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hardy_harzer

Elektro-Skater
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Alle erstellten Inhalte von hardy_harzer

  1. Lieber Hr. Wendt, liebe Bundesgeschäftsstelle, mit großem Interesse habe ich Ihre aktuelle Pressemeldung gelesen und kann mich dem Punkt, dass die Gruppe der „verkehrsschwächeren Menschen wie Ältere, Sehschwache oder Gehbehinderte und Kinder“ unseren besonderen Schutz bedürfen, nur anschließen. Dies hatten Sie auch damals im Mai 2019 gegenüber Herrn Gelbhaar (Die Grünen) auf der ADAC Veranstaltung „Elektrokleinstfahrzeuge – Chancen und Risiken einer neuen Mobilitätsform“ besonders hervorgehoben. Auch finde ich den Vorstoß der Polizei überaus treffend, mehr „interdisziplinäre sowie zielgruppenorientierte Öffentlichkeitsarbeit zur Aufklärung der Bevölkerung“ auf den Weg zu bringen. Denn auch meine Beobachtung ist es, dass weiterhin für die Bürger der Unterschied im Bereich E-Scooter bei der Definition Fahrrad/KFZ und die damit zwangsläufig entstehenden Verständnisprobleme vereinfacht werden müssen. Leider hilft die aktuelle StVO-Novelle (z.B. der Grünpfeil, nebeneinanderfahren Fahrrad/EKF oder Nutzung Radschnellwege) nicht weiter, sondern verunsichert die Nutzer von Mikromobilität zusätzlich. Die von uns bereits mehrfach geforderte Gleichstellung der E-Scooter mit dem Fahrrad würde mit dieser undurchsichtigen Situation sehr schnell aufräumen und bei allen Nutzern für Klarheit sorgen. Trotzdem sollte an der eKFV als Regulierung festgehalten werden und die Zulassung mit gültiger Versicherung das Maß aller Dinge sein. Auch die von Ihnen zitierten Unfallzahlen des Statistisches Bundesamtes sind natürlich mit sehr viel Beachtung zu lesen, sollten jedoch auch im Vergleich zum Fahrrad gesehen werden. Ja, jeder Verkehrstote ist zu viel und wir sollten den Opferschutz immer an oberster Stelle sehen. Trotzdem sind wir als Verband der Meinung, dass der E-Scooter bereits mit seiner aktuellen Regulierung von 20km/h, 500 Watt Nenndauerleistung, Betriebserlaubnis und Versicherung sehr sicher vom Gesetzgeber reguliert ist. Wie soll man deren Nutzern vermitteln, dass nun on top auch noch eine Helmpflicht, Bremslicht und Blinker kommen müssen? Im direkten Vergleich unterliegt das historisch gewachsene Fahrrad (PEDELEC) mit seiner vielfach größeren Nutzerzahl keiner Regulierung/Betriebserlaubnis, Helmpflicht oder Geschwindigkeitsbegrenzung (Muskelkraft keine/ PEDELEC <=25km/h). Ähnliches lässt sich am Unterschied aus Sicht eines Kunden aufzeigen, wenn er vor die Wahl eines Leih-E-Scooters oder Leihfahrrads im Bereich der Promillegrenze gestellt wird. Des Weiteren halte ich es für sehr wichtig, dass möglichst alle Bürger mit Elektrofahrzeugen aus dem Bereich der Mikromobilität einer durchdachten aber schlanken und modernen Regulierungen obliegen. Deshalb spreche ich mich im Gegensatz zu Ihrer Forderung „Verzicht auf die ursprünglich geplante Ausnahmeverordnung für Elektrokleinstfahrzeuge ohne Lenk- oder Haltestange“ FÜR eine Regulierung der lenkerlosen eKF aus, damit genau diese Bürger, die aktuell von den Mitarbeitern der Polizei täglich gestoppt werden, vielleicht zukünftig doch intermodal ihren meist <10 km kurzen Arbeitsweg o.