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Moin! Surfdado hat ein paar 5-Zoll-Prototypen-Motoren von Fungineers zugeschickt bekommen, um festzustellen, welche Variante der Motoren sich an seinem 'Torture Hill' am besten schlägt. Anders als in bisherigen Testreihen spielt im heutigen Video wirklich nur die Motortemperatur eine Rolle, die Temperatur des Controllers interessiert diesmal nicht! Interessant ist jedenfalls der neue Ansatz, zwei Motoren gleichzeitig zu testen. Surfdado bedient sich dabei zweier Helfer, die FAST das identische Gewicht wie er selbst auf die Waage bringen und im selben Tempo wie er den Hügel rauffahren. Ist Surfdado etwas leichter (wie in diesem Video) dann trägt er einen Rucksack mit etwas Zusatzgewicht, im umgekehrten Fall (wie in einem älteren Video) schnallt sich sein Testkollege ein paar Kilo an den Oberkörper. Auch wenn die Außentemperatur von Tag zu Tag etwas variieren mag, der Untergrund mal feuchter und mal trockener ist etc. pepe - diese Testmethode erzeugt nahezu Laborbedingungen und einen fairen Vergleich... also werden Äpfel mit Äpfeln verglichen, wie Surfdado es ausdrückt. In diesem Video kommt es nun endlich zu dem Test, auf den ich schon eine Weile gewartet habe, dem Test des Future Motion Onewheel GT-Series Rally XL ... und eben dem eines vielversprechenden 5-Zoll-Prototypen von Fungineers. Lasst Euch nicht verwirren: Surfdados Helfer hat keine Future Motion App auf seinem Smartphone, daher liest ihm Surfdado die Temperaturwerte des GT-S XL vor und sein Kollege im Gegenzug die Werte des Superflux-Motors. Oben angekommen lassen sich folgende Ergebnisse festhalten: GT-S Series Rally XL maximale Motortemperatur: 60 Grad Celsius 5'' Superflux HT (High Torque) maximale Motortemperatur: 55 Grad Celsius Mal sehen, ob noch weitere Tests folgen... ------------------- Das tun sie durchaus, denn nun betreibt Surfdado Grundlagenforschung... manche sagen auch: Nerd-Wissenschaft. Die Frage: helfen höhere Voltzahlen dabei, die Motortemperatur gering zu halten? Die Antwort: a bisserl scho. Zwei weitgehend identische Boards fahren den Folterhügel rauf, das eine Board startet mit 126 Volt, das andere mit 75 Volt Spannung. Endergebnis: Die Maximaltemperatur bei 126 Volt beträgt 52,5 Grad Celsius, die Maximaltemperatur bei 75 Volt beträgt 53,5 Grad Celsius. Vermutlich wird der in diesem Experiment noch geringe Temperaturunterschied bei längeren Strecken dann mehr und mehr zunehmen. Wieder was gelernt. Nordlicht
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Moin! NORMALERWEISE würde ich nur solche Videos in die Rubrik 'Produktbespechungen' stellen, die Produktvergleiche, Reviews oder ähnliches aus einer möglichst neutralen Sicht und ohne darunterliegende Verkaufsabsicht herstellen. Bloße Werbung braucht kein Mensch, denke ich, damit werden wir alle eh 24/7 zugeballert. Dennoch habe ich mich dazu entschieden, dieses Video von The Float Life einzustellen, da Jeff McCosker es meiner Meinung nach hinbekommt, generelle Informationen zum Thema OneWheel-Reifen und die dann folgende Werbung für seine Produkte zeitlich voneinander abzusetzen. Grob gesagt: die ersten 10 Minuten des Videos enthalten die mit Abstand detailliertesten Erklärungen zum Thema Reifen, die mir bisher in irgendeinem Video untergekommen sind... was bedeuten z.b. die aufgedruckten Zahlenwerte - und wie sehr kann man sich auf diese Maß-Angaben verlassen? Welche unterschiedlichen Einsatzgebiete gibt es, welche Stärken auf dem einen Gebiet führen zu Schwächen auf einem anderen Gebiet usw. Sprich: ich denke, dass dieses Video einen Nutzwert hat. Von daher würde ich meinen, dass es ein durchaus lohnendes Vorgehen wäre, sich die ersten 10 Minuten des Videos anzusehen ... und wer danach keiner TFL-Produktwerbung ausgesetzt sein möchte, der stoppt das Video an diesem Punkt. Fettich. Hundeliebhaber werden jedenfalls auf ihre Kosten kommen, so oder so, denn Hündin Willow zieht gerade im ersten Teil alle Register 😅 Im öffentlich-rechtlichen Kontext würde man jetzt wohl noch ein paar konkurrierende Firmen anführen, um dem Vorwurf der Schleichwerbung zu entgehen - ich füge also eine Liste alternativer Bezugsquellen für Euch an. Ich hoffe sehr, dass ich dabei keine Hersteller übersehe, hier alle mir bekannten alphabetisch geordnet: Burris FlightFins Floatwheel Fungineers Gosmilo Hoosier Maxxis Onewheel Unilli Vega Und wie ein preisbewusster Zeitgenosse bereits vor einem Jahr in seinem YouTube-Video bemerkte: Der aller GÜNSTIGSTE Reifen für Dich ist der, den ein Kumpel beim Kauf seines Boards draufhatte und den er sofort durch was für ihn Angenehmeres ersetzt hat. Auch der Gebrauchtmarkt mag solche Exemplare mit nahe null Kilometern für kleines Geld parat halten. Aber nun viel Spaß beim Video! Nordlicht
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goabertl hat das Profilbild geändert
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OneWheel - NIX NEUES VON FUTURE MOTION ?!
