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Tuning meines E-Boards


Pumba

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Hallo,

 

Ich hatte in meinem Leben sehr wenig mit Skateboards zu tun, aber habe mir dann, aus heutiger Sicht ein wenig überstürzt, bei real für 280 Euro ein E-Skateboard gekauft. Hier ein Link wo eine annähernd akzeptable Beschreibung vom Board und Teilen zu finden ist.

 

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Aus damaliger Sicht dachte ich die 30 km/h die es fährt langen mir locker. Die Geschwindigkeit ist auch nicht das Problem sondern vielmehr, dass durch mein Gewicht (105 kg) ich selbst bei kleineren Steigungen quasi stehen bleibe (400W Hubmotor ist aktuell verbaut) ... Zudem macht der Akku ziemlich schnell schlapp also nach ca. 8 km ist er erschöpft. 

 

Ich habe vor einiger Zeit angefangen die DIY Boards hier im Forum zu bestauen und bin ein bisschen ins Bastelfieber gekommen. Bin jetzt kein Experte was skateboards betrifft, aber gelötet habe ich schon mal und auch mich bisschen mit Elektrik beschäftigt...  😅  Da ich Student bin will ich mir es leider nicht leisten alles von neu an aufzubauen. 

 

Daher war meine Überlegung ich verpasse dem Board ein paar Verbesserungen...

 

Ich wollte:

1. aus dem Single Motor ein dualmotor machen

2. Ich weiß nicht ob das möglich ist, aber die Batterie vergrößern also eine zweite Batterie dazu anschließen. (sollte eigentlich via löten machbar sein?) 

 

Was ich allerdings nicht einschätzen kann ist wie das ESM, die Batterie auch wegen dem Laden ,dass so finden?

 

Ich würde mich sehr über Meinungen, Kommentare und Anregungen freuen. Vielen Dank  

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Du brauchst im besten Fall / minimal

- Dual Hubmotor

- Dual ESC

Wahrscheinlich brauchst du ebenso einen neuen Akku, wie viel Volt hat der denn? (Müsste auf dem Ladegerät draufstehen)

Dein neues System wird mehr Strom brauchen, zusätzlich ist der alte Akku bestimmt auch schon relativ durch, da würde ich keinen neuen einfach parallel anschließen.

Hast du mal das Gehäuse aufgemacht? wieviel Platz ist da drin? Fotos?

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Hi @visnu777, 

Schon mal danke für dein Kommentar. Der Akku hat 42 Volt und 4,0 Ah, sollte aber noch in ganz gutem Zustand sein da ich den kompletten Winter das Board nicht bewegt habe und nur im letzten Sommer gefahren bin. Aber 

Ich habe es mal so halb auf gemacht, weil das Gehäuse recht gut verklebt ist wollte ich es nicht runter reißen... Ein wenig Platz ist noch zu erkennen, aber vielleicht hilft dir der Link weiter da ist das Board zu sehen, ansonsten kommen Fotos heute Abend... 

 

LG

 

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es wäre gut zu wissen welcher Zellentyp das ist (LG ist klar aber welche genau) und in welcher Konfiguration (10s2p schätze ich mal).

Der Link hilft nicht unbedingt, es gibt nur Produktbilder und zu vage Daten (auch auf anderen Seiten)

bearbeitet von visnu777
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Grundsätzlich ist an Deinem Board nichts Schlechtes. Ich hatte mal ungefähr das Gleiche, allerdings mit 2 Motoren. Eine Erweiterung ist aber vor allem beim Akku problematisch, da der Platz begrenzt ist. Da müsste man das Gehäuse erweitern. Gibt es alles, aber es stellt sich schnell die Frage nach der Wirtschaftlichkeit.

 

Wie Visnu schon schrieb, brauchst Du einen DUAL ESC, einen zweiten Motor und einen potenten Akku ... am besten parallel zum jetzigen, dann hast Du erheblich mehr Ampere bei Bedarf. dAs Ding wird zwar nicht unbedingt schneller, aber es läuft dann bergauf und beschleunigt anders. Die Motoren sind alle vergleichbar und ob die mit 250 W oder 400 W geratet sind, entspringt lediglich der Fantasie der Händler. Einzig die Hub-Motoren von Enertion sind baulich wesentlich breiter und haben mehr Wums. Da die Motoren dennoch unterschiedliche Fertigungstoleranzen haben, würde ich tatsächlich über 2  neue Motoren nachdenken, damit es Dich auf losem Untergrund nicht dreht und vom Brett haut. Und, by the way, man munkelt, Enertion sei pleite. Das Raptor 2 habe ich mal gefahren, ist ein rauer Geselle, zwar schnell, aber ab 50 % Akku ein drastischer Spannungsabfall, sein Geld nicht wert und glücklich weiterverkauft.

