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Moin! Ich vermelde hiermit, dass Tony von Floatwheel nun auch das 'XRV Power Kit' zum Umrüsten eines Onewheel + XR auf VESC fertiggestellt hat. Hier sein Video zum Prozedere des Einbaus: Sobald es Videos gibt, die einen Vorher-Nachher-Vergleich anstellen, füge ich sie hier an. In jedem Fall ist zu hoffen, dass eine Vielzahl von defekten XRs nun wieder flottgemacht werden können, damit sie sich von Elektroschrott wieder zum funktionierenden OneWheel entwickeln! Nordlicht
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Moin! Ich würde sagen, dass die Rubrik 'Eigenbau' wohl die beste Heimat für dieses schräge Video von The Float Life ist - DIY-Basteln mit wissenschaftlichem Anspruch auf GANZ hohem Niveau. Grob gesagt wird hier die Frage gestellt (und auch recht zufriedenstellend beantwortet) 'Welches OneWheel entwickelt wie viel Power ... und das bei welcher Geschwindigkeit?' Stimmen die Angaben von Future Motion? Stimmen die Angaben von Tony, dem Macher hinter Floatwheel? Und wie kann man jemals die Power des VOW-Boards von Entwickler Stanley testen? Wäre es eventuell sogar möglich, dass ein 1500-Watt Gosmilo Board (es ist zum Verzweifeln: sie haben das Teil wohl schon wieder umbenannt...) sich wesentlich besser schlägt als sein Ruf? Seht selbst, welche Fragen und Antworten Ihr aus diesem Video ziehen könnt! Ich ziehe den Hut davor, dass sich alle Beteiligten über Monate mit dem Projekt beschäftigt haben, getrieben von dem Ehrgeiz, passable Ergebnisse eben nicht durch den Einsatz von Geld, sondern durch Einsatz von Handwerk und das Verwursten rumliegender Teile zu erreichen. Sowas kann dann eben schonmal ein paar Monate länger dauern... Und auch an die graphische Aufarbeitung haben die Jungs von The Float Life gedacht, endlich muß ich mal nicht alles per Screenshots aus dem Video saugen! Quelle: https://imgur.com/a/tfl-dyno-graphs-tA3i22d Hier die Graphiken als Download, denn wer weiß schon, wie lange die Dinger online bleiben... Viel Spaß beim Staunen! Nordlicht
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OneWheel - NIX NEUES VON FUTURE MOTION ?!
Nordlicht antwortete auf Nordlicht's Thema in: Elektro Einräder
Moin! Leider passiert es nicht zum ersten Mal (wir erinnern uns an das ghostende Onewheel GT, geknickte Kabel im Onewheel Pint X, schiefgelaufene Firmware-Updates usw. - viele dieser Probleme sind in vorherigen Beiträgen ☝️ bereits beschrieben worden), dass Kritik an Future Motions Reaktion auf Fehlfunktionen ihrer Produkte laut wird. Justin von FixMyPev hat sich in der Vergangenheit schon mehrfach als streitbar gezeigt, und ein Blick in die Kommentare seiner Youtube-Videos zeugt davon, dass viele Mitglieder der Community seine Kritik an Future Motion teilen. Das aktuelle Thema betrifft nun das Flaggschiff von Future Motion, das Onewheel GT-S. Offenbar sind bereits mehrere Fahrer durch Fehlfunktionen des Boards gestürzt und dabei auch ernsthaft verletzt worden. Ursache sollen die wohl zu wenig leistungsstark gewählten Mosfets im Controller sein. Justin spricht in diesem Zusammenhang von "negligence" - also von Fahrlässigkeit. Ich hoffe für ihn, dass er einen guten Rechtsbeistand hinter sich weiß... Ich besitze selbst kein Future Motion Board (geschweige denn ein GT S-Series) und kann daher nur versuchen, die Diskussion so abzubilden wie sie sich mir nach Netzrecherche darstellt. Ich denke, dass es kein Zufall ist, dass ich vor einer Woche dieses Video hier fand: Dieses Video wurde zwar nur etwa 50 mal aufgerufen und hat bisher keinen einzigen Kommentar ... Es hat mich aber veranlasst, das originale Floatwheel-Video zu recherchieren, welches ich damals in der Rubrik 'Eigenbau' postete. Um Euch lästige Sucherei zu ersparen, hätten wir hier den Link zu Tony's Analyse der GT S-Series mit dem Veröffentlichungsdatum vom 18.12.2023, der obige Ausschnitt stammt von Minute 7:50. Laut Tony's damaliger Analyse sind die bis 120 Volt belastbaren Mosfets für das 113 Volt GT S-Series in Anbetracht ihrer absolut zentralen Bedeutung für die Sicherheit des Boards unterdimensioniert gewählt. Daher kommt er zu folgender Prognose, die sich nach neun Monaten leider zu bestätigen scheint: "Ich glaube, dass es eine hohe Defektrate geben wird". Eine unnötig hohe Defektrate bei einem derart schnellen selbstbalancierenden Board ... das kann für die Fahrer sehr übel enden. --- Wenn Ihr eine Meinung zu der Thematik oder sogar praktische Erfahrungen habt, lasst gerne von Euch hören! ---------------- Nachtrag: eine von mehreren Diskussionen zum Thema auf Reddit https://www.reddit.com/r/onewheel/comments/1fd5wv6/gts_failures/ ----------------- Die Meinung eines Elektroniknerds, der offensichtlich aus einer OneWheel-fernen Branche kommt und deshalb wohl keine Angst vor wirtschaftlichen Nachteilen haben muss: Nordlicht- 30 Antworten
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Moin! Kuriose Situation: Surfdado wurde offensichtlich von VESC-Entwickler Benjamin Vedder himself (und einigen weiteren Usern, die plötzliche Nosedives erleben mussten) darauf hingewiesen, dass es unerwartete Probleme beim Update auf VESC 6.05 geben könne. Surfdado hat das vor einigen Tagen von mir an dieser Stelle gepostete Video deshalb revised / überarbeitet. Das alte Video hat er augenscheinlich von seinem YouTube-Kanal entfernt. Trotzdem funktionierte eben noch der von mir eingestellte Link auf das alte Video... Return of the living Dead, man ahnt es nicht. Ich habe den alten Link nun gewaltsam aus dem Beitrag entfernt, dies hier ist nun also das NEUE Surfdado-Video, revised / Rev 2 / überarbeitet. Auch hier würde ich Euch empfehlen, zunächst das komplette Video anzusehen und erst danach zu entscheiden, ob Ihr die VESC-Firmware updaten wollt oder nicht. Nordlicht
