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Evolve Stoke


Hauste

Empfohlene Beiträge

Hallo, leider finde ich keine Erfahrungsberichte über das Stoke von Evolve.

 

Ich interessiere mich für das Board inkl. einem Zusatz Akku um die Reichweite zu steigern.

 

Ich bin ein Neuling in der Szene und würde mir gerne die Zeit mit dem Board vertreiben wenn mal kein Wind ist und ich nicht Kiten gehen kann.

 

Board Erfahrung habe ich vom Snowboard, Wakeboard und vom Kitesurfen, daher denke ich das ich schon drauf stehen kann und auch verwehrst komme;-)

 

Mein Einsatzgebiet sind eher kurze Stecken max 5-7km und überwiegend auf guten Radwegen etc.

 

Ist ein Stoke etwas für einen Anfänger? Mir gefällt die Größe des Board da ich die GTR usw doch schon recht groß finde!

 

Würde mich freuen wenn mal jemand über seine Eindrücke mit dem Board schreiben könnte.

 

LG Hauste 

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Hmmm, den kleinen Akku, den Riemenantrieb (laut) und die Preisregion suchst Du Dir ja bewusst aus, das will ich also nicht kommentieren und Dir das Board auch nicht madig machen. Allerdings empfehle ich unbedingt eine Probefahrt vorher ... so ein kurzes Board mit Double Kingpintrucks mag zwar sehr wendig sein, wie Du Dich - zumal ohne Trackrecord auf Esk8s - bei "Transporttempo", also oberhalb von 30 km/h damit fühlst, solltest Du vorher ausprobieren. Meine Eindrücke damit, weil Du danach fragst, sind natürlich von meinem Anforderungsprofil geprägt, so dass mir einerseits die Reichweite nicht passt, andererseits bei rascher Fahrt das Board eher nervös wirkt ... nicht falsch verstehen, Letzteres wird von anderen vielleicht gerade als toll angesehen und vieles ist Geschmackssache. Was unbestritten sein dürfte ist, dass längere Boards bei Nutzung als Transportmittel bequemer sind und auch Unebenheiten oder Steine im Weg besser wegstecken. Willst Du das als Sportgerät oder zum Zeitvertreib oder bist auf eine Mitnahme im Flugzeug angewiesen, zählen diese Motive natürlich. 

 

Wie Du Dich auch entscheidest ... no helmet no respect 🙂

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Hey Oldtrapper,

danke für deine Meinung!! Wie ich ja schon geschrieben habe bin ich noch ein Neuling!

 

Das Board soll alles etwas abdecken: Brötchen holen, Spaß einfach rum zu düsen oder auch einfach mit auf die Kitetrips in unserem Van kommen. Spaß und Sport Gerät in einem!

Der Preis ist halt sehr attraktiv und zusätzlich finde ich den direkten Kontakt zu Evolve sehr gut, bei uns in Düsseldorf ist ja ne Werkstatt.

 

Ich lasse mich natürlich gerne auf Alternativen ein nur leider fehlt mir hier die Marktkenntnis sowie die Erfahrung.

 

Finde ja das GTR auch nicht schlecht, hier ist halt die Sache das ich die Board so extrem groß finde wobei deine Argumentation mit dem wegschlucken von Unebenheiten schon zieht;-)

Also würdest du sagen das der Mehrpreis für das Bamboo oder sogar das Carbon gerechtfertigt sind und du auf jeden fall ein GTR bevorzugen würdest? oder einen ganz anderen Hersteller?

 

Könntest du mir ein Paar Tips zu Boards geben?

 

Helm ist schon am Start!!! und Handschoner kommen sobald ich das Board habe;-)

 

 

 

 

 

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Ich habe so ziemlich alles, was es am Markt gibt schon gefahren ... meist 4 oder 5 Akkuladungen und mindestens 100 km und fast alles, bis auf eine Ausnahme weiterverkauft (weil mein Weib mich dazu zwingt 🙂 ) Mein persönliches Bild ist, dass Evolve keinesfalls preiswert ist, sondern fast das Doppelte vergleichbarer oder technisch sogar besserer Boards kostet. Andereseits hat Evolve sich durch gutes Marketing eine recht makrentreue Community herangezogen und wenn das Argument der Vertretung vor Ort für Dich wirklich wichtig ist, will ich Dir das nicht ausreden. Einer der Fahrer, die hier in der Gegend mit mir gelegentlich ne Tour fahren hat sein Board schon zwei mal bei Evolve im Service gehabt und profitiert somit von der relativen Nähe ... andererseits stimmt es mich nachdenklich, dass das in kurzer Zeit schon so oft notwendig war. Natürlich kenne ich auf Fahrer, die mit Ihren Boards sehr zufrieden sind.

