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Strassenzulassung


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Hallo an Alle!

 

hat einer schon beim TÜV versucht eine Strassenzulassung zubekommen.

Was wäre alles nötig dafür.

Ich würde auch LED Licht vorne und hinten an bauen und mit einem Mofa Kennzeichen fahren.

 

Kann mir einer ein paar Tips bzww.Erfahrungen nennen.

hat es einer schon versucht oder ist der Weg bis zur Strassenzulassung zu anstrengend.

 

 

Lg Timmy

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Ja also ich glaube, das ist wie bei einem normalen Fahrrad.

 

Licht vorne und hinten, Klingel oder andere vergleichbare, unabhängig funktionierende, Signaleinrichtung. Lufthorn oder ähnliches.

 

Aber ob da jetzt noch Reflektoren ran müssen, da weiß ich dann nicht weiter. Auch stellt sich noch die Frage nach nem Versicherungskennzeichen, brauch man ja bei Fahrzeuge bis 25Km/h nicht :skep:

 

Hoffe, konnte dir ein wenig helfen.

 

MFG

 

Basti

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Auch stellt sich noch die Frage nach nem Versicherungskennzeichen, brauch man ja bei Fahrzeuge bis 25Km/h nicht

Woher hast du das? Gibt es dazu ne Quelle im Internet?

 

 

- Alle motorgetriebenen Gefährte, die am Straßenverkehr teilnehmen und schneller als 6 km/h fahren können, sind Versicherungs-Kennzeichen-pflichtig.

 

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Na gut, das ist mir neu.

 

Damit kann ich mich für meine Aussage nur entschuldigen. Weil ich jeden Tag auf Arbeit immer Gabelstapler und andere Fahrzeuge sehe, die höchstens 25Km/H fahren und kein Versicherungskennzeichen haben.

 

Obwohl Licht, Hupe, Signalanlage usw. angebaut ist. Naja, ich denke mal, das wird auf Industriekomplexen etwas anders geregelt sein.

 

Mfg

 

Basti

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  • 2 weeks later...

Hey Kay!

Ist es denn möglich für unsere MoBo's eine versicherungskennzeichen zu bekommen.

Hast du Erfahrungen oder schonmal versucht oder gefragt?

Sobald ich ein bisschen Zeit habe werde ich mal zum TüV fahren.

 

Lg Timmy

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So auf die Schnelle wird das nicht klappen aber mit nachhaltigem Engagement und Kleingeld und Nachbesserungen an den Boards kann das was werden.

Du bräuchtest halt momentan noch eine Einzelabnahme vom TÜV, da es ja keine allgemein Klassifizierung gibt, und das soll nicht billig sein und auch mehrere Monate dauern.

Beim ersten Anlauf bekommst du mit Sicherheit keine Zulassung sondern erstmal eine Liste mit Punkten warum es nicht zugelassen werden kann. Aber interessant wäre ein offizieller Prüfbericht allemal! Irgendwo muss ja mal ein Anfang gemacht werden. Und wir sollten die Ergebnisse hier zusammentragen damit wir Gemeinsam Fortschritte erzielen können. Skeptiker würden jetzt sicher behaupten es sei naiv an eine Zulassung zu denken aber ich sehe ich nicht als unmöglich an, aber ist keine leichte Aufgabe. Langfristig gesehen wird es meiner Meinung nach auf jedenfall Elektroskateboards mit Straßenzulassung geben. Hoffnung macht hier der Emobilitäts Trend und die Tatsache das es die Segways auch geschafft haben.

Wir müssen eben nur die Initiative ergreifen und was bewegen.

Ist eine gute Idee von dir mal zum TÜV zu gehen.

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  • 1 month later...
Woher hast du das? Gibt es dazu ne Quelle im Internet?

 

 

- Alle motorgetriebenen Gefährte, die am Straßenverkehr teilnehmen und schneller als 6 km/h fahren können, sind Versicherungs-Kennzeichen-pflichtig.

