Jump to content
elektro-skateboard.de

hardy_harzer

Elektro-Skater
  • Gesamte Inhalte

    589
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    165

Alle erstellten Inhalte von hardy_harzer

  1. ich kläre das mal für alle auf: von 1964 ist das Pflichtversicherungsgesetz.... siehe pdf. und das Wiener Übereinkommen von 1968 jedenfalls sitzen diese beiden Anker sehr sehr fest im Schlamm 🙂 pflvg-gesetzesbegruendung.pdf
  2. naja ich stehe zwar hinter meiner Überzeugung, aber in den Knast würde ich dafür nicht gehen. Mein Führungszeugnis benötige ich "blitzeblank" aber das ist leider auch was keiner rafft, wenn sie "ohne Lenkstange" legal machen ströhmen nicht 4Millionen neue Nutzer auf die Strasse und "spielen wilde Sau" sondern die aktuell kleine Gruppe von überzeugten Nutzer fährt endlich legal und versichert.
  3. die Antwort auf unsere Antwort ist da! Somit ist Bayern schon mal raus als innovativer Teil Deutschlands Vermutlich war Frau Ministerialrätin damals auch zugegen in Goslar beim VGT.
  4. hardy_harzer

    Schade Herr Scheuer...

    Paul war so freundlich ein paar neue "Shorties" zu produzieren. Nun hatten wir im Vorfeld etwas diskutiert ob zu provokant oder alles im freundlichen Rahmen? Wenn zu provokant wird es Minister Scheuer und Co. sicherlich nicht bewerben etwas für uns zu tun. Auch im Zusammenhang mit der neuen BAST Studie werden wir seine Unterstützung sicherlich brauchen. In meinem Empfinden ist sachlich bleiben und sich auf die Vorteile unserer Fahrzeuge und Engagement verlassen die bessere Wahl, aber ich verstehe als "Nutzer" auch die Enttäuschung die wir alle teilen! Fingerpointing bzw. Leute persönlich anzugreifen halte ich normal nicht für den richtigen Weg aber wenn ich was gelernt habe in den letzten Monaten dann das nur der Aufmerksamkeit erhält der mal "draufhaut". Oder sind wir nicht in der Position so zu agieren?
  5. Na dann ham wa jetzt allet oder? Jetzt fehlt nur noch der Youtuber mit Praxisbezug 🙂 und ne Crew mit allen Fahrzeugen!
  6. was wir aber nicht wollen oder? 25km/h sollte schon angestrebt werden bzw. würde sich auch mehr nach der EU richten. Ausserdem haben wir dann hoffentlich denn Gesichtspunkt "leihen" außer vor bei Geräten ohne Lenkstange.
  7. Lieber Community, die von mir viel geschätzen Jungs von LegaalRijden - zet zich in namens de e-mobility community LEGAALRIJDEN.NL LegaalRijden houd zich bezig met de legalisering van licht elektrische voertuigen in Nederland zoals de elektrische step en elektrische skateboards. haben wieder mal ein klasse Video auf die Beine gestellt. Das kann Deutschland doch auch oder?
  8. das ist real life und ggf. wäre ich da auch aus der Hose gehüpft bzw. Grundgesetz Artikel 2 Absatz 2 🙂 -> körperliche Unversehrtheit
  9. Elektrokleinstfahrzeuge mit/ohne Lenk- und Haltestange können z.B. in unserem Nachbarland Österreich im Straßenverkehr legal benutzt werden. Eine Versicherungspflicht besteht dort nicht, diese können aber im Rahmen der Privathaftpflicht mit einer maximalen Geschwindigkeit von 25km/h versichert werden. Von einem erhöhten Gefährdungspotenzial dieser Fahrzeuge geht man dort nicht aus. Indiz für diese Annahme sind ebenfalls die Regelungen in vielen anderen europäischen Staaten, in denen diese Fahrzeuge gefahren werden dürfen. Das häufig genannte Argument, dass Geräte ohne Lenk- und Haltestange schwer zu führen seien, lässt meist auf fehlende Übung des Nutzers oder auf wenig Detailwissen des Kritikers schliessen. Ähnliche Fahrzeuge, die nur mit viel Übung benutzt werden können, sind