorteile genannt mit der Zusammenfassung, dass es eines der besten Streetboards auf dem Markt ist.

 

Mein Board ist von 2009 und ich kann von einer Reichweite von 40 km nur träumen.

Bei mir sind bei ca. 82 kg und den Abec 11 wheels so um die 23-26 km drin. Ich habe den schwarzen Gun-Controller, es war eins der ersten Boards nach der Umstellung von der Ei-Fernbedienung auf den Guncontroller.

 

Wurde deswegen schon einmal vom Ordnungsdienst eines Sees (asphaltierter Rundweg) angehalten, da sie vermutet hatten ich hätte einen Taser in der Hand :-) Den weißen finde ich da schon neutraler.

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Zu der Fernbedienung:

 

Im Moment wird die weiße standardmäßig verkauft, dachte ich, als ein Kollege gestern sein ES500 bekommen hat war eine schwarze jedoch gummierte Fernbedienung dabei.

 

Man müsste Andrew mal fragen welche nun verkauft wird. ich finde die weiße auch etwas angenehmer.

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Eins muss leider klargestellt werden: Die Rollen sind definitiv keine Abec11 Wheels

 

Und es ist meiner Meinung nach auch ganz schön unverschämt von elektroskate (milde ausgedrückt) die Rollen als Abec11 Flywheels zu verkaufen!

 

@Craziiieh:

Was den Leser auch noch interessieren würde wäre die Sache mit der Zuverlässigkeit/Haltbarkeit der Achsen und der Elektronik.

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Ich denke auch nicht, dass es "original USA-Made ABEC11 irgendwas-Rollen" sind, aber letztendlich ist die Frage ja eher, wie man damit fahren kann.

 

Ich bin noch keine Skateboardrollen gefahren, nur (größere) Longboardrollen, aber wenn die Lager einigermaßen reibungslos arbeiten, geht es ja nur noch um Walking/Rollwiderstand/Federung/Grip.

 

Wer weiss, was Andrew von den Asiaten zu hören bekam, ich weiss aus div. Communityprojekten, dass man praktisch einen Mann hinschicken muss der denen lokal auf die Finger schaut, um wirklich 100% sicher sein zu können, WAS da drin ist.. leider.. (von Fertigungen im Zeitrahmen mal ganz zu schweigen).

 

Die Elektronik arbeitet im Prinzip sehr robust, was hauptsächlich auftrat, war ein Bewegen/Vibrieren des PCB an der Kühlplatte, was die Beinchen der FETs zum Abbrechen bringen konnte, da keine feste, nicht wackelnde Verbindung durch Abstandshalter erfolgte.

 

Wie das bei den neuen Boards ist - keine Ahnung, aber davon abgesehen ist die Funke eher ein Problemfall als die Boardelektronik (die ist erstaunlich robust).

 

Es würde sowohl in der Funke als auch im Boardcontroller helfen, einige Stellen mit Silikon härterer Festigkeit zu versiegeln/verstärken.

 

Die Achsen.. nunja, ich bin kein Freund von Starrachsen und im Besonderen nicht der ES-Achsen, aber so etwas würde ich (für mich, zum Fahren) eh umbauen, die Elektronik etwas stabilisieren gegen Biege- und Schlagkräfte (Funke) und andere Achsen dran, das hält ewig..

 

Das Problem dürfte sein, dass kein Elektroboardhersteller wirklich gute "Elektroboardachsen" anbietet, die besten werden aus dem Skate- oder Mountainboardbereich zweckentfremdet verbaut, sind dann wieder ein anderes Feeling.

 

Und zwischen den Marken der Achsen/Rollen wird wohl jede etwas anders sein/fahren, da spielt letztendlich auch viel eigene Präferenz eine Rolle.

 

Aber okay, das ist Kritik auf hohem Niveau und nur meine Meinung, soll den Testbericht nicht schlecht machen.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

bearbeitet von Wolf
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Ich denke auch nicht, dass es "original USA-Made ABEC11 irgendwas-Rollen" sind, aber letztendlich ist die Frage ja eher, wie man damit fahren kann.

Sind es auch nicht, die Fabrik in der die richtigen ABEC 11 Wheels hergestellt werden ist in Amerika, Huntington Beach, CA.

Wie gut man mit den Rollen fahren kann und wie schnell sie sich abfahren ist ein anderes Thema.

Fakt ist das es keine Abec11 Rollen sondern nur die gleiche Farbe haben und aus China kommen.

