Jump to content
elektro-skateboard.de

barney

Elektro-Skater
  • Gesamte Inhalte

    3.658
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    8

Alle erstellten Inhalte von barney

  1. Ich gehe die Sache seit dem Treffen positiver an. Es besteht echte Hoffnung. Jetzt liegt der Ball bei uns, um auf uns aufmerksam zu machen.
  2. Ich sehe das pessimistisch. Im Artikel sind ganz richtig die Probleme aufgezählt, so das keine Versicherung freiwillig ein das Gefährt versichert. Geschweige das es eine Fahrzeugklasse geben wird.
  3. http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/e-scooter-solowheel-und-e-skateboard-im-test-cool-aber-illegal-a-1178386-amp.html
  4. barney

    Neues Forum ist da

    Ich halte die Füße still....
  5. barney

    Neues Forum ist da

    Das Wiki wird in der Smartphone Darstellung völlig versemmelt.
  6. barney

    Neues Forum ist da

    Aber die Bilder muss ich für das Wiki per Hand umziehen? Und wie bekomme ich Bilder in das Wiki hinein? Ich habe es unter Wiki Beitrag Bilder hochgeladen, dann in Beitrag einfügen, aber nichts passiert.
  7. barney

    Neues Forum ist da

    Nein, das sehe ich nicht, die Links ziehe später gerade, aber die Bilder sollte so eingebettet sein. Verdammt, im Quelltext sehe ich das auch! Da muss ich alle Bilder runterladen und neu einfügen....
  8. barney

    Powerswitch mit Antispark

    Autor: Flubber Diese Seite befindet sich noch im Aufbau Aufgabenstellung: Entstanden aus dem Thema: http://www.elektro-skateboard.de/forum/eigenbauten-95/powerswitch-aus-sc... Wer kennt das nicht? Fette Akkus und einen Motorcontroller wollen elektrisch miteinander verbunden werden und es Blitz einen dabei die Stecker weg. Warum? Im Motorcontroller werden einige low ESR Kondensatoren verbaut, die beim Anschluss am Akku schlagartig aufgeladen werden. Da die Kondensatoren vollständig entladen sind und schlagartig auf die Akkuspannung hochgerissen werden, fließt ein entsprechend hoher Strom, für einen sehr kurzen Zeitraum. Es kommt zum Stecker vernichtenden Funken. Hier kann eine antispark Schaltung helfen! Es werden hier zwei Varianten vorgestellt, die eine Anleitung sein können um mit unter € 10,- eine eigene antispark Schaltung bauen zu können. 1. Strombereich bis ca. 100A Spannung unter 45V -> BTS 555 (Hier ist der Vorteil, dass die positive Versorgungsspannung geschaltet wird.) 2. Strombereich > 100A Spannung über 45V -> Flubbers & Dr. Board Eigenbau (Schalten der Masse/-/GND): Bauteilliste: 2 x IRFB 3006 : Leistungs-MOSFET N-Ch TO-220AB 60V 195A 2,80€ -> 5,60€ (Es würde auch einer reichen!) (Reichelt) 1 x 3.3k Ohm Widerstand Metallfilm 1%, 0.6W, Bauform 207, 0,05€ (Segor)1 x 6.8k Ohm Widerstand Metallfilm 1%, 0.6W, Bauform 207, 0,05€ (Segor) 1 x ZD 15V (Z-DIODE 15V) 1.3W 0,15€ (Segor) 1 x Wippenschalter 1,50€ (Segor) 2 x Kühlkörper für die IRFB z.B. V FI353 :: Aufsteckkühlkörper, 25,4x25,0x8,3mm, 18K/W 1,14€ (Reichelt) Schaltplan: Dieser Schaltplan zeigt zwei verschiedene Power MOSFETs im A/B-Vergleich. Der IRFB3006 zeigt einen deutlich niedrigeren Innenwiderstand auf und hat somit auch weniger Verlustleistung zur Folge. Daher kann der Kühlkörper deutlich kleiner ausfallen. Für höhere Belastungsströme können mehrere MOSFETs parallel geschaltet werden. Anschlüsse der MOSFETs: * oben - Drain * links - Gate * unten - Source Foto 1: Fotos mit falscher Schärfentiefe erhöhen die Aufmerksamkeit der Zuschauers! Foto 2: Schnitzkunst für die Anpassung der Leiterplattengröße. Foto 3: Die Beinchen der Bauteile sind zum Glück nicht zu kurz. Foto 4: Wo ist der Widerstand aus Bild 1? Foto 5: Da isser! Foto 6: Foto 7: Foto 8: Foto 10: Ein Musterbeispiel der Lötkunst Foto 11: Keine Ahnung was es zeigen Soll! Messen von Antispark mit MOSFET 1. Messung wie gut der Antispark ausschaltet (hochohmig)Vorbemerkung Der Elektronische Schalter sollte möglichst hochohmig ausschalten, damit die Akkus nicht durch kleine Ströme entleert werden. Vorbereitung elektronischer Schalter aus: Mit Multimeter Spannung am Gate gegen Source messen. Hier sollte ca. 0V angezeigt werden.Messung Dann zwischen den Drain Anschluss das Multimeter einschleifen. Strommessbereich sollte auf 10A stehen (oder was euer Messsgerät hergibt). Idealerweise sollte hier 0A angezeigt werden. Den Messbereich Stufe für Stufe empfindlicher einstellen. (Der Wechsel von z.B. 10A in den mA-Bereich muss meistens durch umstöpseln der Messanschlüsse durchgeführt werden). Es sollte nicht mal ein 1mA zu sehen sein. (Wenn euer Messgerät >0mA anzeigt, mal beide Messspitzen zusammenhalten, ob dann 0mA angezeigt wird. Nicht alle Messgeräte sind da überzeugend.) Also 0mA -> alles schick 2. Messung wie gut der Antispark einschaltet (niederohmig)Vorbereitung elektronischer Schalter ein Messgerät für Spannungsmessung bis 20V voreinstellen! UGS sollte >10V <15V sein.Messung Messgerät auf Ubat Max (maximale Akkuspannung) einstellen! Spannung UDS (Drain Source) messen. Die Spannung sollte sich im mV Bereich bewegen. Jetzt Motor andrehen lassen. Dabei sollte die Spannung immer noch im 0-10 mV-Bereich liegen. Änderungshistorie letzte Änderung: durch: Verlauf: Version: 31.08.2014 Flubber Ersterstellung V00 11.10.2014 Barney Erste Ausführungen V01 23.11.2014 Barney Korrekturen / Ergänzungen V02 15.02.2016 Barney Messung V03
  9. barney

    Deckbau

  10. barney

    Ladebuchse mit Balancer Kontakt

    Basiert auf den Beitrag: http://www.elektro-skateboard.de/forum/eigenbauten-95/ladebuchse-mit-balancer-kontakte-4334.php Linkliste für 17W2 AnschlussBuchse:https://www.reichelt.de/SUB-D-Mischk...r=MIX-BUG+17W2Hochstrombuchsen für die Buchse (müssen dazu bestellt werden): Güteklasse1 (500 Steckvorgänge)https://www.reichelt.de/SUB-D-Mischk...GROUPID=3 207Stecker:https://www.reichelt.de/MIX-STG-17W2...ARTICLE=113996Hochstromstecker für den Stecker (voreilend) (müssen dazu bestellt werden): Güteklasse1 (500 Steckvorgänge)https://www.reichelt.de/SUB-D-Mischk...GROUPID=3 207Gehäuse und Kappen:https://www.reichelt.de/Kappen-fuer-...42ef93f5744fd6 Dann wird noch schwarzes und rotes AWG 12-14 Kabel benötigt und Bananenstecker fürs Ladegerät. Sowie Balancerkabel mit einem Stecker für ans Ladegerät an einer Seite. Wie sieht der Anschluss nachher aus: Belegungsplan für einen 12S Anschluss: A1: Minus 01: 1. Zelle Minus. 02: 1. Zelle 03: 2. Zelle 04: 3. Zelle 05: 4. Zelle 06: 5. Zelle 07: 6. Zelle 08: 7. Zelle 09: 8. Zelle 10: 9. Zelle 11: 10. Zelle 12: 11. Zelle 13: 12. Zelle 14: frei 15: frei 16: Temperatur 17: Temperatur A2: Plus (10. letze Zelle)
  11. barney

    VESC und Hall-Sensoren

    VESC und Hall-Sensoren Firmware Version 2.15BLDC-Modus - Sensoren anschließen, Ausrichtung und Reihenfolge der Anschlüsse egal. - Motor: Motor Type BLDC einstellen - BLDC: Sensorless, Start detection, Ergebnisse erst mal übernehmen lassen. - Motor drehen lassen - BEMF Plot: auswählen und alle Checkboxen aus, bis auf "Position" - Es sind zwei Stufenplots zu sehen, die treppenartig ansteigen. Der eine Plot zeigt eine Treppe zeigt den BEMF Durchgang an, der andere Plot den der Hallsensoren. Durch verdrehen oder verschieben der Hallsensoren beide Plots übereinander bringen. Um einen neuen Plot zu bekommen, muss der Button BEMF <NOW> gedrückt werden. - Wenn beide Plots kongruent sind, ist die Hall-Sensor Platine richtig ausgerichtet. - BLDC: Sensored umstellen, Start detection, Ergebnisse übernehmen und abspeichern. BEMF and Current Sampling <Now> BEMF and Current Sampling <At Satrt> FOC-Modus -> die Arbeitsschritte des BLDC-Modus durchführen, dann erst - FOC :"Detect Hall Sensors" ausführen Tips und bekannt Probleme Für eine bessere Übersichtlichkeit "Samples" auf 200 verringern. In den Bildern ist sehr gut zu sehen, wie die Hall-Sensoren mal nacheilen und eine Stufe später voreilen. Hier könnte der Winkel der Platine nicht 100% stimmen. Die Platine wurde für 63mm Motoren entworfen. Die Sensoren schweben ca. 1mm über den Magneten. Das scheint aber kein wirkliches Problem zu sein, da im BLDC-Mode der Motor unter Last, ohne Rucken und nicht in falscher Drehrichtung, zuverlässig andreht. Änderungshistorie letzte Änderung: durch: Verlauf: Version: 15.02.2016 Barney Ersterstellung Firmware 2.13 V01 24.02.2016 Barney Fimware 2.15, FOC-Modus V02
  12. barney

    Neues Forum ist da

    Ein nicht unerheblicher Teil ist umgezogen, aber das alte Wiki ist nicht mehr zu erreichen. Wie bekomme ich die Java Scripte umgezogen? Oder machst du das? Das Wiki wird auf dem Smartphone nicht angeboten. Du muss hier deine Konfiguration prüfen. VG Barney Umbau GT2B Fernbedienung Fehlen die Bilder, geile Schrift....
  13. barney