Fahrräder, Inline-Skates oder Skate-/Longboards. Diese teilweise ähnlich schnellen Fahrzeuge können nur deshalb im Straßenverkehr benutzt werden , da sie mit reiner Muskelkraft bewegt werden. Das es sehr gut klappt diese Fahrzeuge intermodal z.B. auf dem täglichen Arbeitsweg oder auch nur zum sonntäglichen Weg zum Bäcker einzusetzen, können wir mit den vielen positiven Erfahrungen unserer Community belegen. Leider liegen dazu noch keine fundierten Studien mit validierten Bewertungen vor, die ggf. den Mythos des sehr hohen Risikos beim Einsatz solcher Fahrzeuge belegen bzw. widerlegen können. Die dazu bisher in der Vergangenheit immer wieder aufgeführte BAST Studie lässt mehr Fragen offen als diese fundiert zu beantworten. Wir hoffen sehr, dass im gerade gestarteten Projekt „Wissenschaftliche Begleitung der Teilnahme von Elektrokleinstfahrzeugen am Straßenverkehr“ alle Antworten für eine sichere legale Teilnahme aller Fahrzeuge ermittelt werden können. Das Ziel sollte in jedem Fall sein, dass mit den gewonnenen Erkenntnissen eine Grundlage geschaffen wird um die Elektrokleinstfahrzeugverordnung 2.0 für Fahrzeuge mit und ohne Lenkstange zu gestalten, welche auch primär der private Nutzer im Alltag und Freizeit anwenden kann. Der Beitrag Was ist Mikromobilität ? erschien zuerst auf Electric Empire. Gesamten Artikel anzeigen
  10. auf meinen ersten post hat Herr Weichhan den Artikel bereits angepasst! Dann hab ich mit dem Fahrer nochmal geschrieben und hab genaue Details bekommen.
  11. Super! genau das war mein Problem 🙂 wie kontaktiere ich Julian Nagelsmann am besten.
  12. Ja es interessiert die BAST, dazu habe ich letzte Woche folgendes Feedback erhalten -> Zitat "Wegen des geplanten Workshops kommen wir dazu noch auf Sie / den Verband zu."
  13. Nein, ich hoffe das wir mit der neuen BAST Studie mehr Antworten und Erkenntnisse erhalten. Leider ist diese eher langfristig angelegt. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?0&id=302504
  14. Vermutlich wäre es gut noch ein zweites Schreiben hinterher zu schieben. Mit Anlage von diversen Anzeigen und Strafen von Nutzern. Punkt zwei wäre weiterhin lokale Ausnahmen zu beantragen ähnlich wie Bamberg April 2019. Dies geht nur mit noch nicht klassifizierten Fahrzeugen. In der Staatskanzlei hat leider niemand ein Bewusstsein zum Thema EKF weil sie sicherlich zum ersten mal mit dem Schreiben davon gehört haben! Auch wären gut gemachte Fahrvideos mit Lenk und Bremsverhalten förderlich. Erst wenn man versteht wie es geht baut sich ein Verständnis dafür auf. Ich ägere mich jetzt richtig, dass ich damals die Abstimmung beim VGT nicht gefilmt oder fotografiert hatte. Es war sehr bezeichnend wie fast der ganz Saal panisch die Hände hochgerissen hat um gegen eine Empfehlung zur Zulassung für Geräte ohne Haltestange zu stimmen.
  15. Unsere regionalen Vertreter in Bayern des BV haben kürzlich Herrn Aiwanger geschrieben um einmal nachzufragen wie der aktuelle Stand zum Thema "ohne Lenkstange" ist. Es zeigt sich leider weiterhin, dass die BAST Studie von 2013 der große Schowstopper ist und für die nächste Zeit auch bleiben wird. Ich hoffe das wir mit der neuen BAST Studie 2.0 mehr Antworten und Erkenntnisse erhalten. Leider ist diese eher langfristig angelegt. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?0&id=302504 Jedenfalls hat man bereits Anfang Mai damit begonnen sich zu formieren und wir werden demnächst als Verband zur Mitarbeit einbezogen. antwort2.pdf
  16. ich selber nicht, aber ich hab die Frage weitergeleitet. ich hoffe auch Antwort!