ä. anders als mit dem Auto, Fahrrad oder falls vorhanden mit dem ÖPNV zurücklegen können. Herr Wendt, können Sie mir den Hintergrund Ihrer Forderung ggf. genauer erläutern? Kann die Polizei seit dem 15.06.2019 bereits auf eine Statistik zurückgreifen, worin klar hervorgeht, worin die genaue Gefährdung durch lenkerlose Fahrzeuge besteht bzw. wie viele Bürger von Ihren Beamten in den letzten 2 Jahren gestoppt wurden? Was ich bestätigen kann ist, dass viele meiner Mitglieder aber auch der Community in den letzten 2 Jahren das Ahnden von Verstößen durch Beamte gegen das Pflichtversicherungsgesetz verstärkt registriert haben. Im Sommer 2021 hätten wir, wenn es zu einer Verabschiedung der Ausnahmeverordnung gekommen wäre, bereits 2 Jahre Zahlen und Daten über einen möglichen Sinn und die bisher nicht belegbare Gefährdung dieser Fahrzeuge sammeln können. Daten, die nach meiner Beobachtung sehr wichtig wären, um auf zukünftige neue Fahrzeuge der Mikromobilität angemessen reagieren und auch diese regulieren zu können. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir alle – auch die Polizei – mit einer Regulierung und zusätzlichen Aufklärung in diesem Bereich sehr viel besser zurecht kämen, als wenn weiterhin Bürger an der Nutzung solcher Fahrzeuge mit großem Aufwand seitens der Polizei gehindert werden müssen. Sie werden mir sicherlich zustimmen und auch bereits selbst erkannt haben, dass die Tür zu dieser neuen Art der Mobilität bereits einen Spalt in Deutschland geöffnet wurde und nicht dauerhaft mit harten Strafen in den Griff zu bekommen sein wird. Vor allem wenn durch direkte Beobachtung in unsere Nachbarländer (Österreich, Frankreich, Spanien, Skandinavien oder auch Italien) zu erkennen ist, dass es mit der richtigen Begleitung und Aufklärung anders gehen kann. Bereits im letzten Jahr zum Verkehrsgerichtstag wurde die Empfehlung an das Verkehrsministerium formuliert, genau in diese Nachbarländer zu schauen, um neue Erkenntnisse zu erhalten, die uns in Deutschland bis heute fehlen. Leider hat auch die aktuell laufende BAST-Studie zusammen mit der VUFO Dresden dies weiterhin nicht im Fokus und ermittelt ausschließlich Daten von Leih-E-Scootern. Empfehlungen VGT Lieber Herr Wendt, ich würde mich sehr freuen, wenn wir als Verband mit Ihnen und natürlich der Gewerkschaft der Polizei in einen offenen und konstruktiven Diskurs eintreten können, um zusammen eine Möglichkeit zu schaffen, eine akzeptable Lösung für alle Verkehrsteilnehmer auf den Weg zu bringen. Gerne möchte ich Ihnen deshalb auch zwei Quellen empfehlen, in denen es um das Thema Mikromobilität und die richtige Einbindung in den heutigen Verkehr geht. CITA Studie (Mitarbeit des VDTÜV) ITF-OECD-Bericht „Safe Micromobility“ Mit freundlichen Grüßen Lars Zemke Vorsitzender Bundesverband Elektrokleinstfahrzeuge e.V. Der Beitrag Gewerkschaft der Polizei erschien zuerst auf Electric Empire. Gesamten Artikel anzeigen
  2. Mit Nordlicht stehe ich im direkten Austausch, mir ging es vielmehr darum neuen Nutzern von eKF und interessierten Lesern der Materie beide Quellen nebeneinander aufzuzigen.