Nordlicht antwortete auf Nordlicht's Thema in: Elektro Einräder
Moin! Ich war kurz am überlegen, welche Rubrik für dieses Video wohl die richtige wäre - und da es nun mal um Future Motion Produkte geht, habe ich mich für diese hier entschieden... Kurz gefasst macht mal wieder The Float Life den Job, den man eigentlich von Future Motion erwarten dürfte. Nico Aleman geht für Euch Schritt für Schritt durch alle Möglichkeiten im Custom Shaping für Onewheel GT, Onewheel XR Classic und Onewheel GT S-Series. Die in den Kommentaren immer wieder gestellte Frage, warum Future Motion als Hersteller (der bekanntermaßen ein eigenes Factory Team von Profifahrern unterhält und in Sachen Marketing sonst immer sehr offensiv unterwegs ist) nicht längst höchstselbst ein solches Erklärvideo an seine zahlenden Kunden geschickt hat... die mag sich bitte Jede und Jeder selbst beantworten. Nicos Tipps sind jedenfalls schön detailliert - Ihr könnt auch gezielt Kapitel anwählen, die Euch besonders interessieren - und gegen Ende gibt es dann nochmal eine Kurzzusammenfassung. Klasse gemacht! 👍 Nordlicht- 31 Antworten
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Moin! Wer sich schonmal die Frage gestellt hat, wie viel Reichweite man eigentlich aus einem OneWheel rausholen kann (und zwar ohne z.b. externe Akkus im Rucksack mitzuführen oder sie auf den Fender draufzuschnallen), der bekommt hier den aktuellen Stand der Technik vorgeführt: Die Macher von Indy Speed Control präsentieren ein mit High-End-Produkten gespicktes Board, über dessen Endpreis ich nur vage spekulieren kann. Teuer. Seeeehr teuer. Die technischen Parameter lassen sich dagegen etwas präziser beziffern: Die beiden verwendeten Akkus ergeben in Kombination einen 'Gesamtakku' mit 32S2P, und verbaut wurden dabei P50B-Zellen von Molicell. Der Clou ist, dass sich der eine 32S-Akku vorn, der andere hinten befindet, der Controller sitzt zentral innerhalb der Cannoncore-Achse, somit ist die Gewichtsverteilung des Boards sehr ausgewogen. Sehr interessant ist auch die Entscheidung, auf einen Magnetsensor zu setzen. Diese Lösung werden aufmerksame Zuschauer bereits von Billy Shredder kennen, allerdings wirkt die hier im Video präsentierte Variante deutlich eleganter und ausgereifter. Die so oft bei Neuvorstellungen herausgeprahlte Ladeschluss-Spannung der Konstruktion liegt bei 134,4 Volt. Nominal hat das Board aber 115,2 Volt x 10 Ah - und das macht nach Adam Riese gewaltige 1152 Wh Kapazität. Der Nachteil dabei ist allerdings das Gewicht von stolzen 18,5 kg. Zum Vergleich: das reichweitenstärkste Onewheel aus dem Hause Future Motion - und das ist aktuell noch IMMER das 2021 vorgestellte Onewheel GT - verfügt über eine weniger als halb so große Kapazität von 525 Wh, und das bei einem Gewicht von 16 kg. Das Experiment bringt den Testpiloten Taylor verständlicherweise an seine Schmerzgrenze und dann darüber hinaus. Das Board hätte sogar noch etwas mehr als die bereits gefahrenen 44 Meilen = knapp 71 Kilometer geschafft, aber die menschlichen Extremitäten können irgendwann einfach nicht mehr mithalten. Der Tripp hat laut App gute vier Stunden gedauert, und ich gehe davon aus, dass die Schmerzen des Piloten dann noch tagelang angehalten haben 😖 Was tut man nicht alles im Namen der Wissenschaft... Nordlicht
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Moin! Hier ein laaaaanges aber wirklich durchgehend spektakuläres Video des European Onewheel League Finals in Albufeira, Portugal! Das Finale fand zwar bereits zwischen dem 2. und 5. Oktober 2025 statt, aber beim Betrachten dieses überbordenden Bildmaterials versteht man sofort, dass es seine Zeit braucht, alles zu sichten und zu schneiden... Was bekommt Ihr zu sehen? Na, so Einiges... Von der Vorbereitung des Rennkurses über die Unterscheidung von Volt-Klassen, die Unterscheidung in Mit-Fins und Ohne-Fins, die Qualifikation über ein Wildcard-Rennen, überhitzende