 

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Hallo! Stelle mir gerade die Frage ob mein RC-Auto(Traxxas Summit) auch ein Kennzeichen braucht, denn es ist ein motorbetriebenes Gefährt und fährt über 25km/h !Fahre damit immer auf vergleichbaren Geländen wie mit meinem E-Board und für Fußgänger sicher ähnlich gefährlich wenn ich fahre ;) !Außerdem wäre der Wagen in der Lage Kinder auf einem Skateboard auf 30km/h zu beschleunigen!Ist nur nen kurzer Denkanstoß, wird wohl nicht zur Legalisierung der E-Boards führen!

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Hallo Rumbleonthebeach,

 

es ist andersherum: RC-Autos sind auf öffentlichen Wegen/Strassen genauso verboten, wie eBoards (in Deutschland).

 

Nur, weil dort kaum jemand etwas sagt, sind sie leider nicht automatisch legal. Streng genommen dürftest du auch nur auf privatem Gelände mit Erlaubnis /dein Besitz fahren.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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  • 2 months later...

hallo ich bin noch neu, das ist mein Lieblingsthema:thumbsup:

 

 

es gibt etliche nicht geregelte oder verbotene Dinge, die bekanntermaßen geduldet werden, solange keiner gefährdet oder belästigt wird.

Risiko:

Manchmal wird etwas nur solange gedultet, bis man fragt.

 

Es darf nur niemals "grober Unfug" sein.

 

 

LG MAF

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Hallo MAF,

 

naja - grober Unfug, "geduldet" und all solche Dinge sind 100%ige Auslegungssache der Personen.. Das ist das Problem.

 

In etwa so, als würde ich einen Bankraub planen und sagen: "Jaaa - die Polizisten werden uns VIELLEICHT mit den Masken nach ihrer Einschätzung für verspätete Fastnachtskomödianten halten!" - Das kann eintreffen, sicherer wäre natürlich ein richtiger Plan.

 

In diesem Fall wäre der sicherere Schritt ein richtiges, positives Gesetz. :)

 

Demnach ist das "Erdulden" kein Diskussionsinhalt, da es für jede Sache, jede Aktion, jede Idee gilt - sie kann immer "geduldet" werden, auch der imaginäre Bankraub.

 

Wichtig sind hier die Fakten, welche es eBoardern erlauben, ohne Lügen oder verheimlichen teilzunehmen im öffentlichen Verkehr. Und da spricht momentan alles gegen die legale Nutzung in Deutschland.. :(

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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Hi Wolf,

 

ich bin sofort einverstanden - mir wäre ein klares (hoffentlich positives) Gesetz auch am liebsten.

 

Ich befürchte nur: Wir sind zu wenige, das allgemeine Interesse ist zu gering.

Und soviel Geld wie Segway haben wir auch nicht - Was haben die gemacht:

Die haben sich an das Gesetz für Krankenfahrstühle gehängt - das klappt bei uns nicht.

 

 

Was ich meine, ist den rechtliche Begriff der Duldung (s.u.)

Ein Ordnungsamt kann z.B. Ausnahmen zulassen.

Denen muss man es verkaufen - in diesem Moment ist es Auslegungssache.

Aber mit jeder Genehmigung (zunächst nur für Events) kann eine

Positiv-Referenzliste wachsen, die bei weiteren Vorhaben hilft.

 

Kann man erkennen, worauf ich hinaus will?

 

Eine Positiv-Meldung haben wir doch schon aus der Schweiz.

Es ist ein kleiner Schritt, aber es kann ja wachsen.

 

 

Ein Beispiel aus einem anderen Bereich

"Bei der Duldung handelt es sich um die zeitweise Aussetzung der Abschiebung (§ 55 Abs. 1 Ziff. 1 AuslG), also nicht um eine Form der Aufenthaltsgenehmigung. Vielmehr dokumentiert die Duldung einen nicht rechtmäßigen Aufenthalt und beseitigt nicht die Ausreisepflicht nach § 42 Abs. 1 AuslG. Allerdings ist der geduldete Aufenthalt nicht strafbar. Die Duldung erlischt mit der Ausreise."

