Jump to content
elektro-skateboard.de

Beatbuzzer

Elektro-Skater
  • Gesamte Inhalte

    589
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    1

Alle erstellten Inhalte von Beatbuzzer

  1. Lieferung zu Heiligabend, die armen Postboten jedes Jahr GROSSEN Lötkolben mit VIEL Leistung und GROSSER Spitze für kurze, heiße Lötstellen an den Zellen hast Du? Akku so flach wie möglich wäre dann einlagig. Also am besten immer 5P nebeneinander, pro 5 Stück um 180° gedreht. Davon dann 5 Stück in Reihe und die anderen 5x5 daneben, sodass Du quasi auf eine Fläche von 2x25 Zellen kommst. Mit gegenseitiger Erwärmung der Zellen hast Du dann schonmal kein Problem. Ist bei nem Streetboard eigentlich eh kein Thema, hättest auch die NCR18650B nehmen können für etwas mehr Kapazität und günstiger. Im Sekundenbereich machen die auch 20A mit. Aber solche Ströme werden da eh praktisch nicht fließen, auch wenn die Hersteller 3 kW und mehr an ihre Motörchen schreiben. Die brennen immer vor dem Akku Zwei 5S5P oder ein 10S5P macht zum balancen keinen Unterschied. Ein 10S Lader hat bei 5S keine höhere Auflösung. Aufs letzte mV kommts eh nicht an. Wichtig ist nur, dass keine Zelle über- oder tiefentladen wird. Ein gutes Pack mit selektierten Zellen aus einer Charge zeichnet sich dadurch aus, dass es kaum Drift hat und daher überhaupt nur wenig balanciert werden muss.
  2. Um mal etwas das Umfeld abzuklopfen: Wie soll der Akku aus den 50 Zellen denn aussehen? Flach oder als Block? Direktes und festes verbinden aller Zellen ist dringstens empfohlen. Bei nur 5P brauchst nicht auch noch einzelne Packs machen. Hat eh nur Nachteile und die 36V 15Ah sind jetzt auch nicht die Welt, wenns ums laden geht. Da reicht doch schon ein 300W Lader für 2 Std Ladezeit und den kriegst schon für um die 130€ hinterher geschmissen (Junsi iCharger, Graupner Ultramat 18...) BMS halte ich für unnötig. Zum laden Modellbau-Ladegerät mit eingebautem Balancer und zum fahren ein LiPo-Warner mit Einzelzellenüberwachung. Wenn der Akku lange leben soll, dann lagere ihn kühl und lade ihn möglichst nicht über 4,0V/Zelle - außer Du brauchst unbedingt mal volle Reichweite.
  3. @Duffman: Schon komisch, dass die potenten Allradboards alle im Norden ansässig sind, wo die Bedingungen meist eher langweilig sind
  4. Everycircuit ist schon ein nettes tool, hab ich auch mal mit rumprobiert. Richtig gute Freeware wäre z.B. LTspice: http://www.linear.com/designtools/software/ Ist zwar nicht Echtzeit und erfordert schon ein wenig E-Grundwissen, aber ist ein Top-Simulator.
  5. Viele verschätzen sich schnell mit den Stromangaben. Die Werte bei den Zellen sind Dauerströme, also volle Pulle von randvoll bis platt. Dabei gilt es, dass die Zelle nicht überhitzt und sich dadurch selbst zerstört. Stellt euch vor, bei der INR18650-30Q würden die angegebenen 15A dauerhaft fließen. Dann wäre dat Dingen in 12 min leer. Willst Du echt nur 12 min Board fahren? Ich denke nicht, also wird der mittlere Strom immer geringer sein. BTW: Warum willst Du da eine überteuerte Zelle mit aufgeschweißtem Pluspol (button top) nehmen?
  6. Gilt es jetzt auch schon als Studie, wenn man sich zur korrekten Dimensionierung um die Belastbarkeit seiner Komponenten Gedanken macht?
  7. Alternativ auf eine Sub-D Buchse gehen: http://www.reichelt.de/SUB-D-Standardverbinder/D-SUB-BU-09/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3202&ARTICLE=6948&OFFSET=16&WKID=0& Die sind robuster und gibt es in verschiedenen Pol-Zahlen. Da kann man über 2-3 Kontakte parallel auch gleich noch den Ladestrom mit drüberschicken.