 

Zurück zum Geld:

 

Günstige Annahme ist ... zwei neue Motoren kosten um die 150 EUR, ein DUAL ESC 80, 7 Ah-Akku mit gescheiter C-Rate (Stromlieferfähigkeit) schnell mal 200 EUR, aber dann müsstest Du alles aus China bestellen und nach Schnäppchen suchen. Hier aus Deutschland ist mit erheblichen Mehrkosten zu rechnen. Allein in Kais Shop kostet ein Gehäuse für Elektronik und Batterie - also nur die Kunststoffschale - 124 EUR. Kann man sich auch aus Kydex selber backen, dann bist Du vlt bei 20 EUR. Billigstenfalls also für ne Aufrüstung 450 EUR. Sei mir nicht böse, aber da ist es schlauer, sich ein Wowgo 2S für 370 EUR neu zu bestellen und ggf einen leichten Aufpreis für ne bessere Akkuoption zu zahlen. Vor allem, wenn Du auf's Geld schauen musst. Es muss kein Teureres Board sein, um Spaß und Nutzen zu haben. Auch Meepo und Backfire haben anständige Teile für schmales Geld. Und wenn Du wegen Service und Lieferzeiten etwas mehr ausgeben möchtest, dann schau bei Fabian vorbei: 

 

ESK8EUROPE.COM

The one and only ESK8 Shop in Europe for Electric Skateboards and Accessories

 Der hat auch Boards mit 12S-Akkus im Angebot, die dann 50 km/h laufen 🙂 ... alles selbst designed und das Meiste ab Lager Deutschland, Verkauf aus der Schweiz.

 

 

Ich selbst fahr' seit Januar 2019 ein 2S und hab jz 11.000 km damit runter, einen zweiten Akku parallel in ner Tupperschüssel unter dem Board und komme bei ebenfalls 105 kg  damit über 40 km weit bei Vollgas und 20 % Feld- und Waldweg und es läuft in der Spitze 44 km/h. Weinberge rauf ist dank der beiden parallelen Akkus auch kein Problem, da sich die Ströme bei Parallelschaltung addieren. Als zweiten Akku kannst Du auch einen etwas schwachbrüstigeren 7 Ah-Akku für 70 EUR von Aliexpress nehmen. Y-Kabel von Amazon für 14 EUR kaufen oder selber löten. Alles kein Problem. Sieht dann so aus:

20190331_160455.jpg

 

und ermöglicht Touren, wie diese, die zugegebenermaßen etwas langsamer als üblich ist, weil wegen Corona viele unbeholfene Fahrradfahrer, Kinder und Hundespaziergänger auf den üblichen Strecken sind und man langsamer fahren oder oft bremsen muss:

 

PHOTOS.APP.GOO.GL

 

 

Umrüsten Deines Boards lohnt sich nur, wenn es Dir jemand geschenkt hat, der Dir wichtig ist und Dir das Brett am Herzen liegt ... ist vermutlich deutlich teurer, als ein passendes, dass Du zusätzlich noch akkumäßig pimpst.

bearbeitet von oldtrapper
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vor 5 Minuten schrieb oldtrapper:

Umrüsten Deines Boards lohnt sich nur, wenn es Dir jemand geschenkt hat, der Dir wichtig ist und Dir das Brett am Herzen liegt ... ist vermutlich deutlich teurer, als ein passendes, dass Du zusätzlich noch akkumäßig pimpst.

Wahre Worte :) Hab grad auch mal angefangen die Kosten zusammenzutragen, wirtschaftlich ist das auf keinen Fall. @oldtrapper Schön dich wieder zu lesen :)

 

vor 10 Minuten schrieb oldtrapper:

Einzig die Hub-Motoren von Enertion sind baulich wesentlich breiter und haben mehr Wums.

Das stimmt so nicht ganz 😄 Aber du hast recht, die meisten China-Motoren sind sich sehr ähnlich.