  17. Elektrische Rebellen | Freie Presse - Auto WWW.FREIEPRESSE.DE E-Einräder und -Skateboards sind hip und gut für die Umwelt, doch auf Straßen, Geh- und Radwegen verboten. Ein paar Enthusiasten aus Sachsen würden das gern ändern. | 10784215 Ratgeber Auto
  18. 10 Gründe warum SIE zur Mikromobilität wechseln sollten: Deutschland und die Welt sind im Pandemie-Modus und Corona beherrscht jede Diskussion und alle Medien. Da überrascht es sicherlich zur Zeit niemanden, dass unser Thema Mikromobilität in den Hintergrund gerückt ist. Gerade in diesem Frühjahr wäre es so wichtig gewesen, dass der E-Scooter-Privatverkehr an Aufmerksamkeit gewinnt und seine Stärken ausspielt. Auch die Verleiher kehren gerade erst langsam wieder in kleinen Gruppen zurück auf die Straße. Viele Mitglieder der Community nutzen die leeren Straßen nochmal, um mit bislang noch nicht regulierten Fahrzeugen wie Monowheels oder E-Skateboards zu fahren. Bemerkenswert ist, welche gegenläufigen Auswirkungen die Corona-Pandemie auf Fuß- und Radverkehr hat. Es sind vergleichsweise mehr Menschen zu Fuß und mit dem Rad oder Elektrokleinstfahrzeug (EKF) unterwegs und Städte wie Berlin stellen ihr Bike-Sharingssystem kostenlos zur Verfügung. Nicht nur Fahrräder, sondern auch EKF können auf dem Radweg ideal 1,5 Meter Sicherheitsabstand einhalten. Da auch ich wie viele andere aktuell ins HomeOffice verbannt wurde und deshalb mein Elektrokleinstfahrzeug häufiger als üblich für Fahrten zum Supermarkt oder Bäcker nutze, kam mir die Idee zu diesem Artikel um aufzuzeigen, wie wir alle unsere eigenen individuellen Auswirkungen auf die Umwelt direkt reduzieren und somit aktiv zur Verkehrswende beitragen könnten. Deshalb halte ich Mikromobilität nicht nur in Zeiten von Corona für eine effektive und unterhaltsame Alternative zu Autofahrten mit einer Person im Bereich der Kurzstrecke. Was spricht also dagegen, die vielen Fahrten mit dem Auto gegen einen „Ride“ mit einem Elektrokleinstfahrzeug einzutauschen und den täglichen Energieverbrauch auf sinnvolle Weise erheblich zu reduzieren. Ich persönlich habe es in den letzten Wochen geschafft verstärkt auf mein Auto zu verzichten, indem ich ausschließlich mit PEDELEC, E-Scooter, E-Skateboard oder zu Fuß unterwegs war. Natürlich ist mir bewusst, dass dies ein Ansatz ist, der für die Mehrheit von uns wahrscheinlich nicht ganz praktikabel ist. Trotzdem sollte man darüber nachdenken und prüfen, ob nicht ggf. das zweite Auto im Haushalt durch ein E-Scooter, MonoWheel, E-Skateboard oder OneWheel ersetzt werden kann. Nicht jede Autofahrt kann und muss ersetzt werden, denn für eine Fahrt zum Baumarkt oder für den Wochenendeinkauf ist manchmal ein größeres Fahrzeug die einzige Option. Trotzdem halte ich es für wichtig, sich kritisch mit dem eigenen Umgang mit Mobilität auseinander zu setzen und manch einer wird feststellen, wie viele seiner persönlichen Kurzstreckenfahrten mit dem PKW effektiv durch ein viel kleineres Fahrzeug ersetzt werden könnten. Schauen wir einmal auf die 10 wichtigsten Punkte zum Wechsel in die Mikromobilität: Punkt 1 – Reduzieren des eigenen Energieverbrauchs Wie bereits erwähnt, sind E-Scooter, MonoWheel, E-Skateboard oder OneWheel eine großartige Möglichkeit, den persönlichen Gesamtenergieverbrauch im Vergleich zum Auto zu senken. Viele Autofahrten können problemlos dadurch ersetzt werden und einfache Ausflüge, wie das Treffen mit Freunden in einem Café und das Pendeln zur Arbeit, eignen sich hervorragend für diese Art der Fahrzeuge. Das Einsatzgebiet ist flexibel und ich bin als Besitzer eines EKF unabhängig von Geschäftsgebieten und Verleihzeiten. Auch größere Fahrten wie z.B. Lebensmitteleinkäufe können mit einem Rucksack etc. problemlos durchgeführt werden. Punkt 2 – Mikromobilität erfordert weniger Kraftaufwand Wenn Sie fit genug sind, um überall mit Ihrem Fahrrad zu fahren, ist das großartig. Fahrräder gehören auch nicht umsonst zu den effizientesten Transportmitteln. Aber dennoch wird es auch weiterhin Menschen geben, die einfach nicht für alle Fahrten ein Fahrrad nutzen wollen oder können. Selbst diejenigen, die über die