 

Bamboo oder Carbon ist keine triviale Wahl. Carbon ist recht steif und es gibt Fahrer die genau das wollen. Andere wollen hallt die weiche Bequemlichkeit vom Bamboo. Ist reine Geschmackssache und hat mit gut oder schlecht nur dann etwas zu tun, wenn Dir Carboon irwie reißt, weil Du nur im Steinbruch Vollgas fährst ... oder so 🙂

 

Klar gibt es genug andere Hersteller, aber solange ich Dich nicht auf einem Brett habe stehen sehen, fällt mir eine Empfehlung schwer. Ich könnte mir vorstellen, dass Dir das Exway Wave gut gefällt, vermutlich in der Hubvariante sogar noch besser. Preiswerter ist es allemal. In der von Dir aufgerufenen Preisregion könnte man sich auch das Exway X1 pro mal ansehen. Was die Reichweite angeht auch nicht mein Fall, aber ich finde es sieht wirklich gut aus und die technischen Eigenschaften sind gut. Es ist länger, als Wave oder Stoke, was aber optisch zumindest kaum ins Gewicht fällt. Ist auch bei Kai hier im Shop zu haben ... nicht ganz so nah, wie Düsseldorf, aber immerhin 🙂

bearbeitet von oldtrapper
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Ich fahre ein Bamboo GTR, habe also zumindest die gleiche Elektronik wie das Stoke, und bin bisher mit Evolve zufrieden. Hatte vorher ein Bamboo GTX und vor diesem ein Stary (Hersteller inzwischen pleite).

 

Was ich bei Evolve positiv finde ist der schnelle und deutsche Support, da ist halt nach spätestens 2 Tagen das Ersatzteil da. Ich hatte bisher ein defektes Lager im Motor, es wurde der defekte Motor zurückgenommen und ich hab einen neuen bekommen. Sonst hatte ich bisher keinerlei Schwierigkeiten mit den Boards, etwas Pflege natürlich vorausgesetzt.

 

Über den Preis kann man streiten, man zahlt eben auch für die Marke und den Support, ob es das wert ist muss jeder selber entscheiden. Ich repariere wenn möglich selbst, auch am Auto, aber bei einem gravierenden Defekt bin ich dann doch oft froh, wenn ich Experten zur Hand habe. Und die Community ist bei Evolve sehr groß, dadurch bekommt man so ziemlich alles an Anbauten was man möchte (Remote-Cover, Schutzbleche, Lichter, Stoßfänger, etc.). Und der Wiederverkaufswert ist ganz gut, hab für mein GTX vor 6 Monaten noch 1000€ bekommen (1 Jahr alt, neu 1600€).

 

Das GTR ist relativ unhandlich, ich bekomme es aber mit Street-Setup quer in den Kofferraum von meinem Golf, also alles noch im Rahmen. Da ist mit die Reichweite und das Fahrgefühl wichtiger. Die Riemen sind nötig, weil sonst die Flexibilität im Bezug auf Übersetzung und Rollen nicht möglich wäre, und laut finde ich sie nicht, man hört die Motoren ab ca. 15km/h, aber da ist das Geräusch der Rollen dann genauso laut. Natürlich sind Hubs eleganter und effizienter, aber mit den verschiedenen Setups von Evolve hat man mehrere Boards in einem, das gleicht die Nachteile aus finde ich.

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@ all Danke für eure Meinungen!!!