    VESC Konfiguration

    Autor: elkick Anleitung zur Einrichtung des VESC (Benjamin Vedders ESC). Diese Anleitung wird nicht alle Spezialfälle abdecken können und soll nur eine einfache Einführung ins BLDC Tool und die Konfiguration des VESC geben. Also die Basics eben. Ein wichtiger Hinweis: das BLDC lässt auch Änderungen zu, die den VESC irreparabel beschädigen können. Es ist also unabdingbar genau zu wissen was man tut, wenn andere Parameter geändert werden als hier dargestellt! Ich werde die einzelnen Schritte sukzessive mit Fotos ergänzen. Die ursprüngliche Version des BLDC Tools wurde unter Ubuntu erstellt, die Anleitung dazu ist auf vedder.se zu finden. Voraussetzungen: BLDC Tool und Firmware, hier runterzuladen für Win und OSX (falls die Firmware upgedated werden soll) USB Kabel (darf nicht zu lang sein, ich verwende eines mit Shield) mit Mini USB Anschluss Fertig montierter VESC mit Kondensator(en) [Elko] möglichst nahe an der Platine VESC muß mit einer Stromquelle verbunden werden (entweder am Akku oder an externer Stromquelle mit min 12V/5A), bevor mit dem BLDC Tool gearbeitet werden kann Beim Verbinden des VESC mit dem Akku darauf achten, dass möglichst Minus zuerst angeschlossen wird (wenn ein Powerswitch eingebaut ist, ist das unproblematisch) Motor mit dem VESC verbinden Übersicht des (Beispiel: VESC V4.7), vorn und hinten: Schritt 1: Stromversorgung zum VESC einschalten und diesen mit dem Computer verbinden. BLDC Tool starten und oben links auf „connect“ klicken. Unten sollte eine grüne Meldung „connected“ erscheinen. Anmerkung: Erscheint die Meldung, daß der VESC erst mal ein Firmware Update braucht, dieses auf dem Tab „Firmware“ ausführen. Dazu muss im BLDC Tool Verzeichnis auf dem Computer die passende FW ausgesucht werden ("choose", da dies abhängig von der HW Version des VESCs ist. D.h. im BLDC-Tool Verzeichnis ins richtige Unterverzeichnis (für HW V4.7 ins Unterverzeichnis HW_460_470", für HW V4.10 ins Unterverzeichnis "HW_410_411", wichtig: das Auswählen der falschen Firmware zerstört den VESC!) wechseln und dort die „default“ Firmware wählen und dann „upload“ klicken. Danach rebootet der VESC und muss im BLDC Tool neu connected werden. Tab „Motor Configuration“ wählen und unten „read configuration“ anklicken Schritt 2: Um den Akku mit dem VESC vor Tiefentladung zu schützen, sollten im BLDC Tool die Werte "Battery cutoff start" und "Battery cutoff end" angepasst werden. Diese Werte befinden sich ebenfalls im Tab "Motor Configuration/Motor" unter "Other Limitis" im unteren rechten Fenster. (s. Screenshot oben). Die Werte zur Einstellung von Lipo Akkus gibt's im Anhang.Anmerkung: Diese Sicherheitsfunktion ist erst ab der Firmware >1.12 und dem entsprechenden BLDC Tool verfügbar. Mit der Version <1.10, kann an dieser Stelle „duty cycle“ parametrisiert werden. Die Firmware sollte nicht nur deshalb upgedatet werden! Weiter geht's mit der Detection des Motors: Seitlichen Tab „Sensor(less)“ anwählen und auf „Start detection“ klicken. Der Motor sollte jetzt kurz hochdrehen und danach nochmal kurz langsam laufen. Dauert insgesamt 3-6 Sekunden. Ab der Firmware Version 2.x werden die ermittelten Werte nach Tastendruck <Apply> automatisch übernommen. Danach „write configuration“ anklicken. Schritt 3: Tab „App configuration“ wählen und „read configuration“ anklicken. Dann die entsprechende App wählen, Beispielsweise „Nunchuk“. Den seitlichen Tab „Nunchuk“ auswählen und dort entweder „Current“ oder „Current with reverse“ (je nach dem ob Rückwärtsfahren gewünscht wird) auswählen. „Display“ anklicken, jetzt sollten die Steuerbefehle des Nunchuk sichtbar werden. Danach auf „write configuration“ klicken und dann auf „Reboot“. Die gleichen Schritte gelten auch für die anderen Arten von Fernbedienungen (z.B. PPM für die GT2B etc.). Danach die Funktion der Fernbedienung testen. Dual Motor Configuration: CAN Bus verbinden Zuerst SLAVE VESC konfigurieren wie oben, In der App. Configuration. dem SLAVE VESC die Controller ID „1“ zuordnen und „Send Status over CAN“, danach „write configuration“ und „reboot“ -> es muß keine App konfiguriert werden beim SLAVE, das geschieht dann beim MASTER MASTER VESC konfigurieren wie oben, aber in der App. Config. dem MASTER VESC die Controller ID „0“ zuordnen und die richtige App konfigurieren (wie Schritt 3), aber zusätzlich „Multiple ESCs over CAN“ selektieren und wenn gewünscht „Traction Controll“. Danach „write configuration“ und „reboot“. Mögliche Fehlerquellen: VESC wird vom BLDC Tool nicht erkannt -> USB Kabel wechseln, Powerversorgung prüfen Motor Detection“ funktioniert nicht -> Kabel zu Motor prüfen, ggfls. Umstecken Fernsteuerung funktioniert nicht -> app config wiederholen und „write configuration“ und vor allem „reboot“ klicken nicht vergessen; Verbindung zum Fernbedienungs-Receiver überprüfen Sonderfälle: Bei Motoren mit Sensoren werden mit "Motor Detection" (Schritt 2) gefundenen Werte im entsprechenden Feld zusätzlich manuell eingetragen und der Sensor Mode auf "sendsored" oder "hybrid" umgeschaltet. Bei mir ergab "hybrid" das beste Resultat. Für Radnaben Motoren müssen die Werte im „Sensorless“-Tab Min ERPM und Min ERPM Int Lim. angepaßt werden, in meinem Fall auf 50 und 600 Falls das Anfahren aus dem Stand Schwierigkeiten macht: im „Tab“ Advanced“ den Wert „Startup Boost“ erhöhen (Achtung: nicht über 0.150 gehen!) Akkuwerte und Motorenwerte: die Werte für „Motor max“ (A) und „Battery max“ (A) können im Tab „Motor“ den Gegebenheiten angepaßt werden. D.h. wenn man z.B. weiß, daß der Motor 80A kann, der Akku allerdings nur 40A liefert, dann kann man diese Werte entsprechend anpassen. Vorteil: der VESC erkennt die Stromentnahme und optimiert diese! Kama Nunchuk Receiver mit dem VESC verbinden: 1. Kama Nunchuk Receiver auspacken, Plastik und Stecker vorsichtig entfernen, die Kabel dabei nicht beschädigen. 2. Kabel des Receivers verlängern. Am einfachsten werden die Kabel mit einem JST-PH 2mm 6 Pin Stecker verbunden. VESC Hardware Version V4.7: Pin 1 = Grün = CLK Pin 2 = Blau = Data Pin 3 = LEER Pin 4 = Schwarz = GND Pin 5 = Clock -> Pin 1 Pin 6 = LEER VESC Hardware Version V4.10: Pin 1 = LEER Pin 2 = Grün = CLK Pin 3 = Blau = Data Pin 4 = LEER Pin 5 = Schwarz = GND Pin 6 = Clock -> Pin 1 Pin 7 = LEER 3. Kabel auf dem Kama Nunchuk Receiver mit Heisskleber fixieren und den Receiver mit Schrumpfschlauch verpacken. Einstellen der maximalen Geschwindigkeit "max. ERPM" (von boesila): ERPM steht für "Engine Revolutions Per Minute" und der maximale Wert - zu finden im BLDC-Tool unter dem Tab "Motor Configuration" unter "RPM Limits" - beeinflusst die Höchstgeschwindigkeit des Motors. Aber wie wird ERPM berechnet bzw. was ist das genau? Es ist nicht die Drehzahl des Motors, sondern: max. ERPM=(maximale Drehzahl des Motors)*(Polzahl des Motors)*(Maximum Duty Cycle) Dabei ist die maximale Drehzahl des Motors = kV Wert* Spannung. Das heißt die max. Drehzahl des Motors = ERPM/Polanzahl/(max. duty cycle) Somit kann man sich seine gewünschte max. Geschwindigkeit des Boards mit dem "max. ERPM"-Wert einstellen, welche sich folglich aus Übersetzung, der Radgröße, max duty cycle und Polanzahl des Motors berechnet ... oder man schaut einfach wie schnell sich der Motor bei max. Geschwindigkeit dreht und wenn man diese z.B um 50% drosseln möchte (z.B. "Kindermodus") dann stellt man 50% des realen max. ERPM (nicht des default Wertes) ein. Anhang 1. Tabelle für LiPo Akkus: Diese Tabelle zeigt die Spannung in Volt und die entsprechende Restkapazität von Lipo Akkus: Bild-Quelle: http://www.heli-planet.de/?section=lipo_02 Als Richtwert für die Zellenspannung gilt, dass diese nicht unter 3,3Volt je Zelle abfallen sollte. Wer mehr über seine Akkus erfahren möchte, kann sich hier informieren: http://www.dampfakkus.de/index.php Diese Anleitung wird mit den Änderungen und Erweiterungen des BLDC Tools und der VECS HW laufend ergänzt. Änderungshistorie letzte Änderung: durch: Verlauf: Version: 13.10.2015 elkick Ersterstellung HW 4.7, FW1.14 V00 03.11.2015 elkick/boesila Wert für max. ERPM einstellen V01 13.11.2015 elkick/eXo Wert für Abschaltspannung des Akkus eingeben V02 24.01.2016 Barney kleine Updates V03
  14. barney

    Riemenauslegung

    Oft stellt man sich als Bastler die Frage, welcher Riemen hält meine Anforderungen aus und wie lang muss mein Riemen sein, wenn ich die Riemenscheiben x und y verwende und diese z mm auseinander liegen. Nicht länger grübeln sondern dieses hilfreiche Tool verwenden: http://smarthost.maedler.de/datenblaetter/zahnriemenantriebe.pdf http://www.feinwerktechnik-web.de/index.php?title=Expertenwissen_Getriebe_-_Zahnriemen http://www.feinwerktechnik-web.de/images/Expertenwissen_Getriebe_Zahnriemen1.pdf http://www.riemen-profi.de/Riemenkalkulator/Technische-Zahnriemen-Berechnung.html http://www.maedler.de/Static/Tools http://mulco1.gwj.de/index.php?id=798 http://mulco1.gwj.de/index.php?id=797 Diskussion über den Nutzen des Tools: http://www.elektro-skateboard.de/forum/elektro-skateboard-werkstatt-48/zahnriemenauslegung-3468.php#post26580
  15. barney