erforderliche Fitness verfügen, so wie ich z.B., wünschen sich unter Umständen manchmal eine Fahrt von A nach B ohne körperliche Anstrengung oder grösseren Aufwand aber mit dem Ziel, auf das Auto zu verzichten. Für eine tägliche Fahrt mit dem Rad ins Büro benötige ich pro Fahrt ca. 20 km quer durch Berlin und stehe am Ziel jedes Mal vor dem Problem, wie ich nun völlig verschwitzt meinen Büro Dresscode “trocken” einnehmen soll? Auch eine Verabredung am Abend im Kino, Cafe oder zum Essen mag unter Umständen problemloser verlaufen, wenn ich die Möglichkeit hätte, mein E-Board oder MonoWheel zu nutzen. In diesen Situationen kommt für viele eben nicht das Fahrrad an erster Stelle sondern dann wieder der PKW. Mein Energieverbrauch ist sicherlich mit allen Fahrzeug wesentlich geringer als per Auto, aber wollen wir nun alle Menschen dazu verpflichten, ein Fahrrad zu verwenden, um die meisten Autofahrten zu ersetzen? Warum erweitern wir nicht das Spektrum und lassen den Menschen die Wahl zum Elektrokleinstfahrzeug oder auch Fahrrad/PEDELEC. Ich würde sogar noch viel weiter gehen und behaupten, dass der viel diskutierte Leih-E-Scooter im Privatbereich viel eher eine realistische Option für die Massen ist. Punk 3 – Sparen Sie Zeit auf Ihrem Weg zur Arbeit In vielen Städten ist der Nahverkehrs-Mix zum Pendeln mit einem privaten Elektrokleinstfahrzeug tatsächlich schneller als nur per Auto, Bus oder S/U-Bahn. Während dies in den Vororten nicht immer der Fall ist, beobachte ich doch in den letzten Wochen eine stetig wachsende Zahl an Nutzern, die mit einem EKF unterwegs sind. Auf dem Radweg/-spur bin ich mit diesen kleinen Fahrzeugen wesentlich flexibler, um auf die tägliche Überlastung an den bekannten Stau-Hotspots zu reagieren und kann mit dem einen oder anderen spontanen Ausweichmanöver in die nächste Seitenstraße schneller durch die Stadt vorankommen. Vermutlich wäre ich auf der klassischen Autofahrt oft wesentlich beschränkter und im Stau gefangen. Leider stehen mir die zusätzlichen Abkürzungen durch Parks oder andere fahrradfreundliche Wege mit meinem EKF (Kraftfahrzeug) im Gegensatz zum Fahrrad nicht zur Verfügung. Für mich ist es eine neue Alternative, wenn ich täglich die letzten fünf Stationen meines Nahverkehr-Mixes mit meinem privaten Elektrokleinstfahrzeug [statt dem Bus] ins Büro fahren kann. Diese Strecke von 2 km fahre ich jetzt in 7 min anstatt zu Fuß in 22 min und habe so eine Zeitersparnis von ca. 5 h in der Woche. Sicherlich ist es auch möglich, diese Strecke zu Fuß zurückzulegen. Aber auf diese Weise fiel mir die Entscheidung, vom Auto auf Bus/Bahn zu wechseln viel leichter, da ich mich so wesentlich unabhängiger fühle. Punkt 4 – Sparen Sie Geld Mit der Anschaffung eines privaten Elektrokleinstfahrzeugs sparen Sie garantiert Geld im Vergleich zur regelmäßigen Autofahrt. Da Elektrofahrzeuge Strom laden, fallen die Betriebskosten relativ niedrig aus. Ein E-Scooter z.B. verbraucht auf 100 Kilometern etwa eine Kilowattstunde Strom. Bei einem angenommenen Strompreis von 30 Cent je Kilowattstunde ergeben sich damit lediglich Kosten für den Stromverbrauch von 30 Cent. Zusätzlich sollten die Halter eines E-Scooters bedenken, dass der Akku je nach Modell etwa 500 bis 1.500 Ladezyklen verkraftet. Wenn eine Batterie sich beispielsweise 1.000-mal laden lässt und ihr Anschaffungspreis bei 250 Euro liegt, kostet eine Akkuladung 25 Cent. Bei einer Reichweite von 25 Kilometern fällt bei einer Strecke von 100 Kilometern ein zusätzlicher Euro an. Damit liegen die E-Scooter-Kosten im angeführten Beispiel bei nur 1,30 Euro pro 100 Kilometer (Strom + Akkuverschleiß). Möglichkeit zum mobilen Laden per Lastenfahrrad Viele Menschen verbrauchen somit weniger als einen Euro Strom pro Monat, wenn sie mit ihrem EKF fahren. Aber es sind nicht nur die täglichen Fahrtkosten, die geringer werden, auch Einsparungen von Benzin, Steuern, Versicherung, ÖPNV-Tickets oder Parkgebühren kommen hinzu. Punkt 5 – Gesünder werden Das Fahren mit einem Elektrokleinstfahrzeug kann in vielerlei Hinsicht für die Gesundheit förderlich sein. Menschen mit einer Abneigung gegen Fahrradfahren