 

Ich kann euch sagen so für einen Einsteiger ist das wie bei allen andern Sportarten/Hobby erstmal schwer rein zu finden. Daher super das Ihr euch die Zeit nehmt und alles so ausführlich beantwortet. Das hat mir sehr geholfen;-) THX

 

Ich habe mittlerweile hier im Forum tolle Tipps zu Boards und zu Boardherstellern bekommen, ich muss mich jetzt erstmal wieder einlesen, wobei eine Sache schonmal fest steht, Es sollte in Deutschland einen Servicepoint geben sonst wäre das für mich schon ein Ausschlusskriterium!

 

Onsra und Evolve sind momentan in der Auswahl (Danke nochmals für den Tipp)

 

Ich werde jetzt erstmal das Netzt und YouTube quälen und werde morgen mal berichten was ich so gefunden habe;-) freu mich dann wieder auf eure Kritik.

 

 

 

 

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vor 5 Stunden schrieb Hauste:

 

Ich bin ein Neuling in der Szene und würde mir gerne die Zeit mit dem Board vertreiben wenn mal kein Wind ist und ich nicht Kiten gehen kann.

 

Board Erfahrung habe ich vom Snowboard, Wakeboard und vom Kitesurfen, daher denke ich das ich schon drauf stehen kann und auch verwehrst komme;-)

 

Bedeutet das, dass du noch nie Skateboard gefahren bist?  

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Doch Klar Skateboard in meiner Jugend bin ich schon gefahren, nen Olli und Kickflip habe ich auch hin bekommen.

Ich fahr ja auch noch Snowboard im Winter und im Sommer Kiten und Wakeboard.

 

Das passt schon 😉

 

Ich drücke mich mal genauer aus, ich bin Neuling in der EBoard Szene.

 

LG

 

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Na dann bin ich ja beruhigt, denn Skateboard Anfänger haben meiner Meinung nach absolut gar nix am Elektro Skateboard zu suchen! Board Control ist unabdingbar! Schwierig genug bei einem 11 Kilo Brett! 

 

 

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vor 4 Minuten schrieb ABC:

Na dann bin ich ja beruhigt, denn Skateboard Anfänger haben meiner Meinung nach absolut gar nix am Elektro Skateboard zu suchen! Board Control ist unabdingbar! Schwierig genug bei einem 11 Kilo Brett! 

 

 

Bei Kontrolle stimme ich zu, aber der Rest? Da bin ich definitiv anderer Meinung. Auf meinen Touren hier waren oft auch Anfänger dabei, denen hat man das am Ende der 25 km nicht mehr angesehen. Vor allem wenn Du Skierfahrung hast, geht das rasch .... bis Du dann zu Wise Woman bei 40 km/h auf dem Board tanzen kannst, oder im Rhythmus Carven bei dem Tempo dauertd's zwar schon noch, aber das versucht auch kein Anfänger. Die gehen mit Ihren Evolve GTR gaaaanz tief in die Hocke und versuchen mitzuhalten 🙂

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Au ja, das sind dann vermutlich auch die, die entweder mit schweren Verletzungen in der Notaufnahme landen, oder die, die ihr Skateboard in "Notsituationen" ihren vermeintlichen Gegnern im Straßenverkehr entgegen schießen, beim Absteigen. (@oldtrapper 😜

Auch schwierige Situationen sollten möglichst kontrolliert bewältigt werden, ansonsten ist es für alle im öffentlichen Raum gefährlich! Dabei bringt es nichts, auf das Fehlverhalten der Anderen zu verweisen! Vom Vertrauensgrundsatz ist für mich sowieso beinahe jeder ausgenommen 😂..

Keine Sturzerfahrung mitzubringen endet dann eben oft umso folgenschwerer. Und das sieht in keiner Studie gut aus. 

 

Skierfahrung🤣

 

Wer kein normales Skateboard ordentlich fahren kann, und da meine ich noch nicht mal irgendeinen Trick, der sollte das nochmal brav üben, um dann auch besser einschätzen zu können, ob er so ein Elektro Kraftfahrzeug verantwortungsvoll führen kann. 

 

Stay real! 🤙

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vor 3 Minuten schrieb oldtrapper:

oh je, Du bist ja ein richtiger Reichsbedenkenträger . Aber bitte, sei immer schön vorsichtig und nie schneller als 15!

