E-Board-Freak Geschrieben 10. Juli 2014 Geschrieben 10. Juli 2014 Hallo zusammen, Ich hätte gerne mehr Reichweite mit meinem Board. Da mir ein LiFePO4 allerdings zu teuer ist habe ich mir gedacht, ich pack das maximum an Blei-Flies akkus unters Board. Was haltet ihr von diesen Akkus : Externe Links nur für Mitglieder sichtbar Davon drei stück. Meine Frage an euch : Kann ich die genauso zusammen löten wie im Original Akkukasten, funktioniert die Ladebuchse und mein Original Ladegerät? Da die 3 Batterien nicht in den Originalen Akkukasten passen, würde ich mir einen aus fiberglas oder glasfaser basteln. Danke :cornut: Zitieren
mobo | markus Geschrieben 29. Juli 2014 Geschrieben 29. Juli 2014 Eigentlich ganz geil, aber optisch würde ich fast sagen - die passen nicht drunter Zitieren
niceday Geschrieben 29. Juli 2014 Geschrieben 29. Juli 2014 Dein Board würde wie ein "Hängebauchschwein" aussehen, Spaß bei Seite, wie willst Du davon 3 Stück ans MOBO drankriegen? Ständiges aufsetzen mit dem Akkukasten wäre programm. Selbstgebauter Akkukasten dürfte dann ne relativ kurze Lebensdauer haben. Das wären dann auch so um die 240€ Euro für einen Schweine schweren Akku. LiFePo4 Externe Links nur für Mitglieder sichtbar mit Fracht und Zoll ca. 416,49€ Keine Gewährleistung für diese aussage! kontaktiere den Zoll und frag nach.... Zitieren
E-Board-Freak Geschrieben 29. Juli 2014 Autor Geschrieben 29. Juli 2014 Erst mal danke für die Antworten Also die Bodenfreiheit wäre dann um 4,5cm geringer als mit Original Akku. Damit wäre halt nur noch Asphalt angesagt. Ich habe keine Erfahrungen mit lithium akkus Aber der angesprochene 15Ah lithium müsste doch um einiges weniger an km Schaffen als 22Ah blei. Oder liege ich falsch? Gruß und danke Zitieren
barney Geschrieben 29. Juli 2014 Geschrieben 29. Juli 2014 Hier müsste ein Endschlossendes JAEIN verwendet werden. Du hast recht in Bezug auf die gespeicherte Energiemenge. Bei Lithium hast du aber Spaß bis zum letzten Meter. Bei Blei kannst du das Absterben langsam mitverfolgen. Vom Fahrverhalten und Tragbarkeit hat Lithium die Nase vorne. Der Preisunterschied ist natürlich nicht ganz ohne. Da kannst du natürlich die Haltbarkeit und den Fahrspaß gegenrechnen. Bei der Kalkulation an das neue Ladegerät denken! VG Banrey Zitieren
Kai Geschrieben 29. Juli 2014 Geschrieben 29. Juli 2014 Die Angaben zu den Amperestunden von Bleiakkus kann man nicht mit Lithium Akkus vergleichen. Bleiakkus verlieren sehr früh an Spannung und der Motor schaltet schon früh bevor die Kapazität aufgebraucht ist ab. Bei den Lithiumakkus geht die Spannung nur gering zurück. Ilan von metroboard hat auf seiner Website ein anschauliches Kurvendiagramm gestellt: Zitieren
E-Board-Freak Geschrieben 30. Juli 2014 Autor Geschrieben 30. Juli 2014 Danke für die infos :thumbsup: Habe jetzt einen zweiten Akku aufm Board. Damit schaffe ich ca. 35 km Mein Ziel sind irgendwann 90 - 100 km, dafür müsste ich zurzeit aber knapp 2500€ ausgeben. (Übertrieben viel Geld) Externe Links nur für Mitglieder sichtbar Davon 3 stück (zwei unters Board, und einen oben drauf) :cornut: Irgendwann vielleicht Zitieren
baduser Geschrieben 1. August 2014 Geschrieben 1. August 2014 Hallo, diese Variante hab ich mir auch schon überlegt, nachdem ich bei der letzten Akku-Lieferung 3 Doppelpacks anstatt von Einzelakkus geliefert bekommen habe:) Aber wie wirkt sich der Aufbau auf das Fahrverhalten aus (höherer Schwerpunkt)? Wie ist der Unterschied bei Bodenunebenheiten (mehr Masse)? Optisch ist es ja nicht so der Renner, aber für einen Ausflug aufs Land nimmt man gerne einiges in Kauf ... LG, baduser Zitieren