Boards im Luxuswetter, die Vor- und schließlich die Finalrennen von Junioren, Damen und Herren, eine Tricksession, ein Chair-Race, ein Apocalypse-Race ... und letztlich einen Vinnie Vizzle mit konstanten Adrenalinschüben, die ihn seine üblen Rückenschmerzen vergessen lassen und dessen kompromisslose Kameraführung noch durch Drohnenmaterial ergänzt wird. Wild 🤯 !!! Ach so: und der dänische Ballon-Mann Lars zieht dann auch noch so RICHTIG vom Leder. Menschen, Tiere, Sensationen. Viel Spaß dabei. ------------------------ Und nachdem die Hauptevents gelaufen sind noch ein Sonntag bei aktiver Erholung: Der Rumble und die Trail Riding Competition, gefolgt von einigen Impressionen, die beim Betrachter den blanken Neid auslösen - Sonne, Strand, spektakuläre Steilküsten. Nordlicht
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Moin! Auch wenn die Macher hinter ... ähhh ... Moment ... hab's gleich ... ah, ja: Gosmilo ehemals Smilomotors ehemals MAGWheel ehemals Trotter aktuell mal wieder dabei sind, einen neuen Markenauftritt für ihr angekündigtes X7 zu finden - und die Bestrebungen der letzten Jahre aus marketingtechnischer Sicht wohl eher so 'mittel' gelaufen sind... Einen gewissen Sinn für Humor kann man ihnen nicht absprechen! Nordlicht P.S. Es handelt sich dabei übrigens um einen historischen Malstein für Getreide.
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Am 15. Juni 2019 trat die eKFV (Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung) auf deutschen Straßen in Kraft. Sie schuf erstmals einen klaren rechtlichen Rahmen für E-Scooter und Segways. Andere Mikromobile wie z.B. Fahrzeuge ohne Lenk- oder Haltestange blieben davon bis heute ausgenommen, obwohl ihr regulatorischer Einstieg politisch angekündigt war. Das Ziel des damaligen BMVI, ein modernes, sicheres und attraktives Mobilitätsangebot auf der Kurzstrecke zu etablieren – als Ergänzung oder Alternative zum Auto – stieß von Beginn an auf Schwierigkeiten. Die mediale Aufmerksamkeit war enorm: Schnell dominierten Schlagzeilen über „Knochenbrecher“ auf Gehwegen oder das erste „Partymobil“ für Touristen und junge Feiernde die Berichterstattung. Die eigentliche Idee, Elektrokleinstfahrzeuge als praktische Kurzstrecken-Alternative zu etablieren, geriet in den Hintergrund. Gleichzeitig wurde die niedrige Promillegrenze von 0,5 kaum wahrgenommen, sodass Trunkenheitsfahrten und Führerscheinentzug bei jungen Fahrern rasch zunahmen. Trotz dieser über die Jahre andauernder Kritik stiegen die Zulassungszahlen kontinuierlich. Laut GDV (Januar 2025) sind in Deutschland mittlerweile rund 1 Million E-Kleinstfahrzeuge zugelassen, davon etwa 200.000 Leihfahrzeuge. Besonders private Nutzer legten stark zu. 2023 verzeichnete der private Besitz ein Wachstum von rund 37%. Dies deckt sich auch mit meinen Beobachtungen auf Berliner Straßen. Die Akzeptanz in der Bevölkerung wächst stetig. Viele Menschen nutzen E-Scooter heute für Pendelwege, Shopping oder spontane Kurzstreckenfahrten. Die ursprünglich kritisierten Vorurteile – dass „nur Halbstarke oder Betrunkene auf Gehwegen fahren“ – verlieren zunehmend an Bedeutung. Jetzt könnte man meinen das Herr Schnieder als amtierender Verkehrsminister diesen Aufwärtstrend voll erkannt hat und deshalb am 09.10.2025 im eigenen Social Media Bereich die “neuen” Regeln für die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung bekanntgegeben hat. Äh? Nein! – Welchen Stellenwert man den kleinen Fahrzeugen im Ministerium einräumt, erkennt man deutlich bei durchsuchen des Bereichs “BMV Aktuell” nach der Thematik “ekf” und auf “0 Treffer” stößt. Also weit gefehlt, denn diese Evaluierung sollte bereits laut §15 bis zum 1. September 2023 stattfinden Siehe ee-Artikel Wir erleben also gerade nur, dass ein Bürokratiemonster mit erheblicher Verspätung zum Ende kommt, dabei aber “netto” nicht viele Neuerungen zu bieten hat. Da klingen die