 

Gruß MAF

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Hi MAF,

 

das ist vollkommen nachvollziehbar - ich denke mir einfach, ein "positives Gesetz" in unserem Bürokratiegelumpe-Land wird so schnell nichts.. Vorher lernen Autos fliegen. :devil:

 

Deshalb tue ich das, was Du auch in dem anderen Thread (Freund und Helfer) angesprochen hast: Rücksicht nehmen, fahren, wenn man nicht auffällt oder wo es niemanden interessiert (hier an vielen Plätzen und sogar Langstrecken möglich, glücklicherweise) und nicht z.B. -absichtlich- in der Fussgängerzone Leute stören oder auf der Hauptstrasse herumcarven, wenn Hochbetrieb ist.

 

Das stärkt zwar logischerweise nicht das deutschlandweite Ansehen oder die Gesetzlockerheit, es verschlechtert jedoch auch nichts und sorgt, wenn auch nur lokal, eher für positive Eindrücke denn fü negative.

 

Nebenbei plane ich voraus und baue meine Technik so auf, dass sie praktisch aus jeder Situation herauskommen kann. Wenn man mich nicht erwischt, kann man mir auch nicts vorwerfen. ;)

 

Somit unternehme ich wohl nicht großartig einen anderen Ansatz als Du - ich finde nur, abseits von der Toleranz und der "Duldung" ist es natürlich immer gut, einen Ausweg in der Tasche zu haben, wenn diese einmal nicht greift. :devil:

 

Viele Grüße,

 

Wolf

bearbeitet von Wolf
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  • 2 weeks later...

Hallo an alle,

 

wenn man in den Tiefen des Forums gräbt, findet man wichtige Infos von fleißigen Leuten, die man kennen sollte. (also erst mal sollte man die Infos kennen :))

 

Jeder "laute" Schritt, den man tut, ist mit dem Risiko verbunden, dass man danach erst recht Schwierigkeiten bekommt.

 

Ich will versuchen ein "Pilotprojekt" mit der (einer) Stadt zu starten, für eine eingeschränkte Erlaubnis. Dann Ordnungsamt, dann Polizei. Ist alles ein schmales Brett, aber das kennen wir ja :D

 

Die Rahmenbedingungen werde ich erst hier zur Diskussion stellen - Wird nicht allen gefallen, aber irgendwas muss man bieten oder zusagen. Die Ferien sind vorbei, es wird also was dauern.

 

Über Austausch und Anregungen aller Art würde ich mich freuen.

 

LG MAF

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dumme frage,

was sollen die "ordnungshüter" machen?

ich bin mir ziemlich sicher wenn mich mal einer aufhalten sollte dann wissen sie nicht was sieh zu beanstanden haben und wie sie mich letztendlich "bestrafen" sollen.?

Gruß

 

:peace:

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Hallo Renn-Maus,

 

nun, da gibt es mehrere Wege und Möglichkeiten, je nachdem, wie "kooperativ" Du dich verhälst. :devil:

 

- Dich verwarnen (mündlich)

- Dich verwarnen (schriftlich)

- Dir ein Bußgeld wegen Ordnungswidrigkeit, oder, je nachdem was der betreffende Beamte denkt, wo der Verstoss hinein passt, anderen Dingen aufbrummen.

- Deine Daten aufnehmen und weiterleiten.

- Dein Board konfiszieren = beschlagnahmen. Das ist dann weg und Deine Chance auf Zurückerhalt gehen gegen -10. :devil:

- Wenn sie Dich mehrmals erwischen oder Du direkt nach der Verwarnung weiterfährst, es nicht etwa trägst: Konfiszieren oder Bußgeld/Anzeige, je nachdem wo der Verstoss nach Meinung des Beamten hineinpasst (das kann variieren).

 

Du siehst, im schlechtesten Fall ist das Gerät einfach weg. Dazu muss man aber, denke ich, schon relativ uneinsichtig sein ("gespielt einsichtig" zu sein hat mir in 3 Jahren Radfahren ohne Licht ca. 580€ Verwarngelder erspart - einmal meine Meinung offen sagen kostete hingegen 15€ - muss demnach jeder wissen, was ihm mehr liegt..).