 

Wer weiss, was Andrew von den Asiaten zu hören bekam...

Das ist korrekt, ändert jedoch nichts daran das er einen Markennamen von einem Qualitätsprodukt verwendet und es ihm zumindest egal ist. Sonst hätte er das schon vor Monaten unterlassen!

Also bei mir hinterlässt das kein gutes Bild was die "Firmenphilosophie" angeht.

 

Die Elektronik arbeitet im Prinzip sehr robust, was hauptsächlich auftrat, war ein Bewegen/Vibrieren des PCB an der Kühlplatte, was die Beinchen der FETs zum Abbrechen bringen konnte...

Hehe da widerspricht sich deine Aussage in einem einzigen Satz :)

Das die Elektronik sehr robust ist kann ich zumindest leider nicht bestätigen.

Letzteres kann ich sehr wohl bestätigen.

 

Es würde sowohl in der Funke als auch im Boardcontroller helfen, einige Stellen mit Silikon härterer Festigkeit zu versiegeln/verstärken.

Ja das wäre mal was.

 

Aber okay, das ist Kritik auf hohem Niveau und nur meine Meinung, soll den Testbericht nicht schlecht machen.

Ja Crazzieee hat sich auf jeden Fall sehr viel Mühe damit gemacht, wir sprechen hier ja auch nicht über seinen Testbericht an sich, sondern über Ergänzendes :-)

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@Kai

 

Zu der neuen Elektronik:

Ich weiß dass du beim Drachenfest von der ersten Generation der ES elektronik sprachst und dass diese unzuverlässig war/ist,

Jedoch ist die Elektronik der neuen Boards sehr viel "weicher" und geschmeidiger bzw. das Fahrverhalten.

 

 

Die Achsen waren recht robust und es kam am Anfang dieses Speedwobbeln auf, ich denke das passiert aber bei so ziemlich allen Starrachsen.

 

Zu dem ABEC problem will ich hier sagen dass ich Andrews Namen genauso wie Andrews Datenblatt in meinen Test einbringe und verändere Tatsachen oder Infos der

Verkäufer nicht.

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Hehe da widerspricht sich deine Aussage in einem einzigen Satz :)

Das die Elektronik sehr robust ist kann ich zumindest leider nicht bestätigen.

Letzteres kann ich sehr wohl bestätigen.

 

Mit der Robustheit hatte ich nicht die Geschütztheit und Robustheit gegenüber physikalischen Einwirkungen gemeint (wobei die meisten Komponenten des Controllers ja durchaus silikonfixiert sind), sondern die Störungsfreiheit, wie gut sie gegen potentielle elektronische Störungen und Defekte besteht resp. wie lange.

 

Wie kompliziert ist ein Reparaturvorgang, was brennt mit durch?

 

Und das kann ich der Schaltung attestieren:

 

Mechanische Fehler mögen vorkommen (wie gesagt: Silikonspritze hilft nahezu garantiert, dem vorzubeugen), aber elektronische eigentlich nur an einem sehr simpel aufgebauten Punkt (nur, wenn man etwas ändert und ihn so überlastet) und eben den FETs dank Stössen/Erschütterungen (was kein Fehler der Schaltung sondern der Aufhängung ist - 2 Silikonhütchen sind halt sehr flexibel..).

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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Da fällt mir noch das Thema Bluetooth ein :skep:

Ist das jetzt echtes (zertifiziertes) Bluetooth oder läuft das nur auf 2,4Ghz?

Die Diskussion gab es hier im Forum ja auch schon mal.

Kann es sein das irgendwie das Wort Bluetooth auf einmal in keiner Produktbeschreibung von elektroskate mehr vorkommt? Ist mir gerade aufgefallen, hmm ;)

 

@craziieh

Du solltest im Testbericht "laut Hersteller" "nach Herstellerangaben" hinzufügen

 

@wolf

Nicht jeder möchte an seinem Board rumlöten, klar dir macht das auch Spass.

Ich zum Beispiel möchte, aus zeitlichen Gründen und mangelndem Reparaturwillen, lieber einfach nur mit meinem Board fahren können.

Wenn du die Produktion und Qualitätskontrolle machen würdest wäre alles Paletti, keine Frage!

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Hallo Kai,

 

nein, ist kein Bluetooth. Habe ich aber auch schon zigmal geschrieben.. Ist es aber bei schätzungsweise 28 anderen Boardherstellern, Händlern, Resellern usw. ebensowenig. Deshalb war/bin ich bei Skatey genauso skeptisch.