  3. was beim Statement der Gewerkschaft fehlt ist der Vergleich zum Fahrrad -> E-Scooter: 251 Unfälle mit Personenschaden im 1. Quartal 2020 WWW.DESTATIS.DE Die ersten gesicherten Unfallzahlen zu E-Scootern auf deutschen Straßen liegen vor: Von Januar bis März 2020 registrierte die Polizei in Deutschland insgesamt 251 Unfälle mit Elektrokleinstfahrzeugen, sogenannten E-Scootern, bei denen Menschen verletzt oder getötet wurden. Wie das... Leider hat das auch bei vielen Artikeln in den Online Medien gefehlt! Man zitierte nur die E-Scooter Zahlen und gab seine Bewertung ab. Heinz Ehrhardt hin oder her, dass hilft mir leider nicht bei der Argumentation Richtung Rainer Wendt. ...und dazu noch die ganz frische Studie des GDV: Verkehrsklima in Deutschland 2020 | Unfallforschung der Versicherer UDV.DE Zum wiederholten Mal führte die Unfallforschung der Versicherer (UDV) in Zusammenarbeit mit dem Befragungsinstitut Omnitrend GmbH die repräsentative Befragung „Verkehrsklima in Deutschland&ldquo Micro Mobility Standard – DEKRA DIGITAL DEKRA.DIGITAL Certifying services of mobility sharing providers to ensure safety for eScooters
  4. Aktuelles Statement der Polizei Gewerkschaft: Cop2Cop - Aktuelles zur Inneren Sicherheit, Polizei, Security und Justiz » Verkehrsunfälle mit E-Scootern besorgniserregend WWW.COP2COP.DE Aktuelles zur Inneren Sicherheit, Polizei, Security, Justiz, Feuerwehr und deren Interessenvertretungen Ø die Festschreibung einer Prüfbescheinigungs- und Helmpflicht Ø die für Elektrokleinstfahrzeuge vorgeschriebene Versicherungsplakette durch besser lesbare Versicherungskennzeichen zu ersetzen Ø den verpflichtenden Anbau von Fahrtrichtungsanzeigern und Bremsleuchten Ø den Ausbau der hierfür erforderlichen Radverkehrsinfrastruktur Ø einen Verzicht auf die ursprünglich geplante Ausnahmeverordnung für Elektrokleinstfahrzeuge ohne Lenk- oder Haltestange (z. B. Hoverboards, elektrische Einräder oder E-Skateboards) Ø die Festlegung und Kennzeichnung von ausgewiesenen Auf- und Abstellorten durch Städte und Gemeinden (auch mittels Geofencing) Ø eine Berechnung der Leihkosten nach der zurückgelegten Wegstrecke und nicht auf Grundlage der in Anspruch genommenen Zeit[MS1] Ø eine interdisziplinäre sowie zielgruppenorientierte Öffentlichkeitsarbeit zur Aufklärung der Bevölkerung.
  5. Zwar vom letzten Jahr aber eine Erwähnung wert -> Das Positionspapier der CITA. Auch der VDTÜV ist dabei https://citainsp.org/wp-content/uploads/2020/11/CITA_Position-Micromobility.pdf?utm_source=rss&utm_medium=rss
  6. am 18.01.2021 ab 20Uhr wollen wir über Mountainboards reden!
  7. hardy_harzer

    EE: Berufung!

    Update Klage: Leider ging die Runde 2 am OLG München verloren und die Behörden in Berlin werden zusätzlich über meine Unbelehrbarkeit informiert. Ich bin gespannt was die Staatsanwaltschaft mir nun schreibt?
  8. Bereits im Februar 2020 wurde dieser überaus interessante ITF-OECD-Bericht „Safe Micromobility“ veröffentlicht, worin 10 Experten-Empfehlungen zur sicheren Gestaltung von Mikromobilität ausformuliert wurden. Das Ziel dieser Empfehlungen ist, die größtmögliche Sicherheit bei Nutzung traditioneller Fahrräder, Pedelecs, E-Scooter und vieler neuartiger Varianten elektrischer Kleinstfahrzeuge zu erreichen. Aufgrund der außergewöhnlichen Corona Situation 2020 haben wir uns als Verband dazu entschieden, eine wortgetreue Übersetzung der 10 Empfehlungen als erste News für das Jahr 2021 zu veröffentlichen, um uns weiterhin dafür einzusetzen, Mikromobilität zu fördern und für mehr Akzeptanz in der Politik, bei Presse und Verbänden zu werben und darüber hinaus den Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung zu erhöhen. Zusätzlich verlinkt: Die Langfassung des englischen Originalberichts mit Erkenntnissen aus ca. 200 internationalen wissenschaftlichen Quellen sowie die dazugehörige Pressemitteilung ——————————————————————————————————————– 10 