E-Board-Freak Geschrieben 1. August 2014 Autor Geschrieben 1. August 2014 Also vom Fahrverhalten ist es sogar ein wenig stabiler. Allerdings merkt man beim carven das Gewicht (nicht so wendig). Und nur 2 Stufen nach oben schleppen, macht einen fertig Bei Höchstgeschwindigkeit is das Gewicht auch nicht zu unterschätzen. Kommt man ins Schlingern kann das böse Enden. Aber unterm Strich wiegt die Reichweite alles auf :peace: Ich hab es so gebastelt das ich den oberen Akku in 2 sec. Abgenommen habe. Nur für längere touren kommt der drauf. Gruß Zitieren
Matze_HM Geschrieben 7. August 2014 Geschrieben 7. August 2014 Genau so hab ich den auch drauf, allerdings mit einem anständigen Spanngurt, weil der sonst einen Sittich macht. Hab ihn unten drunter noch auch einen abgeschnittenen Fahrradschlauch gelagert, damit ist er rutschfester, und das Board zerkratzt nicht so schnell. Hatte ihn anfagst auch quer drauf, weil man so mehr Platz auf dem Brett hat, aber dann ist das Handling unterirdisch. Hab beim Felgenfest in Hamel so mit 2 Akkus 45km geschafft. War allerdings rein Asphalt. Zitieren
Kai Geschrieben 7. August 2014 Geschrieben 7. August 2014 Wie lange halten bei euch die Blei Akkus eigentlich? Jetzt nicht von der Reichweite her sondern von den Ladezyklen her? Ich hatte schon Bleizellen die waren noch 4 Monaten schon unbrauchbar. Besonders über die Wintermonate. Zitieren
barney Geschrieben 8. August 2014 Geschrieben 8. August 2014 Wie lange halten bei euch die Blei Akkus eigentlich?Jetzt nicht von der Reichweite her sondern von den Ladezyklen her? Ich hatte schon Bleizellen die waren noch 4 Monaten schon unbrauchbar. Besonders über die Wintermonate. Hallo Kai, keine direkte Erfahrung aus dem Bereich des E-Skateboardens: Im USV-Betrieb (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) werden ähnliche Akkus verwendet. Je nach Aufgabenstellung, die einfachen, oder die 5/10 Jahres Akkus. Trotz permanenter geführter Ladung und zyklischen Belastungen (Selbsttest) sind diese recht schnell hinüber. Die einfachen Akkus halten bei Kühlung auf 22°C, 3-4 Jahre durch. Und da werden diese bis dahin kaum gefordert. Ungekühlte Akkus sind oft schon nach 2-3 Jahren nicht mehr zu gebrauchen. Die Longlife Akkus für >5 Jahre sind schweineteuer und benötigen strikte Kühlung auf ca. 20°C, um die Lebensdauer annähernd zu erreichen. Jedes Kelvin mehr erzeugt im Diagramm eine deutliche Abnahme der Lebensdauer. Was man im Hinterkopf behalten muss bei einer USV ist, dass bis zu 12-100 Akkus in Reihe geschaltet sind. Balancer Systeme sind erst vor wenigen Jahren für die USVen auf dem Markt gekommen. Ein Schwaches Akku und die Kette ist dahin. Die Lastströme einer USV liegen im Speisefall weit über den Belastungsströmen eines E-Board Akkus. Im USV-Betrieb werden die Akkus in 5-30 Minuten entladen. In TK-Anlagen konnte ich Akkus bis 8 Jahre und mehr in Betrieb sehen. Hier ist aber auch die Entladung im Speisefall nicht im Minutenbereich, sondern eher im Stundenbereich. Gerade bei USV-Anwendungen werden Hochstromfähige Blei-Akkus verwendet. Die Kosten für diesen Akkutyp sind deutlich höher. Was ich damit sagen Will: Ich konnte für mich beobachten, dass die Blei-Fließ Akkus hohe Ströme und Temperaturen nicht wirklich mögen und schnell an nutzbarer Kapazität bei Hochstromanwendungen verlieren. VG Barney Zitieren
Matze_HM Geschrieben 8. August 2014 Geschrieben 8. August 2014 Also ich hab mein Board jetzt sein einem Jahr und würde schätzen das ich in der Zeit so 300km gefahren bin. Der Akku hängt eigentlich durchgegehnd am Ladegerät, und so langsam bilde ich mir ein, das die Leistung zurück geht. Anfangs hab ich noch so um die 20km geschafft, inzwischen sind es eher 15-17. Kann jemand die originalen China Akkus einschätzen? Ich würde mir einbilden, das ein Panasonic Akku oder ähnliches doch ein wenig besser sein sollte, oder? Hab hier auch schon mal angefragt: Externe Links nur für Mitglieder sichtbar Zitieren
Empfohlene Beiträge
Tritt dem Gespräch bei
Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.