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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  • 2 weeks later...

Kann man das sagen? Nach STVO ist das Quatsch, weil es dort definiert ist – man kann es sich nicht aussuchen. Andererseits gibt es noch kein wirklich passendes Gesetz für E-Skateboards. Das muss erst noch entworfen werden – also kann man es sich doch aussuchen. Die Frage ist nur: Wer ist MAN?

 

„MAN“ ist die Legislative. Die wiederum holen sich fachlichen und rechtlichen Rat. Der fachliche Rat sollte von uns mitgestaltet werden. Dafür müssen wir irgendwie zum Ausdruck bringen, was wir wollen. Wir müssen uns einigen bzgl. Auflagen und Einschränkungen.

Kommt jetzt die Spaßbremse (die sinnbildliche)? Das habe ich nicht vor. Es geht um Sport, Fun, Austoben, frische Luft, Freiheit, Surfen, Cross fahren, fliegen, und vieles mehr. Nur… finden wir das im Straßenverkehr, im Verkehrsgewühl, an der Ampel oder auf der Landstraße?? Nennt mir eine andere Zahl, ich sage 95% NEIN. Klar, auf dem Land ist das anders, als in der Stadt. Aber das ist vielleicht noch das unwesentlichste Thema, solange man nicht weiß ob man aus der Definition „Straßenverkehr“ was machen kann.

 

Es sind greifbare Themen, zu denen wir uns einigen sollten. Wir sollten uns Gedanken machen, bevor andere es tun. Später können wir abstimmen.

 

1) Wollen wir, das sich was ändert?

So wie es ist, hat es durchaus einen Reiz, der einigen gefallen kann. Alle Bemühungen können vergeblich bleiben, oder nach hinten losgehen: Dann sind wir nicht nur illegal, sondern geächtet.

 

2) Können wir in 2 Kategorien denken (…fahren und bauen)

Brav auf der Straße, freestyle off road.

 

3) Sind für uns Einschränkungen denkbar? (nur für brav…)

Regelungen und Verbote.

 

4) Mit welchen Ausrüstungs-Vorschriften kann man leben

 

Zu 1) Warum ?

Man kann ne Menge Ärger bekommen, weil wir gegen allerlei Vorschriften verstoßen. Wir dürfen fast nirgendwo fahren. Dennoch machen wir alle vorwiegend positive Erfahrungen. Es gibt sogar negative Vorurteile gegenüber Skateboarder – wieso sehen die E-Skater zu 90% in begeisterte Augen (sogar bei über 60-jährigen…):

 

• Sog. Märklin-Effekt: „Guck mal – fährt von ganz alleine“

• Wir wollen nicht, aber wir können langsam fahren, müssen keinen Schwung sichern

->dadurch wirken wir weniger bedrohlich

• Noch sind wir neu

• Keine Lärmbelästigung (kein Verbrenner, kein Geklapper)

• Wir tauchen meist einzeln auf – eine Horde macht Angst

• Wir sind nicht die „ungezogene“ Jugend (sorry an die jüngeren)

• Wir fahren überall, nicht abgesondert

(eigentlich sind wir dadurch besonders gefährlich…)

 

--> Wir sind anders unterwegs – da muss man doch was draus machen können…

 

Zu 2) 2 Kategorien

Verschiedene Regeln einhalten, ist kein Problem. Unterschiedliche Ausrüstung oder umschaltbare Maximalgeschwindigkeiten sind schwer ernsthaft umzusetzen.

 

 

Zu 3)

-Max. Geschwindigkeit: Straße 30, Fahrradweg 20, Bürgersteig 5,

oder generell 25 (wurks)

- Wege: Anliegerverkehr, einspurige Wirtschaftswege, keine Vorfahrtsstraßen

- Nicht in Gruppen fahren: 1..2 OK max. 3

- Nicht im Verkehr: Wir stehen bevor eine Auto passiert, wir haben nie Vorfahrt

(vgl. Motorboot: hat nie Vorfahrt, darf aber fast alles…)

 

Zu 4)

Helm, Knie- und Ellenbogenschoner, Handschuhe :)

Führerschein (Auto oder Moped), Versicherung…

Beleuchtung, Kotflügel, Bremsen an allen 4 Rädern, Nummernschild

 

 

LG MAF

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Hallo MAF,

 

also bei Deiner Auflistung bleibt mir nur zu sagen: Da fahre ich lieber "unbekannt" und wirklich frei (und entledige mich etwaiger Kontrollen, bevor ich Probleme bekomme).