Empfehlungen für sichere Mikromobilität Wie oben bereits erwähnt untersucht die neue Studie des Internationalen Transport Forums Sicherheitsaspekte in Bezug auf E-Scooter und andere Kleinstfahrzeuge. Bereits bestehende städtische Verkehrsformen werden durch ein neues Phänomen herausgefordert: Mikromobilität – elektrische Tretroller, e-Bikes, elektrische Skateboards/Einräder und andere leichte Fahrzeuge, die sich großer Beliebtheit erfreuen und neben dem traditionellen Fahrrad für Kurzstrecken genutzt werden können. Aber ist Mikromobilität sicher? Ein neuer Bericht, herausgegeben vom Internationalen Transport Forum, stellt fest: E-Scooter-Fahrer tragen kein signifikant höheres Risiko als Radfahrer, im Straßenverkehr tödlich oder schwer verletzt zu verunglücken. Kraftfahrzeuge [Anmerkung: Autos, Motorräder] sind an 80% der tödlichen E-Scooter- und Fahrradunfälle beteiligt. Der Verkehr wird sicherer, wenn Fahrten mit dem E-Scooter und Fahrrad die Fahrten von Autos und Motorrädern ersetzen. Die schnell voranschreitende Entwicklung von Kleinstfahrzeugen stellt Regierungen vor die Aufgabe, Regularien zu erlassen, die zukunftssicher sind. Wie können staatliche Stellen helfen, Nutzer von Kleinstfahrzeugen und Fußgänger vor Unfallfolgen zu schützen? Dieser Bericht spricht zehn Empfehlungen aus, die an politische Entscheider, Stadtplaner, Nutzer und Hersteller gerichtet sind: 1. Weisen Sie Mikromobilität geschützte Räume zu Schaffen Sie ein geschütztes und verbundenes Netzwerk für Mikromobilität. Dies kann erreicht werden, indem Verkehr entschleunigt wird oder indem zugewiesene Verkehrsflächen neu erschaffen werden. Kleinstfahrzeuge sollten entweder von Fußgängerwegen verbannt sein oder darauf zu sehr niedrigen Geschwindigkeiten verpflichtet werden. 2. Um Mikromobilität sicher zu machen, konzentrieren Sie sich auf Kraftfahrzeuge Die Neuerung des E-Scooters sollte nicht davon ablenken, die Risiken zu benennen, die Kraftfahrzeuge [Anmerkung: Autos, Motorräder] für alle anderen Verkehrsteilnehmer bedeuten. Dort, wo schwache Verkehrsteilnehmer den Verkehrsraum mit Kraftfahrzeugen teilen, sollten Geschwindigkeitsbegrenzungen von 30 km/h oder weniger gelten. Weniger Gewicht + weniger Geschwindigkeit = weniger Gefährdungspotential. Weniger beanspruchter Raum + weniger Emissionen + mehr körperliche Aktivität = mehr Gesundheit. 3. Regulieren Sie langsame Kleinstfahrzeuge wie Fahrräder Mikromobilität kann städtischen Verkehr nachhaltiger machen. Um eine Überregulierung zu vermeiden, sollten langsame Kleinstfahrzeuge wie z.B. E-Scooter und E-Bikes mit Fahrrädern gleichgestellt werden. Schnellere Kleinstfahrzeuge sollten wie Mopeds reguliert werden. Typ A und B mit dem Fahrrad gleichstellen, Typ C und D wie Mopeds regulieren. 4. Erheben Sie Daten über Fahrten und Unfälle von Kleinstfahrzeugen Bisher ist wenig zur Verkehrssicherheit von Kleinstfahrzeugen bekannt. Polizei und Krankenhäuser sollten akurate Unfallstatistiken erheben. Verkehrssicherheits-Organisationen sollten Daten über Fahrzeug-Anbieter, Verkehrsstudien und Verkehrsbeobachtungen erstellen. Die statistische Erfassung von Fahrzeugklassen muss aktualisiert und harmonisiert werden. Grafische Darstellungen zur korrekten Unfall-Erhebung durch medizinisches Personal 5. Planen Sie die Sicherheit von Straßennetzen pro-aktiv Viele Kleinstfahrzeuge von Leihanbietern verfügen über Bewegungssensoren und GPS. Diese Funktionen können wertvolle Daten über Schlaglöcher, Stürze und Beinah-Unfälle liefern. Staatliche Autoritäten und Fahrzeug-Anbieter sollten miteinander kooperieren, um diese Daten statistisch zu erfassen und zur Pflege von Verkehrsräumen zu verwenden. 6. Beziehen Sie Mikromobilität in das Verkehrstraining aller Verkehrsteilnehmer mit ein Verkehrserziehung für Autofahrer, Busfahrer und LKW-Fahrer zum Schutz von Nutzern von Kleinstfahrzeugen sollte verpflichtend sein. Fahrradtraining sollte in Schulen Teil des Lehrplans sein. Diese verschiedenen Arten der Verkehrserziehung sollten regelmäßig bewertet und überarbeitet werden. 