entscheiden sich viel öfter für einen privaten E-Scooter, um damit in der Nachbarschaft Ausflüge zu machen oder den kleinen Einkauf um die Ecke zu erledigen. Ebenso erhalten sie mit einem E-Skateboard oder MonoWheel immer noch mehr frische Luft, Aktivität und Gleichgewichtsarbeit als auf einem Autositz. Das Stehen auf einem MonoWheel oder E-Skateboard erfordert viel Übung und die richtige Körperhaltung/-spannung. Dadurch stärkt man die Rückenmuskulatur und den Gleichgewichtssinn. Sicherlich fällt bei allen Fahrzeugen das “Strampeln per Pedale” weg, aber diese Fahrzeuge sind als eine weitere Alternative zum Fahrradfahren oder zu Fuß gehen zu betrachten und sollen niemandem seine bereits getroffene Entscheidung zur Alternative gegenüber dem PKW streitig machen. Unbestritten erhält man mit allen Fahrzeugen zusätzliche Möglichkeiten, sich gesund zu bewegen, auch wenn es eine andere Bewegung als per Fahrrad ist. Deshalb ist Mikromobilität gut für Ihre Gesundheit. Punkt 6 – Genießen Sie mehr Komfort Ein weiterer Vorteil ist die Bequemlichkeit. Wie der Name “Mikromobilität” schon sagt, sind die Fahrzeuge klein, leicht und transportabel. Ein elektrisches Skateboard eignet sich hervorragend, um sein Ziel zu erreichen. So kann es z. B. in einem Restaurant unter dem Tisch oder bei der Arbeit unter Ihrem Schreibtisch verbleiben. Im Zusammenspiel mit dem ÖPNV/Letzte Meile kann es intermodal eingesetzt und während der Fahrt in Bus/Bahn sicher verstaut werden. Das Anschließen am Bahnhof mit überfüllten Fahrradständern entfällt genauso wie das Abstellen über Nacht auf dem Gehweg. Offroad, Wald-/Naturpfade, können in der richtigen Ausführung der kleinen Fahrzeugen problemlos befahren werden. Es ist sicherlich ziemlich unwahrscheinlich, dass Sie auf Ihrem Weg zur Arbeit eine malerische Fahrt auf einem Feldweg in Ihrem SUV unternehmen. Das Durchqueren eines Naturpfads oder eines örtlichen Parks ist jedoch eine bequeme Möglichkeit, Ihrem täglichen Pendelverkehr oder einer Wochenend-Vergnügungsfahrt Interesse oder Entspannung zu verleihen. Punkt 7 – laden per Sonnenenergie Auch im Bereich der Mikromobilität hält die moderne Technik ihren Einzug und ermöglicht das Aufladen der Batterie per Solarenergie. Die Batteriegröße dieser Fahrzeuge ist im Vergleich zum Elektroauto eher klein und so wird zum Aufladen nicht viel Energie benötigt. Ein einzelnes 100W Solarpanel kann in vielen Regionen der Welt etwa 400 bis 600 Wh Energie pro Tag produzieren. Da die meisten Menschen ihre Batterie nicht jeden Tag vollständig entladen, reicht normalerweise ein einziges Solarpanel aus, um die gesamte Energie bereitzustellen, die Sie zum Aufladen benötigen. Leider ist es noch immer nicht sehr billig, im Hobbybereich preiswerte Solarenergieprodukte zu kaufen, aber es kann ein unterhaltsames Projekt sein und ein lohnendes Gefühl vermitteln, vollständig mit der von der Sonne gewonnenen Energie zu pendeln. EKF laden per Solar Generator Punkt 8 – Reduzieren von Verkehr Der in den meisten Großstädten zu beobachtende Verkehr ist das direkte Ergebnis von zu vielen Autos die gleichzeitig auf der Straße unterwegs sind. Das heißt: je mehr Autos es gibt, desto schlechter wird der Verkehr. Klingt logisch! Jeder Fahrer, der sich also gegen seine morgendliche Fahrt ins Büro mit dem Auto entscheidet und durch ein viel kleineres persönliches Elektrokleinstfahrzeug ersetzt, trägt dazu bei, den Verkehr für alle zu reduzieren. Studien haben gezeigt, dass bereits 10% der Fahrer, die z.B. auf Fahrräder umsteigen, einen 2-3-fachen Einfluss auf die Überlastung haben können, indem sie verhindern, dass sich der Verkehr nur aus PKWs zusammensetzt und zu absoluten Stoßzeiten außer Kontrolle gerät. Sie können nicht nur den Verkehr für alle anderen reduzieren, wenn Sie zu einem E-Scooter, MonoWheel, E-Skateboard oder OneWheel wechseln, sondern wie in Punkt 3 bereits beschrieben, den Verkehr kurzfristig einfach umfahren. Monowheel für die letzte Meile ein ideales Transportmittel. Punkt 9 – Weniger Versicherungs- / Führerscheinprobleme Sie können nicht nur Geld sparen, indem Sie nicht für die tägliche Parkgebühr oder