    Regler/Controller

    Autor: Beatbuzzer diese Seite befindet sich noch im Aufbau Regler/Controller für Bürstenmotoren: Vorwort: Genau genommen sind die meisten Regler für Bürstenmotoren gar keine Regler, sondern nur Steller. Ein Regler wäre es erst dann, wenn er die Drehzahl am Motor misst und z.B. bei Belastung bergauf automatisch die Leistung erhöht, also den Geschwindigkeitsverlust ausregelt. Aber nun gut, Begriffe prägen sich halt ein 1-Quadranten-Steller: Bürstenmotoren sich bestechend einfach anzusteuern. Es braucht im einfachsten Falle nur einen Transistor und eine Freilaufdiode als Leistungsteil. Der Transistor wird mit einem PWM-Signal, also unterschiedlich breite AN-AUS Pulse, angesteuert. Über den Mittelwert der so zugeführten Leistung stellt sich am Motor eine Spannung/Drehzahl ein, welche über die Pulsbreite des PWM-Signals quasi stufenlos regelbar ist. Man kann den Motor damit in dem ersten Quadranten (beschleunigen vorwärts) betreiben, daher der Name. 2-Quadranten-Steller: Will man den Motor auch elektrisch bremsen, brauchts einen zweiten Transistor plus Freulaufdiode. Die beiden Transistoren bilden eine sog Halbbrücke. Damit lässt sich der Motor nach wie vor wie oben beschrieben beschleunigen. Legt man das PWM-Signal allerdings an den zweiten Transistor, so wird Strom aus dem Motor entnommen was zu einem Gegendrehmoment an der Motorwelle und somit zur Abbremsung des Motors führt. Die gewonnene Energie fließt dabei in den Akku zurück, man hat eine regenerative Bremse. Der Motor ist jetzt also in zwei Quadranten (beschleunigen vorwärts/bremsen vorwärts) steuerbar. 4-Quadranten-Steller: Das volle Programm bieten vier Transistoren plus Freilaufdioden. Sie werden zu einer Vollbrücke verschaltet. Der Motor hängt nun nicht mehr gegen Masse oder gegen die Versorgungsspannung, sondern zwischen den zwei Halbbrücken. Die Polarität kann somit gewechselt werden, was beschleunigen und bremsen in beiden Drehrichtungen ermöglicht. Fazit: Im Skateboard-Bereich macht der 2-Quadranten-Steller am meisten Sinn und wird auch am überwiegend eingesetzt. Da eine Motorbremse meist vorhanden und erwünscht ist, scheidet der simple 1-Q-Steller aus. Außerdem ist die Möglichkeit, Bremsenergie zurück zu gewinnen ein sehr sinnvolles feature. Im Gegenzug ist der Mehraufwand und die unvermeidlich höheren Verluste beim 4-Q-Steller, nur um rückwärts fahren zu können, die Funktion eigentlich nicht wert. Regler/Controller für bürstenlose Motoren: Bei bürstenlosen Motoren wandert der Aufwand der Kommutierung (Weiterschaltung des Magnetfeldes, damit der Motor auch dreht) vom Motor in den Regler. Während beim Bürstenmotor der Kommutator bzw. Kollektor die elektromagnetischen Pole schaltet, muss hier der Regler dafür sorgen. Bei den üblichen dreiphasigen bürstenlosen (brushless) Motoren sind dafür drei der schon vom 2-Q-Steller bekannten Halbbrücken erforderlich - eine pro Phase. Das schon bekannte PWM-Signal kommt auch wieder wieder zum Einsatz, allerdings nicht als fixer Wert sondern dynamisch. Änderungshistorie letzte Änderung: durch: Verlauf: Version: 30.08.2014 Beatbuzzer Ersterstellung V00
  16. barney

    Motoren

    Autor: Beatbuzzer Bürstenmotoren: >>Der Bürstenmotor ist der solide, günstige Standardmotor. Allerdings stellt er nicht das technisch machbare dar... Eigenschaften: Alle Motoren, in welche man direkt Gleichstrom i.d.R. über zwei Kabel einspeist, sind sogenannte Büstenmotoren. Bei ihnen sind die Dauermagnete fest im Gehäuse montiert und der Strom wird über Kohlebürsten und den Kommutator (Kollektor) auf den Rotor übertragen. Dort sitzen die Wicklungen, welche das elektromagnetische Feld erzeugen. Die Motoren unterliegen einem gewissen Verschleiß an den Kohlebürsten, welche irgendwann sofern möglich gewechselt werden müssen. Ansonsten zeichnen sie sich durch ihre einfache Ansteuerung mit Gleichstrom (PWM) und ihren sauberen Lauf mit vollem Drehmoment direkt aus dem Stand aus. Der Wirkungsgrad ist fest vom Motor vorgegeben und nicht ausschlaggebend durch die Ansteuerung veränderbar. bürstenlose Motoren: >>der büstenlose Motor ist leichter, leistungsstärker und effizienter. Allerdings auch komplexer... Eigenschaften: Die bürstenlosen (brushless) Motoren, auch BLDC abgekürzt, sind überwiegend 3-phasige Motoren. Sie haben also drei Wicklungspakete, welche entweder im Dreieck oder im Stern verschaltet sind und auf drei Anschlusskabeln enden. Der Rotor besitzt die Dauermagnete, welches i.d.R. Neodymmagnete sind. Diese Bauart läuft in der Gruppe der Synchronmotoren, da die Rotordrehzahl gleich (synchron) zur Drehzahl des Magnetfeldes ist. Ansteuerung: Die Ansteuerung ist um einiges komplexer, als die des Bürstenmotors. Es muss nämlich ein 3-phasiger Drehstrom erzeugt werden, welcher im Motor ein Drehfeld erzeugt und die Magnete des Rotors mitnimmt. Weiterhin muss dieses Drehfeld immer zur Motordrehzahl passen, damit mit der Motor nicht aus dem Tritt fällt. Das würde zu Rucken oder spontanem Blockieren führen. -ohne Hallsensoren: Der Motorregler steuert immer nur zwei Phasen gleichzeitig an und misst an der dritten die induzierte Spannung. Hierüber kann zusammen mit dem eingestellten Timing die Rotorposition errechnet werden. Das ist relativ aufwändig und führt im Stand und bei sehr niedrigen Drehzahlen zu Problemen, da die induzierte Spannung an der freien Phase sehr gering ist. Ein stotternder Motor bzw. ein sehr niedriges Drehmoment sind die Folge. -mit Hallsensoren: Hier sieht die Sache deutlich besser aus. Die Position des Rotors wird über Hallsensoren erfasst. Diese messen die Stärke der Magnetfelder der Dauermagneten im Rotor. Das funktioniert gerade im Stand und bei sehr geringen Drehzahlen bedeutend besser. Weiterhin können theoretisch alle drei Phasen gleichzeitig angesteuert werden, was ein höheres Drehmoment ermöglicht. Änderungshistorie letzte Änderung: durch: Verlauf: Version: 29.08.2014 Beatbuzzer Ersterstellung V00
  17. barney

