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Lithium Akku Eigenbau


sebbaq@web.de

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Hallo liebe Leute,

 

 

 

Lithium Ionen Batterien sind inzwischen leistungsfähiger und sicherer geworden. Bei dem Preis hat sich leider nicht viel getan. Die Kosten liegen nach wie vor um die 600 euro/kWh. Wenn man die Einzelteile zukauft und die Batterie selber baut spart man um die 70 %. Aber VORSICHT erst sich damit auseinandersetzen sonst kann es auch gefährlich werden.

 

 

 

Was ihr bei dem Bau solche Batterien unbedingt beachtet musst. die Spannung bzw. Zellekapazität muss bei allen Zelle identisch sein. Sonst ist die gesamte elektrische Performance nicht stabil. Wie ihr die Zellen testet findet ihr in dieser Videoanleitung:

 

 

 

 

 

Falls euch eine oder mehere Zellen auffallen, dass die Isolierhülle beschädigt ist oder sonstiges. Bitte sofort die Isolierung reparieren. Wie ihr das machen konnt wird in diesem Video gezeigt:

 

 

 

 

 

Punktschweißen ist eigentlich die Kernarbeit. Die Schweißqualität beeinflußt direkt die Übergangwiderstände des Akkus und somit die Speicherkapazität und Wirkungsgrad. Wie Ihr optimale Schweißpunkte hinkriegt wird hier gezeigt:

 

 

 

 

 

 

Das Batteriemanagementsystem ist für das Balancing der Zellen verantwortlich. Es schütz vor Kurzschluß, Überladung und Unterladung des Akkus. Und somit ist das BMS für die Sicherheit aber auch für die elektrische Stabilität des gesamten Akkus von großer Bedeutung. In diesem Video wird gezeit wie man das BMS anschließt:

 

 

 

 

 

 

 

So ich wünsche euch viel Spass beim Bauen und denkt dran ihr spart dabei viel Geld, es macht Spass aber Vorsicht ihr musst alles richtig machen. Kein Hektik nimmt ihr euch Zeit.

 

 

 

Bitte lasst mich wissen, ob meine Videos eucht weitergebracht haben.

 

 

 

 

 

VG

Posted (edited)
vor 1 Stunde schrieb sebbaq@web.de:

Bitte lasst mich wissen, ob meine Videos eucht weitergebracht haben.

Nope, sorry, aber ich kaufe lieber ... direkt beim Hersteller über Ali. Beispiel 10S 7 Ah 57 EUR. Das kannst Du nicht günstiger selber machen. Und dann sind die Kameraden auch noch flexibel ... einfach Wünsche äußern im Bemerkungsfeld zur Bestellung und das BMS liedert die doppelte Stromstärke, es werden Zellen nach Wunsch verbaut, ...

 

Abgesehen vom Stolz auf den eigenen Haufen, der schon beim Töpfchen sitzen eines Babys vorhanden ist, sehe ich keinen akzeptablen Grund, ein Pack selber zu bauen. Aber reparieren ist ein akzeptables Motiv. Und wenn ne schwache Zelle getauscht werden muss, bin ich auch beim Punktschweißen, nehme dazu ne alte Autobatterie, ne Lüsterklemme, zwei dicke Kabel und zwei Kupfernägel und ein Anlasserrelais. Lohnt sich aber wirtschaftlich im Vergleich zum Neukauf nur, wenn man das öfter macht.

Edited by oldtrapper
Posted

Ja gut aber ich hab da andere Erfahrungen bei Ali. Ich kauf mir lieber Markenzellen und gutes BMS. Stimmt die Cheniesen sind flexibel wenn sie verkaufen möchten aber ohne Rücksicht auf die Sicherheit. BMS mit doppelte Stromstärke? Ja aber ohne dir zu sagen dass die Zellen das auch können müssen. Also bitte die Aussagen mit Vorsicht genießen.

VG

  • Like 1
Posted

Mangels ordentlichem Internetzugang zur Zeit habe ich die Videos noch nicht angesehen. 

 

Was ich aber aktuell sehr interessant finde, ist das NESE-System. An gute Akkuzellen kommt man in Europa günstig ran und bei einer defekten Zelle ist sie leicht lokalisier- und tauschbar.

  • Like 1
Posted

Danke für deinen Hinweis auf das NESE-System. Ich finde es auch interessant. Die Frage die ich mir gleich gestellt habe. Wie sind die Übergangwiderstände der beiden varianten? ich möchte die Sache auf dem Grund gehen. Ich bestell mir diese Schraubverbindung und bau eine Batterie mit den gleichen zellen. Die elektrische Performance der beiden Systeme wird dann gegenübergestellt. Es wird dazu bestimmt ein Video..Bitte dran bleiben.

  • Like 1
Posted (edited)
vor einer Stunde schrieb sebbaq@web.de:

Ja gut aber ich hab da andere Erfahrungen bei Ali. Ich kauf mir lieber Markenzellen und gutes BMS. Stimmt die Cheniesen sind flexibel wenn sie verkaufen möchten aber ohne Rücksicht auf die Sicherheit. BMS mit doppelte Stromstärke? Ja aber ohne dir zu sagen dass die Zellen das auch können müssen. Also bitte die Aussagen mit Vorsicht genießen.