Versicherung Ihres Autos bezahlen, sondern auch diese Kosten durch Umdenken einsparen. Zum einen braucht oder will nicht jeder einen Führerschein, zum anderen haben ihn möglicherweise bereits Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen wieder verloren. Fahrrad/PEDELEC unterliegen keiner Altersbeschränkung, E-Scooter können bereits ab 14 Jahren genutzt werden. Für das Führen beider Fahrzeugklassen besteht keine Führerscheinpflicht und deshalb können diese eine bequeme Alternative für Menschen ohne Fahrerlaubnis und für die junge Zielgruppe sein. Für Fahranfänger fällt oft zusätzlich eine höhere Versicherungsprämie zum Anschaffungspreis für das erste eigene Auto an. Im Gegensatz zum PEDELEC benötigt man für einen E-Scooter eine zusätzliche Versicherung, die aber mit einem Preis von >20 Euro weit unter dem eines PKWs liegt. Darüber hinaus sind die Versicherungsbeiträge für Personen zwischen 18 und 22 Jahren um 35% gesenkt worden. Punkt 10 – Spaß! Der letzte Punkt ist eigentlich der wichtigste und war damals für mich der Grund, warum ich mich für Mikromobilität entschieden habe! Seit meiner ersten Fahrt mit einem Elektro-Skateboard im Jahre 2018 habe ich für mich eine neue Art von Lebensqualität entdeckt. Nicht nur, dass ich jetzt für meine Leidenschaft mit der Gründung eines Vereins eintrete sondern zusätzlich auch Teil einer Community von Menschen bin, die für ihre Überzeugung einsteht. Demo #3 in Berlin „Legalisierung aller EKF“ Am Ende des Tages ist es vielleicht der wichtigste Grund, warum man wechselt bzw. sich für diese neue Art der Mobilität entscheidet – wieviel Spaß macht es mir E-Scooter, MonoWheel, E-Skateboard oder OneWheel zu fahren? Als Verband waren wir im letzten Jahr auf unzähligen Mobilitätstagen zu Gast und durften unsere Fahrzeuge vorstellen. Dort habe ich fast ausschließlich Menschen getroffen, die gar nicht wussten, dass es diese Fahrzeuge gibt und begeistert getestet haben. Auch die am Anfang sehr schwierig erscheinenden Fahrzeuge ohne Lenkstange wurden nicht skeptisch beäugt, sondern mit entsprechender Hilfe freudig genutzt. Energieforum Oschersleben 2019 Jeder hatte nach Abschluss seiner Testfahrt das gewisse “Grinsen“ im Gesicht und war begeistert von dieser neuen und für viele noch unbekannten Art der Fortbewegung. Es ist genau dieses alberne Lächeln, das die Leute bekommen, wenn sie zum ersten Mal auf einem Elektrokleinstfahrzeug stehen, dann Gas geben und die Beschleunigung unter sich spüren. Diese Fahrzeuge haben etwas, das einfach so lustig und aufregend ist und wieder das Kind in so vielen von uns zum Vorschein bringt. Natürlich gebe ich allen Kritikern Recht, die jetzt den Finger heben und “gefährlich!” ausrufen. Sie haben völlig Recht, dass zur Nutzung im Straßenverkehr jeder Nutzer sich zwingend mit seinem Fahrzeug auseinander setzen und es beherrschen muss. Genau das war im letzten Jahr ein heiß diskutiertes Problem im Zusammenhang mit den Leihscootern. Nutzer ohne Übung wollten spontan am Straßenverkehr teilnehmen und entschieden sich am Ende eher zum reinen Selbstschutz und fehlender Übung für die unerlaubte Fahrt auf dem Gehweg. Helme und Protektoren Zum verantwortungsvollen Umgang mit einem EKF im Straßenverkehr gehört für unsere Nutzer die durch viele ausgiebige Testfahrten im Bereich Kontrolle und Sicherheit erlangte Erfahrung genauso wie der freiwillige Einsatz des Helms und ggf. Hand-/Knie- oder Ellenbogenschutz. Abschließend kann ich nur sagen, dass sich an meiner Einstellung zur Mikromobilität über all die Jahre nichts geändert hat und ich weiterhin so begeistert wie am Anfang bin. Das Lächeln ist geblieben und ich kann Ihnen garantieren, dass es ansteckend ist! Demo #3 in Berlin „Legalisierung aller EKF“ Soviel zu meinen 10 wichtigsten Gründen, um so viele Autofahrten wie möglich gegen ein Fahrzeug aus dem Bereich der Mikromobilität zu tauschen. Was denken Sie? Könnte das funktionieren? Gründe übersehen? Lassen Sie es uns im Kommentarbereich wissen. Der Beitrag 10 Gründe für Mikromobilität erschien zuerst auf Electric Empire. Gesamten Artikel anzeigen
  19. hardy_harzer

    EE: Verschiedenes!