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Moin! The Float Life hat eine allererste Review des neuen Pint S herausgebracht. Allgemein gesprochen herrscht noch ein wenig Verwirrung: Gibt es bereits heute das versprochene Custom Shaping für das Pint S, oder doch nicht? Reicht ein Update oder muss die App dafür neu installiert werden? Ist die Höchstgeschwindigkeit WIRKLICH auf 20 Meilen pro Stunde (entspricht 32 km/h) angehoben worden, oder verhindert der Pushback, komfortabel bei dieser Geschwindigkeit zu fahren? Wird ein Großteil der Firmware-Upgrades auch zum Pint X runtergereicht werden - und wie groß wäre der Unterschied zwischen Pint X un Pint S dann noch? Ich werde weitere Videos zum Pint S, die solche Fragen dann hoffentlich fundiert beantworten können, an diesen Beitrag anhängen. Bis dahin... viel Spaß mit dem ersten Video. -------------------- Und da hätten wir den sehnlichst erwarteten Teil 2 - nun auch mit einer sehr detaillierten Besprechung des Pint-Custom-Shaping (welches dann wohl auch bald an das Pint X weitergereicht werden soll): Ich denke mal, da bleiben eigentlich kaum Fragen offen! ----------------------- Äh... doch! Dieser Kunde namens Jeff Barksdale stellt sich die berechtigte Frage, warum Future Motion behauptet, das Pint S würde den 'optimalen Cruising Speed' von 20 Meilen pro Stunde / 32 km/h erreichen, wenn es das tatsächlich gar nicht tut: https://m.youtube.com/watch?v=OfMV0eMHJSM -- Sorry, es scheint, dass die automatische Einbettung des Links mal wieder rumzickelt, im Zweifel könnt Ihr also den obigen Link verwenden. -- Hier sein bemerkenswerter Schriftverkehr mit Future Motion, nachzulesen in der Videobeschreibung: Jeff Barksdale to Future Motion The Pint S is advertised with a 20mph top speed, but pushback happens at 17mph and haptic buzz happens at 18mph. Future Motion says: “In Pacific, Elevated, and Skyline, you will begin to feel pushback at around 17 mph and pushback will continue as you draw nearer to the top speed of 20 mph. Pushback begins around 17 mph, not 20 mph, because it is an advance warning that you are nearing the top speed. Accelerating from 17 mph to 20 mph can be accomplished quickly, so it is important that pushback begins at 17 mph. You will also feel pushback at lower speeds if you are accelerating too quickly. It is possible to try and accelerate too quickly by leaning forward too quickly for the motor to catch up. It is key to understand that you can push through pushback. We do not recommend pushing past pushback because by continuing to lean forward and accelerate, you can essentially ask the board to go faster than it can manage. When this occurs, there is little power left to maintain balance and stability. In order to avoid a loss of control, we suggest that riders ease up when they are experiencing pushback. Ultimately, Onewheeling is a board sport and, as with all sports, there are limits and there are riders that like to push the limits. Some riders will ride or try to ride at speeds near or above 20 mph. When doing this, you are playing with the board's limits. This is why we do not recommend pushing past pushback. That said, there are Onewheelers who successfully ride at 20 mph and beyond. They have taken the time and effort to learn and understand pushback and general Onewheel operation. With time and practice, riders are able to feel more comfortable pushing the board and themselves harder. There is always more to learn with Onewheeling and no limit to improvement!” “Haptic Buzz is a part of pushback and triggers when pushback does, I understand it can be difficult to get used to or is not what you had been expecting but that is how all of our boards operate. At this time I do not believe we are expecting to make any changes to how the haptic buzz operates but if we do we will make an announcement. Thank you for your understanding and I hope the more you ride the PintS the more you enjoy it!” ----------------------- Nachtrag: Vielleicht auch noch... Wie schlägt sich das Pint S / ein per Update upgegradetes Pint X denn im Vergleich zu einem herkömmlichen Pint, das einen VESC-Controller von Floatwheel spendiert bekommen hat? Diese interessante Frage beantwortet der selbe junge Mann, der auch schon das Onewheel GT S-Series mit dem Floatwheel verglich, der Portugeek. Nordlicht
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Moin! Ich kann nur vermuten, dass Surfdado gerade sehr viel Zeit zur Verfügung hat, denn es ist schier unglaublich, was er in Sachen Videos momentan an Quantität und Qualität raushaut. Erblickt hier seine Zusammenfassung der Optionen für alle VESC-Interessierten im Sommer 2024, die vielleicht mittelprächtig mit einem Schraubendreher umgehen können, vor dem Lötkolben aber zurückweichen wie Dracula vorm Knoblauchkreuz mit obenliegender Silberkugel. Übrigens: Wer Surfdados bemerkenswertes Video zur Vorher-Nachher-Verwandlung eines Onewheel GT nach Einbau eines Floatwheel GTV-Kits bewundern möchte (gerade ebenfalls gestern GANZ frisch reingekommen), der werfe bitte einen Blick in die entsprechende Artikel-Sammlung hier in 'Eigenbau' mit Datum vom 4. April 2024. ☝️ ------------------- Am Rande noch ein paar Bemerkungen meinerseits zu der abermaligen "lobenden Erwähnung" des Trotter / Gosmilo als sogenanntes "shitty board". Diese Art der Erwähnung wiederholt sich seit Jahren immer wieder, und ich kann schon lange nur milde drüber lächeln: Als ich mein Trotter 700 Watt anno 2017 erwarb, da bildete es die billigere und meiner Meinung nach auch bessere Alternative zum Original Future Motion Onewheel / V1. Denn während Future Motion einen 500 Watt-Motor (und andere alternative Boards teilweise nur 250 Watt-Motoren) verbaute, hatte dieses Trotter bereits 700 Watt zu bieten. Ebenso war der Akku und somit die Reichweite größer. Den für uns alle so wichtigen Konkurrenzdruck, den heute VESC-Boards für den selbsternannten Monopolisten Future Motion bedeuten, den machte das Trotter also bereits 2017. Der geschweißte Alurahmen des Trotter und die komplett aus Metall bestehende Unterseite lassen es recht unzerstörbar erscheinen. Die Reifengröße von 11 Zoll Durchmesser und 6 Zoll Breite wurde Jahre später beim Growler von The Float Life übernommen, die Umsetzung seiner Felgengröße von 5.5 Zoll kam durch die CNC-gefrästen Varianten von 5-Zoll-Naben überhaupt erst vor kurzem auf den Markt. Auch wenn VESC-Boards anno 2024 mein Trotter ohne Zweifel komplett nass machen, so fahre ich das besagte Teil mit 7 Ah-Austauschakku nun seit 2017 ununterbrochen, es ist bisher mein einziges Board, und ich warte darauf, dass es hoffentlich bald eine für mich interessante Alternative auf dem Markt geben wird, nämlich ein auch in diesem Video erwähntes VESC-Komplettboard der zweiten Generation. Bis dahin wird das Trotter mein einziges Board bleiben. Denn bis auf leichte Zickeleien (Ghosting bei Kälte) funktioniert es wie am ersten Tag, ich hab noch den originalen Reifen, die originalen Footpads, Sensoren etc. drauf. Inklusive der Kosten von 350€ für den Austauschakku hat mich das Board seit 2017 etwa 1000€ gekostet. Und es geht ganz offensichtlich besser um die Kurve / in die 360°-Pirouette als jedes am Boden schabende Onewheel GT. Ich gehe mal nicht davon aus, dass noch Irgendwer ein unverändertes 2017er Future Motion Onewheel fährt, obwohl dafür damals deutlich mehr Geld hingeblättert werden musste. Soviel also zu einem "shitty board"... Dass die Firma Gosmilo mit ihren desaströsen Auftritten bei YouTube, ihren inkonsequenten Veränderungen der Produkte und Produktbezeichnungen, wechselnden Geschäftspartnern und vielen vielen weiteren Peinlichkeiten sich selbst das Leben schwer macht ... tscha ... das is mal leider Fakt und hat vermutlich nicht unbedingt dazu beigetragen, ernstgenommen zu werden und sich wirklich am Markt zu etablieren. Meine 10 Cents. Nordlicht