 

Aus Deinen Auflistungen kann ich keinen einzigen "besseren" Aspekt für mich herauslesen, als wie es aktuell gehandhabt ist.

 

Für Leute, welche regelmässig inmitten von Menschenmassen fahren oder zwangsläufig auf von Autos dicht befahrenen Strassen unterwegs sind / sein müssen, mag dies anders aussehen.

 

Letztenendes kann es mir aber egal sein, was unternommen wird: Mehr, als verbieten können sie es nicht. Und der Punkt besteht bereits, es sei denn, das Fahrzeug fährt maximal 5 oder waren es 6? km/h. :D

 

Solche Dinge wie Helmpflichten, Lichtvorschriften und ähnliches würde ich am Fahrrad genausowenig beachten. Und ich fahre so sehr gut - obwohl es rechtlich nicht zugelassen ist, am schweren Mountainbike ohne Dynamo zu fahren (nur mit Akkulampe) sagt keiner von unseren Gesetzeswächtern, welche ich in vielen Jahren traf, etwas gegen die Lösung, wenn ich eine helle, rein akkubetriebene Funzel montiert habe.

 

Mit Helm gehe ich ein - im Winter bereits, im Sommer schon vor dem Losfahren. Kommt für mich nicht in Frage, lieber verlasse ich mich auf meine Reaktionsfähigkeit und Konzentration (trotz Musik im Ohr besser als bei vielen Autofahrern, denn als Hörgeschädigter lernt man, auf andere Dinge als Töne zu achten).

 

Demnach: Lieber frei, illegal, unbescholten und insofern vernünftig, dass man nur sich selber gefährdet, als legal und mit mehr Bürokratiegedöns, als ein Nicht-Jurist verstehen und sinnvoll umsetzen kann (denn Polizisten sind Nicht-Juristen. Dies erleben viele Radfahrer exklusiverer Räder oftmals, wenn der Herr Kontrolleur seine Meinung zum Gesetz macht, obwohl der Radfahrer die Gesetzeslage erfüllt und beachtet hat).

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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Jooa,

 

Ich hatte nicht versucht, einen "besseren" Aspekt zu finden. Das sind ja durchweg alles bekannte Sachen.

 

Lichter und Protektoren und ganz wichtig DER HELM..Solche Faktoren stimmen doch einige Beamte im Moment noch etwas ruhiger.!

 

Die Frage ist nur, ob wir alle gegen alles sind, oder ob es Details gibt, die der eine oder andere akzeptieren kann?

 

Aber, erst mal drüber reden (besser gesagt: immer wieder).

Also, Danke Wolf, jeder Beitrag ist wichtig.

 

Jruss MAF

bearbeitet von MAF
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Hallo MAF,

 

ne, nicht gegen "alles" - ich bin gegen sinnlose Bürokratie, davon gibt es hier schon vielzuviel und sie bewirkt Null, ausser Verwirrung und Unsicherheit. :devil:

 

Ein sinnvoller Vorschlag in meinen Augen wäre: Alles, was elektronisch betrieben wird und nur für eine Person Raum bietet, steuerfrei, führerscheinfrei, Versicherung über normale Haftpflicht, Fahrradwege nutzbar bis 35 km/h (oder Auslastungsbedingt), Strassen nutzbar bis 100 km/h je nach Geschwindigkeitslimits.

 

Dazu: Beleuchtung ohne Blendwirkung vorne/hinten, Schutzkleidung ist eigene Wahl (denn der eBoardfahrer leidet im Autoverkehr, wenn er angefahren wird, nicht der Autofahrer), keine sinnlosen Spielereien während der Strassennutzung (alles was mutwillig ablenkt darf beim Fahren nicht aktiv sein, beim Pushen auf dem Bürgersteig jedoch schon), eine Hupe/Klingel.

