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Wie alt seid ihr?


Niranda

Wie alt seid ihr?  

63 Stimmen

  1. 1. Wie alt seid ihr?

    • 0
    • 10-14
      3
    • 15-18
      4
    • 19-23
      6
    • 24-29
      10
    • 30-35
      13
    • 36-45
      17
    • 45-55
      5
    • >55
      1


Empfohlene BeitrÀge

Geschrieben

Überschrift erklĂ€rt eig. alles und ich möchte mal so den groben Durchschnitt sehen. ^^

Wie alt seid ihr?

 

Dabei geh ich mal davon aus, dass ihr ĂŒberwiegend Leute mit Boards angemeldet sind bzw zumindest Interesse daran haben. :D

 

Nira ;)

Geschrieben

Mein Gott nun seid nich so sensibel, ich hab niemals irgendwo jmden beleidigt - ihr habt es nur so interpretiert :P

 

Ich hĂ€tte bloß nicht gedacht, dass es doch Ă€ltere sind, hab mich dann wohl bssl verschĂ€tzt. darum diese geringe Alterspanne oben ^^

 

Wenn ein Mod das ganze mal nach Vorschlag editieren könnte.. ;)

Geschrieben

Also ich bin nicht beleidigt ... keine Angst! :P Ich fĂŒhle mich mit meinen jetzt 31 Lenzen noch sehr jung und knackig. Wobei knackig gut passt - die Knochen spielen manchmal nicht so mit, gell? ^^

 

Ich wĂŒrde zu deiner Frage eher sagen, es sind die Älteren, die ein E-Board haben. Denn die Dinger kosten viel Kohle, die jĂŒngere manchmal eben doch nicht haben (oder Mama und Papa mĂŒssen ran). Meine EinschĂ€tzung.

Geschrieben
Mein Gott nun seid nich so sensibel, ich hab niemals irgendwo jmden beleidigt - ihr habt es nur so interpretiert :P

 

Ich hĂ€tte bloß nicht gedacht, dass es doch Ă€ltere sind, hab mich dann wohl bssl verschĂ€tzt. darum diese geringe Alterspanne oben ^^

 

Wenn ein Mod das ganze mal nach Vorschlag editieren könnte.. ;)

 

Done. Jetzt bin ich wieder im guten Mittelfeld statt am Ende der Fahnenstange.. puh. Und du so?

Geschrieben
neee wir haben noch irgendwo so 13 jahre altes gemĂŒse rumwachsen xD

 

lg Max

 

wtf xD... okay dann bin ich halt "nur" der JĂŒngste aus Österreich :D

Geschrieben

Hmm, danach gehöre ich ja direkt zur grössten Interessentengruppe - was mich echt ĂŒberrascht.

Ich hatte vor dem Abstimmen auf grösste Gruppe im Bereich 25-30 Jahre getippt.

 

:peace:

Beetle

Geschrieben

Es gibt keine wirklich andere Übersetzung, sondern nur Ersetzungen, die aber nicht die gleiche, diskriminierende Konnotation beinhalten :nerd:

 

Wiki dazu:

 

Zur Position der Fremdbezeichnungen in jĂŒngerer Zeit

Die Semantik von Zigeuner bewegte sich lange zwischen einem kulturalistisch oder biologisch bestimmten ethnischen und einem soziografischen Inhalt. In diesem zweiten Fall konnten auch Nicht-Roma gemeint sein: So wurde seit dem 19. Jahrhundert gelegentlich das Etikett „weiße Zigeuner“ auf die aus mehrheitsgesellschaftlicher Sicht „nach Zigeunerart lebenden Landfahrer“ und seit etwa 1900 das der „Kulturzigeuner“ auf mehrheitsgesellschaftliche nonkonformistische KĂŒnstler („Bohemiens“)[20] angewendet. Die soziografische Zuschreibung beinhaltete gleichwohl nicht anders als die ethnische die Typisierung der Betroffenen als „gemeinschaftsschĂ€dlich“ bzw. als „entartet“.

Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten wurde der Begriff systematisch „wissenschaftlich“ rassifiziert. Zigeuner war spĂ€testens seit den ausgehenden 1930er Jahren eine von der Rassenforschung und den polizeilichen und sonstigen Verfolgungseinrichtungen ausschließlich ethnisch-biologisch gemeinte Kategorisierung, auf der eine Vielzahl von Ausschließungsvorschriften bis hin zu den Deportationslisten fĂŒr Auschwitz, mithin fĂŒr den Völkermord, basierten. Auf diesem besonderen Hintergrund gilt der Begriff heute in weiten Teilen des gesellschaftlichen Diskurses als kontaminiert.

Dass die Eigenbezeichnungen an die Stelle von "Zigeuner" traten, geht vor allem auf die Anstrengungen der sich seit den 1970er Jahren organisierenden Roma und ihrer mehrheitsgesellschaftlichen UnterstĂŒtzer zurĂŒck. Die BĂŒrgerrechtsbewegung konfrontierte die Mehrheitsgesellschaft mit den fĂŒr sie ungewohnten Begriffen, um auch auf diese Weise eine VerĂ€nderung der gewohnten Sichtweise auf die Minderheit zu bewirken. Die Eigenbezeichnungen stehen symbolisch fĂŒr den Bruch mit der ĂŒberkommenen mehrheitsgesellschaftlichen Perspektive und fĂŒr die Anerkennung der Minderheit als einer eigenstĂ€ndigen und sich selbst definierenden GrĂ¶ĂŸe.

Im politischen, administrativen, justiziellen und medialen Sprachgebrauch ist "Zigeuner" inzwischen außer Gebrauch gekommen. Im wissenschaftlichen Sprachgebrauch tritt die Bezeichnung z. T. nach wie vor auf, wird aber regelmĂ€ĂŸig mit dem Hinweis versehen, als Quellenbegriff, also zitierend, eingesetzt zu werden. Eine auffĂ€llige Ausnahme bildet die Leipziger Schule der "Tsiganologie". Ihr bekanntester Sprecher, der Ethnologe Bernhard Streck, trĂ€gt vor, das ĂŒberkommene Gruppenetikett sei ein „altehrwĂŒrdiger Begriff“. Die von ihm vertretene "seriöse Tsiganologie“ habe daher die „Umbenennung nicht mitgemacht.“[21]

Insgesamt wird "Zigeuner" im elaborierten Sprachgebrauch heute meist entweder vermieden oder seine Verwendung mit ausdrĂŒcklichen legitimierenden ErklĂ€rungen verbunden.

Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma, die Rom und Cinti Union (Hamburg) oder die Roma-Union (Frankfurt a. M.) lehnen die Fremdbezeichnung als rassistisch ab und verweisen dabei auf deren Geschichte. So auch der in Köln ansĂ€ssige, aber weit darĂŒber hinaus anerkannte von Nichtroma getragene Rom e. V. Die Sinti Allianz Deutschland (Köln), einer der weniger bedeutenden ZusammenschlĂŒsse und beschrĂ€nkt auf Familien aus den Teilgruppen der Sinti und der Lovara, akzeptiert die Bezeichnung, wiewohl sie sie in ihrem Eigennamen vermeidet.[22] Sie bemisst ihre Verwendbarkeit nach der privaten Sprecherabsicht. Auch die „Katholische Zigeunerseelsorge“ vertritt sie weiterhin. AnlĂ€sslich ihres Weltkongresses 2008 kritisierte der Zentralrat dies wie auch die pauschale Darstellung der Roma als „Nomaden“ als diskriminierend. Zigeuner schĂŒre Vorurteile, weil es untrennbar mit rassistischen Zuschreibungen verbunden sei und den Blick auf die Minderheit verstelle.[23] Der Bischof von Hildesheim Norbert Trelle erklĂ€rte dazu, die Kirche wolle dem Begriff jene WĂŒrde und Bedeutung zurĂŒckgeben, die ihm durch jahrhundertealte Vorurteile und die NS-Verbrechen genommen worden sei, nĂ€mlich indem sie ihn weiterverwende.[24]