verpflichtenden “Blinker” ab 2027 schon fast visionär! Posting BMV 09.10.2025 Leider wurde weiterhin nur oberflächlich der größte Kritikpunkt, die Ungleichbehandlung gegenüber Fahrrädern vom Gesetzgeber nicht angepackt. E-Scooter gelten weiterhin als Kraftfahrzeuge, Fahrräder und Pedelecs bleiben wie gewohnt ein Fahrrad. Daraus resultieren strengere Promillegrenzen und die vorgeschriebene Pflichtversicherung incl. Betriebserlaubnis lässt den E-Tretroller zum vermeintlich gefährlicheren Fahrzeug aufsteigen, obwohl die praktische Gefährdung in Form, Größe und Gewicht für Pedelecs und E-Tretroller vergleichbar ist. JA sie haben natürlich recht, man hat doch von Seiten des BMV tolle neue Anpassungen für die Gleichstellung zum Fahrrad vorgenommen, wie z.B. Einbahnstraßen in Gegenrichtung befahren oder Nutzung von Fahrradstraßen. Für uns reine Kosmetik, um vom eigentlichen Problem abzulenken. Niemand hat sich damals der Problematik einer praxisnahmen Review der Verordnung gestellt. Es ging einzig und allein darum, dass schwarze Schaf der Familie, den Leihroller einzubremsen und die vielen Kritiker dort draußen milde zu stimmen. Mit überzeugtem Willen für Veränderungen hätte man ggf. berücksichtigt, dass das Befahren von Busspuren oder Parkanlagen wo Fahrräder erlaubt sind, auch für eKF reguliert wird. An allen Ecken und Enden ist zu merken, dass damals die Evaluierung der eKFV sehr hemdsärmelig durchgeführt wurde, denn der Privatverkehr wurde aus Kostengründen von Anfang an von der Betrachtung durch die VuFo ausgenommen! Lieber Herr Schnieder, ich finde mich nicht in der Schlagzeile “Wir beenden das Rollerchaos!” wider oder erkenne, dass meine Entscheidung ohne Auto in Berlin unterwegs zu sein gesehen und unterstützt wird. Gereiftes Symbol für Party-Exzesse JA, die meisten Unfälle betreffen Leihfahrzeuge und weniger private Scooter. Nutzungsarten, Fahrpraxis und Risikoverhalten unterscheiden sich deutlich. Leihfahrzeuge stehen in vielen Städten meist frei zugänglich auf Gehwegen, sind per App freischaltbar und können deshalb spontan und schnell genutzt werden. Was für viele als Vorteil gilt, kann aber auch schnell zum Unfall führen. Viele Nutzer springen meist schnell mal auf, um die letzten paar Meter zeitsparend zu bewältigen. Punkte wie zu spät dran zum Termin, intermodale Nutzung oder einfach nur Fahrspaß drängen meist zum schnellen Vorrankommen, denn der Fahrtaxometer tickt! Lockfahrten per Discountcode sind nur für die ersten 5min gratis und danach wird voll abgerechnet. Wie soll ein breites Verständnis im Zusammenhang mit Alkoholfahrt per eKF aufkommen, wenn die öffentliche Wahrnehmung durch negative aber medienwirksame Fehltritte von Einzelpersonen aus der Politik geprägt wird. Unkenntnis der Verkehrsregeln spielt weiterhin bei E-Scooter-Unfällen eine Rolle – insbesondere bei Gelegenheitsnutzern. Viel häufiger führen Alkoholeinfluss, riskantes Fahrverhalten oder mangelnde Fahrzeugbeherrschung zu Unfällen. Noch immer wissen viele Nutzer von Leihfahrzeugen nicht, dass E-Scooter als Kraftfahrzeuge gelten und die 0,5 Promille gilt. Hinweise in der App des Verleihers und passende Aufkleber am Fahrzeug helfen zwar diese Regel bekannter zu machen, dennoch kommt es regelmäßig zu Alkoholfahrten mit Führerscheinentzug, vorrangig in Großstädten. Es ist weniger die generelle Unkenntnis, sondern auch fehlendes Bewusstsein über die rechtlichen Konsequenzen. Wie begegnen wir also dieser dauerhaften Unkenntnis der Nutzer? Genau! Wir befeuern die altbekannte Forderung nach einer verpflichtenden Verkehrsprüfung für Fahrer von Elektrokleinstfahrzeugen. Eine Prüfung würde in meinen Augen nur die Niedrigschwelligkeit der Nutzung einschränken und damit die Attraktivität für die Kurzstrecke mindern. Zudem existieren bislang keine belastbaren Zahlen, die eine langfristige Wirkung solcher Maßnahmen auf Unfallzahlen belegen würden. Zusätzlich existiert seit 2023 die