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Danke Danke. Ich habe gerade als PM eine ähnliche Anfrage bekommen, wurde per Mail benachrichtigt und hab' mal wieder vorbeigeschaut 🙂 Und da ich eh grad alles aktuell recherchiert habe ...

bearbeitet von oldtrapper
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vor 20 Minuten schrieb visnu777:

Das stimmt so nicht ganz 😄 Aber du hast recht, die meisten China-Motoren sind sich sehr ähnlich.

Ich habe aktuell wegen größerer Honeycomb-Rollen die angeblich stärksten Hub-Motoren dran mit 450 W Dauerleistung. Die sind bergab vielleicht 2 Km/h schneller, als die Originalen von Wowgo, werden erheblich heißer und bringen bergauf und im Wald (mit Straßenrollen wohlgemerkt) keinen Vorteil. das heißt, die Motorleistung ist lediglich eine Frage der thermischen Belastbarkeit der Teile und vlt noch der Auslegung der Hall-Sensoren und ansonsten sind Akku und ESC ausschlaggebend.

 

Bei Enertion ist aufgrund der größeren Breite ein stärkeres Magnetfeld vorhanden, das für die Leistung verantwortlich ist. Die wiederum zehrt aber stark am Akku und sorgt für den wirklich dramatischen Voltagesag. Zudem entstehen in den Motoren viel höhere Temperaturen (160  ° mit kontaktlosem Infrarotthermometer nachgemessen undschnell verkauft 🙂 ), weswegen bei Raptors oft die Hallsensoren weggeschmolzen sind und die Servicekosten bringen Enertion gerade um.

 

Die Motoren vom Meepo NLS pro hab ich mir auch mal angeschaut und aufgemacht ... ist kein Unterschied zu den Originalen vom Wowgo zu erkennen. Nach meiner Einschätzung hat Wowgo (wie auch Backfire) bessere Lager drin.

vor 3 Minuten schrieb visnu777:

Zwinge sie in einen Thread, damit das Forum auflebt 😉

Och,  jede Meinung ist ok und wenn die nicht ins Forum wollen ...

 

Aber Du hast schon recht, dann muss man nicht alles mehrfach schreiben und vermeidet Copy-Paste-Fehler ... also nächstes Mal 🙂

bearbeitet von oldtrapper
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vor 10 Minuten schrieb oldtrapper:

und die Servicekosten bringen Enertion gerade um.

Enertion ist schon Geschichte, werden gerade abgewickelt 😉 Meine Hummies haben konservativ eingestellt 1500W ohne dabei nennenswert warm zu werden. Fahre sie sogar auf max 2500W und sie bleiben damit immer noch anfassbar. Aber ich darf nicht zu sehr abschweifen, geht schließlich um Lowbudget Umbau :)

bearbeitet von visnu777
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vor 22 Minuten schrieb visnu777:

Enertion ist schon Geschichte, werden gerade abgewickelt 😉 Meine Hummies haben konservativ eingestellt 1500W ohne dabei nennenswert warm zu werden. Fahre sie sogar auf max 2500W und sie bleiben damit immer noch anfassbar. Aber ich darf nicht zu sehr abschweifen, geht schließlich um Lowbudget Umbau :)

🙂 ... ich diskutiere öfter mit Kumpels über deren Selbstbauten und/oder Luxusbretter - vor allem natürlich bei gemeinsamen Ausfahrten. Klar finde ich starke Motoren und Übersetzung auch interessant. Andererseits habe ich, abgesehen von sehr steilen Strecken, leistungsmäßig keine Einbußen, obwohl ich lediglich mit 500 W unterwegs bin. in der V max bin ich sogar schneller, obwohl die oft leichter sind. Und einen vermeintlichen Widerspruch kann ich gar nicht auflösen .... Warum hat ein Evolve mit 2x2 kW und vergleichbarem Akku - sieht man einmal von der etwas niedrigeren Höchstgeschwindigkeit ab - die gleiche Reichweite, wie ich mit meinen 2x250 W ... physikalisch eigentlich unmöglich. Leistung ist Kraft mal Weg durch Zeit und das ist gleich Volt mal Ampere. Wenn also die Evolvemotoren 8 mal soviel leisten, müsste der Fahrer Wurzel 8 mal  geringere Reichweite haben (quadratischer Zusammenhang bei Roll- und Luftwiderstand) bzw. dafür genausoviel schneller fahren können.