Die von Jenischen dominierte Schweizer Radgenossenschaft der Landstraße verwendete in den ersten beiden Jahrzehnten ihrer AktivitĂ€t „Zigeuner“ als Selbstbezeichnung fĂŒr die Angehörigen „ein[er] gemischte[n] Gemeinschaft von Sinti, Romani und Jenischen“, diese von den â€žĂŒbrigen Fahrenden in der Schweiz, Schausteller[n], JahrmarkthĂ€ndler[n], Chilbi[= Kirmes]- und Zirkusleute[n]“ abgrenzend.[25] Davon ist sie jedoch seit etwa der Mitte der 1990er Jahre abgerĂŒckt. Seitdem zieht sie eine ethnisch definierte Trennlinie zu den Gruppen der Roma, ethnisiert die jenische Bevölkerungsgruppe zu einem separaten „jenischen Volk“ und verzichtet in der Folge auf das Zigeuner-Etikett.

Die mehrheitsgesellschaftlichen Verteidiger von „Zigeuner“ begrĂŒnden ihre Haltung mit einem praktischen Vorteil: die Bezeichnung umfasse alle Teilgruppen, wĂ€hrend Sinti und Roma nur auf diese beiden Gruppen begrenzt und damit seinerseits ausschließend sei. Abwertend sei „Zigeuner“ nicht, wenn es „gut gemeint“ sei. Wortgeschichte und Kontexte könnten in diesem Fall ignoriert werden.[26] Als Gesamtbezeichnung der Angehörigen aller Teilgruppen empfiehlt demgegenĂŒber der Roma-Weltdachverband International Romani Union Roma,[27] wĂ€hrend der deutsche Zentralrat in Abweichung eher unscharf von Sinti und Roma spricht.[28]

Im europĂ€ischen Sprachraum stoßen die Fremdbezeichnungen zunehmend auf Ablehnung, soweit sie nicht inzwischen wie in Skandinavien bereits historisch sind. Ihr RĂŒckzug verlĂ€uft nicht gleichförmig, sondern entsprechend den unterschiedlichen Bedingungen.[29] Als gemeinsamen Hintergrund hat er

den allgemeinen kulturellen Paradigmenwechsel im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts mit seinem grundlegenden Wechsel der Perspektive auf Minderheiten, mit dem in vielen FĂ€llen eine Wende zu nichtdiskriminierenden Gruppenbezeichnungen einherging und

die Selbstorganisation der Roma in selbstbestimmten nationalen und internationalen InteressenverbÀnden sowie deren zÀhe Anstrengungen um eine VerÀnderung der traditionellen mehrheitsgesellschaftlichen Sichtweise.

Geschrieben

Die Anwendung des Wortes Zigeunerin war nun hier aber keineswegs abwertend oder gar diskriminierend, sondern lediglich Teil eines umgangssprachlichen Zitats, das so oder so Ă€hnlich vielen bekannt sein dĂŒrfte.

Oder hat Niranda das etwa so aufgefasst? Ich glaube nicht.

Ich meine, dieser Kalauer ist Àlter als ich selbst.

 

 

So, und jetzt habt euch wieder lieb :D

 

 

Gruß,

Beetle (Der sich jetzt einen Negerkuss genehmigt - auch wenn Schokokuss auf der Packung steht.)

Geschrieben
Die Anwendung des Wortes Zigeunerin war nun hier aber keineswegs abwertend oder gar diskriminierend, sondern lediglich Teil eines umgangssprachlichen Zitats, das so oder so Ă€hnlich vielen bekannt sein dĂŒrfte.
Jojo
Oder hat Niranda das etwa so aufgefasst? Ich glaube nicht.
Was hat die damit zu tun?
Ich meine, dieser Kalauer ist Àlter als ich selbst.
Da du weder KĂ€se noch Wein bist, so what?
So, und jetzt habt euch wieder lieb :D

Sowieso.

Gruß,

Beetle (Der sich jetzt einen Negerkuss genehmigt - auch wenn Schokokuss auf der Packung steht.)

Du hast provoziert das N-Wort provozierend zu provzen. Tut das irgendwie gut es so ganz öffentlich ausgesprochen zu haben ja? Kurwa!

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