Empfehlung vom VDV zum Beförderungsverbot von E-Tretrollern aufgrund von Brandschutz im ÖPNV. Im Alltag sieht es dann so aus, dass ich am Montagmorgen auf dem Weg zur Arbeit bei einer Kontrolle zusammen mit meinem E-Scooter die U-Bahn verlassen muss und am Dienstag problemlos mit meinem Pedelec befördert werde. Meinen sie wirklich diese Art von Entscheidungen tragen in Summe dazu bei für mehr Fahrzeugattraktivität zu werben und Menschen, die per SUV auf der Kurzstrecke unterwegs sind in den ÖPNV wechseln zu lassen? E-Scooter sind auf Kurzstrecken in der Stadt bereits heute eine praktische Alternative zum Auto. Sie reduzieren Verkehrsbelastung, CO₂-Emissionen und Parkplatzprobleme. Der überwiegende Teil der fast 800.000 privaten Nutzer, kennt sich mit den Regeln aus und nutz das Fahrzeug als seriöse Alternative. Warum wird also weiterhin der Großteil aller Nutzer regelmäßig in den gleichen Topf mit ein paar hundert Verkehrsrowdies geworfen bzw. gibt der kleinere Teil der Leihroller den Ton in der Gesetzgebung an ? 0,5 Promille für ALLE! In meinen Augen untermauert diese Anpassung der Verordnung nur den nicht vorhandenen Stellenwert von Mikromobilität im Ministerium. Man gibt sich dort mit kosmetischen Anpassungen einer Verordnung ohne sichtliche Miteinbeziehung von Nutzerinteressen zufrieden. Auch wurde die Ausarbeitung der Verordnung im Vergleich zum Ergebnis über Jahre verschleppt und hat am Ende keinen wirklichen positiven Mehrwert für den Großteil ihrer Nutzer gebracht. Weiterhin gelten E-Scooter rechtlich als Kraftfahrzeuge, die max. Geschwindigkeit wurde nicht an Pedelec mit 25km/h angeglichen und eine mögliche erste Diskussion über eine Anpassung der Promillegrenze auf z.B. 0,5 Promille für alle Fahrzeuge im Bereich der Mikromobilität (Fahrrad, Pedelec und Elektrokleinstfahrzeug) blieb aus. Aus Sicht des Bundesverbands wäre es wichtig gewesen, eine Novelle mit praktikablen Lösungen zu bieten, ohne die Vorteile der geringen Einstiegshürden für Nutzer und der damit verbundenen Fahrzeugflexibilität zu opfern. Leider sind wir weiterhin weit von einem modernen, sicheren und umweltfreundlichen Mobilitätsangebot für die Kurzstrecke entfernt. Dies bedeutet für uns konkret eine Förderung neuer urbaner Mobilitätsformen und Stärkung der Mikromobilität, Verkehrssicherheit, Entlastung von Straßen/Umwelt und eine Integration in bestehende Verkehrsstrukturen. Viele Medienberichte konzentrieren sich weiterhin ausschließlich auf Alkoholfahrten, Unfälle und Falschparker. Der E-Scooter wurde zum Symbol für Party-Exzesse, nicht für die wichtige Verkehrswende. Somit hält bis heute der Image-Schaden für dieses Fahrzeug an. Unser Fazit bleibt für die städtische Kurzstrecke unverändert: Für Pendler, Shopping, Behörden- und Freizeitwege können E-Scooter das Auto ersetzen. Sie reduzieren Verkehrsbelastung, CO₂-Emissionen und Parkplatzprobleme bleiben aber weit hinter ihrem Potenzial. Die echte Alternative zum Auto erfordert daher: Bessere Integration in den ÖPNV Sicherere Infrastruktur Aufklärung über Verkehrsregeln und sichere Nutzung Keine zusätzliche Hürden wie z.B. eine Verkehrsprüfung. Die eKFV hat seit 2019 viel bewegt, doch es bestehen weiterhin rechtliche, infrastrukturelle und sicherheitsrelevante Lücken. Wir als Bundesverband setzen uns weiterhin dafür ein, dass E-Kleinstfahrzeuge praktisch, sicher und gleichberechtigt genutzt werden können – ohne die Niedrigschwelligkeit zu verlieren, die sie für viele Menschen attraktiv macht. Wir hatten damals zwar bei der Verbandsanhörig zur Novelle reagiert, aber dabei blieb es dann auch. Gesamten Artikel anzeigen