Dein Kommentar ist Intelligent wie immer 👍🏻

bearbeitet von ABC
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Hallo,

ich fahre jetzt seit knapp 3 Monaten E-Board und habe mich für das Evolve Bamboo GTR entschieden. Preislich sicherlich höher angesiedelt als andere, aber ein Support vor Ort war mir auch wichtig. Bisher sehr zufrieden und noch nie so richtige Probleme gehabt (die nicht gelöst werden konnten).

Aktuell würde ich mich vielleicht für ein ONSRA von Fabi entscheiden. Denke da bekommt man im Vergleich zu Evolve das bessere Brett und hat auch einen Ansprechpartner. Ich warte mal auf das nächste Board aus der Schweiz 😉

Ansonsten tendiere ich schon zum Zweit-Board. Ich bin oft unterwegs und würde mir gerne ein kurzes in Koffer packen. Oldtrapper hat mir hier vor wenigen Tagen ein Exway empfohlen und das ist aktuell ein sehr heißer Kandidat! Google das mal und schaue dir vielleicht auch mal ein paar YouTube Clips/Tests dazu an. Das Stoke gefällt mir zwar optisch, aber für so ein „TakeAway“ Board ist mir der Wechsel vom Akku zu umständlich. Möchte das mit einem „Click“ erledigt haben und nicht mit einem Inbus... Und einfach mal ein Board aus einem anderen Stall fahren !

Nochmal zu Evolve - vielleicht etwas teurer, dafür aber zuverlässig (mag Ausnahmen geben) ,schon lange am Markt und ein gutes Servicenetz. Denke bei dem wachsenden Markt mit so vielen Anbietern werden sie mit dem nächsten Board aber eine Schippe nachlegen müssen...

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Hi Hauste,

 

danke an Deinem Interesse am Stoke.
Natürlich gibt es viele verschiedene Boards, die in den letzten 2 Jahre dazugekommen sind und sich über den Preis versuchen zu definieren, das ist ja immer so. Das diese im Vergleich aber an Evolve herankommen kann ich zumindest von den von mir persönlich gefahrenen verschiedensten Boards bezweifeln, und da waren sehr viele dabei.
Und da gehts nicht nur darum, dass die anderen vielleicht beim Support sparen. Sondern viele haben diese halbe Sekunde Verzögerung, zwischen Fernbedienung und Board, was das Fahren echt erschwert. Das Fahrverhalten ist oft anders, Geräuschkulisse, Umbaubarkeit, wie viel Zubehör usw., manche weniger Leistung usw..
Natürlich kommen auch Langzeittest von vielen Fahrern hinzu, die viel Marken noch gar nicht haben, weil deren Board noch gar nicht so lang auf dem Markt sind. Und es ist auch nicht einfach zu unterscheiden, was denn bei Videotests stimmt, wenn ich mir z.B. Test von Fabi ansehe, der als objektiver Vlogger auftritt aber seine eigenen Board verkaufen will und sie im Test mit anderen defekten Boards testet, damit das eigene Board besser rüber kommt. Sowas sollte man nicht machen.
Deswegen mein Rat, ab besten alles gründlich vergleichen was für Dich in Frage kommt und das nehmen, was Dir am besten bei der Testfahrt gefallen hat. Da erfährt man wesentlich mehr als Specs. 🙂

Aber zu Deiner SToke Frage.
Viele Kiter schätzen, dass sie bei kein Wind auch mal so rumdüsen können. Die nehmen dann aber eher ein Evolve GTR, was eine ähnliche Länge wie ihr Board hat. Oder auch mal Luftreifen um überall drüber zu fahren, wie Wiese, Schotter, ganz fester Sand, Waldwege.
Um mal kurze Strecken zu fahren reicht das Stoke natürlich ist aber auf Street Rollen beschränkt. Es ist vielleicht etwas herausfordernder zu Fahren als ein GTR weil die 3000 Watt Leistung in einem kürzeren Deck mit kurzem Radstand untergebracht ist. Aber macht natürlich viel Spaß mit Kicktail für mehr Tricks. Aber wenn Du das nicht nur in der Pause, sondern wirklich fährst, wenn es Windstill ist, wirst Du es wahrscheinlich länger fahren wollen als nur die 5 km, weil es so viel Spaß macht. Da fährt man schnell mal längere Touren, von 10, 15km in eine Richtung und dasselbe wieder zurück. Ich fahr das Stoke auch mal mit Ersatzakku. Aber für lange Touren, die doch oft vorkommen, nehm ich eher ein Board woh schon mehr AKkuleistung drunter ist, also Ersatzakkus mitzuführen.