7. Sagen Sie Trunkenheit im Straßenverkehr und Geschwindigkeitsübertretungen – über alle Fahrzeugklassen hinweg – den Kampf an Regierungen sollten Obergrenzen für die Geschwindigkeit und Grenzwerte für Alkohol- und Drogenkonsum für alle Verkehrsteilnehmer festlegen. Dies beinhaltet sowohl Kraftfahrzeug-Führer als auch Nutzer von Mikromobilität. 8. Beseitigen Sie Anreize für hohe Geschwindigkeiten bei Nutzung von Mikromobilität Sharing-Anbieter der Mikromobilität sollten sicherstellen, dass ihre Preisgestaltung keine riskante Fahrweise fördert. Minutengenaue Abrechnung kann ein Anreiz zu hohen Geschwindigkeiten oder zur Missachtung von Verkehrsregeln sein. 9. Verbessern Sie die Bauart von Kleinstfahrzeugen Hersteller sollten die Fahrstabilität und die Traktion auf der Straße sicherstellen. Lösungen könnten in der Verwendung von Luftbereifung, größeren Raddurchmessern und fahrstabileren Rahmenformen liegen. Richtungsanzeiger [Anmerkung: Blinker] könnten verpflichtend und die Bremskabel besser gegen Beschädigung geschützt werden. Die SAE International ist eine gemeinnützige U.S.-Organisation für Technik und Wissenschaft, die sich dem Fortschritt der Mobilitätstechnologie widmet 10. Reduzieren Sie Risiken, die mit dem Betrieb von Sharing-Diensten in Verbindung stehen Die Verwendung von Lastwagen zum Transport oder Wiederaufladen von Kleinstfahrzeugen sollte minimiert werden, da sie ein zusätzliches Sicherheitsrisiko für alle Verkehrsteilnehmer bedeuten. Städte sollten Kleinstfahrzeugen Parkräume in Erreichbarkeit von Servicefahrzeugen zuweisen. Über das ITF: Das Internationale Transport Forum ist eine Inter-Regierungs-Organisation mit 60 Mitgliedsstaaten. Es agiert als ein Thinktank für Verkehrspolitik und organisiert den jährlichen Gipfel der Verkehrsminister. ITF ist die weltweit einzige Organisation, die alle Verkehrsformen abdeckt. Das Internationale Transport Forum ist verwaltungstechnisch in die OECD integriert, politisch allerdings unabhängig. Unser Fazit als Electric Empire: Mikromobilität in all ihren Formen fördern! Für eine Entlastung der Städte, für eine Entlastung der Umwelt, für mehr Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer! Der Beitrag Mikromobilität – aber sicher! erschien zuerst auf Electric Empire. Gesamten Artikel anzeigen
  9. https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/was-ist-eine-petition-und-wie-viele-unterschriften-brauche-ich/150/32549/371202
  10. kleine Übersicht der "Petionen" die fast ALLE ohne große Aufmerksamkeit aufgrund fehlender Werbung/Aufklärung der Zielgruppe im Sand verlaufen sind: Unterzeichner 2101 - Legalisierung von PLEVs / EKFs im öffentlichen Straßenverkehr https://www.openpetition.eu/petition/online/legalisierung-von-plevs-ekfs-im-oeffentlichen-strassenverkehr Unterzeichner 140 - eKFV in Deutschland für ALLE Elektrokleinstfahrzeuge! https://www.change.org/p/steffen-bilger-staatssekretär-für-verkehr-und-digitale-infrastruktur-ekfv-in-deutschland-für-alle-elektrokleinstfahrzeuge Unterzeichner 117 - Freigabe von Elektrokleinstfahrzeugen ohne Lenkstange auch für den Straßenverkehr vom 16.01.2020 https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2020/_01/_16/Petition_105946.html Unterzeichner 055 - Rechtliche Gleichstellung von E-Scootern mit Pedelecs im Straßenverkehr vom 15.01.2020 https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2020/_01/_15/Petition_105917.nc.html Unterzeichner 947 - Straßenverkehrs-Zulassung für Elektrokleinstfahrzeuge (PLEV) sowie deren rechtliche Einstufung wie Elektrofahrräder (Pedelecs) vom 13.10.2018 https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2018/_10/_13/Petition_84783.nc.html
  11. am 04.01.2021 ab 20Uhr wollen wir zusammen mit EUCH nach Österreich schauen! Wie nutzt man dort Mikromobilität?