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Moin! Ein weiteres Video von Surfdado, in dem er die häufigsten Fehler im Umgang mit VESC-Boards behandelt: Er beantwortet darin die Fragen 'Was kann ich selber tun, um den Fehler zu finden?' und 'Wie kann ich die Community mittels genauer Problembeschreibung um Hilfe bei der Problemlösung bitten?'. Und - da er selbst halt auch nur ein Mensch ist - entdeckt er schließlich noch einen Fehler in der von ihm selbst geschaffenen App 'Floaty'. Er will sich bei nächster Gelegenheit darum kümmern, diesen Fehler zu beheben. Was ist also die Moral von der Geschicht? Aus Fehlern lernt man. Oder nicht. Nordlicht
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Jan Kokorsch ist der Community beigetreten
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Reemt Geisreiter ist der Community beigetreten
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Mellow Board zum Verkauf - VB
Alexander Will antwortete auf Alexander Will's Thema in: Gebrauchtbörse
Akkus sind alle Verkauft. Rest verschicke ich demnach gern auch Einzeln anstatt als Komplettpaket. -
Davidirr folgt jetzt dem Inhalt: Wowgo 2s oder Mini oder Alternative, allgemein Fragen
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greifswald folgt jetzt dem Inhalt: Quelle für 6 Zoll Luftreifen?
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Moin, Ich habe mir frisch ein AT-Board gekauft. Durch heftiges Carven habe ich nach 100km den ersten Reifen (hota 6" 155*50) komplett durch. Wo finde ich haltbarere Reifen? Bisher habe ich nur Quellen in Amerika gefunden. Da hauen Porto und Zoll aber brutal rein
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Wowgo 2s oder Mini oder Alternative, allgemein Fragen
greifswald antwortete auf greifswald's Thema in: Szene Talk
Oh Sorry. Viel zu spät gesehen. Ersatzteile solltest du in Bedarfsfall noch bekommen, da die Chinesen häufig die selben Hersteller haben und nur ein Label drauf kleben. Meine Fernbedienung gab es nicht mehr bei Wowgo, also habe ich jetzt eine von meepo. Im schlimmsten Fall kannst du die Teile gebraucht kaufen. Mein wowgo 2s steht rum, seit ich mir ein tynee explorer mit Luftreifen gekauft habe. Das würde ich vermutlich in Teilen verkaufen, um den neuen Selbstbauakku zu behalten. -
Davidirr folgt jetzt dem Inhalt: OneWheel - Produktbesprechungen und OneWheel Eigenbau
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Moin! Auf das folgende Video des Youtubers Jay bin ich durch dieses Surfdado-Zitat auf dem Floatwheel-Discord gestoßen: Ein Ritterschlag, würde ich sagen. Jay ist eng mit Fungineers verbunden, daher flirrt sehr oft das entsprechende Fungineers Logo über den Bildschirm, es prangt auf seinem Pulli und er geht auch wiederholt auf die Produkte von Fungineers ein. Aber diesen etwas lästigen Umstand mal beiseite gelassen - seine Erklärungen zum Thema VESC sind laut Feedback der Community-Größen vollkommen korrekt und absolut lohnenswert. Lang... aber lohnenswert. Und da Jay das Gefühl hat, noch längst nicht ALLES Relevante angesprochen zu haben, habe ich Euch noch die zusätzlichen Links aus der Videobeschreibung rauskopiert, Zitat: Down below are some important videos I urge that you watch to strengthen your knowledge of VESC. Surfdado's Youtube channel and programming guide; https://m.youtube.com/watch?v=xaKGDummXeE&t=890s&pp=2AH6BpACAQ%3D%3D Surfdado's Pin Lock FW; https://m.youtube.com/watch?v=y77NNaKU374&t=2s&pp=2AECkAIB TheBoardGarage's Youtube channel and VESC info; https://m.youtube.com/watch?v=hSJcJed7TCU&pp=0gcJCRsBo7VqN5tD TheFloatLife's and Nico Aleman's FLOATHUB; https://m.youtube.com/watch?v=OklMZ9NyKUQ Nico Aleman's ReFloat Haptic Feedback deep dive; https://m.youtube.com/watch?v=BwbbCjf5Y2A The VESC Bible. An extensive write up on everything VESC (onewheel); thevescbible.notion.site/b59f2fa721fc47549878adbcea43ac5b Anmerkung: Einige dieser Links habe ich zwar in der Vergangenheit bereits hier im Forum eingestellt, aber es ist sicherlich sinnvoll, sie hier noch einmal so geballt beieinander zu haben. Also... viel Spaß beim Bohren dieses SEHR dicken Brettes! Nordlicht
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Evagcg folgt jetzt dem Inhalt: OneWheel - Produktbesprechungen