    Grundlagen Skate/Longboard

    A – Boardstruktur A1 – Deck 1.1 Material 1.2 Aufbau 1.3 Flex A2 - Achsen 2.1 Aufbau 2.2 Skateboard-Low-Mid-High? 2.2 Longboard! A3 - Pads 3.1 Shockpads 3.1 Riserpads 3.3 Winkelpads A4 – Bushings A5 – Kugellager A6 – Räder/Rollen 6.1 Rollen 6.2 Räder/Reifen A7 – Griptape/Treads A8 – Bindungen A1 - Boardstruktur A1 – Deck 1.1 Material Der Großteil aller Boards besteht aus horizontal Holz oder vertikal laminiertem (sog. VLAM) Bambus. Daneben existieren auch andere VLAM-Kombinationen, beispielsweise Espe und Mahagoni. Als Außenlagen kommen häufig Faser-Kunststoff-Verbunde (GFK oder CFK) zum Einsatz. Sie vermindern je nach Ausrichtung die Torsion und/oder Durchbiegung. Decks aus Ahornholz sind in der Regel recht steif und haben wenig Flex. Das Bambus-VLAM wird sowohl für flexige als auch steife Decks verwendet. Bauartbedingt ist es allerdings recht torsionsanfällig und wird daher vorzugsweise mit entsprechend ausgerichteten Faser-Kunststoff-Verbunden verstärkt. Normalerweise werden für ein Deck 7 Schichten mit speziellem Harz unter hohem Druck zusammengepresst. Die Maße des Decks werden fast immer in der amerikanischen Einheit Inch angegeben: 1 Inch = 1 Zoll = 2,54 cm. 1.2 Aufbau Normalerweise hat dein Skateboard eine Länge von 28″ – 33″, also 70-80 cm,Longboards sind in der Regel zwischen 90 und 150 Zentimeter lang, sie können aber auch über 210 Zentimeter lang sein.Das Board ist in drei Bereiche aufgeteilt: Nose (vorne), Wheelbase (zwischen den Achsen), Tail (hinten). Um herauszufinden, wo vorne und hinten ist, muss man sich das Board etwas genauer anschauen. Die Nose ist etwas größer als das Tail. Kleiner Tipp: Auch das Design kann dir bei der Unterscheidung von Nose und Tail eine kleine Hilfe sein. Meistens sind die Grafiken so designt, dass die Nose oben bzw. links ist. Je kürzer das Deck ist, desto wendiger und je länger, desto laufruhiger wird das Deck. Nose und Tail sind die abgerundeten Enden deines Decks, die mehr oder weniger steil nach oben gewölbt sind. Dabei gibt es flachere und steilere Ausführungen. 1.3 Flex Als Flex wird die Fähigkeit des Decks bezeichnet, sich durchzubiegen. Bei manchen Herstellern kann man sich auch eine Flexstufe aussuchen, wobei nach Gewicht oder Vorliebe des Fahrers entschieden wird. Schwereren Boardern wird ein Board mit weniger Flex zugeraten, leichteren ein Board mit mehr Flex. Werden Boards mit viel Flex bevorzugt, ist darauf zu achten, dass das Deck sich beim Daraufstellen oder Fahren nicht bis zum Boden durchbiegt. Das Flex eines Bordes bestimmt maßgeblich den Einsatzbereich der Decks. Weiche Decks eignen sich eher für die langsameren Fahrstile, wohingegen härtere Decks eher für Highspeed-Fahrstile geeignet sind (siehe Material). Beim Cruisen und Carven ist der Effekt, dass das Deck stark federt, durchaus erwünscht, da es das Kurvenfahren unterstützt. Die Kraft, die auf das Board wirkt, verpufft nicht gänzlich, sondern wird durch den Federeffekt wieder mitgenommen. A2 - Achsen Achsen sind das wichtigste Teil eines Boards überhaupt! Es verbindet nicht nur das Deck mit den Rollen/Reifen, sondern sorgt auch für die Lenkung! Im Folgenden erklär ich euch die unterschiede der arten von Achsen und was man zu beachten hat: 2.1 Aufbau Die normalen Skateboard-Achsen bestehen aus der Baseplate bzw. Basisplatte (Grundplatte), dem Hanger, also dem beweglichen und grindbarem Teil der Achse an dem eure Rollen befestigt sind, dem Kingpin und der Kingpin-Mutter, die diesen beiden Stücke zusammenhalten und den Lenkgummis (Bushings) und Washern (Unterlegscheiben). Die überstehenden Teile, an denen deine Rollen befestigt werden, nennt man Achsstifte. Die Unterlegscheiben am Achsstift sind die Speedrings. Sie schützen deine Kugellager vor Reibung am Hanger oder der Achsmutter. 2.2 Skateboard-Low-Mid-High? Der Unterschied zwischen High, Standard/Mid und Low ist äußerlich verschwindend gering, jedoch sind die Feinheiten entscheidend. Hier kommt es hauptsächlich auf die persönlichen Vorlieben und vor allem auf die Größe der Rollen an. -Low Achsen sind wie der Name bereits sagt „flach“. Dadurch liegt das Deck tiefer, was das Fahrverhalten deines Decks stabiler macht. Außerdem sind Low-Achsen zumeist leichter. Die Gefahr von Wheelbites ist jedoch relativ hoch, besonders bei weicher Einstellung und unsauberen Landungen. Daher sollten man Low Achsen mit kleinen Rollen (50mm oder 51mm) fahren oder Shockpads bzw. Riserpads verwenden, um Wheelbites weitestgehend zu vermeiden. -High Achsen sind wie der Name es bereits sagt „hoch“, das heißt du stehst damit etwas höher über dem Boden. Die Gefahr von Wheelbites wird minimiert. Die Achse ist jedoch schwerer und das Board wird im Fahrverhalten, auf Grund des höheren Einschlagwinkels der Achse, etwas instabiler. -Mid/Standart Achsen sind quasi der Kompromiss zwischen Low und High Achsen und somit bestens für Allround-Skateboarding und die, die sich nicht entscheiden können geeignet. 2.3 Longboard! -Hängerbreite Die meisten Longboard-Achsen haben eine andere Achsgeometrie als Skateboard-Achsen. Man nennt dieses Design, bei dem der King-Pin schräg in der Achse sitzt und der King-Pin nach außen zeigt “Reverse King-Pin Achsen”. Diese sind wesentlich lenkfreudiger als gewöhnliche “Standard King-Pin Achsen”. Allerdings werden bei Retro- und Cruiser-Boards häufig auch “Standard King-Pin-Achsen” auf Grund der Nähe zum Skateboarding gefahren. Außerdem fahren einige Freeride und Downhill Longboarder, auf Grund der geringen Höhe der Achse und deren Trägheit, ebenfalls Standard King-Pin Achsen. Bei der Auswahl der Achsen solltest du auf die Breite deines Decks achten. Allgemein kann man sagen, dass die Position der Kugellager an der Außenseite des Decks liegen sollte. Natürlich wird dies in den seltensten Fällen genau passen, daher solltest du lieber etwas breiter als zu kurz wählen. Natürlich sind schmalere Achsen wendiger, deshalb solltest du dann aber Riserpads verwenden um Wheelbites zu vermeiden. Breitere Achsen hingegen bieten dir mehr Stabilität. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist der Basisplatten-Pivot-Winkel. Hohe Winkel wie beispielsweise 50° sind für viele Turns gut geeignet und niedrige Winkel wie 42° eher für Speed. A3 - Shockpads/Riserpads 3.1 Shockpats Shockpads bestehen entweder aus Gummi oder Plastik und sind in verschiedenen Höhen und Härten erhältlich.Sie liegen zwischen Deck und Achse, fangen Stöße ab und erhöhen den Abstand zwischen deinem Deck und den Rollen und wirken somit Wheelbites entgegen. 3.2 Riserpads Riserpads bestehen entweder aus Gummi oder Plastik und sind in verschiedenen Höhen und Härten erhältlich. Sie fangen Stöße ab und erhöhen den Abstand zwischen deinem Deck und den Rollen. Diese Erhöhung des Abstands zwischen Rollen und Deck können die besonders dabei helfen, wenn du Probleme mit Wheelbites haben solltest. Jedoch solltest du darauf achten, dass du das Brett nicht zu hoch „riserst“, da das Pushen sonst unangenehm werden könnte, da du das Standbein bei jedem Push stärker anwinkeln musst, je höher das Deck über dem Boden ist. 3.3 Winkelpads Weiterhin gibt es Winkelpads (auch Keile genannt), mit denen das Lenkverhalten auf Grund der Veränderung des Winkels, mit der die Achse am Board befestigt ist, erheblich verändert werden kann. Wenn du die Keile so anbringst, dass die Achse weiter nach Vorn gerichtet wird, erhöht sich die Lenkfreudigkeit. Wenn die Keile so angebracht werden, dass die Achse weiter nach Innen gerichtet wird, wird die Achse träger. A4 – Bushings Die Bushings sind die Lenkgummis in den Achsen. Dabei werden für jede Achse ein oberes und ein unteres Lenkgummi benötigt. Lenkgummis sind die in verschiedenen Härten und Formen erhältlich und beeinflussen das Lenkverhalten der Achse. Konisch zulaufende (Cone) Bushings bieten dir mehr Lenkfähigkeit. Flache Bushings (Barrel) machen die Achse träger. Außerdem existieren noch Eliminator und Chubby Bushings, die die Achse ab einem bestimmt Punkt blockieren, was beim Freeride und Downhill von Vorteil sein kann.Jede Achse wird mit zwei Lenkgummis bestückt dem oberen, der Straße zugewandtem Bushing (Top Bushing) und dem unteren, dem Board zugewandtem Bushing (Bottom Bushing). A5 – Kugellager Für dein Longboard/Skateboard/E-Board kannst du sämtliche üblichen Kugellager benutzen. Du solltest darauf achten, dass die Kugellager von guter Qualität sind um eine hohe Haltbarkeit zu gewährleisten. Jede Rolle/Rad wird mit 2 Kugellagern bestückt und du solltest unbedingt Spacer verwenden um ein Zusammendrücken der Kugellager und die Beschädigung des Wheelkerns zu vermeiden. Besonders zu empfehlen sind Keramikkugellager auf Grund hoher Hitzebeständigkeit und der Resistenz gegen Wasser. Außerdem solltest du darauf achten, ob du eine Achse mit 8mm oder 10mm Achsstift-Durchmesser fährst, da die meisten Kugellager für 8mm Achsstifte gemacht sind und es deshalb spezielle Kugellager für 10mm Achsstifte gibt. Dazu ist anzumerken, dass 8mm der Standard ist. A6 – Räder/Rollen 6.1 Rollen Die Rollen – auch als Wheels bezeichnet – bestehen aus Polyurethan und besitzen verschiedene Durchmesser, Breiten und Härten die in A angegeben werden. Bei der Auswahl der Wheels musst du immer gewisse Kompromisse in Sachen Grip, Traktion, Slidefähigkeit und Laufruhe eingehen. -Härte Softere Wheels bringen mehr Grip auf die Straße, neigen aber dazu unkontrolliert zu sliden, da sie während des Slides immer wieder Grip fassen. Außerdem nutzen sie sich schneller ab und die Reibung zwischen Straße und Wheel ist höher, was sie etwas langsamer macht als härtere. Härtere Wheels sliden besser, kontrollierter und vorhersehbarer und laufen auf Grund der geringeren Reibung schneller, jedoch haben sie weniger Grip als weichere Rollen und dämpfen Straßenunebenheiten nicht so gut ab wie es bei den weicheren der Fall ist. Außerdem solltest du bei der Härte der Wheels auf dein Körpergewicht achten, d.h. je schwerer du bist, desto härter sollte die Rolle sein. -Größe Auch der Durchmesser beeinflusst das Fahrverhalten. Kleinere Rollen beschleunigen besser und lassen sich ebenso leichter bremsen, laufen jedoch dafür unruhiger und die Kugellager erhitzen sich schneller. Große Rollen bleiben bei hohen Geschwindigkeiten stabiler und die Kugellager erhitzen sich weniger schnell. Bei der Auswahl des Durchmessers solltest du dir auch Gedanken über die Höhe deines Brettes machen, da es zum Berühren von Deck und Rolle (Wheelbite) kommen kann. Breite Rollen haben eine höhere Reibung, was diese etwas weniger schnell macht als schmalere Wheels, wobei dieser Faktor nicht so gravierend ist wie der der Härte. Breitere Rollen laufen ruhiger und grippiger, sliden dafür etwas schlechter als schmalere.Umso größer die Rolle, desto höher ist die Endgeschwindigkeit und desto länger braucht sie zum Abbremsen. Kleinere Rollen beschleunigen schneller und lassen sich leichter sliden, sind aber auf rauen Untergründen unruhiger als größere Rollen. -Hub /Bearing-Seat Eine weitere wichtigere Rolle spielt der Hub des Wheels. Der Hub bezeichnet die Stelle im Wheel, an der die Kugellager sitzen, also den Kern. Dabei unterscheidet man in Centerset, Sideset und Offset (siehe Abbildung). Sideset-Rollen sliden am leichtesten und verformen sich am ehesten kegelförmig. Centerset-Rollen verformen sich am wenigsten kegelförmig. Offset-Rollen bieten dir den besten Kompromiss aus diesen beiden Formen. Allgemein kann man sagen, dass die Rollen sich da abnutzen, wo die Lagersitze sind. Auch die Kanten des Wheels spielen eine Rolle für die Fahreigenschaften. Scharfe und gerade Seiten bewirken schnelle Slides. Harte Kanten bieten dir mehr Grip und weiche Kanten demnach weniger. Runde Kanten sliden vorhersehbarer und um einiges kontrollierter als sehr dünne Kanten und helfen dir dabei leichter in die normale Bewegung zurückzukehren. 6.2 Räder/Reifen Da Räder/Reifen bestehen aus auf Felgen montierten Mäntel mit Schläuchen welche i.d.R. die Größe eines Diskus nicht überschreiten. Je nach Untergrund kann zwischen verschiedenen profilierten Reifen gewählt werden wobei der Luftdruck (~2,5 Bar) entscheidend ist für die Beschleunigung und Geschwindigkeit da so der Rollwiderstand beeinflusst wird. Die Position der Reifen ist seitlich neben dem Deck, welche durch verlängerte Achsen möglich gemacht wird, um so den Schwerpunkt des Fahrers so niedrig wie möglich zu halten und so eine stabile Fahrlage zu garantieren. A7 – Griptape/Treads Es gibt Bretter mit aufgesprühtem Griptape und normalen Griptape. Das Griptape ist selbstklebend und muss einfach auf die Oberseite des Decks geklebt werden. Überstehende Reste können einfach mit einem Teppichmesser (Cutter) abgeschnitten werden. Bei den Griptapes gibt es verschiedene Farben und Körnungen. A8 – Bindungen Der Halt auf dem Board ist durch auf dem Deck montierte Bindungen gewährleistet. Es gibt zwei verschiedene Arten von Bindungen: Die Erste sind die Snowboard-Bindungen, die den Fahrer so fest mit dem Board verbinden, dass er nicht abspringen kann. Die häufiger verwendeten Bindungen sind allerdings steife Schlaufen, in die die Füße nur hineingeschoben werden. Dadurch wird ein fester Halt erreicht, da der Fuß gegen Bewegung nach oben fixiert wird, der Fahrer aber trotzdem in der Lage ist, seitlich abzuspringen. Änderungshistorie letzte Änderung: durch: Verlauf: Version: 31.08.2014 Yoshimizu Ersterstellung V00 Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Allterrainboard http://de.wikipedia.org/wiki/Longboard_%28Skateboard%29 http://www.skatedeluxe.de/blog/alles-uber-boards/longboarding/longboard-... http://www.skatedeluxe.de/blog/alles-uber-boards/skateboarding/skateboard-wissen/
  18. barney