  12. Wir fragen nächsten Montag einfach mal genau nach im Elektro-Tak und lassen uns direkt Don´s Sicht der Dinge schildern. Diskutiert gerne mit. https://www.youtube.com/channel/UChWIW0FR0BhLevao4tPFMNQ
  13. anbei das Schreiben vom Deutschen Bundestag zur Petiton von Sascha Tordai. Klassische Begründung, wir haben ne super Verordnung, keinen Plan zum Rest der Geräte und warten deshalb ab bis jmd etwas "erforscht" https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2020/_01/_16/Petition_105946.html CamScanner 12-22-2020 17.26.37.pdf
  14. Demo Abgasfrei Hamburg, 24.04.2021 ab 14Uhr Start/Ziel: Flaggenplatz Jungfernstieg 18km Rundkurs durch Hamburg (Reeperbahn/ Jungfernstieg/ Binnenalster) ##Es werden 6-8 Ordner gesucht## Maskenpflicht: vor und danach Helm: wäre wünschenswert Kennzeichen: ohne ist sinnvoller
  15. Eigentlich wollten wir doch nur Skateboard fahren... Letzte Podcast-Folge für 2020! Wir haben mit unserem Mitglied Ben über die Plev Norm 17128 gesprochen und ob es uns was nützt das unsere Elektrokleinstfahrzeuge in dieser aufgeführt sind oder auch nicht…. Themen: Gastartikel im Polizeispiegel 11/2020 Vom Pedelec zum Pedelec-S - Was sagt der TÜV? Fachtagung vom Forum für Verkehrssicherheit in Potsdam Interview mit Ben zur EU-Norm 17128 BMVI Termin im Februar 2021 Links zur Folge: Website von Electric Empire - Bundesverband Elektrokleinstfahrzeuge e.V. Gastartikel im Polizeispiegel 11/2020 Fachtagung vom Forum für Verkehrssicherheit in Potsdam Electric Empire - (K)eine Norm für alle (Plev EU Norm 17128) Fit mit 80: Dieser gelernte Schmied fährt am liebsten Einrad Wer noch etwas Gutes vollbringen will, kann Lars bei seiner Klage unterstützen Jeden Montag YouTube Live Elektro-Talk mit Lars und Nelson Mitglied werden! - Wer uns bei unserer Arbeit unterstützen will, der wird einfach Mitglied im Verband electricempire.de Podcast ...
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  16. Ja und schon wieder was zum Thema Straftäter: Freispruch! Keine Gefängnisstrafen für Innovatoren und Pioniere der Emoblität! - Online-Petition WWW.OPENPETITION.DE Wir fordern einen unmittelbaren Freispruch für Herrn Don Hoang, Pionier der Emoblität, der sich für Innovation und Fortschritt in der Emoblität für eine bessere Welt und Umwelt einsetzt indem er vielen Menschen das Leben...
  17. Wir sprechen mit Barbara und Andreas über ihr Projekt in ihrer Stadt. Gerne auch in Eurer Stadt umsetzen 😉 Neue Informationen zur Klage und alles was zwischen Oktober und Dezember so passiert ist…. electricempire.de Podcast ... Themen: Wieviele eScooter gibt es in D lieber GDV? Abgasfrei Demo in Hamburg Internes Fachgespräch mit den Grünen Planung Mitgliederversammlung Update zur Klage von Lars Projekt von Barbara & Andreas Electro Talk mit Nelson und Lars bei YouTube Live Boosted Akku reparieren lassen Links zur Folge: Website von Electric Empire - Bundesverband Elektrokleinstfahrzeuge e.V. Wer noch etwas Gutes vollbringen will, kann Lars bei seiner Klage unterstützen Jeden Montag YouTube Live Elektro-Talk mit Lars und Nelson Video zur Abgasfrei-Demo von Sascha in HH im Oktober 2020 Mitglied werden! - Wer uns bei unserer Arbeit unterstützen will, der wird einfach Mitglied im Verband
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  18. Was ist daran falsch? auch Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.....