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Moin! Ich habe leider noch keine klassische Produktbesprechung für Euch parat, aber ich dachte mir, ich sollte dennoch offiziell verkünden, dass Future Motion ein neues 'Flagship Model' auf den Markt gebracht hat, nämlich das... es heißt wirklich so... Future Motion Onewheel GT S-Series Rally XL !!! Ich habe dieses neue Modell bereits vor Tagen, also wenige Stunden nach offizieller Bekanntgabe durch den Hersteller, in die Marktübersicht eingefügt - da könnt Ihr gerne alle technischen Details erfahren. https://www.elektro-skateboard.de/topic/6789-onewheel-marktübersicht-einrädriger-selbstbalancierender-skateboards-in-alphabetischer-reihenfolge-weitere-modelle-willkommen/ Worin unterscheidet sich nun dieses brandneue Modell vom bisherigen Spitzenprodukt aus dem Hause Future Motion, dem Onewheel GT S-Series? Es hat erstens einen mit 12 Zoll nun größeren Reifen auf einer 6-Zoll-Felge, zweitens entsprechend verlängerte Rails, die dem Reifen den nötigen Platz verschaffen und drittens einen abermals überarbeiteten Motor, der noch mehr Power als bisher liefern soll. Dieses Modell - in der Kurzform Rally XL genannt - soll künftig das Produkt darstellen, das bei Rennen wie z.b. dem Race For The Rail eingesetzt wird. Unklar ist jedoch, ob es schon beim diesjährigen Rennen zum Einsatz kommen wird, denn das hieße ja mal, dass beispielsweise Mercedes und Austen Silva, die angeben, maßgeblich an der Entwicklung beteiligt gewesen zu sein, einen ganz erheblichen Trainingsvorsprung mit dem Rally XL hätten, der an Wettbewerbsverzerrung grenzen dürfte. Wie dem auch sei: es gibt eine Menge 'Reviews / Werbung' aus dem Hause Future Motion selbst, aber keinerlei erkennbare Bestrebungen von bekannten YouTubern, das Produkt zu besprechen. Üblicherweise würde ich darauf warten, dass z.b. The Float Life (die bisher IMMER zu den allerersten Kunden gehörten) ihr Exemplar erhalten und ein Ruck-Zuck-Video mit ersten Eindrücken veröffentlichen. Nur das wird wohl nicht passieren, siehe folgenden Reddit-Text von Jeff McCosker: Quelle: https://www.reddit.com/r/onewheel/comments/1mkmae6/how_come_the_gts_and_rally_xl_dont_have_cold/?sort=old Die Rechtsabteilung von Future Motion scheint ihrer gewohnt forschen Gangart treu zu bleiben. Wer am Rande mitbekommen hat, dass the Float Life als Nebenprojekt ein sogenanntes 'Wheelie Fun Bike' herausbringen wird (nicht mein Thema, deshalb nix weiter dazu), in dessen Video einige der üblichen verdächtigen YouTuber zu sehen sind, wie sie das Bike fortbewegen, der kann sich denn wohl auch an einer Hand abzählen, dass diese besagten YouTuber wohl kaum ein Gratisexemplar von Future Motion zugesandt bekommen werden. Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass die Content Kreatoren gewillt sein werden, den regulären Kaufpreis von 3500$ dafür auszugeben, um am Ende vielleicht noch juristische Scherereien mit Future Motion am Hals zu haben. Also: googelt gerne das Produkt und seht Euch die Hochglanzpräsentation des Herstellers an. Sollte es wider Erwarten bald Reviews von unabhängigen Testern geben, dann reiche ich diese hier nach. -------------------- Reichweitentest von Mario Contino: ------------------------------- Die Review eines Reddit-Nutzers - ich habe sie in Form von vier Screenshots eingefügt. Sorry, die Formate sind etwas krude geraten... ---------------------------------- Und schließlich doch noch eine Review, ein Vergleich mit VESC, Autor: Surfdado. -------------------------------- Und dann noch ein Vergleich des GT S-Series Rally XL mit einem Pint X, bei dem allerdings ein Pint V-Kit von Floatwheel eingebaut wurde - das Pint X läuft nun also mit VESC: --------------------------- Jimmy Chang's Kanal 'Freshly Charged': Nordlicht
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Davidirr ist der Community beigetreten