    Arbeiten zum Thema E-Skate

    Anbei eine kleine Sammlung an Arbeiten zum Thema Elektroskateboards: e_board.pdf Vorträge neu Vortrag Elektroskateboard Teil 1 20181120.odp Vortrag Elektroskateboard Teil 2 20181120.odp Vorträge alt vortrag_elektroskateboard_teil_1_20171204.odp vortrag_elektroskateboard_teil_2_20171204.odp
  19. barney

    Akkus

    Autor: Beatbuzzer Bleiakkus: >>Der Bleiakku ist in vielen Boards standard. Er ist robust und zäh, allerdings auch schwer und nicht gerade leistungsstark... 1. Bleigel-Akku Eigenschaften: Der Bleiakku hat die geringste Energiedichte und ist deshalb auch nur bei offroad-Boards zu finden. Für street-Anwendungen ist er zu groß und zu schwer. Dafür ist er gutmütig, brennt einem bei Fehlbehandlung nicht direkt ab und überlebt auch mal die ein oder andere Unachtsamkeit beim Laden oder Entladen. Die Zellenspannung liegt bei 2 V. Die am meisten eingesetzte Bauform sind 12V 12Ah Akkus, welche intern 6 in Reihe geschaltete Zellen haben. Ein Balancieren ist nicht nötig. Lebensdauer maximieren: Im Stand: Soll das Board und damit auch der Akku für längere Zeit (z.B. über den Winter) nicht bewegt werden, empfiehlt sich eine kühle Lagerung bei 10°C - 15°C z.B. im Keller. Die Selbstentladung und die Alterung sind bei kühlen Temperaturen am geringsten. Der Akku sollte vorher geladen und hin und wieder kontrolliert werden. 3 Monate sind kein Problem. Nach 6 Monaten sollte schonmal nachgeladen werden. Bei Benutzung: Wird das Board zur Hochsaison jeden Tag bewegt, sollte der Akku fit und geladen sein. Aufladen empfiehlt sich wann immer möglich. Nicht denken, dass erst leer gefahren werden muss. Tiefe Entladezyklen beschleunigen die Alterung, daher kann ruhig auch nach 5 km um den Block schonmal wieder geladen werden. Nutzt man doch mal die volle Reichweite seines Boards aus, heißt es nach Ankunft: Sofort laden! Den Akku nicht leer stehen lassen! Der saure PH-Wert seiner Füllung sorgt für starke Alterung. Die absolute Totsünde: Ein kurz vor Tiefentladung stehender Bleiakku, der in seinem meist schwarzen Gewand die Sonne 'genießt'. Bei regelmäßiger Wiederholung kann man hier nach 1-2 Jahren schonmal Ersatz einplanen... FAQ-Bleiakku Warum Sterben Bleiakkus oft so schnell? Ja, dass ist normal, da die Blei Akkus in Reihe geschaltet sind und in Reihe ohne Balancer geladen und ohne BMS verwendet werden. Ein Akku in der Reihenschaltung ist immer das schwächere Akku und bekommt im Laufe der Zeit nicht mehr die richtige Fürsorge (Ladespannung und und damit Energie). Da hilft es oft, wenn das/die Akku(s) noch nicht den Löffel abgegeben hat, diese mit einem speziellen Ladegerät zu laden. Dieses Ladegerät sollte in der Lage sein einige Refresh Zyklen durchlaufen zu können (Programm Regenerieren) und die Kapazität des Akkus zu erfassen. Durch die Kapazitätsmessung kannst du den / die Abweichler erkennen. Macht sich auch beim Akkukauf ganz gut, die Kapazität zu messen und die Ablebigkeit im Lauf der Nutzung zu messen. Akkutausch, was muss ich beachten? 1. Wenn Akkus neu gekauft werden, sollten alle aus einer Charge stammen! Nicht einzelne Akkus ersetzen, wenn der Akkusatz schon älter ist! 2. Es gibt hochstrom fähige Bleiakkus. Man muss sich aber trotzdem darüber im klaren sein, dass die Energie aus dem Akku, je nach Fahrweise, innerhalb einer halben Stunde entnommen werden. Dies hat zur Folge, dass ich aus einem 7.5Ah Akku dann nur 4-5Ah entnehemen kann. Hochstromakkus können damit besser umgehen. Datenblatt eines Hochstromakkus: http://www.csb-battery.com/upfiles/dow01404182675.pdf Lithium-Akkus: >>Lithiumakkus sind leichter und leistungsstärker als Bleiakkus. Allerdings sind sie auch empfindlicher... 1. Lithium-Eisen-Phosphat (LiFePo4) Eigenschaften: Der LiFePo4-Akku hat was Leistung angeht das größte Potential der hier beschriebenen Akkus. Man kann ihn je nach Typ mit bis zu 10C laden, was einer Ladezeit von ca. 6 min!! entspricht. Beim Entladen sind ebenfalls bis über 50C möglich. Die Zellenspannung steigt bei starker Belastung über den Entladevorgang sogar an, was nicht nur eine gleichbleibende, sondern sogar eine steigende performance bedeutet. Selbst bei tiefen Temperaturen bis -30°C übertrifft dieser Akku noch alle seine hier genannten Mitstreiter. Seine Zellenspannung liegt bei 3,2 V. Es gibt von kleinen Tütenzellen, über verschieden große Rundzellen bis hin zu dicken Blöcken mit mehreren 100 Ah die verschiedensten Bauformen. Ein BMS (battery management system) ist hier empfehlenswert, aber manche Zellen sind driftfrei genug, um bei etwas Vorselektierung auch ohne klar zu kommen. 2. Lithium-Ionen/Lithium-Polymer (LiIon/LiPo) Eigenschaften: Diese Akkutypen erreichen aktuell die höchste Energiedichte. Will heißen, sie bieten für ihr Gewicht und ihre Abmessungen die größte Reichweite. Während LiIon-Akkus praktisch ausschließlich als Rundzellen eingesetzt werden, sind LiPo´s aufgrund ihres gebundenen Elektrolyten auch als Tütenzellen verfügbar und stehen damit an der Spitze der Wh/kg-Skala (meiste Reichweite fürs Gewicht). Aber sie sind auch die gefährlichsten und können bei falscher Behandlung aufblähen und Feuer fangen. Die Zellenspannung liegt bei 3,6/3,7 V. Ein BMS ist unbedingt erforderlich. Dieses balanciert die Zellen und schützt beim Laden vor zu hoher und beim Entladen vor zu niedriger Spannung. Lebensdauer von Lithium-Akkus maximieren: Hier gelten teilweise etwas andere Regeln, als bei den Bleiakkus: Kurzum, zwei wesentliche Faktoren beeinflussen die Lebensdauer massiv und können zwischen wenigen Monaten und vielen Jahren entscheiden: - Temperatur -> je höher, desto stärker die Alterung - Spannung/Ladezustand -> je höher, desto stärker die Alterung Zur Lagerung ideal wäre ein auf 20-30% geladener Akku, welcher im Kühlschrank liegt (kein Scherz!) Die Selbstentladung ist sehr gering, weshalb man sich hier bei einer Überwinterung keine Gedanken machen braucht. Im Betrieb sollte man etwas Abstand nach oben und unten lassen. Sprich, den Akku nicht ganz voll laden. 90% Ladung ist ein Kompromiss. Wer nie über 75% lädt, kann die Lebensdauer des Akkus gut und gerne um Faktor 2-3 steigern! Beim Entladen sollte man auch nicht aus Spass juckeln, bis das BMS abschaltet. Besteht die Möglichkeit zum Laden, dann gern auch zwischendurch wieder etwas nachfüllen. Allerdings sollten Li-Akku bei niedrigeren, einstelligen Temperaturen nicht mehr mit dem vollen Ladestrom geladen werden. Bei Minusgraden darf GAR NICHT geladen werden, der Elektrolyt ist zu fest und die Zelle würde sofort Schaden nehmen. Die absolute Totsünde: Ein prall voll geladener Akku, der in der Sonne brät. Wer das seinem Akku regelmäßig antut, der kann schon nach einer Saison gut und gern 1/3 seiner Reichweite einbüßen... Änderungshistorie letzte Änderung: durch: Verlauf: Version: 29.08.2014 Beatbuzzer Ersterstellung V00 15.10.2014 Barney FAQ V01 18.12.2014 Barney Link zu Datenblatt Hochstromakku eingetragen V02
  20. barney