    Mikromobilität liegt vermutlich in den nächsten Monaten im Bereich Veranstaltungen gefühlt am Boden, da es auf den ersten Blick sehr wenig Möglichkeiten für Hersteller oder uns als Verband gibt, Fahrzeuge vorzustellen oder auch zum testen an interessierte Nutzer auszugeben. Deshalb freue ich mich umso mehr wenn unsere Community dort draußen mit ihren Fahrzeugen für eine andere neue Art der Mobilität legal Werbung fährt. home&smart Auch die Presse hat Electric Empire weiterhin als Verband regelmäßig im Fokus und nimmt unser unermüdliche Engagement im Bereich Mikromobilität war. DANKE! an home&smart für den Artikel über den Bundesverband EKF. Die enorme Reichweite dieses Verbraucherportals, das regelmäßig über E-mobilität /Fahrzeuge informiert, führend in seinen Themenbereichen ist und auf dem Experten auch aus dem Emob-Bereich fundierte Beiträge exklusiv veröffentlichen, kann dem Verband wertvolle Unterstützung bieten und dessen Bekanntheit erhöhen. öffentliche Wahrnehmung Natürlich beantworten wir Interviewanfragen gerne und umgehend, sind aber zum Thema „Fahrzeuge ohne Lenkstange“ immer wieder aufs neue erschrocken mit welchen „hemdsärmeligen“ Behauptungen unsere Kritiker unterwegs sind. Selbstgefährdung der Fahrer (abruptes Bremsen, Richtungsänderung, Instabilität)Fremdgefährdung (insbesondere von Fußgängern durch nicht erlaubte Benutzung von Gehwegen). und die Situation, dass „Geräte ohne Lenkstange“ teilweise mit Versicherungen unterwegs sind ins Reich der „Fake News“ verwiesen. Bei solchen Behauptungen kommt mir sofort die Diskussion vom letzten Jahr in den Sinn wo der Ausbau der Unfallchurigien auf Grund des Starts der EKFV am 15.06.2019 gefordert wurde. Überraschender Weise ist genau das Gegenteil eingetreten und ich habe heute meinen E-Tretroller für 17Euro versichern können. Wäre auch im letzten Jahr die angekündigte „Ausnahmeverordnung“ erlassen worden, dann wäre auch für diese Fahrzeugklasse eine Regelung in Kraft, um legal und versichert unterwegs zu sein. Jetzt – bereits 10 Monate später – würden die ersten Statistiken vorliegen und mit diesen Zahlen könnte das vermeintlich hohe Potenzial an „Selbstgefährdung“ untermauert bzw. widerlegt werden. STVO Novelle Für den Bereich Straßenverkehr möchte ich die kürzlich vom Verkehrsministerium verabschiedete STVO-Novelle ansprechen. Dort wurden sicherlich viele gute und wichtige neue Punkte etabliert. Was mir beim ersten lesen, aber weiterhin auffällt ist die Nähe des Elektrokleinstfahrzeuge zum Fahrrad. Aber in manch anderen Punkten will man davon dann wider nichts wissen: Das „Nebeneinanderfahren mit Fahrrädern“ und „Mindestüberholabstand für Kfz“ gilt das auch für EKF?Der Grünpfeil bleibt ausschließlich den Radfahrern vorenthalten?Einrichtung von Fahrradzonen auch für Elektrokleinstfahrzeuge ist jetzt neu oder gab es diese Regelung schon vorher? Radschnellwege zukünftig exklusiv nur für Räder? Aber EKF müssen doch zwingend einen Radweg nutzen wenn dieser vorhanden ist.Überholverbot von einspurigen Fahrzeugen für EKF? Öffnung von Einbahnstraßen für Radfahrende in Gegenrichtung, soll nur für Radfahrende geprüft werden? EKF = Fahrrad ? Gäbe es hier ein einheitliches „Wording“ wie EKF=Fahrrad wäre sicherlich allen geholfen und Antworten auf Fragen wie „unser Rad und Fußweg ist so beschildert. Meines Erachtens für Escooter verboten zu benutzen. Korrekt?