VG

Das ist ja ne Binsenweisheit. Ich mache das mit Ali schon einige Jahre und bin noch nie eingegangen. Ich habe vor rund 2 Jahren mal einen Akku mit Teslazellen gesucht und einen Produzenten gefunden, der mir sagte, an die Zellen käme er nicht heran. Aber wenn ich ihm 3.000 besorge, bezahlt er die und ich bekomme meinen Akku für ein Taschengeld. Gesagt, getan. Der Akku hat mittlerweile 500 Ladezyklen hinter sich und ist noch richtig fit.

Edited by oldtrapper
Posted
vor 45 Minuten schrieb greifswald:

Mangels ordentlichem Internetzugang zur Zeit habe ich die Videos noch nicht angesehen. 

 

Was ich aber aktuell sehr interessant finde, ist das NESE-System. An gute Akkuzellen kommt man in Europa günstig ran und bei einer defekten Zelle ist sie leicht lokalisier- und tauschbar.

Soviel ich weiß geht bei NESE max 8P. Vermutlich kann man tricksen, aber dann wird das Ganze voluminös

Posted
vor 2 Stunden schrieb oldtrapper:

Das ist ja ne Binsenweisheit. Ich mache das mit Ali schon einige Jahre und bin noch nie eingegangen. Ich habe vor rund 2 Jahren mal einen Akku mit Teslazellen gesucht und einen Produzenten gefunden, der mir sagte, an die Zellen käme er nicht heran. Aber wenn ich ihm 3.000 besorge, bezahlt er die und ich bekomme meinen Akku für ein Taschengeld. Gesagt, getan. Der Akku hat mittlerweile 500 Ladezyklen hinter sich und ist noch richtig fit.

Jedenfalls geht es in diesem thread darum, wie man eine Batterie selber baut. Oder halt reparieren. Oder wissen wie so einen Akku aufgebaut ist.

Lasst mich bitte wissen, ob meine Videos euch weitergebracht haben.

Posted (edited)

Nun, der Verlauf der Konversation ... 🙂

 

Ich wollte es eigentlich nicht schreiben, aber da Du mich zitierst und somit direkt ansprichst:

 

Nein, hilft mir nicht weiter. Ist für mich ein alter Hut und ich mache das, wie oben beschrieben mit ner alten Autobatterie ... Klappt hervorragend, kostet wenig, geht schnell und die Akkus werden auch nicht annähernd warm, so dass man der Temperatur dabei keine Beachtung schenken muss.

 

Und es gibt hier im Forum schon ein paar Threads zu dem Thema.

 

Einfach suchen ... ist für meine Begriffe abschließend dargelegt: https://www.elektro-skateboard.de/search/?q=akku bauen&quick=1

Edited by oldtrapper
Posted
vor 17 Minuten schrieb oldtrapper:

Nun, der Verlauf der Konversation ... 🙂

 

Ich wollte es eigentlich nicht schreiben, aber da Du mich zitierst und somit direkt ansprichst:

 

Nein, hilft mir nicht weiter. Ist für mich ein alter Hut und ich mache das, wie oben beschrieben mit ner alten Autobatterie ... Klappt hervorragend, kostet wenig, geht schnell und die Akkus werden auch nicht annähernd warm, so dass man der Temperatur dabei keine Beachtung schenken muss.

 

Und es gibt hier im Forum schon ein paar Threads zu dem Thema.

 

Einfach suchen ... ist für meine Begriffe abschließend dargelegt: https://www.elektro-skateboard.de/search/?q=akku bauen&quick=1

das verstehe ich nicht, wenn du dich dafür nicht interessierst warum klickst du dich dann rein. es heißt ja Lithium Akku eigenbau

Posted
vor 7 Stunden schrieb sebbaq@web.de:

 

Bitte lasst mich wissen, ob meine Videos eucht weitergebracht haben.

Nein, allerdings habe ich mir alle angeguckt und ein bisschen Feedback:

- Es wäre schöner wenn du einen Sprecher hättest, nur Hintergrundmusik (wie jede Musik Geschmackssache) und Text ist auf Dauer langweilig

- Gleiche wiederholende Tätigkeiten mehr zusammenkürzen, schneiden oder Zeitraffer

- Du weist imho nicht auf die besonderen Punkte hin, man sieht beim Punktschweißen nicht genau was du da tust. Es ist ja durchaus nicht unwichtig grad bei Pluspolen den Pol zu treffen und nicht im Worst-Case den Rand (der ja Minus ist). Du benutzt ja diese Gatter mit den Schlitzen als Hilfe, durchaus interessant warum es die gibt und so.

- Es macht nicht viel aber trotzdem: Du hast das Voltmeter im Punktschweiß-Teil falsch herum bei testen der einzelnen Zellen.