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Moin! Ich versuche mich mal daran, die viele Arbeit, die Surfdado mit diesen Videos geleistet hat (zum wiederholten Male und wie immer zum Wohle der Community) für Euch zusammenzustellen und mit ein paar Serviceleistungen (wie etwa Umrechnungen) zu versehen. Alle weiteren Details, die Ihr wissen wollt, entnehmt Ihr bitte direkt aus den Videos - Surfdado gibt zum Beispiel viele mündliche Erklärungen ab, die ich unmöglich komplett verschriftlichen kann. Er hat es sich in diesem Fall zur Aufgabe gemacht, die unterschiedlichen erhältlichen Optionen an Motoren und Controllern auf ihre Leistung und Resistenz gegen Überhitzen zu prüfen. Vielleicht werdet Ihr selbst nie in solch extreme Bereiche vordringen, es ist trotzdem sehr interessant zu verfolgen, wie sich die einzelnen Boards schlagen. Welches verbaute Teil mag letztlich das "schwächste Glied in der Kette" sein? Also: Im Sinne der Wissenschaft ... Hillclimb Challenge! Hier zunächst die furchteinflößenden Details seines Killer-Hügels, der San Clemente "Ski Slope" (also "Skipiste" genannt): Die Streckenlänge beträgt 1350 Fuß gleich 412 Meter Der Höhenunterschied beträgt 240 Fuß gleich 73 Meter Die maximale Steigung beträgt 50% Die durchschnittliche Steigung beträgt 16,5% Solch extreme Werte kann man leider niemals optisch / in einem Video vermitteln. Die Außentemperaturen bewegen sich bei den verschiedenen Videos zwischen 76° Fahrenheit und 80° Fahrenheit, dies entspricht einer Spanne von 24,5° Celsius bis 26.7° Celsius. Nahe dran an Laborbedingungen... Und nun: Viel Spaß dabei! ---------- Video Eins (es enthält übrigens auch eine Einführung in Surfdados Vorhaben) Floatwheel ADV mit CannonCore V2 und Floatwheel-Controller: ---------- Video Zwei Fungineers Superflux MK3 (HS) mit Tronic X-12 Controller: ---------- Video Drei Zwei unterschiedlich modifizierte Onewheel GT S-Series: ---------- Video Vier Fungineers Superflux MK2 (HT) mit X-12 Controller: ---------- Video Fünf Standard Onewheel GT: Keine Temperatur-Ergebnisse, weil am Hügel gescheitert... ---------- Video Sechs Onewheel Plus Hypercore-Motor plus Statorade-Flüssigkeit mit Little FOCer 3.0-Controller ------------- Moin! Surfdado lässt nicht locker und fügt den bisher bereits durchgeführten sechs Extrem-Tests noch einen siebten Teil hinzu: ein bis auf die Fungineers-Rails komplett reguläres Onewheel XR, ohne jegliche Kühlflüssigkeit im Motor, welches mit dem von Tony entwickelten Floatwheel XRV-Kit auf VESC umgerüstet wurde. Doch Obacht: zunächst einmal stellt er fest, dass die Hall Sensoren neu kalibriert werden müssen - offenbar braucht ein Hypercore Motor nämlich andere Werte als der von Tony entwickelte Cannon Core Motor. Und es gibt weitere Faktoren zu bedenken: bei diesem Test sind die Außentemperaturen geringer als bei der ersten sechs Tests, die Spanne lag damals zwischen 76°F-80°F, also 24,5°C-26,7°C. Dieser Test findet nun bei 70°F, also 21,1°C statt. Aber für das Wetter kann Surfdado nu wirklich nix... --------- Video Sieben Onewheel XR Hypercore OHNE Kühlflüssigkeit mit Floatwheel XRV-Kit Leider hat Surfdado keine so schicke Grafik wie bisher eingeblendet, aber ich stelle mal die Werte in die entsprechende Reihenfolge: Air temp. 70 F / 21,1°C Climbing time 3:18 minutes Chill breaks 0 Controller temps max. 66°C Motor temps max. 83°C ------------------ Video Acht Onewheel GT mit Floatwheel GTV-Kit Surfdados Kurzfazit: Das Board an sich hätte den Test wohl bestanden, der miese Reifen hat dies aber verhindert. Das Gesamtergebnis ist dann leider 'durchgefallen'. ----------------------------------- Video 9 Onewheel GT mit Fungineers GTFO-Kit bestehend aus Thor 300 Controller und Superflux HS Motor Das Fungineers GTFO-Kit kümmert sich bei deutlichen Mehrkosten im Vergleich zum Floatwheel GT-V Kit auch um die Schwachstelle, die Future Motions GT Motor sonst darstellt. Ein riesen Upgrade, deshalb ist Surfdado auch gleich zweimal den Hügel rauf. Und es gibt wieder die schicke Grafik! Sein Wetterchen von 22,2°C und staubtrockenem Untergrund treibt mir ob des andauernden Pieselregens und Matschepampe bei uns zu Hause regelrecht das Wasser in die Augen ... Naja, wird auch wieder besser werden. ---------------------- Video 10 Floatwheel ADV 2 (durch veränderte VESC-Einstellungen optimiert arbeiten Motor und Controller nun effizienter = kühler. Auch die Reichweite des Boards könnte hiervon profitieren.) Air temp. 60 F / 15,5°C Climbing time ~ 3:10 minutes Chill breaks 0 Controller temps max. 43°C Motor temps max. 47°C Heiß, heißer, Nordlicht. 🤒
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Moin Wilko, ich bin grad zurück von einem Kurzurlaub, deshalb komme ich erst jetzt dazu, Dir zu antworten... Ich glaube, die beste Empfehlung, die ich Dir geben kann ist folgende: Google mal einen gewissen Herren namens Hannes Schatzmann (wohnhaft in Liechtenstein) und Du findest seinen Instagram- und Facebook Account, zusätzlich LinkedIn und last but not least ein Video vom YouTube-Kanal BigBoy Toys, welches ich bereits am 20. Oktober 2020 in der Rubrik 'Eigenbau' veröffentlicht habe. Das Video hat zwar eine miese Soundqualität, aber darin berichtet Hannes, warum er sich überhaupt mit dem Thema VESC beschäftigt hat. Ihm sind nämlich immer wieder seine Future Motion Boards kaputtgegangen... Kommt Dir bekannt vor, gelle? Wenn Dir im deutschsprachigen Raum jemand sagen kann, wie Dir und Deinem XR am besten geholfen wird, dann ist das wohl dieser junge Mann. Das XR stellt für viele Mitglieder der Community immer noch die ideale Plattform dar, es ist also definitiv zu schade zum wegschmeißen. Ach ja, sein YouTube-Kanal wäre übrigens der hier: https://m.youtube.com/@VESCmann/videos Ich hoffe, Du findest die für Dich passende Lösung, vielleicht postest Du dann ja auch hier einen Beitrag dazu, wie alles gelaufen ist, Höhe des Schwierigkeitsgrads, Höhe der Kosten usw. Schönen Gruß, Nordlicht.