 

Wundervolle Geheimnisse der Technik. Mein Junior will Physik studieren. Vielleicht kann der mir das mal erklären, ohne dass wir philosophisch werden 🙂 

Aber vielleicht wird ja mal ne Religion aus Esk8en und wir sind dann wegen der Religionsfreiheit die dämliche Zulassungsproblematik los.

sorry Pumba für OT 

bearbeitet von oldtrapper
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vor 18 Minuten schrieb oldtrapper:

2x2 kW und vergleichbarem Akku - sieht man einmal von der etwas niedrigeren Höchstgeschwindigkeit ab - die gleiche Reichweite, wie ich mit meinen 2x250 W

das liegt am Marketinggeblubber 😄 Das bislang stärkste Evolveboard (GT-R) hat einen Akku der theoretisch dauerhaft maximal 32A liefern kann, das sind rechnerisch bei vollem Akku (42V) 1344W, auf der Webseite wird es aber mit 3000W angegeben? Das gängige China-ESC (Ling Yi) zieht soweit ich das in Erinnerung habe max 25A von einer Batterie. Evtl. deswegen?

bearbeitet von visnu777
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Also ihr beiden zunächst mal hammermäßiges Dankeschön für eure Zeit und Schreibefreudigkeit ihr helft mir damit sehr...😍

 

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 hast du bei deinem Wowgo 2S den Standard-Akku genommen und dann einen extra drangehängt oder hast du schon ein stärkeren Akku genommen und dann noch einen drangehängt. Deine Ausfahrt ist ziemlich beeindruckend. 👍

Das was ihr schreibt erscheint mir ziemlich sinnvoll, weil ich bei Suchen nach ESC´s und Akkus auf Aliexpress plus Motoren ziemlich schnell bei über 350 € bin, für vernünftiges Zeug und dann wiederum habe ich noch kein Deck, Rollen usw. 

 

Schade dann muss ich mich wohl von meiner Idee verabschieden, dass ich das Board günstig umrüsten kann. 

 

Vor allem wenn eboarden als Religion anerkannt wird, dann dürften wir mit den Brettern so schnell hämmern wie wir uns zutrauen, weils dann ja ein Teil zur Religionsausübung ist. 😅

 

Ein letztes noch ich habe mir gerade das Wowgo 2S angeschaut und gesehen das die Geschwindigkeit mit 38 km/h angegeben wird also gehe ich richtig in der Annahme das der 2 Akku dann auch in der Spitze etwas bringt. Wie ist das mit dem umprogrammieren von dem verbauten ESC klappt das easy? Ich hätte jetzt so rein intuitiv bissi Bauchschmerzen so ein Setting zu sprengen. Aber ich glaube auf die Fragen komme ich dann zurück wenn es damit konkreter wird.

Ich mache mich dann mal in dem Forum auf die Suche nach geeigneten Threads zum verreal f1, weil mir das so als komplett Board ziemlich sexy vorkam.

 

Also nochmal Danke für die Hilfe und wenn sonst jmd noch ne gute Idee hat wie ich das Board tunen kann gerne her damit... 

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vor einer Stunde schrieb visnu777:

das liegt am Marketinggeblubber 😄 Das bislang stärkste Evolveboard (GT-R) hat einen Akku der theoretisch dauerhaft maximal 32A liefern kann, das sind rechnerisch bei vollem Akku (42V) 1344W, auf der Webseite wird es aber mit 3000W angegeben? Das gängige China-ESC (Ling Yi) zieht soweit ich das in Erinnerung habe max 25A von einer Batterie. Evtl. deswegen?

 

Vermutlich schon. Allerdings liefert der Hobbywing meines Wowgo angeblich nur 20 A, was bei 42 V ja 840 W wären und dann rechnerisch gut zu den 36  km/h passen würden. Und sobald ich den zweiten Akku parallel habe und interessehalber mein Amperemeter einschleife, werden aus jedem Akku 25 A, insgesamt also 50 A entnommen ... und kein Wunder, dass ich den Evolve davonfahre 🙂

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vor 27 Minuten schrieb Pumba:

Also ihr beiden zunächst mal hammermäßiges Dankeschön für eure Zeit und Schreibefreudigkeit ihr helft mir damit sehr...😍

 

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 hast du bei deinem Wowgo 2S den Standard-Akku genommen und dann einen extra drangehängt oder hast du schon ein stärkeren Akku genommen und dann noch einen drangehängt. Deine Ausfahrt ist ziemlich beeindruckend. 👍

 

 

...