    FAQ's

    Autor: nambatu Diese Seite befindet sich noch im Aufbau Hier werden häufige Fragen beantwortet, wenn ihr weitere habt könnt ihr mir eine Privatnachricht schicken und ich stelle sie ins Wiki. (nambatu) 1. Allgemeine Fragen 1.1 Ist Elektro-Skateboarding illegal? Leider ja. Allerdings gibt es Ausnahmen: Auf privaten Wegen ist das boarden legal, außerdem ist ein Elektro-Skateboard das nur bis zu 6 km/h fährt ein "Spielzeug" und somit auch auf normalen Wegen legal zu fahren. 1.2 Wie finde ich ein gutes Elektro-Skateboard? Es gibt inzwischen einige Hersteller von Elektroboards. Ihr könnt eine Vergleichtabelle, sowie die verschiedenen Marken auf der linken Seite finden. "China-Boards" sind meistens von minderer Qualität und ich muss vor allem in Hinsicht auf Sicherheit und Personenschutz ausdrücklich davon abraten. 1.3 Können auch Anfänger Elektro-Skateboard fahren? Mittlerweile bieten viele Hersteller verschiedene Modi zur Regulierung der Geschwindigkeit an. Ich rate dringend davon ab als blutiger Anfänger mit normalen! (25-35 km/h) Geschwindigkeiten zu fahren, weil vor allem plötzliche Bremsmanöver für den Fahrer und den beteiligten Personen bzw. Kraftfahrzeugen sehr gefährlich sind und im schlimmsten Fall auch tödlich enden können!!! Außerdem sind für Anfänger unvorhergesehene Komplikationen wie zum Beispiel Speed-Wobbling, unvorhergesehene Funkunterbrechungen, große Steine, plötzliches Ausgehen des Boards usw. sehr gefährlich und können zu schweren Stürzen führen können. 2. Technische Fragen 2.1 Wie funktioniert ein E-Board? Eigentlich gibt es technisch gesehen nur ein paar wenige Teile, die unabdingbar sind. Das wichtigste, zugleich aber auch teuerste und meistens kurzlebigste Teil, ist der Akku. Er besitzt oft ein Battery Management System (BMS), um alle Zellen zu überwachen und zu balancen. Das "Brain" am Board ist der Motorsteller (ESC), er rechnet, salopp gesagt, die Daten, die von der Funke an den Empfänger gesendet werden in die Spannung um, die vom Akku zum Motor fließen muss. Durch ihn kann man also beschleunigen und bremsen! Der Motor ist meistens ein Brushless-Motor und zeichnet sich meistens durch den niedrigen kv Wert (Umdrehungen pro Volt) aus. Für all die Sachen können weitere Einträge im Wiki gefunden werden. 2.2 Daumenregel für die Boardelektrik 1. Wenn möglich Motor und oder ESC-Kabel nicht verlängern. Also ESC so dicht wie möglich an den Motor! 2. Empfänger maximal weit Weg vom Motor, damit dieser möglichst nicht gestört wird. 3. Sicherung einbauen, so dicht wie möglich am Akku. 4. Masse sternförmig vom Akku verteilen 5. Viel vorbeiziehende Luft für den Motorregler und Motor. 2.3 Kann man zwei Brushless Motoren parallel an einem Motorcontroller betreiben? (aus http://www.elektro-skateboard.de/forum/elektro-skateboard-werkstatt-48/einzel-esc-fuer-zwei-motoren-2775.php#post22275) A: Dieser Motortyp kann nicht parallel geschaltet werden! F?:beide Motoren können doch nur "hören" und nicht "sprechen", also müsste es doch egal sein wie viele Motoren man anspricht? A: hören/sprechen: Doch die Motoren sprechen. Und der Motorcontroller hört ihnen zu. In Analogie zum elektrischen Drehstromnetz, könnte man argumentieren, dass die Brushless Motoren einfach nur dem vorgegebenen Rotationsfeld folgen müssten. Das könnte sogar funktionieren, aber für unseren Anwendungsfall nicht anwendbar. Warum hören die Controller den Motor zu? Um die (elektronische) Kommutierung rechtzeitig ausführen zu können, wird die back emf ausgewertet (http://de.wikipedia.org/wiki/Stromwendung). Der Controller hat damit das wissen über die Motorlage. Hätte er dieses Wissen nicht, kann es passieren, dass das Feld schneller drehen will als der Motor aus seiner Situation überhaupt kann (Last, maximale Frequenz). Die back emf funktioniert nicht beim Stillstand oder niedrigen Drehzahlen! Hier wird auf Vermutung ein rotierendes Feld vorgegeben, in der Hoffnung, dass der Motor einrastet und mitdreht. Wenn das nicht funktioniert, singt der Motor hässliche Töne und blockiert sogar. Für unsere Off Roader hier im Forum wäre so was nicht akzeptabel, daher hier die nahezu 100% Verwendung von Hall Sensoren, die das Magnetfeld erkennen können und damit auch im Stillstand die wichtige Informationen über die Motorlage liefern. Der Motorcontroller muss wissen, wie der Motor steht. Wie soll der Controller mit zwei Motoren umgehen? Beide Motoren drehen auch aufgrund ihrer Aufgabenstellung nicht synchron. Also werden zwei verschiedene Drehfeldfrequenzen benötigt, die ein Controller mit drei Anschlüssen nicht leisten/ liefern kann. 2.4 Welche Querschnitte sind für den Akku/Motoranschluss notwendig? F: Ich habe da noch eine Rolle Klingeldraht und möchte damit ein Geländeboard (Klatsch KO.....) A: Innovative Kreationen, wie Deckheizung sind immer interessant. Aber welcher Querschnitt wird denn nun wirklich benötigt? Wenn man seine Ströme nicht kennt, die voraussichtlich fließen werden, den Luftwiderstandsrechner befragen. Dann folgende Formel ansetzen: L = Länge in Meter ϰ= 56 (Kupfer) a = Querschnitt der einzelnen Leitung in qmm Uverlust = Lustige Installateure können alles -> Uverlust = L * I / (ϰ * a) = Leitungslänge * Strom / (56 * Querschnitt) -> Pverlust = L * I^2 / (ϰ * a) = Leitungslänge * Strom^2 / (56 * Querschnitt) Berechnung der Spannung- und Leistungsverlustes einer einzelnen Zuleitung: m A qmm V W X.1 Wie verschicke ich Privatnachrichten? Als Sicherheitsfunktion kann man erst 24 h nachdem man seinen ersten Post verfasst hat Privatnachrichten verschicken. Diese können in den Einstellungen oben rechts freigeschaltet werden. Änderungshistorie letzte Änderung: durch: Verlauf: Version: 31.08.2014 nambatu Ersterstellung V00 20.10.2014 Barney Daumenregel, zwei Motoren V01
  21. Sammlung von Straf-, Bußgeldbescheide Datum EKF Ort Sanktion Link 19.10.2011 ESK8B Nürnberg Straftat 3 Punkte und 1500€ https://www.elektro-skateboard.de/forum/showpost.php?p=13563&postcount=1 19.10.2011 http://www.elektro-skateboard.de/forum/showpost.php?p=13563&postcount=1 3 Punkte in Flensburg und 1500 Euro Strafe, Ort Nürnberg ??.05.2015 Strafe 250.- CHF, Schweiz 21.06.2016 http://www.elektro-skateboard.de/forum/showpost.php?p=38395&postcount=71 Strafe 100€, Ort München 25.04.2017 http://www.elektro-skateboard.de/forum/showpost.php?p=41698&postcount=167 Strafe ?, Ort Ubstadt-Weiher 11.05.2017 http://www.elektro-skateboard.de/forum/showpost.php?p=41845&postcount=197 - 800€ + Anwaltskosten (Ort ?) 05.07.2017 http://www.elektro-skateboard.de/forum/showpost.php?p=42272&postcount=211 - noch unbekannt (Ort ?) 27.07.2017 http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.leonberg-ohne-fuehrerschein-auf... Strafe, Ort Landkreis Böblingen 15.08.2017 https://www.facebook.com/PolizeiBerlin/posts/739162302934543?_fb_noscript=1 Ort Berlin, Strafe ?
  22. barney

    BamBam RemoteControl

    Autor: Barney Diese Seite befindet sich noch im Aufbau Aufgabenstellung: http://www.elektro-skateboard.de/forum/showpost.php?p=29964&postcount=1 Der Nunchuk hat drei grundsätzliche Nachteile, die sehr störend sind und nur durch einen Workauround eine gewisse Sicherheitsfunktion ermöglichen. Nachteile Nunnchuk (Modell egal): 1. Keine Aussage über den Akkustand 2. keine Aussage über Empfangsqualität, bei Abriss wird der letzte Wert permanent vom Empfänger weitergereicht. 3. Legt sich bei zu geringer Bewegung des Nunchuk vorzeitig schlafen (Sendderseitig) und der Empfänger liefert den letzten Werte die er empfangen hat. (Fiese Falle, wenn die Verbindung zum Nunchuk abreißt und das Board gerade beim Beschleunigen ist.) Dieses Projekt gibt ein die Möglichkeit, einen eigen designten "Controller" zu entwerfen. Wer hat Lust einen Controller-Gehäuse zu entwerfen, welches per 3D-Druck hergestellt wird? Es sollte an Nunchuk angelehnt sein und mit Sicherheitsausrüstung zu nutzen sein! Derzeit ist die Vorstellung wie folgt: 1. 5 Analogeingänge für eingene Geber. Auch Taster würden analog angeschlossen werden. 2. Ein Analogeingang für die Akkumessung 3. Am Nunchuk angelehntes Gehäuse Bauteile sind: 2 x Wixel Polulu Stück ca. €18,- 1 x Nunchuk MadCats zum Ausschlachten 1 x 300mA Akku 1 x 300mA USB-Lader Software: Anbei die Vorgehensweise für die Installation und Inbetriebnahme des Ganzen. 1. Wixel SDK Hinweise: Erste Testst: Dokumentation der Befehle: Einige Beispiele: Formale Definition: http://esk8b.de/git/Elektroskate_Fernbedienung.zip Änderungshistorie letzte Änderung: durch: Verlauf: Version: 19.07.2015 Barney Ersterstellung V00
  23. barney

