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Warum macht deutsche Presse so eine Hetze gegen Hoverboards?


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Hallo zusammen,

 

ich verstehe nicht ganz warum die deutsche Presse zum erneutem mal wieder so eine Pressehetze gegen Hoverboards macht.

 

Wollte mir gerade ein weiteres Hoverboard kaufen für meinen Bruder, aber da vergeht einem ja echt die Lust.

 

In

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Warum lehnt sich die deutsche Legislative so krass dagegen auf?

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Da gibt es viele Sachliche Gründe, die gegen diese Boards sprechen. Ließ dir den Heise Artikel durch und dazu die Kommentare und es wird dir auf einer Sachebene klar. Ohne Hetze!

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...ist dasselbe wie bei den Multicoptern oder Drohnen...

Ist halt immer für nen Reisser gut und muß fachlich auch nicht genau begründet sein, weil sich eh die wenigsten auskennen.

 

Gerne zieht man auch irgendwelche komplett veraltete Verkehrs-Zulassungsregeln aus den 50er Jahren als Begründung für ein Verbot heran. Ist halt absolut nicht mehr zeitgemäß...

 

Wenn ich das Auto aus der Garage hole, um am Sonntag beim Bäcker Semmeln zu holen, ist' s nicht ok...wenn ich mit meinem E-Board emmisionsfrei fahre, ist's auch nicht recht...oje...

 

Wie sieht's denn dann eigentlich mit Fahrrädern aus? Die fahren auch schneller als 6km/h und haben kein Nummernschild...ach stimmt...die haben ja einen Menschen und keinen Motor als Antrieb...und bei e-Bikes...hmmm...?

 

Irgendwie alles ziemlich unlogisch...aber Hauptsache der geneigte Leser hat was, um sich aufzuregen...:death:

bearbeitet von Snake
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...ist dasselbe wie bei den Multicoptern oder Drohnen...

Ist halt immer für nen Reisser gut und muß fachlich auch nicht genau begründet sein, weil sich eh die wenigsten auskennen.

 

Gerne zieht man auch irgendwelche komplett veraltete Verkehrs-Zulassungsregeln aus den 50er Jahren als Begründung für ein Verbot heran. Ist halt absolut nicht mehr zeitgemäß...

 

Wenn ich das Auto aus der Garage hole, um am Sonntag beim Bäcker Semmeln zu holen, ist' s nicht ok...wenn ich mit meinem E-Board emmisionsfrei fahre, ist's auch nicht recht...oje...

 

Wie sieht's denn dann eigentlich mit Fahrrädern aus? Die fahren auch schneller als 6km/h und haben kein Nummernschild...ach stimmt...die haben ja einen Menschen und keinen Motor als Antrieb...und bei e-Bikes...hmmm...?

 

Irgendwie alles ziemlich unlogisch...aber Hauptsache der geneigte Leser hat was, um sich aufzuregen...:death:

Da war nicht viel sachliches bei...

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Tja, Du musst ja nicht alles verstehen. Dein Kommentar ist jedenfalls komplett nutzlos...

Mein Beitrag war redundantsfrei ein Verweis auf den Heise Artikel. Den Link findest du unter rechtliches.

Ich wollte uns die Auflistung vieler inhaltlicher Argumente gegen Spielzeug auf der Straße / Gehweg ersparen.

Ich wäre sehr angeätzt, wenn mir ein unversichertes Hoverboard in die Hacken fährt und mich dauerhaft in meiner Beweglichkeit einschränkt.

 

Ob 25 Km/h eFahrräder sinnvoll sind? Ich meine auch hier nein.

 

Berliner Straßenverkehr und eBoards?

Kaum allgemein durchführbar.

 

Welche Geschwindigkeiten sind sinnvoll?

 

Wo soll gefahren werden dürfen?

 

Welche Sicherheitsausstattung muss vorhanden sein?

 

Was ist technisch machbar und wer überprüft die Standards?

 

MdBuB

 

Barney

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...ach weißt Du...mit ein bisschen gesundem Menschenverstand und einem Mindestmaß an Vernunft, was die Schutzausrüstung und den Ort wo man fahren möchte betrifft, kommt man am besten zurande.

 

Man muß nicht jeden Sch.... reglementieren und mit Gesetzen versehen...