  19. Die Redaktuere der Autobild generieren wieder neue "Kunden" für die Polizei. Mit solcher Art von Artikeln hab ich so meine Schwierigkeiten. Kleiner Hinweis zwecks "Privatgelände" und weiter gehts. https://www.autobild.de/vergleich/elektro-skateboard-test/
  20. Update 06.12.2020: Zur Begründung warum kein Elektroskateboard in der 17128 berücksichtigt wurde gab es von Seiten der DIN folgende Rückmeldung:
  21. Wir würden uns wie immer freuen 🙂
  22. Normalerweise sitzt man Anfang Dezember zuhause, plant die besinnlichen Tage zur Weihnachtszeit und überlegt sich, mit welchen tollen Geschenken man seine Liebsten am Heiligabend beschenken könnte. Vielleicht dieses Jahr nun doch ein Elektrokleinstfahrzeug? Oder wie der Europäer sagen würde: „a Personal Light Electric Vehicle“. Aber was ist in diesen Zeiten noch normal? EU Norm 17128 Historie Bevor ich zum eigentlichen Punkt komme, möchte ich kurz ins Jahr 2018 zurückgehen, als der erste Entwurf der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung zusammen mit der BAST-Studie im Sommer vorgestellt wurde. Damals hatte man von Seiten des Verkehrsministeriums noch den groben Plan, die eKFV auf Basis der prEN 17128:20xx aufzubauen. An dieser EU-Norm wurde seit Februar 2017 gearbeitet und man plante diese vermutlich pünktlich fertigzustellen, um eine einheitliche Basis für alle Kleinstfahrzeuge innerhalb Europas zu bilden. Genau zu dieser Zeit habe auch ich das erste Mal von ihr gehört und verfolge seitdem regelmäßig den Fortgang dieser in meinen Augen so wichtigen Norm. Das passt schon…. Leider ging am Ende der Plan nicht auf und Andreas Scheuer musste seinen mit heißer Nadel gestrickten eigenen Entwurf der eKFV innerhalb von 3 Monaten durch die Europäische Kommission gepeitscht, um dann pünktlich am 15.06.2019 die abgespeckte Verordnung ohne Berücksichtigung der Fahrzeuge ohne Lenkstange vorstellen zu können. Der Rest dieser tollen Kamingeschichte über Schwimmnudeln, Gehwegchaos und die Haltbarkeit von E-Scooter-Akkus wird sicherlich noch jedem in den Ohren klingen. Nun ist heute die BAST-Studie 1.0 die Grundlage für die aktuelle eKFV in Deutschland und es ist weiterhin keine konstruktive Aufarbeitung seitens des BMVI für alle Fahrzeuge mit und ohne Lenkstange in Sicht, wenn wir die aktuell laufende Studie über E-Scooter der VUFo Dresden und BAST einmal außen vorlassen. Übersicht Fahrzeugklassen 17128 Da fehlt doch was? Aber ich schweife ab; aufgrund von nicht weiter bekannten Verzögerungen im Brüssler Freigabeprozess wurde die Arbeit an der EU-Norm 17128 von Seiten des Ausschusses weiter fortgeführt und erreichte in diesem Jahr nun endlich ihren finalen Entwurf. Fast genau zu dieser Zeit und im Zusammenhang mit der Diskussion über die aktuelle Petition informierte ich mich wieder einmal über den aktuellen 17128-Status. Nach dem ersten Überfliegen des fast 100-seitigen Entwurfs der Norm war ich guter Dinge, im nächsten Jahr endlich ein Dokument an die Hand zu bekommen, welches für Hoverboards, MonoWheels, E-Scooter und auch Elektro-Skateboards die neue Basis bilden könnte oder wie Herr Tolkien so treffend schrieb „One Ring to rule them all„. Brüssel wir haben da ein Problem! Welches Fahrzeug ich aber beim ersten Überfliegen und dann auch beim zweiten Mal lesen nicht gefunden habe war das „Elektro-Skateboard“. Ich habe mir dies zunächst schön geredet mit dem Satz „die werden schon wissen was sie tun!“ und gehofft die Antwort sei zwischen den Zeilen des Entwurfs zu finden. Es ließ mir dann jedoch keine Ruhe und ich kontaktierte zusätzlich den Vorsitzenden von eSkave Lars Stühlen, um ihn nach seiner Meinung zu fragen. Als auch er meinte „Hey, die Skateboards fehlen!“, haben wir uns gemeinsam aufgemacht und den Ansprechpartner des Ausschusses Herrn Legrand kontaktiert. Nachdem er uns empfahl, uns mit unserem Anliegen an die DIN zu wenden – Zitat „As you are based in Germany, the best is to raise your issue via DIN as indeed amending it is possible.