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Grill den Scheuer LIVE beim Tag der offenen Tür 2019


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Auf Youtube fehlen die ersten Minuten in denen es gleich um Elektro-Skateboards geht.
Deshalb hier ein Link zum kompletten Video direkt zu der richtigen Stellen.

Danke Frank

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+++ Jetzt LIVE: Welche Fragen haben Sie an den Minister? #GrillDenScheuer mit @andischeuer am #TdoT19 +++#HalloPolitik

 

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Ich verstehe auch die Notwendigkeit von Kompromissen nicht. Für jeden E-Sk8ter oder E-Sooterino entfällt ja ein anderes Verkehrsmittel ... entweder es gibt mehr Platz auf dem Gehweg, weil man ja nun Fahrradweg fährt oder es entfällt ein Fahrrad, da man sich ja nun digital fortbewegt (scheint Andis Lieblingswort zu sein, weil er sich dann jung und modern fühlt) oder es entfällt ein Auto ... dann kann man langsam dran gehen - auch zum Wohl der Fahrradfraktion - die Fahrradwege zu lasten der Autostraßen zu erweitern, da dort nun weniger Platz gebraucht wird.

 

Und da die meisten Unfälle Eigenschäden sind, kann man bestenfalls nach ner Krankenversicherungspflicht für den Fahrer schreien.

 

Sehr zu Gute halte ich Scheurer allerdings, dass er explizit nach Unfallstatistiken im Fahrradsektor und im Automobilsektor fragte, anstelle nur das neue Zeug zu verteufeln.

 

Im Gegensatz dazu leistet er sich aber im Drohnenbereich Ungeheuerliches und will Sperrzonen um Flughäfen von 1,5 afu 18 km ausweiten, da so viele Störungen des Flugverkehrs durch Drohnen zu beklagen seien ... was leider gar nicht stimmt, denn es gibt keinen einzigen belegbaren Fall. Selbst in England hat die Flugsicherung bestätigt, dass es keine Drohnensichtungen gab, als Heathrow jeweils für mehr als einen Tag gesperrt wurde ... alles hysterische operative Hektik zur Tarnung geistiger Windstille ... in einem Fall wurde sogar Scottland Yard eingeschaltet, die nach ein paar Tagen bestätigten, dass es zu keiner Zeit einen Zwischenfall gab. Darüber berichtet leider niemand.

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vor 17 Stunden schrieb Falke:

der Widerspricht sich doch selber und faselt die gleichen Argumente vom letztem Jahr statt die Frage zu beantworten

Ja den selben "Eindruck" hat es bei mir jetzt auch hinterlassen, also so allgemein jetzt gesehen.

Da wird sich nur oberflächlich mit dem Thema auseinandergesetzt und mit gefährlichem Halbwissen kombiniert mit der gut ausgeprägten Eloquenz spontan was daher gefaselt.

Schade das unsere gewählte Volksvertretung ausgerechnet die Leihscooter als Pilotprojekt auserwählt haben, wo es am meisten Problem mit der Akzeptanz gibt, nicht nur weil Erstfahrer direkt durch die Straßen ballern statt erstmal etwas zu üben sonder hauptsächlich weil die Überall rumliegen. Die allerwenigsten die sich einen eScooter gekauft haben fahren damit sofort im Großstadtverkehr sondern üben erstmal vor der eigenen Haustür. und Kreuz und quer auf dem Radweg lassen die Leute ihre eigenen eScooter auch nicht liegen.

Es war von Hr. Scheurer aber sicher nur ein versehen die Leihscooterprobleme die auch in andern Ländern diskutiert und nachgeregelt werden, als Argument zu verwenden warum Elektro-Skateboards in Deutschland jetzt erstmal unreguliert bleiben und nicht wie vorher kommuniziert durch eine Ausnahmeregelung unkompliziert auf die Straße gebracht werden.

 

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In der Tat schaffen Sharing-Scooter eher zusätzlichen Verkehr, als (Auto)Verkehr zu verringern - deshalb auch die geringe Akzeptanz. Es ist etwas hinzugekommen, zudem in Masse.