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Moin! Wenn Ihr Lust habt, mit Euren elektrischen Fahrzeugen legal, entspannt und öffentlichkeitswirksam durch das schöne Hamburg zu fahren, dann habt Ihr schon bald die Gelegenheit dazu: Alle Infos unter Micromobility Move – Home WWW.MICROMOBILITY-MOVE.DE Ich hoffe, wir sehen uns! Nordlicht
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Moin! Ein etwas schräges Video von Mario Contino, der sich in letzter Zeit bei YouTube rar gemacht hatte... Ein Kunde lässt sich in ein soweit funktionsfähiges VESC-Board ein paar Upgrades aus dem Hause Fungineers einbauen, namentlich die gegossene (statt CNC-gefräste) Controller-Box mit vorinstalliertem Thor 300 Controller. Die Geschichte lief so... recht beispielhaft für die Evolution der VESC-Boards: Erst war der Motor das schwächste Glied der Kette, namentlich neigte der originale Future Motion Hypercore Motor zum Überhitzen. Also wurde er gegen einen Fungineers Superflux Motor der ersten Generation ausgetauscht. Dies verschob das Problem zum Little Focer 3.1 Controller, der von nun an das schwächste Glied der Kette war und fortan zu überhitzen drohte, zumal er in einer 3D-gedruckten Kunststoffbox eingebaut war, die die Hitze nicht gut ableiten konnte und so langsam auch Probleme mit der Haltbarkeit zu bekommen schien. Am Ende des Videos - nach 14 Tagen Testerei unter Realbedingungen - ist das Resultat, dass das Board nun nicht mehr zum Überhitzen neigt, dafür aber der Maximaloutput vom Kunden bei 185 Motor-Ampere abgeregelt werden musste, damit der Reifen bei brachialer Beschleunigung nicht durchdreht, sondern schön die Traktion behält. Ein Video, bei dem man auf die Schnelle auch noch New Yorker Slang bestaunen kann und freudig feststellt, dass die Evolution innerhalb der OneWheel-Community kein Ende der Fahnenstange kennt. Nordlicht
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Moin! Surfdado himself erklärt in diesem, wie er selber sagt, extrem langweiligen Video die notwendigen Schritte für ein VESC-Setup. Die Community wiederum ist sehr angetan... von daher... bitteschön: Nordlicht
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Moin! Abermals spektakuläre Neuigkeiten von Stanley / VOW-Systems aus Australien: Der Mann hat eine Fülle von neuen Produkten am Start, die in Kombination ermöglichen könnten, das Onewheel zu revolutionieren. Vermutlich arbeitet auch Tony von Floatwheel bereits seit längerem an einer derartigen Umsetzung - aber Stanley hat die Konstruktion scheinbar als Erster zum Funktionieren gebracht... Er stellt sie in seinem Video zumindest als Erster öffentlich vor. Das Highlight sieht aus wie folgt: Die großkalibrige hohle Achse des Floatwheel-Cannoncore-Motors wird dazu genutzt, den VESC-Controller im Inneren aufzunehmen, während die Vorderseite und die Rückseite des Boards jeweils symmetrische Boxen mit massiven Akkus beheimaten. Stanley spricht von 16 doppelreihigen Akkuzellen vorn und 16 doppelreihigen Akkuzellen hinten, also summa summarum von einem Akku mit 32S2P bestehend aus Molicel P45B Zellen. Das Ergebnis wäre eine Ladeschluss-Spannung von heftigen 134,4 Volt und ein gewichtstechnisch perfekt ausbalanciertes Board! Ebenso bemerkenswert seine Antwort auf die Empfehlung von Mitgliedern der Community, sich die Erfindung bloß patentieren zu lassen, Zitat: Future Motion - falls ihr zuhört (und ich hoffe ihr tut's) - Bitte kopiert mich! (...) Ich will einfach GUTE BOARDS. Stanley's Meinung nach ist dieses symmetrische Board mit all seinen Herausforderungen so schwierig als Eigenbau / DIY-Projekt zu realisieren, dass es Future Motion und/oder Floatwheel als professionelle Hersteller brauche, um es für Jede und Jeden erhältlich zu machen. Um diese Herausforderung zu meistern, bietet er zu guter Letzt auch noch seine Unterstützung bei der Realisierung an. Ebenso viel Stil zeigt Stanley dadurch, dass er herausstellt, wie viel Vorarbeit die Community bereits geleistet hat, um dies symmetrische Board überhaupt möglich zu machen. Aber seht selbst... --------------------- Nachtrag: ein Blick in den Community-Bereich des Floatwheel YouTube-Kanals ergab die Bestätigung, dass auch Tony bereits an dem Thema dran ist - allerdings für einen legitimen XR-Nachfolger mit 34S1P-Akku und 143 Volt Ladeschluss-Spannung. Weia! Noch nachträglichere Anmerkung: Dieser Post war Tony (oder Jeff & Robert...?) vielleicht am Ende doch zu offenherzig, jedenfalls wurde er mittlerweile gelöscht. Wohl dem, der rechtzeitig einen Screenshot davon gemacht hat... 🤫 ------------------------- Hoppla, da war Stanley wohl etwas sehr optimistisch mit dem Gelingen seines revolutionären Vorhabens... Der Teufel steckt halt im Detail, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, 5 Euro in's Phrasenschwein. Version 1 hatte massive Designfehler, Version 2 soll diese beheben, sie befindet sich aber noch in der Testphase. Hier der aktuelle Stand: Nordlicht