Am besten selbst Testen, selbst vergleichen 🙂
 

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vor einer Stunde schrieb Evolve Skateboards DE:

Und es ist auch nicht einfach zu unterscheiden, was denn bei Videotests stimmt, wenn ich mir z.B. Test von Fabi ansehe, der als objektiver Vlogger auftritt aber seine eigenen Board verkaufen will und sie im Test mit anderen defekten Boards testet, damit das eigene Board besser rüber kommt. Sowas sollte man nicht machen.

aso, das macht man also so 

 😛

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Hallo Zusammen,

 

ich danke euch erstmal für eure ganzen Beiträge;-)

 

Ich bin noch immer am lesen lesen lesen ;-))))

 

Ich werde berichten!

 

 

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vor 15 Stunden schrieb visnu777:

aso, das macht man also so 

 😛

 

und wenn man schon am Watschenbaum rüttelt:

 

vor 16 Stunden schrieb Evolve Skateboards DE:

... Sondern viele haben diese halbe Sekunde Verzögerung, zwischen Fernbedienung und Board, was das Fahren echt erschwert. 

 

ich habe nun wirklich viele Boards über nennenswerte Distanzen getestet, aber das hatte ich noch nie. Aber ich hatte schon Verbindungsabbrüche bei Evolve GTX und GTR, was äußerst unangenehm für den Adrenalinhaushalt ist und bei unerfahrenen Fahrern dramatisch enden kann. Sei mir nicht böse, aber diese Art von Werbung für Evolve ist in meinen Augen eher imageschädigend als absatzfördernd für Evolve. Lob Dein Evolve ruhig über den grünen Klee, ist natürlich legitim und akzeptiert. Aber diffuse Ängst vor Mitbewerbern schüren ist ab mitteleuropäischem Durchschnittsintellekt nicht mehr opportun.

 

 

vor 16 Stunden schrieb Evolve Skateboards DE:

...Aber macht natürlich viel Spaß mit Kicktail für mehr Tricks. ...

 

Kannst Du bitte mal ein Video mit solchen Tricks mit einem doch recht schweren ESk8 machen und posten. Interessiert mich schon.

 

bearbeitet von oldtrapper
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ja, wenn das Board im Video auch defekt war, ist es natürlich auch nicht okay, richtig. 🙂
Diese halbe Sekunde Verzögerung ist sogar ziemlich weit verbreitet. Kann man selbst testen, man gibt gas, und nach einer halben Sekunde folgt das Board, beim Bremsen genauso, man bremst, und ein paar Meter weiter fängt es an zu bremsen und nicht sofort. Davon spreche ich aber nicht von Defekten oder welche die mal defekten Aussetzer hatten, sondern Normalzustand.
Persönlich habe ich es bei erlebt, bei Mellow, Faboard Gold, Leaf, Teamgee. Bei Inboard weiß ich es nicht mehr genau. Die Verzögerung ist auch nicht immer gleich eine halbe Sekunde, sondern mal 0,4, mal 0,8 usw. Aber deutliche Pause spürbar und nicht sofort. Ganz Minimal die Gen2 sogar auch etwas (sind ja auch schon 6 Jahre alt), aber nicht viel. Die GT und GTRs sind auf jeden Fall ganz ohne Verzögerung, sofort, Echtzeit.
Das ist ja auch nichts, um was schlecht zu machen, man kann sich dran gewöhnen, sondern eine Eigenschaft von Boards, die man nicht in den Spezifikationen findet, sondern erst beim Fahren erlebt.
Deswegen immer testen und vergleichen und sich selbst ein Urteil bilden.