Hier in Berlin fahren überwiegend Touristen mit den E-Scootern, da sie für den Alltag zu teuer sind. Diese Touristen sind vorher durch den Tiergarten gelaufen oder flanierten die Kastanienallee hinab. Ich würde 6 bis 7 Euro zahlen, um mit dem Sharing-Scooter zur Arbeit zu gelangen, selbiges für den Rückweg. Für 7 Euro bekomme ich die BVG Tageskarte!

Kai hat schon recht: Das Elektrokleinstfahrzeug im Privatbesitz, oder im Monatsabo würde keine Probleme bereiten. Man wird bereits in kurzer Zeit sehr geübt im Umgang mit dem Gerät, fährt folglich souveräner und sicherer und reduziert anderen Verkehr - Man fährt anstelle, nicht zusätzlich.

Das private Gerät steht auch nicht auf dem Bürgersteig herum oder landet in der Spree /im Gebüsch/auf dem Trafohäuschen, auf dem Radweg.

Ich bin aber auch kein absoluter Gegner des Sharing.

 

Die (Lebens)Versicherung gehört auf die Kalotte in Form eines Helmes!!! Den Rest sollte bei privaten Geräten die Haftpflicht abdecken.

Meinetwegen tut es auch eine Versicherung via APP, welche man auf den Fahrer und nicht das Gerät bezieht.

Bei den Radfahrern verzichtet man auf eine Helmpflicht, Versicherungspflicht & Zulassungspflicht, um die Akzeptanz dieses Verkehrsmittels zu erhöhen.

Bloß keine Hürden schaffen, sonst fahren 30% davon wieder Auto.

Gegen die Helmpflicht machen sich sogar die Radfahrverbände stark! Das wäre so als würde die Autoindustrie gegen das Anschnallen Lobbyarbeit machen.

Akzeptanzsteigerung im Tausch gegen Menschenleben ist kein guter Deal! Wenn sich der alternative Verkehr ernst nehmen will, muss er auch entsprechend verantwortungsvoll handeln.

 

Bei den Elektrokleinstfahrzeugen spielt hingegen die breite Akzeptanz und folglich die hürdenlose Zugänglichkeit keine Rolle! Es wird hier ein anderer Maßstab angesetzt.

Nur der Sharing-Scooter, welcher nicht die erhoffte Verkehrswende bringt, profitiert derzeit von der aktuellen Gesetzeslage und verpasst dem Elektrokleinstfahrzeug vom Start weg ein negatives oder zumindest kontroverses Image. Für diese Industrie wurde auch die Helmpflicht gekippt, wohl wissend dass Kopfverletzungen die Nr. 1 bei den Scooterunfällen darstellen. Im Bereich der Elektrokleinstfahrzeuge werden wir in den nächsten Jahren folglich vom Ausland abgehängt und so zum Importeur anstelle zum Innovator.

 

Mit 600PS und 300g CO²/Km durch die Innenstadt fahren ist kein Problem in D. Mit 2PS nahezu emissionsfrei zur Arbeit fahrend ist man ggf. schon im Bereich einer Straftat angekommen. So wird das nix mit dem erklärten 1.5°C Ziel und sauberer Luft zum Atmen in den Städten. 

Elektrokleinstfahrzeuge machen Spaß und genau deshalb sind sie bestens geeignet einen Autofahrer zum Umdenken zu bewegen.

Wir müssen Akzeptanzhürden abbauen und sinnvolle Dinge für die Sicherheit der Bürger machen. Breitere Wege für den alternativen Verkehr, Autoverkehr teilweise mit Nachrang behandeln, Helmpflicht, Sicherheitstrainings, breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit zur Verkehrswende.    

 

Pedelec:

Einen Führerschein braucht es nicht. laut §1 Absatz 3 StVG gilt ein Pedelec trotz E-Motor verkehrsrechtlich als Fahrrad! Keine Helmpflicht - ein Helm muss nicht getragen werden (ist jedoch empfohlen) es bedarf keiner separaten Versicherung (Haftpflicht ist jedoch empfohlen).

 

Folge: Bosch hat einen der beliebtesten Antriebe entwickelt und Arbeitsplätze geschaffen weil es einen unbürokratischen großen Markt gibt.