 

Und das Teile der StVZO von anno dazumal sind, ist auch allgemein bekannt. Bis vor kurzem dürfte man ja ich nicht mal mit ner LED-Leuchte am Fahrrad unterwegs sein...kein Wunder...als dieser Paragraph der StVZO verfasst wurde, gab es noch keine LED's...:D

 

Und ein gewisses Lebensrisiko musst Du eben auf Dich nehmen, wenn Du aus dem Haus gehst...Radfahrer sind in der Regel auch nicht versichert...und schneller...und viel häufiger unterwegs als z. B. so ein Spielzeug-Hooverboard. Was machste wenn Dir so einer reinfährt...oder ein Inline-Skater...alles seeeeehr gefährlich...;)

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Und hier setzt oft der gesunde Menschenverstand aus.

 

LED Beleuchtung:

Ich sehe immer öfters Fahrräder mit Flagbeleuchtung. Die kommen mir als Autofahrer entgegen und ich bin erst mal für Sekunden blind. Es gibt Regulierungen, interessiert aber nicht, weil technisch mehr möglich ist.

 

eBikes:

Sieh dir die Foren an, wie diskutiert wird, wie man 1.500W aus dem Bike holt und die 50Km/h überschreiten kann. Mir ist es auch hier passiert, dass ein vermeintliches Fahrrad auf dem Fahrradweg noch weit weg war und als ich abbiegen wollte mit Motorrad-Geschwindigkeit rechts vorbeischoss - weil es technisch möglich war.

 

eSakte:

In den vielen Jahren habe ich oft gelesen, dass Neubastler mit Fantasien 50Km/h starten wollten. So was im Hacken und aus ist es mit den Knochen und Sehnen. Auch hier durfte ich Stürze beobachten, weil Skateboard-Fahrer ihr Board bei der Fahrt weggekickt haben und die Inliner wegen des Herrenlosen Boards auf die Schnauze gefalle sind. (Skate By Night Berlin)

 

Lebensrisiko:

Der Typische Radfahrer ist oft Privathaftpflicht versichert. Da sein Handeln erlaubt ist, bekomme ich wenigsten die Reha bezahlt.

 

Und jetzt erzähl mir was von Menschenverstand :P

 

Es sind die Deppen der Welt, die Regulierungen nötig machen. Chrizz fährt unauffällig seit Jahren durch die Stadt und wird nicht angehalten, weil er seinen Verstand einsetzt. Ich bin auch an einer Fahrrad Kontrolle vorbei, weil ich mich zurückgehalten habe. Der Abstand zur Polizei lag unter 50cm!

 

Ich würde mich über eine eindeutige Regulierung für eBoards (nicht für Sportliche Anwendungen) freuen: z.B.

 

* Wo darf ich fahren

* bis xx Km/h im Stadtbereich mit Fußgänger

* Radwege im Umlandsbereich xx Km/h

* Licht xxx Lux/Lumen vorn (bei Nachtnutzung)

* Licht xxx Lux/Lumen hinten (bei Nachtnutzung)

* Bremslichtleiste xxx cm Lux/Lumen

* elektronische Bremse mit definierter Mindestverzögerung

* XXX Wh bei Nutzung in öffentlichen Verkehrsmittel

* Mindestauflagen für die elektrische Auslegung (Sicherung, Notabschaltung Akku, ....

* Versicherungspflicht zum Mopedpreis (keine Teileversicherung :devil:)

 

Ich würde mein Board sehr gerne zur Arbeit legitim verwenden und wäre bereit, die o.g. Auflagen zu erfüllen. Dann müsste ich mir keine Sorgen machen, wenn ich einen Unfall verursache, dass ich nicht mehr glücklich werde.

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seh ich genauso, wir brauchen irgendwann Regulierungen sonst macht jeder was er will, man sollte aber nicht überregulieren.

Gegen einen Führerschein, Versicherung, Eignungstest etc. für EBoards, etc. hab ich auch nix, hauptsache man kann erstmal fahren.

 

Deutschland tut sich da generell schwer, wir sind viel zu sehr auf Autos ausgelegt, selbst Fahrräder (seit Ewigkeiten etabliert) müssen um jeden bischen Platz kämpfen, wie soll sich da sowas wie E-Mobilität durchsetzen, das wird Ewigkeiten dauer bis wir zu einer grünen Stadt kommen. Da bin ich gespannt wie sich die anderen Länder entwickeln, dort fahren die mit E-Boards auf den Straßen und Hoverboards auf Fußwegen rum und es scheint zu funktionieren.