 

In ES-Steuerungen sind proprietäre Niedrigleistungs-SMD-Chips, welche mit ca. 0,1mW (daher auch die begrenzte Reichweite) im 2,4 GHz Band senden und empfangen.

 

Sie können das prinzipiell bidirektional, also Datentypen übertragen wie jedes Bluetoothgerät, nur mit proprietären Protokollen und nicht nach BT-Standards.

 

Was die µCs der Steuerungen letztendlich senden und empfangen und wie sie es auslegen ist wieder ein ganz anderes Blatt. Ist zumindest kein BT-Standard.

 

Mir macht Fahren eigentlich auch mehr Spass, aber im Kopf bauts sich schnell, im Leben leider nicht ganz so schnell. :D

 

Und ich gehe bei nichts, absolut gar nichts auf dem Markt erhältlichen davon aus, dass es ohne Änderungen von mir so läuft, wie ich das möchte.. Das habe ich vor langer Zeit aufgegeben, hat wenig Sinn.

 

Ich kanns auch verstehen, wenn man einfach nur fahren will und nicht reparieren möchte. Aber andererseits hat die ES-Steuerung durchaus Vorteile, die sie für mich z.B. viel passender, verlustfreier und leistungsstärker macht als Gleichstrommotoren.

 

Und wenn es eben nur wenige Angebote mit Brushlessmotoren gibt, nimmt man das passendste und passt es an, anders käme ich nur mit Modellbaureglern für 700€ das Stück und Motoren für 960€ das Stück weiter.

 

Dann hätte ich ein 32.000W Board, wo nichts abraucht, wäre aber pleite und klebe bei 200 km/h Maximalgeschwindigkeit tot an irgendeiner Mauer :devil: - also bevorzuge ich die billigere "Do It Yourself"-Methode.. logisch.

 

In einem gebe ich dir aber recht: Ich finde das Getue von wegen ABEC11 Seitens ES auch sinnfrei. Wieso nicht einfach sagen: Es sind zum Board passende Rollen mit den und den Eigenschaften - fertig... wäre ehrlicher und bringt es auf den Punkt.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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  • 2 weeks later...

Der Bericht sieht gut aus :) Und kann alles bestätigen. Hatte ein Mobo600, der aber nach 500km nicht mehr funktionierte (BleiAkku war Tot). Ich benutzte das Teil nur damit ich Ökologisch zur Arbeit fahren kann (14km hin- und zurück). Bei 8L/100km, sind es etwa 40L = 80€ Benzin. Das hat sich definitiv nicht gelohnt. Und da die Preise in der Schweiz beim MoBo verdoppeln, wollte ich nicht noch 200€ für ein Akku ausgeben.

 

So hab ich ein ES600 gekauft. Ist ein wahnnnsinn! 38km/h komme ich auch und da fühle manchmal auch die Angst :P Ausserdem muss ich nicht mehr das Ladegerät mitnehmen, da es weiter als 12km kommt (im gegenteil von MoBo). Nach 5 Mal fahren ging das Board leider nicht mehr (erst seit 3 Wochen, nach 1 Jahr, konnte ich wieder fahren).

 

Und so zu meine Kritik:

- ES600 ist echt Sch... zusammengebaut! Der Motor war bei mir nicht angezogen und war auf Akku-Höhe. Das wusste ich natürlich am Anfang nicht und erst nach ein Paar mal fahren, wurd mir klar, dass ich der Motor befestigen musste.

So war es am Anfang:

___________

Oo ==== O

So sollte es sein:

___________

O° ==== O

- Nach etwa 100km, ging da Teil eben nicht mehr. Hab das C-Box aufgemacht und da lag eine Schraube auf das Board. Die Schraube hat dann ein Kurzschluss verursacht und das Board ging nicht mehr.

- Andrew war immer sehr Hilfsbereit und hat mir immer rasch beantwortet (ist ein echt netter Kerl), leider meinte er, dass die Schraube durch vibrationen gelöst wurde und somit ging es nicht unter Garantie. Obwohl ich etwas andere denke.

- Andrew sagte mir, ich solle es auf Deutschland senden, zu Stefan (hab es mit Trackingnummer gesendet). Nach 6 Monaten, hab ich immer noch nichts gehört und bekommen. So musste ich ein neues C-Box kaufen. Super! Also, NIEMALS etwas an Stefan senden.