 

Reflektoren kann man sich abschminken, die haben bei Radfahrern schon Null in all den Jahren gebracht, da sind aktive Lampen in den von Autos befahrenen Richtungen WEIT effektiver!

 

Und wichtig: Rücksichtsnahme wie es auch von Fahrradfahrern erwartet wird (das ist der wichtigste persönliche sicherheitstechnische Aspekt!).

 

Das wäre sinnvoll, bürgernah, vereinfachend, innovativ, fortschrittlich. Also praktisch genau das, was hier niemals eintreffen wird. :thumbsup:

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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niemals eintreffen?..ha,

 

Du glaubst halt nicht an Wunder :) - das gehört nur woanders hin...

 

 

aber Danke - genau so war meine Frage gemeint,:thumbsup:

ich will ja auch nicht alles - nur Einigung, nach Austausch.

 

 

LG MAF

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Hallo MAF,

 

ich brauche nicht an Wunder zu glauben, ich bin Realist. ;) Bis auf eine winzige Anzahl im Promillebereich sind alle Wunder nichts als kompliziertere technische Abläufe oder Zufälle.

 

Wenn Du glaubst, Du müsstest aus dem Hobby einen Gesetzesentwurf/-änderung machen, dann bitte - aber beschwere Dich nicht, wenn Du am Ende erst recht vom Gesetz drangsaliert und eingeschränkt wirst UND jeder Polizist exakt weiss, dass es nicht erlaubt ist. :devil:

 

Das war bei Pocketbikes nicht anders. Und diese haben oftmals Beleuchtung sowie Klingel standardmässig dabei, wenn auch nach Asiastandard.

 

Demnach: Mit mir musst Du nicht einig werden, ich kümmere mich nicht um Gesetze.. wenn Du diese umändern willst, musst Du mit denjenigen einig werden, welche sie ändern können, was bis 2020 nichts wird. :D Und danach allerhöchstens mit Einschränkungen, welche jeglichen Spass am Sport ruinieren. 25 km/h max., Zwangsversicherung und so ein Schwachsinn.

 

Oder halt einfach in ein unbürokratischeres (in solchen Dingen) Land ziehen. Wie die Schweiz. :thumbsup:

 

Viele Grüße,

 

Wolf

bearbeitet von Wolf
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Hallo, ich denke, wir sind mit einem Skateboard ( ohne Elektro ) wie die Inlineskater gesetzlich dem Fußgänger gleichgestellt. Auf dem Gehweg also schön ruhiges Tempo ohne Gefährdung der Fußgänger. Im Zweifelsfall anhalten. Auf Straßen bewegen wir uns in einer Grauzone. Keine Betriebserlaubnis im Sinne der STVZO, kein Versicherungsschutz usw. Das E-Board ist ein Sportgerät und in dem Sinne nur auf entsprechenden Plätzen abseits des öffentlichen Straßenverkehrs zu nutzen. Wenn wir den Ball flachhalten, werden wir mit Sicherheit erstmal geduldet. In vielen Städten sind E-Boards der Polizei noch nicht bekannt.

Wird es öfters Unfälle mit PKW's geben, wird man garantiert auf uns aufmerksam, was aber wiederum eher zu einem Verbot als zu einer Duldung führen wird.

Wie seht ihr das ?

 

Gruß Ralf : peace:

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Hallo Ralf,

 

das ist auch jene Beobachtung, welche sich mir im Laufe der Jahre bei allen möglichen "neuen" Dingen erschloss.

 

Motorlose Sportgeräte sind nicht das Problem, jene werden, selbst bei intensiver Kontrolle, nicht eingezogen werden oder zu Problemen führen (es sei denn, man fährt z.B. Inliner, wo sie verboten sind).