  8. Das klingt eher so, als ob Du die daraus entstehende mögliche Mehrleistung am Anfang auch wirklich nutzen und nicht nur als Puffer behalten willst. Dafür ist die Überlegung aber nicht gedacht. Zumal die Leistung zum Ende hin ja dann wieder sinkt, wenn man sich auf die anfängliche Leistung eingestellt hat. Klar kann man die Leistung durch anheben der Spannung steigern, dann musst Du Dir aber auch über die daraus resultierende stärkere Erwärmung und Belastung Gedanken machen. Es gibt eben nichts geschenkt...
  9. Einen Hubmotor ohne Sensoren aus dem Stand ist auch fast unmöglich vernünftig hinzubekommen. Es fehlt ja ein gewisses Spiel, mit dem sich der Rotor durch die ersten Ansteuerpulse zur Positionsfindung erstmal frei bewegen kann. Ein paar Grad Drehung Luft durch eine Kette, Zahnrad oder auch Riemen machen da schon was aus.
  10. Kommt drauf an, was Du meinst. Die maximal mögliche Leistung addiert sich, sofern der Akku mitspielt. Die bei gleicher Fahrweise benötigte Leistung bleibt praktisch gleich, teilt sich nur auf die zwei Motoren/Regler auf. KISS-Prinzip Bei meinem Board liegt von blockieren aller vier Räder bis durchdrehen aller vier Räder alles auf einem Hebelweg. Zittern, zucken, Krämpfe wären da schlecht...ist aber auch kein Problem, man gewöhnt sich dran und dann ist das direkte Fahrverhalten sehr angenehm.
  11. Je länger und mit je weniger Hitze Du lötest, desto mehr Hitze bringst Du in den Akku. Die Wärmeleitfähigkeit des Materials schlägt dann ja voll zu. Kurz und heiß ist eben auch schnell wieder kalt, da die Wärme nur sehr punktuell kommt. Zum löten die Akkus am besten schon so auf 25-30°C wärmen. Dann einen !!großen Lötkolben mit großer Spitze!! verwenden. Sind bei mir 120W mit 6mm Meißelspitze auf 450°C eingestellt. Da dauert eine Lötstelle am Akku weniger als 1 Sekunde (hab mal ein Bild angehängt, wie es aussehen könnte) Schweißen ist sehr punktuell und kurz und von der Hitzeentwicklung daher ideal, mechanisch aber auch anfällig für Vibrationen. Eine gute Lötstelle kann mehr wegstecken, da das Lot als Verbindung nicht so hart/brüchig wird, wie das aufgeschmolzene Metall des Schweißpunktes.
  12. Da bezweifle ich das Aufwand/Nutzen-Verhältnis. Du müsstest einzelne Packs dann zwischen jeder Zelle niederohmig miteinander verbinden um die Ausgleichsströme zu handeln. Oder jedes Pack bräuchte ein eigenes BMS = Riesenaufwand und Platzbedarf. Außerdem müssen alle Packs beim zusammenstecken den identischen Ladezustand haben. Davon ab brauchst Du eh immer eine gewisse Mindestanzahl an parallelen Zellen, um überhaupt die nötigen Ströme zu bekommen. Über mich selbst ab wann ich mich unsicher fühle Schneller als so ca 35 km/h fahre ich eigentlich nie. Zum Ende des Akkus hin komme ich dabei eben nur mit dem Hebel etwas näher an den Anschlag. Die Drehzahlbegrenzung beim VESC ist da natürlich die Sahne-Option und sollte das Problem eigentlich schon fast erschlagen.
  13. Lebensdauer und Robustheit sind für mich die entscheidenden Punkte. Das auswechseln von Zellen ist eher theoreitscher Natur. Von Anfang an gut aufgebaut und vernünftige Zellen aus einem Lot gekauft, geht eine einzelne Zelle gar nicht erst kaputt. Ist es doch der Fall, baut man sich eine bunte Tüte aus alten und neuen Zellen mit unterschiedlichen Innenwiderständen und Kapazitäten. Das mag vielleicht noch irgendwie funktionieren, aber performance ist anders. Das ist bei sauberen Lötstellen kein Problem. Ich fahre auch nicht nur Straße Das ist einfach gegeben. Wenn der Akku fast leer noch mindestens die Nennspannung der Motoren hat, kriege ich auch immernoch mindestens Nennleistung/Geschwindigkeit. Ein 10S-Pack aus o.g. Rundzellen Hätte ab 50% Entladung bereits unter 36V. Die Spannung fällt bei diesen Zellentypen recht linear mit der Entladung, im Gegensatz zu LiPos die ihre Spannung ja bis kurz vor Ende recht gut halten.