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Moin! Ich habe endlich etwas Zeit und Muße um das neueste Video von Tony einzustellen: Vermutlich waren Future Motions Veröffentlichungen zu den neuen Untervarianten des Onewheel GT S-Series (Recurve Rail und Rally Edition) der konkrete Auslöser, den Fortschritt aller verschiedenen Entwicklungen gerade JETZT zu veröffentlichen. Vorneweg: der Floatwheel YouTube-Kanal wird in einigen Tagen wohl abgeschaltet, vermutlich auf rechtlichen Druck durch Future Motion hin. Viele Videos sind seit längerem schon nicht mehr in den USA zu sehen gewesen, und ich gehe davon aus, dass Tony eine alternative Plattform nutzen wird, um Videos zu posten. Dies dürfte auch bedeuten, dass die Links in meinen älteren Beiträgen bald nicht mehr funktionieren werden - wenn möglich versuche ich die Inhalte von der alternativen Plattform neu zu verlinken, damit die älteren Beiträge weiterhin ihren Dienst tun. Doch nun zum aktuellsten Stand: Wie bereits für das Onewheel GT geschehen wird es bald Kits für Pint, Pint X und XR geben, die es dem Besitzer ermöglichen, das Board auf VESC umzurüsten. Das jeweilige Kit wird sowohl einen Controller als auch ein Charge-Only-BMS enthalten. Tony erklärt die Schwierigkeiten technisch sehr detailliert, so sind teilweise Stecker neu zu designen, um in den bestehenden Boards mit dem begrenzten Platz auszukommen. Auch das GT S-Series soll langfristig ein derartiges Umbau-Kit erhalten, sobald der entsprechende Controller fertig ist. --------------------- Und nun zu Tonys kompletter Eigenentwicklung, dem ADV 2: Während der neue Controller bereits zufriedenstellend funktioniert, macht das neue BMS Probleme. Es handelt sich dabei um ein Smart BMS, das ständig mit dem Controller kommunizieren soll und somit bei Problemen einen kontrollierten Pushback erzeugt, damit der Fahrer in allen Lebenslagen sicher bleibt. Auch die Gesundheit jeder einzelnen Zelle wäre mit diesem Teil bequem zu überprüfen. Aufgrund der großen Leistungsfähigkeit dieses ADV 2-BMS (es soll bis zu 160 Volt Akkuspannung unterstützen, was ziemlich genau der doppelten Spannung des bisherigen ADV entspricht) gibt es aktuell noch Probleme mit überhitzenden Bauteilen. Tony ist aber optimistisch, diese in den Griff zu bekommen - dann wären die 113 Volt eines GT S-Series keinerlei Problem für dieses BMS der 2. Generation und auch etwaige Entwicklungssprünge in der Zukunft könnten mit diesem Neuland betretenden BMS realisiert werden. Ach so: ein Upgrade-Kit von ADV 1 auf ADV 2 ist weiterhin geplant. Man darf gespannt sein, ich versuche, Euch auf dem Laufenden zu halten. --------------------- Update! Ab jetzt ist das PintV-Kit vorzubestellen, Details dazu auf der NEUEN Domain, die nicht mehr .ru für Russland, sondern stattdessen .co für Kolumbien nutzt: https://floatwheel.co/ ------------------- Hier der aller neueste Stand: ------------------- Zum Thema ADV 2 muss gesagt sein, dass das BMS von Grund auf neu designt wird, entsprechend verzögert sich das Erscheinungsdatum weiter: Nordlicht
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Moin! Vid Gladovic hat seine Ankündigung wahrgemacht und präsentiert in diesem und hoffentlich noch weiteren Folge-Videos seine neueste Kreation, das VX Wheel 4! Seht gerne in der Videobeschreibung nach, wo er unter anderem seinen Discord-Link eingefügt hat und wo Ihr mit Sicherheit jedes Detail zu seinen Projekten erfahren könnt. Hier nur ein paar ausgewählte Details zum VX Wheel 4: Der Akku besteht aus 6 Teilen, wobei jeder einzelne Teil unterhalb der Grenze von 100 Wh Kapazität bleibt - damit kann das Gute Stück problemlos im Flugzeug transportiert werden. Alle 6 Teile zusammengefügt ergeben dann 24S 2P - 100,8 V - 518,4 Wh Die Aluminium-Rails haben vorn und hinten je 4,5 Grad Neigung und bieten Platz für einen Oversized-Reifen, die Boxen vorn und hinten sind jeweils aus gefrästem Aluminium. Grundsätzlich orientiert sich Vid dabei in Sachen Formfaktor wieder am Onewheel XR, wenngleich auch mit einem Tronic 250R VESC-Steuergerät versehen. Ein echtes Killer-Board... Aber seht selbst! Teil 1: Allgemeine Präsentation und Schwerpunkt Batterie-Herstellung ---------------- Teil 2: Der frickelige Weg zur Erleuchtung ----------------- Teil 3 der Gladovicen-Spiele: Montage, Verkabelung, Wasserresistenz Unglaublich, wie viel Akribie Vid in sein 4. VX-Wheel hat einfließen lassen. Wenn Future Motion sich seit dem V1 Onewheel auch nur annähernd so innovativ betätigt hätte, statt sich auf ihren Lorbeeren auszuruhen und unliebsame Konkurrenten aus dem Weg zu klagen... Nicht auszudenken, wo wir heute stünden! Alle weiteren Videos hierzu hänge ich bei Erscheinen an. Nordlicht
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Moin! Future Motion orientiert sich nach und nach an sinnvollen Features von VESC (siehe Gradient Tracking formerly known as ATR) - was aber noch lange nicht heißt, dass sie es zu 100% hinbekommen. Ihre Version von VESC's Duty Cycle heißt nun Torque Headroom. Jeff McCosker hat sich - wie schon so oft - in den Dienst der Community gestellt und das neue Feature im Selbstversuch getestet. Hier sein DRINGENDER WARNHINWEIS: So sehr es an der Zeit ist, dass Future Motion sich in die richtige Richtung bewegt, so sehr sollte der Endnutzer sein Gehirn eingeschaltet lassen und bei einem selbstbalancierenden Fahrzeug jederzeit auf einen Nosedive vorbereitet sein. Die Geschichte hier erinnert mich irgendwie an Elon Musk, der seit Jahren immer wieder behauptet, dass ein Tesla idiotensicher allein fahren könnte, nur um dann wieder zurückzurudern, dass er das SO ja gar nicht gemeint hätte... Passt bitte SELBER auf Euch auf, nur dann seid Ihr sicher, dass es auch wirklich jemand tut. Nordlicht
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Moin! Hier hätten wir einen argentinischen Kollegen, der mir persönlich das erste Mal begegnet. Er hat einen Testvergleich zwischen Floatwheel ADV und Onewheel GT S-Series angefertigt, der auf ganz unspektakuläre Art seine ersten Eindrücke zusammenfasst und der mir gerade deshalb so gut gefällt. Welche Vor- und Nachteile haben die beiden Boards, runtergebrochen auf einen ganz durchschnittlichen Fahrer? Nordlicht