 

Ein letztes noch ich habe mir gerade das Wowgo 2S angeschaut und gesehen das die Geschwindigkeit mit 38 km/h angegeben wird also gehe ich richtig in der Annahme das der 2 Akku dann auch in der Spitze etwas bringt.

 

Beides mit Ja zu beantworten. Der ESC ist gut so, wie er ist und der große Elko verträgt 63 V, so dass man sogar einen 12 S dranhängen kann. Da muss gar nichts getan werden. Tupperschüssel, 2. Akku und Y-Kabel reichen. 

 

Mittlerweile habe ich etwas umgerüstet und gelötet, damit ich jeden Akku einzeln oder zwei parallel nutzen kann. Daher kenne ich auch den Kontrast zwischen einzeln und parallel so gut. Mit einem Akku fahren ist, wie vorher in Schleichfahrt und kommt kaum an die Fahrstufe 2 von 3 ran 🙂 Mit dem Original 6,4 Ah und meinem Billig 7 Ah-Teil von Ali schaffe ich 35 km, die letzten beiden km langsamer ... max 30, da die Akkus dann spürbar nachlassen. Insgesamt habe ich 3 Akkus, vor allem für den Winter einen 14 Ah Akku (den vom früheren Wowgo AT), damit schaffe ich insgesamt rund 50 km Vollgas oder entsprechend mehr bei Schleichfahrt. Nach einer 30 km Tour mit meiner Frau auf dem Fahrrad zum Beispiel habe ich noch 80 % Rest im Akku *breitgrins* (der 14er und der 6,4er parallel). Und mit dem Billigheimer im Rucksack als Ersatzakku sind dann nochmal gute 12 km Vollgas drin. Aber das will ich gar nicht, denn dann tun mir die Füße langsam weh ... vor allem bei den hessischen Fahrradwegen und Straßenbelägen. Schlaglochparadies.

 

Verreal ist auch ok, aber da würde ich überlegen, mir bessere Bushings in die Trucks zu machen. Mir kommen die etwas spröde vor ... nicht elastisch und nicht fest. Das mag bei einem 60 Kg-Fahrer, den ich 20 m weit schmeissen kann, noch funktionieren, aber unsereiner überfordert diese Bushings. Und wenn Du gelegentlich Regen fährst, würde ich beim Verreal unten alles mit Silikon abdichten und auch die Schraublöcher dichten, wenn Du vom V1S sprichst. V1S ist der ESC etwas ruppiger - halt kein Hobbywing, selbst wenn die was anderes behaupten, ist aber ansonsten prima - mindestens den 6,4er Akku nehmen ... der 9,6er mti den 21700er Zellen hört sich ganz prima an, aber ob das den Aufpreis wert ist? Das F1 fand ich oberschimmellig. schlechter Akku, miese Hölzer im Brett und die Kraft auch nicht smooth dosierbar, sowie fast keine Bremswirkung. Alles Stand Oktober 2019. Für das F1 soll es mittlerweile auch einen 21700er Akku mit 8 Ah geben, aber es hätte mich auch damit nicht überzeugt.

bearbeitet von oldtrapper
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Update Verreal: Hab gerade nochmal den Kumpel an der Strippe gehabt, dem die Verreal gehören. Er meint, das F1 habe keinen Hallsensor und sei deswegen so ruppig beim Fahren und "sanft" beim bremsen. Das passt zu meiner Erinnerung ... es ließ sich auch kaum aus dem Stillstand anfahren, weil zuerst keine Info vom Motor, dann Kraft hochgeregelt und dann Kavalierstart. Update Ende

bearbeitet von oldtrapper
Autokorrektur :-)
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vor 20 Minuten schrieb oldtrapper:

 

Beides mit Ja zu beantworten. Der ESC ist gut so, wie er ist und der große Elko verträgt 63 V, so dass man sogar einen 12 S dranhängen kann. Da muss gar nichts getan werden. Tupperschüssel, 2. Akku und Y-Kabel reichen. 

 

vor allem bei den hessischen Fahrradwegen und Straßenbelägen. Schlaglochparadies.