  14. Solche Federkontakte sind aber auch nicht gerade für niedrigen Kontaktwiderstand bekannt. Die Spiralfedern sind dabei wohl die Krönung. Eine 4er Akkubox kann damit schonmal 1 Ohm zusätzlich kriegen Wenns dann dadurch bei ordentlich Strom warm an den Kontakten wird, schmilzt Dir Deine gedruckte Box auseinander... Löten setzt natürlich passendes Werkzeug und etwas Geschick voraus, ist dannn aber eigentlich die mechanisch sicherste und vor allem niederohmigste Methode zu kontaktieren.
  15. Ah Missverständnis. Es geht Dir nicht um die höchstzulässige Temperatur, sondern um die Erwärmung des Akkus bei Entladung. Naja, das ist eine simple Rechnung aus iR x I² + Umgebungsbedingungen. Bei gleichen Bedingungen gewinnt dort also immer die Zelle mit dem niedrigsten iR (Innenwiderstand). Da ist die INR18650-25R mit ca 18 mΩ schon recht gut. Kurz gesagt: Du wirst aus Rundzellen keinen Akku gebaut bekommen, der die Energiedichte und Leistungsfähigkeit eines hochgezüchteten RC-LiPos hat. Erst ab einer gewissen Kapazität ist die C-Rate niedrig genug, damit Rundzellen einsetzbar werden. Dann hat man aber auch schon einen vergleichsweise großen und schweren Akku. Ich mobilisiere aus 12S13P NCR18650B mit je 50 mΩ auch locker über 2000W dauerhaft, ohne dass etwas ernsthaft warm wird. Ist aber eben mit 44 Ah und 8,7 kg auch schon ne Dimension, die an nem Trampa z.B. nicht mehr viel Sinn macht... Die Motoren sehen von der Spannung erstmal nichts - bis man sich dem Vollgas nähert. Deshalb schrieb ich je nach Drehzahl. Wenn die Hub-Motoren für große Räder (z.B. Fahrrad) gedacht sind, drehen sie entsprechend langsam. In einem kleinen Rad ist die erzielbare Geschwindigkeit dann geringer. Das lässt sich teilweise mit einer höheren Spannung ausgleichen. Der Strom steigt dadurch ja nicht. Im Gegenteil, er wird sogar geringer da ja das nötige Drehmoment im kleinen Rad geringer ist. Gerade bei bürstenlosen Motoren ist das kein Problem, wenn sie denn die höhere Drehzahl mechanisch aushalten (Lager, Zentrifugalkräfte...) Ich mache das soagr bei Bürstenmotoren und betreibe 36V Motoren mit 12S. Vollgeladen sind das über 50V! Nur würden die Motoren diese Spannung erst bei 50 km/h sehen, kommt also (bei mir) nicht vor. Dafür hab ich bei fast leerem Akku mit 36V immernoch genügend Spannung, um die Motoren auf Nenndrehzahl zu betreiben. Ich verliere also über die Akkuentladung keine Leistung/Geschwindigkeit, weil immer mehr Spannung da ist, als benötigt.
  16. Die Zelle ist mit 24 mOhm angegeben, was eh schon recht hoch für die angeblichen 30A Belastbarkeit ist. Bei 2P sollten im Mittel also 12 mOhm rauskommen. Was sagen denn die Lötstellen? Sind die alle solide? Nen halber Meter 4mm² ist zwar schon aus induktiven Gründen schlecht, aber mit etwa 2 mOhm sollte der nicht für die hohen Werte verantwortlich sein.
  17. Dann frage ich zurück: Was stört Dich an der Maximaltemperatur? Warum willst Du einen so heißen Akku? Ansonsten würde mich stören: das 26650 Format, die niedrige Kapazität, der hohe Preis... und, dass efest eigentlich nur umlabelt und recht 'großzügig' mit den technischen Daten ist. Aber soweit warst Du ja jetzt auch schon 37V lässt mal auf 10-12S abzielen, je nachdem wie es mit der Drehzahl steht. Wäre bei 20 Ah und mittlerer Belastung mit der NCR18650B einen Versuch Wert: - 60 Zellen in 10S6P - z.B. auf 30 x 15 x 4 cm (bevorzugt wegen größerer Oberfläche zur Wärmeabgabe) - oder 20 x 15 x 6 cm realisierbar (um in Deinen Vorgaben zu bleiben) - Kosten bei etwa 330€ plus Montage - Gewicht gute 3 kg Für High power wäre eher die INR18650-25R das Mittel der Wahl: - 80 Zellen in 10S8P - z.B. auf 20 x 15 x 8 cm realisierbar - Kosten bei etwa 440€ plus Montage - Gewicht gute 4 kg Beiden Packs gebe ich bei guter Behandlung locker 10 Jahre Lebensdauer. Malträtiert kriegt man sie wie alles andere natürlich genauso bereits nach wenigen Einsätzen kaputt...