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Moin! Vid Gladovic - ein absoluter Pionier des DIY-Onewheels, der in dieser Rubrik 'Eigenbau' schon häufiger gefeatured wurde - erklärt in diesem Video sehr verbraucherfreundlich, wie genau man bei bei Einbau und Ausbau von geteilten Akkus vorgehen sollte, um eine Beschädigung des BMS oder anderer Teile zu vermeiden. Die technischen Hintergründe erklärt ein Kollege dann in diesem Video... Vid hat seine vierte Generation des VX-Wheels offenbar fertiggestellt, sollte er es bald in einem Youtube-Video vorstellen, dann poste ich es hier. ------------------- Batterien mittels Anti-Spark-Steckern verbinden OHNE einen gewischt zu kriegen oder das Material zu schädigen... Vids drastische Art der Funkendemo ist nicht zur Nachahmung empfohlen. ------------------- Nordlicht
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Moin! Während die Reichweitenverlängerung durch einen im Rucksack verstauten oder auf dem Fender montierten Zweit-Akku gerade für Nutzer des Onewheel Pint ein ziemlich Alter Hut ist, geht der allseits bekannte und geschätzte 'Professor of Gnar', besser bekannt als Billy Shredder, noch einen Schritt weiter: Interne Batterie raus, Versorgung des Boards ausschließlich über die externe Batterie - schon hat man das Gewicht des umherzuschleudernden Trickboards auf ein Minimum reduziert! Auch dem Ziel, die Gewichtsverteilung von Front und Heck möglichst perfekt auszuloten - statt wie z.b. beim GT mit größerem Akku immer hecklastiger zu werden - sollte nun nichts mehr im Wege stehen. Weitere willkommene Nebeneffekte wären erstens der problemlose Austausch eines leergefahrenen Akkus gegen ein frisches Exemplar, sowie zweitens die Möglichkeit, das Board bei Flugreisen mitnehmen zu können, solange jeder einzelne Wechsel-Akku für sich genommen die von der Fluggesellschaft maximal erlaubte Batterie-Kapazität nicht übersteigt... Phase 1 - Der Koffer: Und Phase 2 - Der Rucksack: Wer weiß, was die Zukunft noch bringt? In den Kommentaren wurden schon Batteriezellen ins Spiel gebracht, die in einen Spezialgürtel integriert sind und somit auch komplexe Drehungen und Richtungswechsel mitmachen sollten. Um den Akku derart eng am Körper zu tragen, muss man allerdings schon SEHR von der Sicherheit der Konstruktion überzeugt sein. In diesem Konzept könnte tatsächlich Potential für professionell entwickeltes Zubehör schlummern, mit Akkus angepasst an die jeweils benötigte oder bevorzugte Voltzahl des Boards und des Nutzers. Dabei müsste die Verkabelung im Stil einer Ski-Bindung gestaltet sein: sicher und zuverlässig verkabelt, um einen abrupten Cutoff zu vermeiden - flexibel genug, um den Fahrer in seinen Bewegungen nicht zu behindern - im Falle eines Falles die Kabelverbindung trennend und die Beschädigung von Kabel, Steckern und dergleichen vermeidend. Denn gerade Tricks, Sprünge, Überschläge, Stürze und dergleichen können das Material schnell an seine Belastungsgrenze bringen... Spannendes Konzept! --------------------- Unabhängig von obigen Experimenten mit ausschließlich externer Batterie verfolgt Billy hier seine Theorie, dass es weder Sensoren noch einen Magnetschalter braucht, um einen sicheren Killswitch / Not-Aus zu erhalten. Der Akku ist in diesem folgenden Video wieder ganz traditionell im Board verbaut... Doch obacht: wird die Verbindung zum Akku getrennt und der Motor dreht weiter, dann schießt der Motor wie ein Dynamo elektrische Energie in das (VESC-) Steuergerät. Billy meint: wird schon gutgehen! Andere meinen: das wird dir das Steuergerät zerschießen! Solange diese Frage nicht abschließend geklärt ist, würde ich persönlich zur äußersten Vorsicht raten. Tragt bei Euren Frickeleien auf jeden Fall IMMER einen Laborkittel und ne coole Sonnenbrille. In diesem Punkt ist Billy Shredder ein wahrhaft strahlendes Vorbild. ---------------- Leider erwähnt er nicht, WARUM sein VESC-Controller den Geist aufgab, aber er entwickelt sein Konzept des Killswitch weiter: Anmerkung: falls Euch das Video nicht angezeigt wird (hier scheint gerade was zu streiken) - hier der Link: https://m.youtube.com/watch?v=VKWUFKIgD8s ------------------------- Nach einer Vielzahl von Evolutionsstufen hält der Professor of Gnar sein externes Batteriekonzept nun für ausgereift. Die Stunts, die er damit zu vollführen vermag, scheinen ihm Recht zu geben... -------------- Was ein echter Billy Shredder ist, der hört niemals auf zu tüfteln... Nordlicht
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Moin! Aus gegebenem Anlass gleich nochmal ein Beitrag zum Thema Fahrsicherheit. Die bereits über ihren Umgang mit Future Motion bekannt gewordene U.S.-Behörde CPSC (Consumer Products Safety Commission), die der Community als hervorzuhebene Maßnahme den 'Haptic Buzz' bescherte, weitet ihr Streben nach Produktsicherheit nun auch auf das Floatwheel ADV und ADV pro aus. Im Detail sehen die Aktivitäten der Behörde so aus, dass sie eindringlich vor dem Kauf und dem Gebrauch der Floatwheel Produkte warnt und ebenso davon abrät, diese Produkte weiterzuverkaufen oder zu verschenken. Am Horizont könnten sogar Maßnahmen stehen, den Import dieser Produkte in die USA zu unterbinden. CPSC Warns Consumers to Stop Using Floatwheel Self- Balancing Electric Skateboards; Can Stop Suddenly, Throw Riders Off, Posing Fall and Crash Hazards | CPSC.gov WWW.CPSC.GOV CPSC Warns Consumers to Stop Using Floatwheel Self- Balancing Electric Skateboards; Can Stop Suddenly, Throw Riders Off, Posing Fall and Crash Hazards Dies betrifft unseren Europäischen Kontinent erstmal nicht direkt, dennoch sendet es natürlich ein bedenkliches Signal aus, welches Wasser auf die Mühlen derer sein könnte, die gerne alle neuartigen elektrischen Fahrzeuge als 'sowieso viel zu gefährlich' darstellen. Während