 

.......

 

Das mag bei einem 60 Kg-Fahrer, den ich 20 m weit schmeissen kann, noch funktionieren, aber unsereiner überfordert diese Bushings. 

 

haha, ich schmeiss die nur 18 Meter 😂 Aber im Ernst ich finde das ungemein schwierig jemanden aus meiner Gewichtsklasse zu finden all die Reviews machen solche Leichtgewichte. Ich habe meiner Freundin mal mein Board zum probieren gegeben und bei ihr funktioniert es so wie ich es mir für mich wünschen würde.... 

 

Warum hast du die Akkus wieder getrennt?  Für mich hört es sich an als wäre es das vernünftigste mir ein WowGo 2S mit 6,4 Ah zu holen plus ein Ali-Akku. Du muss dann den Akku aber parallel laden oder kannst du den einfach normal an den Strom hängen? Obwohl das sollte ja eigentlich gehen? Auf der Seite von wowgo gibts als Option "Replacement tire Motors" Ich bin mir nicht sicher ob das ein sinnvolles Add-On ist, weil es doch eigentlich kein Problem ist die Reifen zu wechseln. 

 

Ja die hessischen Radwege, obwohl ich sagen muss zwischen Hanau und Offenbach sollte das doch ziemlich gut sein. Ich komme aus Frankfurt und fahre im Sommer mim Radel öfter mal nach Aschaffenburg und setz mich da unter der Burg in den Biergarten 🍺 und da sollte die Strecke doch recht gut sein , aber wahrscheinlich sind da für ein board zu viele Radfahrer... 

 

Und nochmals vielen Dank, dass du mir die ganzen Fragen beantwortest. 

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Ich hatte mir nach einem ebenso leistungsschwachen Yuneec Ego2 ein Wowgo 2S mit 6,4Ah-Akku bestellt (kannst du hier im Forum nachlesen) und mit einem Gebrauchtakku hier aus dem Forum aufgestockt. Akku ist parallel angeschlossen, Ladeanschluss ist ebenfalls parallel (XT60-Adapter), so dass das Teil genauso geladen werden kann wie zuvor.

 

Endgeschwindigkeit und Leistung sind durch den Akku nicht gestiegen. Die ca. 36Km/h auf rauhem Asphalt sind mir aber mehr als genug. Die sollte man eh nur mit Lederkombi fahren... Die meisten Berge komme ich problemlos hoch. Wenn es sehr steil wird wird es eher lahm aber auch Akkuintensiv. Da laufe ich lieber die paar Meter.

 

Das schöne ist, dass ich nun konstant mit gu 20km/h auch bergauf carven kann und über 35km Reichweite habe - auch bei zwischenzeitlich  rauhem Untergrund und Waldboden

 

 

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Am 21.4.2020 um 14:34 schrieb Pumba:

Warum hast du die Akkus wieder getrennt?  Für mich hört es sich an als wäre es das vernünftigste mir ein WowGo 2S mit 6,4 Ah zu holen plus ein Ali-Akku. Du muss dann den Akku aber parallel laden oder kannst du den einfach normal an den Strom hängen? Obwohl das sollte ja eigentlich gehen? Auf der Seite von wowgo gibts als Option "Replacement tire Motors" Ich bin mir nicht sicher ob das ein sinnvolles Add-On ist, weil es doch eigentlich kein Problem ist die Reifen zu wechseln. 

 

Wie gesagt, getrennt und anders verkabelt, damit ich auch einzeln fahren kann ... ich hab manchmal Leute hier, die mit 20 km/h  an ihrer persönlichen Grenze kratzen ... ist auch voll ok. Aber da brauch ich dann nur einen. Und mit 3 Akkus langsam fahren ... da könnte ich auch ein verlängertes Wochenende nach Bamberg und zurück rollen und währende der Essenspause einen Akku wieder voll machen ... nur so zur Sicherheit ... ich bin also variabler. Außerdem fällt es mir so leichter, die Akkus zu balancen.

Denn:

Am 21.4.2020 um 14:49 schrieb greifswald:

..., Ladeanschluss ist ebenfalls parallel (XT60-Adapter), so dass das Teil genauso geladen werden kann wie zuvor.