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Gegen sinnvolle Regulierungen hab ich auch nichts einzuwenden. Die Betonung liegt auf "sinnvoll".

 

Und daran wird es scheitern, wenn sich irgendwelche verbeamteten Sesselfurzer diese Regelungen ausdenken. Da müsste man schon die Leute fragen, die sich mit der Materie auskennen...das wird aber nicht passieren.

Und dann kommen so komplett lächerliche Dinge heraus wie eine Gschwindigkeitsbegrenzung von 6km/h, die im Moment besteht.

 

Außerdem ist es natürlich wesentlich einfacher, schwierig sinnvoll zu regulierende Dinge einfach zu verbieten, als sich darüber ernsthafte Gedanken zu machen.

 

Zusätzlich lassen sich gewisse Risiken bei der Benutzung von E-Boards nicht wegdiskutieren. Z.B. wird ne reine Motorbremse niemals auch nur ansatzweise an die Leistung einer Fahrad-Scheibenbremse herankommen...und selbst wenn bleibt das Board stehen und Du fliegst weiter. Ist eben "systembedingt" ;) Vernünftige und vorausschauende Fahrweise würde hier helfen...das lässt sich aber leider nicht verordnen oder regeln, weil es dafür keine Maßeinheiten gibt, deren einzuhaltende Werte festzulegen wären...

 

Fahrräder mit Flakscheinwerfern, die mich mit 50km/h überholen hab ich hier in Bayern noch nicht gesehen. Ich selbst bin dafür schon mit knapp 60km/h rennradfahrenderweise den Berg runter...und das ganz ohne Motor und Led's ;) Viele Dinge, die Spaß machen, sind entweder gefährlich oder ungesund...oder beides...kann man auf sich nehmen, oder es eben lassen ;) Die Entscheidung darüber möchte ich aber - zumindest in den Fällen, bei denen potenziell keine Dritten gefährdet werden - selbst treffen und sie mir nicht von einer oberlehrerhaften Gesetzgebung vorschreiben lassen, die mir die Kompetenz dafür abspricht.

 

Na wie auch immer...wir werden ja sehen, was kommt...

Ich bezweifle allerdings, daß am Ende brauchbare und realitätsnahe Regelungen stehen.

 

Ich fahre in der Zwischenzeit lieber vernünftig und mit gesundem Menschenverstand - von dem ich für mich reklamiere, diesen in ausreichendem Maße zu besitzen - z.B. emmisionsfrei zum Semmeln holen wie heute morgen erst wieder :thumbsup:

bearbeitet von Snake
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Die Herstellen sind da gefragt.

Ich glaub Mellow arbeitet z.B. mit dem TÜV zusammen um solche sinnvollen Regeln auszuarbeiten.

Von Evolve hab ich in der Richtung noch nichts gehört, dabei sollten die als Markführer in D das größe Interesse haben.

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Und jetzt kommen wir auf den Punkt. Den Beamten muss eine eSkate Lobby eine Vorlage schreiben, mit sinnvollen Vorgaben.

Wie macht man sowas? Ganz naiv gefragt.

 

Du versuchst mit deinem Bunds- bzw. Landtagsabgeordneten deines Vertrauens in Verbindung zu treten, schreibst ihm/ihr eine Mail, rufst an oder spazierst im Büro vorbei. Dann wartest du ein paar Tage auf eine Antwort von dem zuständigen Referenten, der dir dann wahrscheinlich sagt, es wird daran gearbeitet und zuständig ist dafür Ministerium-XYZ. Dem schreibst du dann auch noch einmal eine Mail, rufst an oder spazierst im Büro vorbei... wenn du dort ordentlich auftrittst, findest du vielleicht Gehör, kommst mit den zuständigen Leuten ins Gespräch und deine Vorschläge werden evtl. in irgendeine Art und Weise berücksichtigt.

 

Good luck!:cornut:

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Oder gleich an die EU Kommision wenden:

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Ich lasst uns mal selbst einen Gesetztesentwurf basteln!