  18. *Maximalstrom im System *durchschnittliche Leistung beim fahren wenn möglich, ansonsten: -Motortyp/en und Boardtyp -Geländeart *gewünschte Reichweite bzw Kapazität und der Platz dazu Dann könnte man erstmal klären, ob Rundzellen überhaupt eine Alternative darstellen. Soviele unterschiedliche Zellen sind eigentlich gar nicht aktuell, in den Datenbanken werden nur die ganzen veralteten noch mit gepflegt.
  19. Das hat anscheinend eine etwas höhere Kapazität (Toleranz) und war daher zum Zeitpunkt noch nicht leer. Der Leistungseinbruch ist auch schon deutlich, wenn nur die halbe Spannung fehlt Rundzellen kriegt man auch kaputt, und ein BMS könnte man auch an einen LiPo anschließen. Eine Gesamtspannungsüberwachung mit etwas höherer Grenze z.B. bei 3,3V ist bei gut selektierten Akkus schonmal ausreichend. Ein Piepsaver mit Einzelzellenüberwachung misst zwar sicherer, allerdings muss man ihn dann auch ernst nehmen, bzw überhaupt erstmal hören.
  20. Kann man jetzt auf dem Bild schlecht erkennen, aber das kann auch an bleifreiem Lot liegen. Ist mittlerweile eigentlich Standard und in vielen Bereichen auch schon Pflicht, wenn mans verkaufen will. Bleifreie Lötstellen sehen für den blei-gewöhnten alle wie kalte Lötstellen aus
  21. Wenn er schon aufgebläht ist, ist natürlich Schicht. Dann gehört er selbstverständlich recyclet. Dann war er vermutlich schon bald umgepolt, normalerweise wachsen die Lithiumkristalle jetzt nicht soo schnell...
  22. Das Ding ist groß, hat viele Windungen und somit eine hohe Induktivität. Du brauchst einen Steller, der mit vielpoligen, langsamdrehenden Außenläufern umgehen kann. Dazu die niedrigstmögliche Taktfrequenz einstellen und ein hohes Timing gleich mal über 20° anfangen.
  23. Wenn man sowas direkt merkt, dann ganz ganz schnell ist, der Lader die Tiefentladung des Akkus erkennt und damit umgehen kann, lässt sich so ein Akku nochmal reanimieren.
  24. Kurz vor dem Frankreichurlaub Anfang September kam mir dann noch die Idee, mal etwas bessere Motoren anzubauen. * 4-polig statt 2-polig * 3000 U/min statt 2600 U/min Nenndrehzahl * 20% mehr Drehmoment * 5% höherer Wirkungsgrad * 450W statt 350W * 600g pro Stück leichter * schlankere Bauform ...finde die Nachteile Das sind sie nun also. Ist die Bauform wie auch die 600W Motoren an den eSkates: Die schlankere Bauform haut natürlich direkt rein und gibt ne Menge Bodenfreiheit und Freiheit nach hinten. Bei Bordsteinkanten o.ä. muss man jetzt keine Sorge mehr vor Aufsetzern haben: Die Kraftentfaltung ist direkt mal eine ganz andere. Das Drehmoment der 4-poligen Motoren ist gewaltig und ich dachte vorher schon, das Board hätte Kraft... also das Zusatzgewicht beim abschleppen von jemandem macht selbst bergauf keinen spürbaren Unterschied. Die Endgeschwindigkeit ist logischerweise mit der höheren Motordrehzahl auch gestiegen und liegt nun schätzungsweise bei knapp über 40 km/h. Der Verbrauch ist spürbar gesunken, mehr als die theoretischen +5% Wirkungsgrad der Motoren. Aber die alten waren im Vergleich auch echt Billigdinger. Selbst diese sind ja noch kein Qualitätsprodukt. An der Steuerung habe ich nichts geändert. Der neue Aufbau nach dem Lauffeuer ist völlig ausreichend dimensioniert und würde auch locker noch mehr wegstecken.
  25. Beatbuzzer

    Offroad-Board V2

    4WD Board mit MoBo-Teilen als Grundlage
×
×
  • Neu erstellen...