Zu der Frage mit den mehr Tricks wäre diese Video hier (ist aber natürlich nicht mit einem normalen SKateboard zu vergleichen), trotzem schon beeindruckend, was man machen kann:


 

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vor 3 Stunden schrieb Evolve Skateboards DE:

ja, wenn das Board im Video auch defekt war, ist es natürlich auch nicht okay, richtig. 🙂
Diese halbe Sekunde Verzögerung ist sogar ziemlich weit verbreitet. Kann man selbst testen, man gibt gas, und nach einer halben Sekunde folgt das Board, beim Bremsen genauso, man bremst, und ein paar Meter weiter fängt es an zu bremsen und nicht sofort.
Deswegen immer testen und vergleichen und sich selbst ein Urteil bilden.

 

 

Wie gesagt, ich habe getestet ... mit Verlaub ... vermutlich weit mehr, als Du, aber das weiß ich natürlich nicht verbindlich. Mir ist es noch nie untergekommen, auch nicht bei Mellow & Co und schon gar nicht bei all den chinesischen Budgetbrands. Nur bei Koowheel war ich mit der Stabilität der Verbindung bei gleichzeitigem Musikhören über Bluetoothohrhörer unzufrieden.

 

Das Board bei Fabi war nicht defekt. Und wenn ich mir die Erlebnisse von meinen vielen 25/30 km-Touren mit Evolvern hier aus der Gegend vor Augen führe, ist das eher Normalzustand.

 

Ein Video möchte ich gerne von Dir, einem erfahrenen Evolveskater sehen. Dass jemand, der seit 4 Jahren jeden Tag fährt auf dem Stoke einen Turn auf dem Kicktail hinbekommt wundert mich nicht ... obwohl man dazu nicht gerade 4 Jahre trainieren muss. Aber Du bewirbst das ja so, als sei das ganz easy für einen Anfänger ... ich habe alle Posts in diesem Thread sinnentnehmend gelesen und von einem Verkäufer erwarte ich eine angemessen Einlassung, die zum Profil des Ratsuchenden passt.

 

Ein mir wichtiger Gedanke: Jemand, der wirklich gut fährt, fährt auf jedem Board für Außenstehende gut, auch wenn er selbst die Schächen seines Untersatzes kennt und spürt. Und jemand der es nicht bzw. noch nicht kann, fährt nicht gleich mit einem ganz bestimmten Board Tricks. Lernen und Gelichgewichtsgefühlt und Geschicklichkeit muss man trainieren, talent hat man oder nicht, aber Talent ist eh nur für die oberen 5 % der Fertigkeiten verantwortlich.

bearbeitet von oldtrapper
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Es ist sehr toll das Ihr alle so fleißig Beitrage schreibt, aber mit meiner Eingangsfrage hat das alles nichts mehr zu tun!!!!

 

 

Evt solltet Ihr eine Eigene Diskussion dafür aufmachen, und nicht meinen Tread zumüllen!

 

Danke;-)

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vor 13 Minuten schrieb Hauste:

Es ist sehr toll das Ihr alle so fleißig Beitrage schreibt, aber mit meiner Eingangsfrage hat das alles nichts mehr zu tun!!

 

Oh, es hat schon was damit zu tun. Wenn Du Dich an Deine ersten Kontakte hier erinnerst, kanntest Du offensichtlich nur ein ganz geringes Spektrum aus dem Markt und wärst möglicherweise beim Stoke hängengeblieben und hättest nach ein paar Stürzen bemerkt, dass es Eigenschaften gibt, die Du magst, aber dass es auch viele gibt, die Dir fehlen und wieder andere, die Du gar nicht magst. Spätestens, wenn Dein 4 Ah-Akku schneller schlapp macht, als Du Dir vorstellen kannst oder Du das Teil vlt. Doch nicht so easy ins Flugzeug bekommst. Aber bitte, wenn Dir die Beiträge nicht gefallen, ignoriere sie Doch. Interessante Threads entwickeln gelegentlich ein Eigenleben und bleiben nicht auf eine Frage und zwei Antworten beschränkt. Ich finde das hier bislang eher amüsant ... bis auf das "zumüllen" vlt - vor allem, weil ich bislang einen anderen Eindruck von Dir hatte.