    BamBam BoardController löten

    Achtung: auf einigen Bildern sind gelb/schwarze Drähte zu sehen. Die sind nicht notwendig. Ich habe leider bei meiner ersten Leiterplatte zwei Pads zerstört (Probleme mit dem HC-05) und musste die Pads mit den zwei Drähten fixen. Es gibt aber einen A3/A6 Fix, der bennötigt wird, wenn man ein Bremsservo anschließen will. Weiter ist ein Upgrade Fix für die alte Leiterplatte 08/2014 hier beschrieben. Schaltung v2.5 komplett: Details der Leiterplatte Version 2.5: Leiterplatte Unten Workauround Diode für HV-Regler In der ersten Version des BamBam Controller (zwei MOSFET für Licht und Hupe) fehlt die 0.2V Diode für die Versorgung des Optokopplers im HV-ESC. Diese muss auf der Leiterplattenunterseite angelötet werden. http://www.elektro-skateboard.de/forum/bambam-102/wii-nunchuck-mit-teensy-3-1-a-2540-51.php Leiterplatte Unten Workaround Bremsservo (nur braun/grün!) A3 mit A6 zusammenschalten (der Pin A6 kann PWM ausgeben, A3 kann nur analog in). Fix für die alte Leiterplatte um mit A2 den Strom zu messen: Durch diesen Fix, könne die alten Platinen die aktuelle Software nutzen. Die Strommessung wird mit A1 und A2 verbunden. Die alte Software, sowie die neue können weiterhin den Strom abfragen. Mad Catz Z-Chuck (Nunchuk) Das Anschlusskabel hat bei mir eine Länge von ca. 15cm. Achtung Achtung mit der Steckerbelegung! Die schwarzen Stecker werden mit der Belegung sw/br/rt ausgeliefert. Mit viel Glück kann die Reihenfolge auf sw/rt/br umgesteckt werden. Diese Farbreihenfolge ist assoziativer mit der Anschlusslogik GND/Vcc/Messeingang! Meine Fotos bassieren auf sw/rt/br. Wenn dies nicht beachtet wird, liegen die 3.3V am Messausgang der Sensoren an und zerstören diese dadurch. falsch richtig Stromsensor So sollte der Anschluss des Stromsensors aussehen Temperatursensor Bitte die Warnung Stromsensor beachten. Ich habe es auch mit bleifreiem Lot probiert, aber die Lötstellen sehen einfach nur suboptimal aus. Auch ist die Temperatur dabei recht hoch anzusetzen. Blei-Lot macht sich mit einer Absaugeinrichtung am besten: http://www.conrad.de/ce/de/product/588318/Loetrauchabsaugung-TOOLCRAFT-ZD-153-230-VAC-23-W-60-mh Best.-Nr.: 588318 - 62 Die nächste Leiterplatte wird mit SMD-Lötpaste Sn62Pb36Ag2 Korn 25..45µm gelötet. Bericht folgt: -> SMD-Lot war beim ersten mal ein Fehlschlag. Mit einer größeren Nadel kann es aber was werden. Löttips: * Niemals Lötstellen kalt pusten. Es kommt zu einem Rekristallisations Fehler. Die Lötstelle wird stumpf und kann bei der alltäglichen Belastung schnell aufgeben. * Die MOSFETs (5 Stück) haben sich am besten gelötet, wenn ohne Zugabe von Lot das einzelne Anschlussbein für 5 Sekunden aufgewärmt wird. Dann sehr wenig Lot nur an das Pad an der Leiterplatte abgeben. Das Lot zieht sich unter dem Anschluss sauber durch und bildet eine gute Lötstelle. * Den Sockel für den Teensy löte ich mit einem Trick. Es wird ein 40 poligen Sockel als Teensy Ersatz verwendet. Dieser Sockel gibt den einzelnen Sockelleisten für den Teensy (Leiterplattenseitig) die richtige Ausrichtung. Den Sockel nicht voll rein drücken, nur so, dass er gerade anfängt zu klemmen! Wenn die Buchsenleiste ausgerichtet und verlötet ist, ersetze ich den 40 poligen Sockel durch die Teensy Stiftleiste. Bitte unbedingt darauf achten, das die Stifte der Stiftleiste unterschiedliche hoch und dick sind! Die dünnen Stifte gehören in die Sockelleiste, die dicken Stifte werden durch die Anschlussbohrungen des Teensys gesteckt und verlötet. Reihenfolge beim Löten: 1. zuerst alle SMD-Bauteile -> LEDs mit den 470 Ohm Widerständen, HC-05, MOSFETs, Widerstände Rest 2. dann die Kondensatoren 3. Sockel 4. Stifleisten 5. Spannungsregler Testen: Nach den Löten erstmal alle Kontakte am Teensy und am HC-05 auf Kurzschluss überprüfen! Eine 9V Batterie mit wenig Strom und ein USB-Kabel für den Teensy reichen für erste Tests aus. Wer einen Konstanter hat, sollte die Strombegrenzung auf 50mA einstellen. Dann Vcc und GND auf Kurzschluss prüfen. Wenn kein Kurzschluss vorliegt, den Teensy mittels USB Kabel versorgen. Wenn der Teensy programmiert ist und die LEDs blinken, dann USB abkoppeln und den Board eigenen Spannungsregler mit 9V versorgen. Es sollten wieder alle LEDs leuchten und oder blinken. Die Stromaufnahme bei 9V liegt bei ca. 30-40mA! Sollte diese deutlich überschritten werden, ist die warscheinlichkeit groß, dass der HC-05 gestorben ist. Achtung! 1. Auf keinen Fall USB- und externe-Spannungsversorgung gleichzeitig anschließen. Der Teensy könnte dabei beschädigt werden. Nur eine Quelle darf die Leiterplatte versorgen. 2. Niemals den HC-05 (BT-Modul) mit dem Schaltregler alleine betreiben. Der Schaltregler schwingt aufgrund der geringen Last kürz über und zerstört den HC-05. Erst alle Kondensatoren und den Teensy auflöten/ stecken, dann erst den Schaltregler testen. Zum Schutz vor Verpolung der Versorgungsspannung ist eine Diode D3 auf der Leiterplatte vorhanden (ab Version 2.5). 3. Der Teensy ist ein 3.3V Mikrocontroller. Auch wenn die digitalen Eingänge 5V tolerant sind, können die analogen Eingänge nur 3.3V ab. Es wurde an keiner Stelle eine Schutzdiode für den Teensy berücksichtigt. Zenerdioden verfälschen bei der Strom oder Spannungsmessung ab ca. 3.0V das Messergebniss. Also vor dem Anschließen des Stromsensors zuerst das Gehirn einschalten und nachdenken. Der Stromsensor ist isoliert und damit potentialfrei gegenüber der Energieversorgung des Boardes. Dieser kann an beliebiger Stelle im Lastkreis eingeschliffen werden. 4. (Die Werte gelten nur für die 1:10 Spannungsmessung!) Um den Messeingang der Spannungsmessung zu testen, in der Software die Messspannung UBattSpgMMax eintragen und in den Teensy laden. USB-Debugging oder das BT-Modul aktivieren und die Verbindung herstellen. Es wird die gerade gemessende Spannung angezeigt. Denn Messanschluss an den 3.3V Anschluss des Temperatursensor halten. Es sollte eine sehr kleine Spannung um die 0.3V am Teensy Pin A2 zu messen sein. Wird ca. 3.3V zu gemessen, habt ihr die Messwiderstände nicht richtig angelötet oder vertauscht. Es besteht die Gefahr, beim Anschließen des Spannungsmessanschluss an das Akku, den Teensy zu zerstören. Stimmt der Pin A2, sollte die Software ca. 3.3V anzeigen. Inbetriebnahme: Es sind grundsätzlich drei Schritte durchzuführen: 1. Den/die Temperatursensor(en) auslesen, um die Seriennummer zu erfahren und diese dann in das Skater Programm einzutragen http://www.elektro-skateboard.de/wiki/bambam/temperatursensoren-auslesen 2. Das BT-Modul umprogrammieren (neuer Name und höhere Baudrate). Siehe im Wiki unter "HC-05 Bluetooth Modul" nach http://www.elektro-skateboard.de/wiki/wissenswertes/hc-05-bluetooth-modul 3. Dann den Teensy mit der Fahrsoftware programmieren. http://esk8b.de/git/Elektroskate_Controller.zip Erste Rückmeldung vom System: Das sekündliche blinken der Teensy-LED und das blinken der AT LED bedeutet, dass die Software arbeitet. FAQs: * HC-05: 8 Pins verlötet -> Im Schaltplan ist zu sehen, das nur 8 Pins angeschlossen sind! Die restlichen Lötpads haben keine elektrische Funktion, höchstens eine mechanische Funktion. * Nunchuk hält nur 2 Stunden -> Im Nunchuk ist ein NiMH eingebaut, was 5-10 Ladezyklen benötigt, bis es volle Leistung zeigt. Leider hatte wohl die Nunchuks, die ich bei Amazon gekauft habe ihre Lagerzeit überschritten. Kai hat seinen bei der Bucht gekauft und dieser ist auch hin. Die Wii Zeiten sind scheinbar vorbei, da werden wohl nur noch Lagerbestände abverkauft. Leider mit diesem Ergebnis! * LEDs: - rot: Ist kein Nunchuk angeschlossen leuchtet die rote LED (nicht so wie ich es wollte, aber ist derzeit richtig). Ist der Nunchuk Empfänger richtig angeschlossen, sollte die rote LED bei einem eingeschalteten Nunchuk, der unbewegt auf dem Tisch liegt, nach 5 Sekunden ausgehen. Wenn dann der Nunchuk angeschubst wird, geht sofort die rote-LED an. Dann läuft die Nunchuk richtig. - Pairing: Blinkt, bis man mit einem Handy (oder PC mit BT-Modul) Verbindnung mit dem BT-Modul hat. - AT-Mode: Leuchtet, wenn man den AT-Jumper steckt und dann erst die Spannungsversorgung an die Leiterplatte anschließt.
  24. barney