„ EUC sind in der 17128 berücksichtigt Also besprachen Lars und ich die nächsten Schritte, um zum Einen den Mitgliedern des Ausschusses aufzuzeigen, dass sie ein sehr wichtiges Fahrzeug vergessen haben und gleichzeitig auch zu versuchen, Elektro-Skateboards in die Betrachtung als PLEV mit einzubeziehen. Deshalb setzten wir zusammen einen Brief auf Deutsch und Englisch auf, der diese unbefriedigende Situation für Deutschland und auch all unsere Nachbarn innerhalb der EU thematisiert. Wir halten es für sehr wichtig, mit dieser Zusammenfassung auf unsere Freunde im In- und Ausland zuzugehen und sie zusätzlich für dieses Thema zu sensibilisieren. Denn auch im Ausland müssen wir Mitstreiter finden, die auf ihre dortigen nationalen Behörden zugehen. Leider nichts vorbereitet Der zuständige Kontakt der DIN hat sehr schnell geantwortet und uns bestätigt, dass Elektro-Skateboards nicht versehentlich vergessen wurden. Leider wurde uns nicht viel Hoffnung auf schnelle Anpassung gemacht, vielmehr verwies man uns auf die Möglichkeit, eine eigene Norm zu elektrischen Skateboards zu erarbeiten und sich gegebenenfalls auf die entsprechenden, relevanten Passagen aus der EN 17128 zu beziehen. Antwort DIN Soweit so gut bzw. nicht gut! Eigentlich hatte ich immer die Hoffnung, wir bewegen uns irgendwie in Richtung Zukunft, aber leider wurde mir wieder einmal sehr anschaulich klar gemacht wie es läuft, wenn niemand draufschaut bzw. nachfragt! Es wird eben wieder OHNE UNS genormt und verordnet und die Realität wird ausgeblendet. Zusätzlich frage ich mich, was passiert, wenn "völlig überraschend" neue Fahrzeuge im Bereich Mikromobilität auf den Markt drängen? Gibt es dann auch wieder eine neue Norm, die auf "relevante Passagen" verweist? National fehlt mir sogar aktuell komplett die Fantasie, wie ein passender Prozess zur Entscheidungsfindung auf den Weg gebracht werden kann! Die 17128 ist keine Verordnung sondern eine Norm d.h. kein Gesetzestext. Da diese Norm wohl demnächst im Amtsblatt der Maschinenrichtlinie aufgeführt wird, kann man maximal davon ausgehen, dass PLEVs als Maschine im Sinne der Maschinenrichtlinie eingestuft werden. Dies ist allerdings nur wichtig für eine CE Kennzeichnung, nicht für das KBA, Versicherungen und/oder Politik und unsere Legalisierungsversuche. Trotzdem wurde aus meiner Sicht die Chance auf EU Ebene verpasst ein Zeichen zu setzen und die aktuelle leichte Mobilität mit all ihren Fahrzeugen und Facetten in einer Norm abzubilden! Nun wird es doch wieder eine Patchworkdecke wo wir jährlich neue Mobilitätsflicken ranbasteln. Wir haben doch alles – Gehweg, Fahrrad und DAS AUTO! Bleibt gesund und frohes Fest! Der Beitrag (K)eine Norm für ALLE erschien zuerst auf Electric Empire. Gesamten Artikel anzeigen
  23. Nein, eigentlich nicht. „Die Behörden und Beamten des Polizeidienstes haben Straftaten zu erforschen und alle keinen Aufschub gestattenden Anordnungen zu treffen, um die Verdunkelung der Sache zu verhüten.“ (§ 163 StPO). Theoretisch riskieren Polizisten beim Wegsehen sogar eine höhere Strafe (für „Strafvereitelung im Amt“) als z.B. der Drogenbesitzer. Wie definierst Du "Wegsehen" oder "viel schlimmeres" ? Ich kann mir vorstellen, dass es viele Bürger gibt die das ahnden von diesen Straftaten sehr wohl als wichtig empfinden und hier keinen "Kavaliersdelikt" sehen. Primär steht in unseren Fall für die Polizei der "Opferschutz" im Vordergrund. Es kann immer was passieren und dann bist Du mit Deinem Skateboard nicht versichert um ggf. andere Verunfallte zu entschädigen. ....und JA mir passt es auch nicht, dass ich ich mich schon lange nicht mehr in Berlin nach dem Motto "Fahrt unauffällig ! Vorsichtig, Umsichtig " fortbewegen kann sondern selbst damit nicht mehr weiterkomme. Genau deshalb heisst es aktiv öffentliche Stellen aufklären und uns als umsichtige Gemeinschaft darzustellen. Erst wenn viele Zweifler den Vorteil erkennen wird sich etwas ändern, bleiben wir weiterhin nur die "schimpfende kleine Truppe" bleibt alles beim Alten und jeder wird eben rigoros verknackt.
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