 

Elektrokleinstfahrzeug:

ABE, Nummernschild, Einordnung als KFZ, Versicherungspflicht aber zwecks Akzeptanzerhöhung keine Helmpflicht! AUTSCH!

 

Folge: Die Fahrzeuge werden woanders entwickelt. Arbeitsplätze entstehen im Ausland. Sämtliche Sharing-Scooter kommen bereits aus China. AUTSCH!

Die Sharing-Anbieter kommen auch überwiegend aus dem Ausland.

 

Herr Scheuer,

 

wir brauchen dringend ein Gremium, bestehend aus kompetenten Leuten, welche Erfahrung mit der aktuellen Technik, Verkehrslenkung, Restrukturierung von vorhandenen Verkehrsflächen und Öffentlichkeitsarbeit haben. DIE ZUKUNFT IST JETZT, weil wir in der Vergangenheit zu viel gepennt haben. Schlafwandeln kann sich Deutschland allerdings nicht mehr leisten! 

 

Das Rezept: Einfache unbürokratische Lösungen, geringe Hürden, Öffentlichkeitsarbeit, Erziehung zu passiver Fahrweise und gegenseitiger Rücksichtnahme, öffentlich anerkannte Vorbilder als Leitfiguren. Unsere besten Leute müssen schleunigst zusammenkommen und ihr Bestes geben!

Als eine der reichsten Volkswirtschaften der Erde müssen wir Innovator sein, die Technik und Verkehrskonzepte von morgen (von sehr bald) selber entwickeln und anderen als leuchtendes Vorbild dienen. Bei unserem derzeitigen Tempo sehe ich uns allerdings eher als Importeur und nicht als Exporteur. Wer sich erlaubt um Jahre zurückzufallen, in einem Technologiesektor welcher mit Risikokapital überschüttet wird und im Turbogang arbeitet, der muss sich nicht wundern wenn er uneinholbar abgehängt wird.

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Trampa
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Super Zusammenfassung, das solltest du so dem BMVI schreiben und evtl. auch einigen Verkehrspolitikern z.B: von den Grünen, denn nach der nächsten Wahl werden auch die Grünen bei diesem Thema mehr mitreden dürfen oder im Idealfall sogar den Verkehrsminister stellen.

 

Scheuer wirkt eher wie ein Getriebener, der die Leihrollerverordnung auch nur gemacht hat weil es Druck gab, er selber steht nicht wirklich dahinter, sieht man auch an der StVO-Novelle, viele nette Ansätze aber nicht ansatzweise genug, von Verkehrswende keine Spur.

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Nur wegen der Rechtschreibung nochmal drüber gehn sonst wirste nicht ernst genomm, nicht viel nur ein bissel ( bestehend aus kompetenten Leuten. überwiegend aus dem Ausland. ) Ja ich bin ein Klugscheißer 🙃

bearbeitet von Rumpeldipumpel
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Grün dürfte bei der nächsten Wahl deutlich zugewinnen. Die Europawahl hat den Trend ja gezeigt.

 

So sieht Zukunft aus:

 

 

Strasse.jpg

Scheuer_2.jpg

bearbeitet von Trampa
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KINDER.WDR.DE

Kennt ihr schon die neuen Bewohner der Stadt? Sie haben Rollen, einen Akku und man kann...

 

Ist ja nett, ein Beitrag zur e-Mobilität mit nem elektrischen Longboard...

(Letzte Minute)

 

Mal gespannt, ob sie meinen Kommentar freischalten..

Konnte mir nicht verkneifen, auf die aktuelle Gesetzeslage hinzuweisen, dass er Glück hatte, beim Dreh nicht erwischt worden zu sein und er kein Strafverfahren am Hals hat!! 😇

 

edit:

Nein, ist traurig, dass ich sowas poste.. Statt posten und mich aufzuregen, wäre ich lieber ne Runde gefahren.. 😭

 

Tut sich beim BMVI was bzw.

kann jemand einschätzen, ob es dieses Jahr noch zu einer positiven Regelung kommt?

 

bearbeitet von LongboardSchumi
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