    Temperatursensoren auslesen

    Um den Temperatursensor zu bestimmen, kann die unter Beispiele -> OneWire die Demo der Teensy Libs verwendet werden. Dort ist ein Programm DS18x20_Temperature zu finden. Dieses aufrufen und den Pin OneWire ds(10) durch OneWire ds(13) ersetzen (Grund: #define Pin_Temperaturanschluss 13 auf der Leiterplatte). Das Programm sollte jetzt mindestens einen Temperatursensor erkennen. Es wird nicht nur die Temperatur angezeigt, sondern auch die Seriennummer des DS1820, den ihr angeschlossen habt. Die angezeigte Seriennummer in die Elektroskate Software übertragen. #include <OneWire.h> // OneWire DS18S20, DS18B20, DS1822 Temperature Example // // http://www.pjrc.com/teensy/td_libs_OneWire.html // // The DallasTemperature library can do all this work for you! // http://milesburton.com/Dallas_Temperature_Control_Library OneWire ds(13); // on pin 13 (a 4.7K resistor is necessary) void setup(void) { Serial.begin(9600); } void loop(void) { byte i; byte present = 0; byte type_s; byte data[12]; byte addr[8]; float celsius, fahrenheit; if ( !ds.search(addr)) { Serial.println("No more addresses."); Serial.println(); ds.reset_search(); delay(250); return; } Serial.print("ROM ="); for( i = 0; i < 8; i++) { Serial.write(' '); Serial.print(addr[i], HEX); } if (OneWire::crc8(addr, 7) != addr[7]) { Serial.println("CRC is not valid!"); return; } Serial.println(); // the first ROM byte indicates which chip switch (addr[0]) { case 0x10: Serial.println(" Chip = DS18S20"); // or old DS1820 type_s = 1; break; case 0x28: Serial.println(" Chip = DS18B20"); type_s = 0; break; case 0x22: Serial.println(" Chip = DS1822"); type_s = 0; break; default: Serial.println("Device is not a DS18x20 family device."); return; } ds.reset(); ds.select(addr); ds.write(0x44, 1); // start conversion, with parasite power on at the end delay(1000); // maybe 750ms is enough, maybe not // we might do a ds.depower() here, but the reset will take care of it. present = ds.reset(); ds.select(addr); ds.write(0xBE); // Read Scratchpad Serial.print(" Data = "); Serial.print(present, HEX); Serial.print(" "); for ( i = 0; i < 9; i++) { // we need 9 bytes data[i] = ds.read(); Serial.print(data[i], HEX); Serial.print(" "); } Serial.print(" CRC="); Serial.print(OneWire::crc8(data, 8), HEX); Serial.println(); // Convert the data to actual temperature // because the result is a 16 bit signed integer, it should // be stored to an "int16_t" type, which is always 16 bits // even when compiled on a 32 bit processor. int16_t raw = (data[1] << 8) | data[0]; if (type_s) { raw = raw << 3; // 9 bit resolution default if (data[7] == 0x10) { // "count remain" gives full 12 bit resolution raw = (raw & 0xFFF0) + 12 - data[6]; } } else { byte cfg = (data[4] & 0x60); // at lower res, the low bits are undefined, so let's zero them if (cfg == 0x00) raw = raw & ~7; // 9 bit resolution, 93.75 ms else if (cfg == 0x20) raw = raw & ~3; // 10 bit res, 187.5 ms else if (cfg == 0x40) raw = raw & ~1; // 11 bit res, 375 ms //// default is 12 bit resolution, 750 ms conversion time } celsius = (float)raw / 16.0; fahrenheit = celsius * 1.8 + 32.0; Serial.print(" Temperature = "); Serial.print(celsius); Serial.print(" Celsius, "); Serial.print(fahrenheit); Serial.println(" Fahrenheit"); } Die Angezeigten Seriennummern aufschreiben und die Elektroskate_Custom_Parameters.h eintragen. Hier ein Beispiel mit zwei definierten Temperatursensoren, von denen nur der erste genutzt werden soll: // Temperatursensoren #define defTempSensorAnzahl (uint8_t) 1 // Die Temperatursensoranzahl hier eintragen uint8_t defTempAddress[2][8] = {{ 0x28, 0x75, 0x3F, 0x2A, 0x04, 0x00, 0x00, 0x73 } // Seriennummer der Temperatursensoren, diese muss extra ermittelt werden ,{ 0x28, 0x0D, 0xE2, 0x00, 0x04, 0x00, 0x00, 0x93 }}; // Seriennummer der Temperatursensoren, diese muss extra ermittelt werden
  25. barney

    Teensy programmieren

    Aufgabenstellung: Für die Teensy Projekte kommt immer wieder die Frage auf, wie bekomme ich diesen seltsamen Quellcode in den Teensy hinein. Diese Kurzanleitung soll dabei helfen. Was wird benötigt: Entwicklungsumgebung (Software): Achtung: die Installation mit Adminrechte durchführen! Arduino-IDE Arduino IDE 1.8.4: Achtung, nur die derzeit zulässige Version 1.8.4 für Teensudino verwenden: http://arduino.cc/en/main/software Teensy Studio Teensyduino 1.39 oder höher:http://www.pjrc.com/teensy/td_download.html (Bei der Installation alle Librarys auswählen!) Achtung PC-Nutzer: Admin Rechte für die USB-Treiber werden bei der Installation von Teensyduino benötigt. Achtung MAC-Nutzer: Wird der Teensy 3.1 als USB-Device erkannt? https://www.pjrc.com/teensy/check_halfkay_mac.html Es gibt beim MAC im Arduino keine Serielle Schnittstelle zum Auswählen des Teensys, hier muss das Device "usbmodemxxxx" ausgewählt werden. Einfacher Test ist das Kompilen der ADC-Demo Datei mit Ausgabe über Serieller Schnittstelle. Wenn das richtige "usbmodemxxxx" ausgewählt wurde kann man unter TOOLS -> Monitor die Ausgabe der Messwerte sehen. Achtung Seit der Version 1.21 werden mehr Hinweise beim Kompilieren angezeigt. Ungenutzte Variablen fallen jetzt auf. Einfach ignorieren! Beispiel: C:\Program Files (x86)\Arduino\hardware\teensy\avr\libraries\OneWire\OneWire.cpp: In member function 'void OneWire::write_bit(uint8_t)': C:\Program Files (x86)\Arduino\hardware\teensy\avr\libraries\OneWire\OneWire.cpp:178:14: warning: unused variable 'mask' [-Wunused-variable] IO_REG_TYPE mask=bitmask; Seit der Version 1.22 werden die Libs <ADC> und <i2c_t3> mitgeliefert und werden deswegen nicht mehr extra benötigt. Diejenigen, die diese Lib im eigenen libraries-Verzeichnis stehen haben, bitte diese löschen. Es wird ein Verzeichnis c:\Users\EUER_BENUTZERNAME\Documents\Arduino\ angelegt. Die ZIP-Datei mit dem Projekt und der Library muss wie folgt eingefügt werden (z.B.): c:\Users\Laptop-02\Documents\Arduino\Elektroskate_Teensy31_v41p7_ADC_LIB_SwitchDriveMode_Leiterplatt c:\Users\Laptop-02\Documents\Arduino\libraries\ Hier sind recht viele Librarys zu sehen, dass liegt bei mir an den verschiedenen Projekten! In eurer Version sollte nur noch die NunchukTeensy Library exisitieren. Jetzt erst die Arduino-IDE starten (liegt auf dem Destktop als Icon vor): Dann unter: Datei -> Sketchbook -> Elektroskate_Teensy31_v41p7_ADC_LIB_SwitchDriveMode_Leiterplatt auswählen. Einstellungen in der Arduino-IDE 1. Unter TOOLS -> Board den Teensy 3.1 auswählen 2. Unter TOOLS -> USB-Type Serial auswählen 3. Unter TOOLS -> CPU-Speed 96MHz auswählen 4. Unter TOOLS -> Layout German auswählen Wenn alles eingestellt wurde, kann der erste kompillier Versuch gestartet werden: Nach wenigen Sekunden sollte folgendes stehen: (Die Speichergröße wird bei euch nicht mehr so stimmen!) An dieser Stelle sollte keine Fehlermeldung, höchstens nur Warnungen, stehen! Jetzt den Teensy 3.1 per USB-Kabel anschließen und unter TOOLS -> Serial-Port die Schnittstelle auswählen, wo der Teensy zu erreichen ist. Machmal muss die Entwicklungsumgebung dafür neu gestartet werden! Um das Programm in den Teensy zu übertragen drücken. Der Quelltext wird übersetzt und dann in den Teensy per Uploader automatisch in den Teensy übertragen. Das sollte es sein. Für das Debugging (Kontrolle ob der Teensy das Programm tatsächlich angenommen hat und ausführt) kann nach Übertragung des Programms in der Arduino > v1.8.4 IDE unter: TOOLS -> Serial Monitor gestartet werden. Jetzt sollten aktuelle Werte im Sekundentakt neu ausgegeben werden. Debugging: In elektroskate_cutom_settings.h // Welche Schnittstellen sollen verwendet werden // Serial -> USB-Anschluss Teensy 3.1 // Serial1 -> Bluetooth Schnittstelle, auf die Baudrate in Elektroskate_Custom_Parameters achten! #define Serial_BT Serial1 // Sollen die Werte fuer die BT-Schnittstelle auf USB oder Serial fuer das Debugging ausgegeben werden? #define Serial_DB Serial // Ausgabe der Debug Werte auf USB oder Serial ausgegeben werden? Kann die Ausgabe der Messwerte (Temperatur, Strom, Spannung, Leistung, Akkumulierte Leistung) auf die USB-Schnittstelle umgeleitet werden. TOOLS -> Serial Monitor Zeigt dann die Werte an. Wer noch mehr möchte, kann in der o.g. Datei folgendes einstellen // Debugflag #define DEBUG FALSE // Aktivieren der Debugausgabe (TRUE,FALSE) #define DEBUG_Funktion FALSE // Aktivieren der Debugausgabe Welche Funktionen werden aufgerufen (TRUE,FALSE) #define DEBUG_ISR FALSE // Aktivieren der Debugausgabe Aufruf der ISR Interrupt Service Routinen (TRUE,FALSE) #define DEBUG_Nunchuk FALSE // Aktivieren der Debugausgabe Nunchuk Werte x,y-Achse, Beschleunigung, c,z-Button(TRUE,FALSE) #define DEBUG_Messung FALSE // Aktivieren der Debugausgabe interne Messwerte und Berechnungen (TRUE,FALSE) #define DEBUG_Motorsteller FALSE // Aktivieren der Debugausgabe interne Werte Motorsteller (TRUE,FALSE) #define DEBUG_DriveMode FALSE // Aktivieren der Debugausgabe interne Werte Motorsteller (TRUE,FALSE) Wird ein Flag auf TRUE umgestellt, wird über die Debug-Schnitstelle (hier USB) weitere Informationen ausgegeben. Achtung: #define heißt nicht, das define auskommentiert ist! Wenn man z.B.: wissen möchte, ob der Nunchuk richtig ausgelesen wird, sollte folgendes eingestellt werden: #define DEBUG_Nunchuk TRUE #define Serial_BT Serial1 Die TRUE Einstellung aktiviert die Ausgabe der Nunchuk Werte. Damit die Messdaten der Sensoren nicht dazwischenschlagen, wird die Ausgabe der Sensordaten auf die BT-Schnittstelle (Bluetooth) umgeleitet. Man kann bei einem Angeschlossenen BT-Modul auch die Debugausgabe auf das BT-Modul umleiten. #define Serial_DB Serial1Softwarehttps://github.com/esk8b/bambam-controller/tree/master/Software Änderungshistorie letzte Änderung: durch: Verlauf: Version: 01.11.2014 Barney Ersterstellung V00 15.02.2015 Barney Anpassungen, Debug V01 19.04.2015 Barney Teensyduino 1.22, Arduino 1.63 V02 11.10.2015 Barney Teensyduino 1.25, Arduino 1.65 V03 24.01.2015 Barney Git-Verweis V04 09.09.2017 Barney Teensyduino 1.39, Arduino 1.8.4, Git-Upload wegen ADC.h V05
×
×
  • Neu erstellen...