 

Wenn jmd behauptet, ein Board sei kaputt, weil der Test nicht gut ausfiel oder pauschal der Konkurrenz dieses Verzögern unterstellt, finde ich das unethisch und gebe meinen Senf dazu. In Wirklichkeit ist mir ein Verzögertes Einsetzen der Bremse bislang nur von Kais Trampa bekannt 🙂  .. Darüber gibt's hier auch einen Thread.

 

Um Dich zu beruhigen ... nachher werde ich ein Stoke auf meiner Strecke testen und dann eine ganz frische und konkrete Meinung dazu abgeben ... in Deinen Thread

 

 

bearbeitet von oldtrapper
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vor 12 Minuten schrieb oldtrapper:

Um Dich zu beruhigen ... nachher werde ich ein Stoke auf meiner Strecke testen und dann eine ganz frische und konkrete Meinung dazu abgeben ... in Deinen Thread

 Super da es ja noch keine wirklichen Erfahrungen zu dem Board hier im Forum gibt.

Da bin ich ja mal gespannt.

 

Thx,-)

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3 hours ago, oldtrapper said:

Verzögertes Einsetzen der Bremse bislang nur von Kais Trampa

Keine Ahnung, welche Ramp Time er eingestellt hat. Bei mir sind es 0.1s 

Gas 0.3s

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vor 7 Stunden schrieb Hauste:

 Super da es ja noch keine wirklichen Erfahrungen zu dem Board hier im Forum gibt.

Da bin ich ja mal gespannt.

 

Thx,-)

 

Vorweggeschickt, damit Visnu mich nicht für "anti" hält, mein Anforderungsprofil an alle Boards, die ich teste: Ernsthaftes Fortbewegungsmittel. Selbst mit der beworbenen unteren Reichweitengrenze erfüllt das Stoke nicht mein Anforderunsprofil, deswegen hätte ich mir es auch nicht zum Testen gekauft, um es anschließend weiterzuverkaufen ... was ich üblicherweise mache. Da sich aber ein Kumpel das Teil vor ein paar Tagen in Australien neu gekauft hat, ein paar mal voll geladen und gefahren hat, gestern zurückkam und fragte, ob ich es mir mal ausleihen wolle, kam Dein Thread gerade recht.

 

Also habe ich heut den ersten Teil meiner Runde mit meinem Board zurückgelegt und das Stoke an den Rucksack geschnallt. Umgestiegen bin ich an der gleichen Stelle, an der ich die Jungs von JayKay getroffen habe um die selbe Strecke zu fahren ... in Wh gerechnet sind die Boards nämlich vergleichbar. Das mit dem Rucksack war nicht ganz so easy, denn meine Rucksack ist auf Longoard ausgelegt. Aber wo ein Willi, da ...

 

Zur Erinnerung, mit dem Jaykay habe ich bei 50 % Restakku und Temperaturproblemen  nach etwa 2,3 km umgedreht und nach insgesamt 4,6 km, der Rückweg weitgehend bergab, mit leerem Akku und etwas pumpen so gerade am Startpunkt wieder angekommen. Mit dem Stoke war das etwas anders. Ab km 6,5 ließ die Leistung spürbar nach und nach etwas Schleichfahrt habe ich bei km 7,5 wieder zu meinem Board gewechselt. 

 

Das Fahrverhalten war wie erwartet etwas nervös und die Beschleunigung recht ruppig, der Riemenantrieb laut. Das mag alles noch zur Zielgruppe passen, aber die "kleinen" Rollen bleiben bei Bahnübergängen in den Schienen hängen, wenn man nicht die ganzen Autofahrer ärgert und weit ausholt, um im 45° Winkel drüber zu hoppeln. Das muss nicht überall so sein, aber bei den hiesigen Übergängen sind im Gleisbett Gummimatten verlegt, damit die Autos beim Überqueren leiser rumpeln und die Anwohner lärmgeschützt sind ... das macht es auch mit 110er Rollen zu einer Konzentrationssache.