“ wären nicht: „Als e Scooter bist du sowas wie ein Fahrrad.“ oder „Du kannst da problemlos fahren…“ Leider ist mit dieser Ansicht die nächste Diskussion mit der Polizei vorprammiert. Eine ähnliche Falschwahrnehmung beobachtet man im Bereich der Promillegrenze im Zusammenhang mit Alkohol auf dem E-Scooter schon länger. Trotzdem möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass es auch einfache und schnelle Entscheidungen geben kann. Die Stadt Berlin sorgt gerade für positive Aufmerksamkeit mit der Schaffung von temporären Radstreifen. So wird schnell und einfach mehr sicherer Platz für die „schwächeren“ Verkehrsteilnehmer geschaffen und warum sollte es dann nicht auch Möglichkeiten geben um eine tempöräre lokale Ausnahmeverodnung für Geräte ohne Lenkstange zu erteilen? Wie sind eure Beobachtungen dazu und wie nehmt ihr das gegenseitige Miteinander im Straßenverkehr wahr? Sind Fahrzeuge ohne Lenkstange wirklich so gefährlich oder ist das nur die Angst vor dem Unbekannten? Schreibt mir in die Kommentare! Der Beitrag Verschiedenes! erschien zuerst auf Electric Empire. Gesamten Artikel anzeigen
  20. einen Diskussionsteilnehmer haben wir hoffentlich schon 🙂
  21. hmmmm ich weiß nicht ob ich Dich richtig verstanden habe!? Aber vermutlich sind wir jetzt bereits voll in der Diskussion die wir ja @Kai planen wollen. Also von EE mal ganz losgelöst. Diese Statements hab ich mir nicht ausgedacht sondern das sind die Argumente die ich überall vor den Latz geknallt bekomme und dann möglichst wieder abtreten darf. Antworte ich dann mit meinen Beobachtungen wird man angezählt und mit "Herr Zemke bitte benehmen Sie sich" belehrt. https://difu.de/node/12746 findet man weiter hinten in der freien Diskussion. Auch wenn es dort nur um E-Scooter geht, in diesem Kreis müssen wir lernen uns zu bewegen. Mir geht im ersten Punkt das jedem klar wird wenn die Sache legal werden soll dann nur über diese hohe Mauer! Die steht nicht für EE sondern symbolisch für uns alle. Deshalb wünsche ich mir auch diese konstruktive Diskussion. Sicherlich freue ich mich über jedes Mitglied im EE aber trotzdem versuche ich überall für uns alle zu sprechen und einzutreten.
  22. ich bin nicht so der Fan des Fingerpointing "Gucken se mal aber die dürfen das!?" Endet nie gut und dann kommt gleich wieder der Vorsteher der Inlineskaterpartei mit dem Satz "Aber denken sie doch an die Kinder!!"
  23. nicht vergessen die Herrschaften gelten als "Fußgänger" -> Inlineskates gelten nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 19. März 2002 über die rechtliche Behandlung von Inlineskatern im Straßenverkehr als „besondere Fortbewegungsmittel“. Demnach sind sie wie Fußgänger zu behandeln: Sie müssen auf dem Gehweg, kombinierten Geh- und Radwegen oder in Fußgängerzonen fahren; Radwege sind tabu, sofern sie nicht durch ein Zusatzzeichen für Skater freigegeben sind. Auf Landstraßen ohne Gehweg müssen sie sich am äußersten linken Rand halten. Auf jeden Fall sehe ich diesen Punkt als beantwortet an wenn man ihn aufs wesentliche kürz und wie mir auch immer von meiner Frau vorgeworfen wird "lass die Emotionen aus dem Text" entfernt. Danke Oldtrapper!! ich hab beim lesen sehr geschmunzelt!
×
×
  • Neu erstellen...