 

Fazit: Board ist echt Genial, Preis/Leistung auch sehr gut, aber bevor man fährt, muss jede Einzelne Schraube kontrolliert werden. Es ist nicht einfach, da man UK-Werkzeuge braucht :P

Support aus England ist echt gut. Aus Deutschland ist es miserabel!

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Hi Tiger54,

 

das ist aber auch merkwürdig.. Ich kenne Stefan ja aus dem Forum und online und er hat die Teile eigentlich immer sehr schnell repariert und zurückgeschickt.

 

Allerdings hat er seine Boards vor längerer Zeit verkauft und macht mit eBoards wohl nicht mehr viel, ich habe ihn auch nicht mehr im Messenger gesehen.

 

Da muss wohl ziemlich viel schiefgelaufen sein.. Bescheissen wollte er dich garantiert nicht, kann ich mir nicht vorstellen.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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  • 2 weeks later...

- Nach etwa 100km, ging da Teil eben nicht mehr. Hab das C-Box aufgemacht und da lag eine Schraube auf das Board. Die Schraube hat dann ein Kurzschluss verursacht und das Board ging nicht mehr.

- Andrew war immer sehr Hilfsbereit und hat mir immer rasch beantwortet (ist ein echt netter Kerl), leider meinte er, dass die Schraube durch vibrationen gelöst wurde und somit ging es nicht unter Garantie. Obwohl ich etwas andere denke.

- Andrew sagte mir, ich solle es auf Deutschland senden, zu Stefan (hab es mit Trackingnummer gesendet). Nach 6 Monaten, hab ich immer noch nichts gehört und bekommen. So musste ich ein neues C-Box kaufen. Super! Also, NIEMALS etwas an Stefan senden.

 

Hi, Hier Stefan.

 

Ich möchte dazu sagen das ich das Teil bekommen habe, Andrew den Empfang bestätigte, und auf Fehlersuche ging. Der übliche "Vibrationsdefekt" war es nicht, ich hab das Board nicht zu laufen bekommen.

Dies habe ich wiederum Andrew gemeldet.

 

Ob Garantie oder nicht, Ersatz oder Verkauf einer neuen Box, liegt absolut in Andrews Entscheidung.

Ebenso der Kontakt zum Kunden. Ich habe anfangs Schelte von Andrew bekommen, weil ich dem Kunden

direkt gemailt habe, welches 50 Cent Teil an seiner C-Box kapputt war.

 

Aber mein Angebot zur Güte: Wenn dein Board den nächsten Defekt hat, schick mir die C-Box bevor du Andrew kontaktierst, ich versuche mein bestes ohne den Umweg über England.

 

Ich e-skate zwar nicht mehr, habe aber noch alle Teile hier, um eine C-Box zu testen und auch einige Baugruppen zum tauschen.

 

 

Nur das "Service von Stefan" miserabel ist, lasse ich nicht auf mir sitzen! Keiner der etwa 20 Kunden,

die von mir eine Box repariert, oder getestet und für nicht reparabel befunden und damit ersetzt bekam,

hatte länger als 3 Wochen kein funktionstüchtiges Board.

 

Tut mir echt leid, das deine Box noch immer defekt hier liegt. Andrew hat bislang keine Rücksendung angeordnet.

 

Ride fast - ride safe,

Stefan

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Vielen Dank für die Antwort Beetle.

 

Meine Grösste Entäuschung nachdem das eskate nicht mehr funktionierte, war schon, dass ich nie eine Meldung für das gesendete Teil bekam.

 

Das elektroskateboard ist echt Cool. Aber schon beim öffnen der Packung fehlte die 30A-Sicherung und die Abdeckung. Ich warte Heute noch, dass Andrew sie mir zusendet (er hatte es vor 1 Jahr versprochen).

 

Es tut mir leid, dass mein Post so böse ankam. Aber da ich nie eine Antwort bekam, wusste ich nicht was Jetzt los ist. Nach 3/4 Jahre, hab ich dann eine Neue C-Box gekauft - Andrew meinte, es geht nicht anders.

 

Bin auf jeden Fall sehr froh, dass du mir geantwortet hast :D

 

Tiger54

 

PS: Seit ich die Neue C-Box hab, bin ich nochmals 100-150km gefahren und es funktioniert immer noch :P

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Hehe, gut dass sich das geklärt hat - ich hätte mir echt nicht vorstellen können, dass Stefan einfach so nicht reagiert, er ist wirklich ein superfreundlicher und hilfsbereiter Kerl.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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