 

Die Wendigkeit der Double-Kingpintrucks bräuchte ich wegen des Kicktail gar nicht. Bei Reverse Trucks wäre der Geradauslauf erheblich besser und man kann dennoch über den Tail notfalls auf der Stelle wenden. Mit den DoubleKingpins ist auch die Wende auf den Hinterrädern etwas kippelig. Nix Dramatisches, es ist halt nicht mein Geschmack, aber man kann sich sicher daran gewöhnen. Meine Höchstgeschwindigkeit lag bei 33 km/h, allerdings ist der Asphalt hier nicht der glatteste und ich bin nicht der Leichteste. Insofern also ok. Bei dem kurzen Brett ist die gefühlte Geschwindigkeit ohnehin gut ... man kommt sich schneller vor. 

 

Steigungen waren gar kein Problem, die beworbenen 20 % sind 9°, da bin ich heute mit einer 11°- Rampe auch Steileres gefahren. 

 

Auf Kies-/Schotterstrecken und Waldboden ist das Teil nicht zu gebrauchen. Es liegt nicht am Drehmoment, aber bei dem kurzen Brett sind die Rampenwinkel an Hindernissen wie Wurzeldurchbrüchen oder grobem Kies schon rechnerisch fast doppelt so hoch, wie bei einem Longboard. Und dann noch die kleinen Rollen ... Das führt selbst bei geringen Geschwindigkeiten zu starken Vibrationen und meine Füße wanderten auf dem Brett, so dass ich dauernd meine Position korrigieren musste. Liegen weiche Hindernisse auf dem Boden, wie Tannenzapfen z.B., kann man kaum losfahren, auch mit Kicken nicht ... oder ich kann es einfach nicht.

 

Als Fazit will ich nicht meine Meinung nehmen, sondern eher ein Bild von einem Brauchbarkeitsszenario machen:

 

Als Spielzeug, auf dem Weg zum Skatepark oder im Skatepark mag es seinen Zweck erfüllen, wobei man im Skatepark von "richtigen" Skatern eher belächelt werden wird. Wenn man die Fähigkeiten des Antriebs für spektakuläre Geschwindigkeiten in der Halfpipe umsetzen kann, macht das vermutlich Laune ... solange der Akku hält. Pushen und Pumpen macht zumindest mir keinen Spaß damit. Zum Pumpen ist der Rollwiderstand zu hoch, Snakestyle funktioniert nur mit deutlicher Motorunterstützung und zum Kicken ist mir das Board zu weit über dem Boden. Leider setzt trotz der Höhe der Drivetrain an manchen Borsteinkanten auf - rauf wie runter - ... nicht schlimm, aber auf das damit verbundene Bremsen sollte man vorbereitet sein .. oder schnell genug fahren und mit einem Fakeolli "abheben" ... das funktioniert übrigens trotz des Gewichtes beim Auffahren auf steile Bordsteinkanten gut.

 

Wie in meiner ersten Antwort schon geschrieben, fiele meine Wahl, wenn es denn ein kurzes Brett sein soll, auf das Eway Wave ... ob Hub oder BD ist Geschmackssache. Wegen der beim Wave leicht wechselbaren und vergleichsweise preiswerten Akkus ist da die Reichweite kein großes Thema. 

 

Optisch, Farbe und Material, ist das Stoke nett anzusehen ... wenn man es immer schön putzt oder, wie ich, es mag, wenn man dem Board ansieht, dass es gefahren wird 🙂

 

Was mir bei den Evolve Funken auffällt, ist die Ablesbarkeit auch in hellerer Umgebung. Das LCD Display meiner Wowgo-Funke kann ich nur im Schatten entziffern. Das Bedienkonzept mit separaten Schaltern für Gas und Bremse und der Totmannschaltung ist nicht mein Geschmack, aber schlecht ist es nicht und wenn man eh ein Evolve gewohnt ist, fühlt man sich gleich zuhause. Details und Programmierbarkeit habe ich nicht getestet.

 

Mir wäre eh ein Konzept am liebsten, wie bei Kais Trampa: Regler vor für beschleunigen und zurück für bremsen oder - aus dem Stillstand - rückwärts. Und wenn dann noch das Bremsen nahtlos in den Rückwärtsgang geht, kriegt man das Board auch bergab zum Stillstand.

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