ich persönlich erstmal jede Bemühung begrüße, die darauf abzielt, die Sicherheit der Nutzerinnen und Nutzer zu erhöhen, stellt sich mir in diesem konkreten Fall die Frage, ob die ausgesprochene drastische Warnung der Behörde wirklich angebracht ist. Und ich frage mich, wie qualifiziert die Behörde ist, die Gefährlichkeit der Floatwheels zu beurteilen, da die Offiziellen (anders als im Falle von Future Motion) keine konkreten Angaben zu Zahlen von Verletzten oder gar Todesopfern machen können. Die Schuld an dieser unzureichenden Datenlage trägt - nach Darstellung der Behörde - der Hersteller Floatwheel selbst, da er sich weigere, mit der CPSC zu kooperieren und ihr entsprechende Daten zur Verfügung zu stellen. Ihre eigenen Recherchen hätten demnach nichts wirklich Spruchreifes ergeben. Schon schräg... Auf mich persönlich wirkt das so, als hätte irgendwer über Social Media mitbekommen, dass man mit einem Fahrrad wohl übel stürzen könne und er dann sogleich angeordnet hat, dass bloß niemand mehr Fahrrad fahren solle. Nur dass ich als am Ende Betroffener doch sehr gerne SELBST entscheiden möchte, ob ich weiterhin fahrradfahren möchte oder eben nicht. Ich kann Euch versichern, dass ich gerade in der Kindheit, als ich das Fahrradfahren ja erstmal lernen musste, ziemlich oft gestürzt bin und mir dabei auch so manches Mal ordentlich wehgetan habe. Trotzdem fahre ich noch heute sehr gerne Fahrrad und ich kann es Jeder und Jedem, der es auch mal ausprobieren möchte, nur wärmstens empfehlen. Würde ich meinem besten Kumpel dazu ermutigen, seinen Kindern das Fahrradfahren beizubringen?Ja sicher, auch das! Aber anders als zu meiner Zeit (Wir hatten ja NICHTS...) würde ich dann doch zum Tragen eines gut sitzenden Kinder-Helms raten. Wie der Zufall es will, hat der Youtuber Jimmy Chang a.k.a. Freshly Charged vor Kurzem ein Video repostet, das belegt, wie es den Nutzer eines Future Motion Onewheel GT bei einer Geschwindigkeit nahe Null langlegt wie ne Bahnschranke. Wie konnte das passieren - schließlich hat der Hersteller Future Motion die gesammelten Auflagen der CPSC umgesetzt, der Nutzer hat brav den Haptic Buzz upgedatet - und so dürfte doch seinem sicheren Fahrspaß eigentlich rein gar nichts im Wege stehen ?!? Ich nehme an, das defekte GT hat gute Chancen, in naher Zukunft auf VESC umgerüstet zu werden. Also, liebe Leute: seid vorsichtig, checkt Eure Boards nach bestem Wissen und Gewissen, tragt Schutz-Ausrüstung... aber lernt auch, bei derartigen Vorkommnissen auf den Füßen zu bleiben, auszulaufen, richtig abzurollen usw. Gerade das gekonnte Abrollen kommt Euch spätestens dann zu gute, wenn Ihr von einem Auto auf die Motorhaube genommen werdet - ganz gleich, ob Ihr dabei mit dem OneWheel, Skateboard, Fahrrad oder sonstwas Mikromobilem unterwegs seid. Vom Autofahren wird aber weder seitens der CPSC noch des Bundesverkehrsministeriums abgeraten werden, soviel steht fest. Mein 'Wort zum Sonntag', Nordlicht.
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Moin! Mein erster Gedanke war, das folgende Float Life Video zum Thema "Geschwindigkeitsweltrekord" gar nicht zu posten, ich halte nämlich herzlich wenig von derartigem Ausreizen der Höchstgeschwindigkeit nach der Devise "Bis einer heult!". Aber irgendwie fällt es für mich auch unter Chronistenpflicht, das Video einzustellen, dann allerdings mit einer inhaltlichen Einordnung in die Rubrik Fahrsicherheit. Die Community überschlägt sich förmlich in den Video-Kommentaren - ab morgen überschlägt sie sich dann wohl im richtigen Leben, und zwar beim Versuch, dem Rekord nachzueifern. Um für alle Interessenten klarzumachen, was ein Sturz bei 70 km/h in etwa bedeuten könnte, habe ich mal ein kurzes Video herausgekramt, das ich im Jahre 2021 geschnitten habe. Ich kann leider keinerlei Infos zum Urheber rekonstruieren, eine entsprechende Netz-Recherche ging in's Leere. Wahrscheinlich, weil bei EUCs heute schon ganz andere Geschwindigkeiten gefahren werden... Aber egal: bitte seht Euch folgenden Crash mit einem Elektrischen Einrad bei 'läppischen' 45 km/h an und rechnet dann hoch, um wie viel heftiger ein Sturz bei 70 km/h ausfallen dürfte. Die vom Urheber eingeblendeten Details sprechen jedenfalls Bände. EUC Stunt.mp4 Nordlicht
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Nach dem obigen Beitrag zum Thema 'selbstbalancierende Schwergewichte' 🙃 nun ein weiteres Highlight der Filmkunst: Jesse Turpin von The Float Life, auch bekannt als The Flyin Hawaiian, zeigt hier, wozu ein erfahrener Onewheeler mit einem Standard-XR (kein VESC!) in der Lage ist. Na gut... einen spektakulären Flowtrail braucht es dazu ebenfalls. Nordlicht
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Moin! Justin von FixMyPEV hat sich in der Vergangenheit schon häufiger dadurch hervorgetan, der Community zu helfen, unerwünschte Updates mit Absender Future Motion rückgängig zu machen. Speziell der allseits geschätzte Haptic Buzz wäre in diesem Zusammenhang zu nennen... Diesmal wendet er sich an Nutzer von Onewheel Pint und Pint X. Der von ihm beschriebene Prozess besteht lediglich aus dem Anwählen der richtigen Software, heißt: es muss nichts geschraubt, gelötet oder sonstwie gefrickelt werden. ABER: Lest Euch vorher in Ruhe durch alle in der Videobeschreibung enthaltenen Infos und Quellen - versucht Ihr dieses Downgrade nämlich bei den falschen Modellen, dann könnte das unerwünschte Resultat sein, dass Ihr Euer Board in einen Briefbeschwerer verwandelt und nirgendwo mehr damit hinfahrt. Viel Erfolg! Nordlicht