 

Nur für den Fall dass es dir nicht klar ist: Wir hantieren im Selbstbaubereich mit weit höheren Strömen als du bei deinem eBike-Akku. Mein 10s6p kann 120A kontinuierlich abgeben, dann müssen auch die Verbindungen zwischen den P-Gruppen dafür ausgelegt sein. Deine 14AWG Käbelchen sind auch ein bisschen mager für einen eSkate-Akku 😉 Also bitte beachten wenn du hier nicht nur bist um deine Videos zu promoten sondern in unserem Hobby anfangen willst 🙂

Externe Links nur für Mitglieder sichtbar
ja, gehen bis 8p, seit neustem auch mit 21700ern. Wenn man die mit Samsung 40T Zellen bestückt sind das 32Ah (und verrückten konstanten 240A :O) , das ist schon ganz ordentlich 😄 Ansonsten halt parallel schalten.

Vergiss bitte nicht: Deine Lösung funktioniert für dich, ist aber unglaublich unpräzise und erfordert viel Erfahrung die du zu haben scheinst aber 99% der Leute denen du das erzählst halt nicht 😉 Für alle anderen gibt es Punktschweißgeräte in verschiedenen Anspruchsstufen 😄 oder halt NESE module etc.

Posted
vor 29 Minuten schrieb visnu777:

Nein, allerdings habe ich mir alle angeguckt und ein bisschen Feedback:

- Es wäre schöner wenn du einen Sprecher hättest, nur Hintergrundmusik (wie jede Musik Geschmackssache) und Text ist auf Dauer langweilig

- Gleiche wiederholende Tätigkeiten mehr zusammenkürzen, schneiden oder Zeitraffer

- Du weist imho nicht auf die besonderen Punkte hin, man sieht beim Punktschweißen nicht genau was du da tust. Es ist ja durchaus nicht unwichtig grad bei Pluspolen den Pol zu treffen und nicht im Worst-Case den Rand (der ja Minus ist). Du benutzt ja diese Gatter mit den Schlitzen als Hilfe, durchaus interessant warum es die gibt und so.

- Es macht nicht viel aber trotzdem: Du hast das Voltmeter im Punktschweiß-Teil falsch herum bei testen der einzelnen Zellen.

 

Nur für den Fall dass es dir nicht klar ist: Wir hantieren im Selbstbaubereich mit weit höheren Strömen als du bei deinem eBike-Akku. Mein 10s6p kann 120A kontinuierlich abgeben, dann müssen auch die Verbindungen zwischen den P-Gruppen dafür ausgelegt sein. Deine 14AWG Käbelchen sind auch ein bisschen mager für einen eSkate-Akku 😉 Also bitte beachten wenn du hier nicht nur bist um deine Videos zu promoten sondern in unserem Hobby anfangen willst 🙂

Externe Links nur für Mitglieder sichtbar
ja, gehen bis 8p, seit neustem auch mit 21700ern. Wenn man die mit Samsung 40T Zellen bestückt sind das 32Ah (und verrückten konstanten 240A :O) , das ist schon ganz ordentlich 😄 Ansonsten halt parallel schalten.

Vergiss bitte nicht: Deine Lösung funktioniert für dich, ist aber unglaublich unpräzise und erfordert viel Erfahrung die du zu haben scheinst aber 99% der Leute denen du das erzählst halt nicht 😉 Für alle anderen gibt es Punktschweißgeräte in verschiedenen Anspruchsstufen 😄 oder halt NESE module etc.

Vielen Dank für deine Anmerkung. Es gibt natürlich sehr viele Details, die ich in dem Video nicht betrachtet habe. Für 120 A sind die Kabel natürlich mager. Die hab ich eigentlich für 30 A max ausgelegt. Ich musste eigentlich auch drauf hinweisen. Also ich bin ja neuling und das waren mein erste Videos. Ich möchte es besser machen deswegen sind diese Anmerkungen und Hinweise für mich sehr hilfreich. Vielen Dank

Posted
vor 1 Stunde schrieb sebbaq@web.de:

das verstehe ich nicht, wenn du dich dafür nicht interessierst warum klickst du dich dann rein. es heißt ja Lithium Akku eigenbau

weil ich eine Meinung dazu habe. Ich denke, bevor jmd sich mit dem Gedanken trägt, einen Akku zu bauen, sollte er rechnen ... das Ergebnis ist für Dich vlt überraschend, aber es gegört sich für jmd mit Erfahrung einfach, Leute ohne Erfahrung umfassend zu informieren. Wer selber baut, tut das nicht, um zu sparen, wenn man rechnet. Allerdings ist das Motiv der Meisten, die sich zum ersten Mal damit beschäftigen, es möglichst preiswert zu machen. Vlt ist es ja sogar preiswerter, als einen in D gefertigten Akku zu kaufen, aber es ist immer noch eine der sehr teuren Optionen. Auch aus Deinen einleitenden Worten entnahm ich das Sparmotiv, so dass ich meine Bedenken kundgetan habe.

 

Wenn Du mich dann auch noch zitierst und eine direkte Frage stellst, ist es ein Gebot der Höflichkeit, zu antworten. Und natürlich schreibe ich dann, was ich denke.

 

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