 

ich zum Beispiel habe die Ladeanschlüsse nicht parallel, sondern lade nur über den Hauptakku, da parallel geschaltete Akkus sich physikalisch wie ein Akku verhalten. Ich erspare mir also eine Verkabelung und damit eine weitere mögliche Undichtigkeit. Und da ich, wie gesagt, bei jedem Wetter fahre, ist das schon ein Argument. Andererseits kann ich mit meiner jetzigen Verkabelung die Akkus leichter trennen, einzeln voll laden und sie ganz gezielt balancen. Ist natürlich auch etwas Glaubensfrage, bis Januar hatte ich es so, wie Greifswald, was auch prima ging ... aber ich konnte eben nicht nur durch kurzes Umstecken checken, ob ein Pack schwächelt ... bei Minusgraden hat man manchmal das Gefühl 🙂

 

Am 21.4.2020 um 14:34 schrieb Pumba:

Auf der Seite von wowgo gibts als Option "Replacement tire Motors" Ich bin mir nicht sicher ob das ein sinnvolles Add-On ist, weil es doch eigentlich kein Problem ist die Reifen zu wechseln. 

Wenn Du die Standardmotoren hast, ist das PU fest auf dem Motorgehäuse aufgebracht und dann, nach besagten 8.000 km, sehen die beim meinen Streckenprofilen so aus 

 

Ab 1:14 min, sollte der Link beschnitten werden.

 

Dann ist irwan Schluss und Du brauchst komplett neue Motoren, weil Du nicht einfach den Gummi abkratzen und neuen draufleimen kannst. Also ist es besser, Replacement Tire Motoren zu nehmen. Bei denen kann man "einfach" die Reifen mit Metallhülse abziehen und neue oder gar andere, sowie die 110er Honeycomb aus dem Video aufziehen. Bei den Wowgotires ist das easy, bei anderen sind die Fertigungstoleranzen teilweise Mist ... feel free, in dem Video geht es um meine Rekalmation an den Händler. Fabian ist übrigens wirklich einer von den verlässlichen und am Markt kreativen übriggebliebenen, während boosted oder enertion schon pleite sind. Baut selber, ist halt ein klassischer Skateboarder und hat klare Vorstellungen, baut die Bretter auch mit Flex nach Maß für unterschiedliche Gewichtsklassen. Wen's interessiert, hier nochmal der Link:

 

ESK8EUROPE.COM

The one and only ESK8 Shop in Europe for Electric Skateboards and Accessories

Da das ein Affiliate Link ist, könnte ich bei ordentlichem Bestellwert sogar noch einen 15% Coupon beschaffen (aus jetziger Sicht).

 

Zurück zu replacement: Die Motoren sind zwar etwas teurer, dafür kannst Du bei Verschleiß oder Beschädigung (über Glasscherben fahren kann reichen, aber auch einen kleinen Kieselstein in den Belag einfahren führt irwann zum Ablösen) ganz einfach neue Hülsen mit PU aufstecken und fertig. In unserer Gewichtsklasse lohnt sich das auch noch, obwohl bei meiner Laufleistung die Motoren zwar noch gut sind, aber die Lager fühlst Du dann schon 🙂

 

Am 21.4.2020 um 14:34 schrieb Pumba:

...

Ja die hessischen Radwege, obwohl ich sagen muss zwischen Hanau und Offenbach sollte das doch ziemlich gut sein. Ich komme aus Frankfurt und fahre im Sommer mim Radel öfter mal nach Aschaffenburg und setz mich da unter der Burg in den Biergarten 🍺 und da sollte die Strecke doch recht gut sein , aber wahrscheinlich sind da für ein board zu viele Radfahrer... 

 

Grööl, ja klar, mit Fahrradreifen sind auch die Wurzelaufbrüche quer durch den Asphalt kein Problem. Und natürlich sehen Dich Radler als Feinde. Aber das erledigt sich ganz schnell, Ein paar Minuten dranhängen bis denen die Oberschenkel glühen und sie Dich frustriert beleidigen, aber dann doch vorbeilassen. Am besten sind die mit den Pedelecs, die ab 25 km/h gefühlt vor eine Wand fahren. besonders schön auf der Strecke nach Wasserlos rauf. Zum Totlachen. Aber da Du nun weißt, wo ich ungefähr wohne, können wir uns gerne mal zu einer lauschigen und gerne auch gemütlichen Runde den Main entlang treffen. Und damit Du das richtige Feeling bekommst: Zwischen Staudinger und Seligenstadt lassen wir's dann mal laufen. Da gibt es geile Kopfsteinpflasterabschnitte.