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Moin! Tony von Floatwheel hat vor einiger Zeit angekündigt, einen VESC-Controller für das Future Motion Onewheel GT zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, er scheint allerdings momentan zu beschäftigt zu sein, um neue Videos dazu produzieren zu können... Aber dieser israelische Nutzer eines GT hat als einer der internationalen Tester des Prototypen ein Praxisvideo erstellt, das ich Euch nicht vorenthalten möchte. Sobald es weitere Infos / Videos zu dem Thema gibt, hänge ich diese hier an. --------------- Und hier hätten wir mal wieder ein Video von Tony höchstselbst, diesmal zum mit VESC-Upgrade versehenen Onewheel Pint: --------------------------- Jeff und Elijah präsentieren einen ersten Praxistest des GTV-Prototypen: Der Einbau von Controller und BMS lief demnach problemlos und die Verbesserung von Drehmoment und Spitzengeschwindigkeit können sich sehen lassen! ------------------ Der handwerkliche Teil, den das Float Life Video zwar angesprochen aber eben nicht bebildert hat, wird hier demonstriert: ------------------------- Nachtrag: Tony von Floatwheel macht ernst und bietet sein 'GTV Power Kit' nun offiziell über die Website an. https://floatwheels.ru/index.php?route=product/product&product_id=9927 Anmerkung: neue Website lautet floatwheel.co Und er hat noch gleich ein kompaktes Installations-Video produziert: Ich denke, da gehen im Hause Future Motion endgültig die Warnlampen an. ---------------- Surfdado erklärt kurz und knapp, wie man nach dem Einbau eines Gtv-Kits bei Nicht-Standard-Rails (z.b. WTF-Rails) mit minimalem Aufwand sicherstellt, dass das Board exakt waagerecht austariert ist. Alle übrigen Parameter sollten so unangetastet bleiben. ---------- Und hier ein weiteres beeindruckendendes Vorher-Nachher-Video: -------------------- Tony's Update nach Bekanntgabe der Future Motion 'Innovation' Pint S: ----------------- Und dann hätten wir hier noch eine eindrückliche Demonstration des Vorher-Nachher-Effekts am Beispiel des Pint X -> Pint X-V Nordlicht
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Wie das Leben so spielt... Offenbar hat Stanley's Entwurf ( ⬆️ ) Jeff McCosker derart beeindruckt, dass sich der vor einem Monat vorgestellte Prototyp auf GT-Basis von Australien aus auf den Weg gemacht hat und sich mittlerweile bei The Float Life in Kalifornien befindet! In diesem Video gehen Jeff und Nico noch einmal ausführlich auf die technischen Spezifikationen und auch echte Insiderinformationen wie 'Field Weakening' ein, womit der Nutzer eines VESC-Boards noch einmal höhere Endgeschwindigkeiten herausholen kann - immer unter Beachtung des Duty Cycles. Wäre jedenfalls sehr ratsam. In Puncto Freespin-Geschwindigkeit macht das den folgenden Unterschied aus: Regulärer Freespin von 46 Meilen pro Stunde = 74 km/h Freespin mit Field Weakening von 64 Meilen pro Stunde = 103 km/h ------------------- Und deshalb schiebt Jeff auch gleich zu Beginn ein Zitat aus Jurassic Park ein, worüber sich jedes am OneWheel bastelnde Individuum besser VOR einem Highspeed-Crash de luxe Gedanken machen sollte... -------------------- Hier dann seine tatsächlich auf der Straße ausgefahrenen Werte als Screenshot. Man beachte, dass da laut Duty Cycle tatsächlich noch Sicherheitsreserven vorhanden sind. Nur stellt sich dabei immer die Frage, welche Art von Schutz-Ausrüstung Euch bei solchen Geschwindigkeiten überhaupt noch vor richtig üblen Sturzfolgen retten kann. Und zum Stürzen braucht es nur den kleinsten Fahrfehler oder nen winzigen Hubbel auf der Straße... Demnach hat Jeff die Geschwindigkeit von 59,4 km/h erreicht, und ich habe volles Verständnis dafür, dass er weiteren Rekordversuchen entsagen will. Auf jeden Fall bleibt festzuhalten, dass wir auf sehr viel Schönes in der Zukunft hoffen dürfen, wenn sich die führenden Akteure weiterhin weltweit vernetzen, statt sich gegenseitig zu verklagen! ---------------------- P.S. Wo ich gerade über das Verklagen unliebsamer Konkurrenz nachdenke... Gibt es eigentlich was Neues zu Future Motions Spitzenprodukt, dem Onewheel GT S-Series? Ja, doch, das gibt es. Aber wohl nicht unbedingt das, was einen Endkunden, der in unseren Breitengraden fast 4000€ hingeblättert hat, begeistern könnte. ---------------------- Und schließlich hätten wir noch den entsprechenden Reichweitentest: Kurz gesagt: Stanley's VOW-Prototyp hat in etwa soviel Reichweite wie zwei hintereinander angetretene Future Motion Onewheel GT S-Series... Namentlich erreichte Jeff auf dem VOW-Board 32,4 Meilen= 52,2 Kilometer Reichweite (trotz einer Höchstgeschwindigkeit von 27,7 Meilen pro Stunde = 44,6 km/h) und fuhr die individuelle Batteriezelle bis auf 3,02 Volt runter, also sehr nah an die 'Schmerzgrenze' Wie immer bedeutet so viel Power und Reichweite auch viel Gewicht, aber es ist doch grundsätzlich sehr beruhigend, die Wahl zwischen verschiedenen Typen von OneWheels zu haben... Nordlicht
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OneWheel - NIX NEUES VON FUTURE MOTION ?!
Nordlicht antwortete auf Nordlicht's Thema in: Elektro Einräder
Moin! Hier hätten wir einen, wie ich finde, bemerkenswerten Post zu den eng verflochtenen Themen Future Motion / VESC-Konkurrenz Loyalität zum Produkt / Ablehnung von Geschäftspraktiken Rechte der Verbraucher / Patentrechte U.S. Unternehmen / chinesisches Unternehmen usw. Ich hätte mir gewünscht, dass die Diskussion schon früher derart differenziert geführt worden wäre und weniger im Stil von 'wir gegen die'. Hoffentlich bleibt es erstmal bei diesem Stil. Für die komplette Diskussion hier der Link https://www.reddit.com/r/onewheel/comments/1b44qb3/am_i_part_of_the_problem/ Der Ursprungsbeitrag wäre dies hier: Nordlicht- 30 Antworten