 

Aber alles mit Motoren, gleich welcher Art, was sich schneller bewegt als ein Opa rückwärts ohne Krücken (6 km/h) wird gleich ordentlich problematisch. Mit Pedalen und Direktantrieb geht es bis 25 km/h oder 250W mit "Hilfsmotor", ohne Probleme, aber weder haben Boards Pedale, noch Inliner, Kettcars oder andere "Sportgeräte".

 

Ich weiss jetzt schon, dass, sollten einige eBoarder sich a) dumm anstellen und Unfälle bauen und b) die Medien darauf kommen, dort anhaltend und ausführlich überregional zu berichten (bestenfalls die BILD, dann können sie auf E-Boarder und ALG2-Bezieher gleichermaßen herumhacken und von ihren eigenen Beschiss- und Manipulationserfahrungen ablenken), die meisten Bürger den Sport direkt an den Nagel hängen können, da nicht mehr nutzbar.

 

Es gibt immer Ausnahmen, wo es "keine Sau juckt" (mich z.B.), aber ich fahre dennoch nicht von Autotür zu Autotür und delle diese ein, damit die anderen eBoarder in der nächsten Großstadt kurz darauf ein richtiges Verbot und allgemeine unbeliebte Bekanntheit erreichen.. muss ja nicht sein, oder?

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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Hallo eboarder,

 

Auszug aus Wikipedia:

 

Elektro-Skateboards sind Sportgeräte, die einen Elektroantrieb an einem Skateboard besitzen. Die Preise reichen von 170 € bis 990 € und die Motorleistungen von 150 bis 800 W. Sie werden durch Gewichtsverlagerung gesteuert und durch eine Funk-Fernbedienung beschleunigt und gebremst. Sie können herstellerabhängig von 0 auf 40 km/h in 4 s beschleunigen und erreichen Endgeschwindigkeiten bis 48 km/h.

 

Das Fahren mit Elektro-Skateboards im öffentlichen Straßenverkehr ist in Deutschland nicht zugelassen. Es wird wie Fahren ohne Betriebserlaubnis und Fahren ohne Versicherungsschutz und Kennzeichen geahndet.

 

Nur Skateboard, aber für E-Boards gleichermaßen maßgebend:

 

Regeln und Rechtliches:

 

Gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) §24 Abs. 1 gilt ein Skateboard nicht als Fahrzeug, sondern als ein Fortbewegungsmittel auf der selben rechtlichen Grundlage wie ein Rollstuhl und ein Rodelschlitten. Für solche Fortbewegungsmittel gelten in Deutschland die straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften für Fußgänger. Daraus folgt, dass Skateboards auf Fahrbahnen nicht benutzt werden dürfen, da diese laut StVO § 2 Abs. 1 den Fahrzeugen vorbehalten sind. Des Weiteren ist die Benutzung von Skateboards auf Radwegen untersagt, da für Skateboardfahrer die gleichen Vorschriften gelten wie für Fußgänger im Verkehrsraum. Beim Skateboardfahren ist man also verpflichtet, den Gehweg zu benutzen.

 

Trotzdem wollen wir uns die Vorfreude auf den Frühling mal nicht vermiesen lassen. Grins

 

Gruß Ralf :peace:

bearbeitet von Rookie
Fehlte noch was.
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Hi Ralf,

 

der Auszug dürfte soweit korrekt sein - jedoch kenne ich keine Stadt persönlich, wo Skateboarder und Longboarder ohne Motor die teilweise rigorosen Eingriffe von Polizei erleiden, wenn sie vernünftig und rücksichtsvoll fahren.

 

Bei Privat-/Firmengeländen mag das wieder anders ausschauen (siehe USA-Videos auf Youtube :devil: ).

 

Jedoch sind Strassenfahrten mit Longboards wohl eher unproblematisch, mit eBoards kann es, je nach Beobachter, problematisch werden (da ist es teilwese mit einer Verwarnung nicht mehr getan).

 

Deshalb ist für mich fraglich, ob man, wenn die "motorlosen" Boards schon maximal "gedulded" sind auf Strassen z.B., fraglich, ob ein "Publikmachen" und großes Trara um den eBoard-Sport wirklich etwas für die eBoarder hilfreiches bewirkt. Ich sage nein..

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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