 

Am 21.4.2020 um 14:34 schrieb Pumba:

Und nochmals vielen Dank, dass du mir die ganzen Fragen beantwortest. 

Gern. Jeder glückliche Boarder ist einer mehr auf dem Weg zur politischen Anerkennung. Ernsthaft!

bearbeitet von oldtrapper
Entfernen der Reference durch Admin
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 danke für die Verlinkung zu deinem Thread habe mir das jetzt mal zu Gemüte geführt und möchte kurz nochmal die Quintessenz für mich wiederholen. Ich brauche wenn ich einen extra Akku anschließe kein zusätzliches BMS, sondern kann das einfach mit dem Bestehenden verbinden und die Akkus Balancen sich von alleine. Wie oft muss/sollte man dann die Balance noch checken?  

 

vor 18 Minuten schrieb oldtrapper:

Andererseits kann ich mit meiner jetzigen Verkabelung die Akkus leichter trennen, einzeln voll laden und sie ganz gezielt balancen. Ist natürlich auch etwas Glaubensfrage, bis Januar hatte ich es so, wie Greifswald, was auch prima ging ... aber ich konnte eben nicht nur durch kurzes Umstecken checken, ob ein Pack schwächelt ... bei Minusgraden hat man manchmal das Gefühl 🙂

........

 

Aber da Du nun weißt, wo ich ungefähr wohne, können wir uns gerne mal zu einer lauschigen und gerne auch gemütlichen Runde den Main entlang treffen. Und damit Du das richtige Feeling bekommst: Zwischen Staudinger und Seligenstadt lassen wir's dann mal laufen. Da gibt es geile Kopfsteinpflasterabschnitte.

 

 wow du scheinst mir schonmal auf einem Skateboard gestanden zu sein, wie die Reifen aussehen, danke fürs video 😂😂

 Ich hoffe das wir irgendwann uns überhaupt wieder mit Menschen treffen dürfen, aber so ein Angebot kann man nicht ausschlagen, mega!!! 🤩

 

Also jetzt muss ich nur noch mal schnell 470 Tacken machen und dann kanns losgehen 😅 leider zerstört mir diese Krise meinen Nebenerwerb, sodass ich noch bisschen warten muss bis ich loslegen kann, aber bis dahin kann ich wenigstens das tunen so wie ihrs gemacht habt ganz verstehen, weil in greifswald´s Thread habe ich noch nicht alles kapiert....

 

In dem Sinne bleibt gesund und genießt das Wetter und ich werde jetzt erstmal ne kleine Runde fahren gehen 😍 

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Einfach machen, die Akkus nicht kurzschließen, sonst bummm und die Akkus auf gleiche Spannung bringen vor dem Zusammenstecken ... genau ... sonst bummm. Wird schon. Nofalls tatsächlich mal gemainsam machen. Zu zweit dürfen wir ja ... fehlt halt nur noch Dein Budget 🙂

 

Aber ich kenn das, meine Regierung ist bei dem "Skateboardzeugs" auch eher zurückhaltend mit der Mittelfreigabe 🙂

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Das Wowgo2 ist intern per XT60-Stecker verkabelt. Also einfach einen Adapter von 2 XT60-Buchsen auf 1 XT-60Stecker. Die beiden Akkus sollten ungefähr gleich geladen sein (sonst fließt ein zu hoher Ausgleichsstrom) Also einfach beide voll laden.

Das würde schon reichen. Die Akkus  haben normalerweise jeweils ein BMS eingebaut und sollten die einzelnen Zellen balanzieren. Hier berichtete jedoch jemand im Forum, dass die beiden Akkupacks wohl mit der Zeit auseinander gedriftet seien und es besser sei, auch die Ladeanschüsse zusammen zu schließen (könntest du auch steckbar machen, ist intern auch mit Stecker/Buchse verbunden). Aber das passiert nicht sofort, also ab und zu mal messen und alles ist gut. Wie häufig kann ich nicht sagen

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In gewisser Weise schon verständlich oder? Leider bremst die Shopintegration ein wenig die Dynamik und ist auch teilweise schuld daran, dass hier so wenig los ist (meine Theorie) aber er ist im großen und ganzen recht großzügig was andere Bezugsquellen angeht.

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