 

hm, das war ja damals schon gut gedacht, aber leider ist nicht viel passiert. Ich denke ein Gestzentwurf zu scheiben ist auch ein bisschen hoch gegriffen. Aber mit der Politik ins Gespräch zu kommen und evtl. einen engagierten Referenten zu finden der uns unterstützt sollte möglich sein.... ich habe mal eine Abgeordnete in meinem Wahlkeis angeschrieben, und gefragt wie wir uns als Community stärker auf diesem Gebiet engagieren können. Bin gespannt was zurück kommt.

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Hast du dir die MobHV mal durchgelesen?

Ein bisschen hier und ein bisschen da umformulieren und anpassen ... in erster Linie erstmal Fleissarbeit.

In dem Entwurf hätten wir wenigstens mal unsere Richtlinien festgelegt auf die wir uns geeinigt haben. Besser von uns als von jemanden der noch nie mit einem Elektro Skateboard gefahren ist.

Die Juristen können das auch im Nachhinein noch wasserdicht umformulieren.

 

Mich würde es mal interessieren wie es jetzt weiter geht nach dem Beschluss des Bundesrates weitergeht ...

bearbeitet von Kai
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Hast du dir die MobHV mal durchgelesen?

 

Jetzt, ja :-)

 

Das ist für Sagways gedacht, oder?

Als Grundlage ist das echt gut. So viel muss da gar nicht geändert werden... trotzdem muss das dann an der richtigen Stelle mit den richtigen Unterstützern aus der Politik (und Industrie) eingebracht werden.

Weiß vielleicht jemand wie das bei den Sagways damald lieft? Welche Partei bzw. welcher Angeordnete war für die Gesetzesinitiative zuständig?

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Ja genau da geht es um Segways, Umgangssprachlich redet man bei der Mobilitätshilfeverordnung auch vom Segway Gesetz. Und jetzt rate mal wer das Gesetz geschrieben hat :-D

Scherz!!! - Keine Ahnung aber vermutlich war es schon so und am Ende wurde nur der Name Segway im Text entfernt wegen Schleichwerbung.

Ich glaube aber man könnte sogar wirklich recherchieren wie das Gesetz zustande kam?

Was man mitbekommen hat war auf jeden Fall das in verschiedenen Bundesländern erstmal Polizeistationen damit ausgestattet wurden und die damit auf Streife fuhren.

Die Segways wurden auch nicht zeitgleich in jedem Bundesland zugelassen Hamburg war glaube ich eines der Ersten ... ja:

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Äußerst Interessant ist das:

Im Dezember 2007 forderte der Bundesrat die Bundesregierung auf, eine bundeseinheitliche Regelung zu treffen.[17]

 

Seit dem 25. Juli 2009 erlaubt die „Verordnung über die Teilnahme elektronischer Mobilitätshilfen am Verkehr“ (MobHV) die Segway-Nutzung in ganz Deutschland

 

Zwei Jahre von der Aufforderung bis zum deutschlandweiten Gesetz.

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  • 4 weeks later...

ich verstehe trotzdem nicht wieso die Hoverboards so verpöhnt sind. Es fliegen nicht andauernd welche in die Luft, das ist totaler Humbug...

 

Wo darf man die Dinger nun eigentlich fahren? Auf dem Privatgrundstück und noch irgendwo?

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Ich habe mal gehört, dass nur die Segways die StVO Zulassung

bekommen?

Sollte ein anderer Hersteller mit einem baugleichem Produkt

auf dem Markt kommen, erhält es angeblich keine Zulassung.

 

Da könnte man ja an einem Hoverboard eine Stange anschrauben

und schon hast du das selbe Prinzip nur ohne Zulassung.

 

Angeblich soll es auch dem Hersteller von Segway, die StVO

eine Stange Geld gekostet haben.

Gemunkelt wird von 250-300K Euronen.

Mal ganz abgesehen von Gelder die so gelaufen sind.

Auch sollen alle Behördlichen Einrichtungen die ein

Segway angefordert haben, von dem Hersteller

kostenlos diese erhalten.

Da sind auch etliche Euros nicht aufgelistet.

Aber ist nur alles hören sagen.

ich könnte es mir aber durchaus vorstellen, dass das

nicht abwegig sein könnte.

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  • 3 years later...

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