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Evagcg ist der Community beigetreten
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Alexander Will folgt jetzt dem Inhalt: Mellow Board zum Verkauf - VB
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Hallo Zusammen, verkaufe mein Mellowboard da ich es so gut wie kaum bis gar nicht mehr verwenden kann. (Schon so lange nicht mehr im E-Board Thema dass ich nicht mal mehr mein Passwort für das Forum wusste und einen neuen Account erstellen musste :D) Mellowboard Cruiser - Deck - Mellow Drive - Achsen inkl. 90mm Wheels und den normalen (78mm ?) - 3 Akkus (1 mit leichtem Defekt am Clip) - Remote (durch Unfall etwas verkratzt und Schlaufe fehlt) - 2x Shredlights Front - 1x Slide-Gloves - Falls nötig Wandhalterung Kilometerstand kann ich leider nicht auslesen da ich aufgrund von Huawei (kein Google) die App niemals benutzen konnte. Dürfte aber nicht all zu viel sein - Geschätzt vlt so in die Richtung 250-300km (Demnach auch nur normale Gebrauchsspuren) In Summe hat mich der Spaß damals 1800€ gekostet. Da ich nicht weiß wie die Boards aktuell gehandelt werden würd ich es gern einfach mal als VB inserieren. Macht mir gerne einfach nen Preisvorschlag - denke da wird man sich dann schon irgendwie einig 🙂 Beste Grüße Alex
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Alexander Will ist der Community beigetreten
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Wie moderne Einräder unsere Städte bewegen könnten auf Basis einer möglichen künftigen Regulierung in Deutschland. Mit dem wachsenden Interesse an alternativen, umweltfreundlichen Mobilitätsformen rücken auch elektrische Einräder – sogenannte Electric Unicycles (EUCs) – zunehmend in den Fokus. Während sie in vielen europäischen Ländern bereits genutzt und rechtlich erfasst sind, fehlt es in Deutschland bislang an einer klaren gesetzlichen Grundlage. Um diesen Zustand zu überwinden und sachlich fundierte Impulse für eine mögliche Zulassung zu geben, haben wir als Vertreter von Elektrokleinstfahrzeugen nun einen umfassenden, technisch fundierten Leitfaden zu Electric Unicycles veröffentlicht. Warum ein Leitfaden für EUCs notwendig ist EUCs sind kompakte, leistungsfähige und emissionsfreie Fahrzeuge, die sich besonders im urbanen Raum, im intermodalen Verkehr sowie auf mittleren bis langen Strecken bewähren. Doch obwohl sie sich durch moderne Sicherheitstechnik, große Reichweite und hohe Fahrdynamik auszeichnen, bewegen sich Nutzerinnen und Nutzer in Deutschland nach wie vor im rechtsfreien Raum – und riskieren mit jeder Fahrt hohe Bußgelder oder gar strafrechtliche Konsequenzen. Der nun vorliegende Leitfaden beleuchtet die technischen, sicherheitsrelevanten und praktischen Eigenschaften von EUCs umfassend und mit Blick auf eine mögliche zukünftige Regulierung. Ziel ist es, Entscheidungsträgern in Politik und Verwaltung, aber auch Behörden wie dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), eine sachlich fundierte Grundlage für die Wiederaufnahmer einer Diskussion um eine legale und regulierte Nutzung dieser Fahrzeuge zu bieten. Was der Leitfaden enthält Politische Regulierung & Empfehlungen– für Entscheider, Verwaltung und Versicherer Technik & Sicherheit – für Sachverständige und Fachkreise Sicherer Umgang & Fahrtraining – für Polizei, Fahrtrainer und interessierte Nutzer die Darstellung bestehender internationaler Regelungen aus Ländern wie Frankreich, Italien oder der Schweiz, konkrete Vorschläge zur Erweiterung der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) Ein besonderer Fokus liegt auf der Diskussion um Motorleistung und Geschwindigkeit – zwei zentrale Punkte, wenn es um Zulassungsfähigkeit, Versicherbarkeit und Verkehrssicherheit geht. Bundesverband fordert Modellversuch zur Erprobung Basierend auf den Erkenntnissen des Leitfadens fordern wir einen Modellversuch zur Erprobung von EUCs im öffentlichen Verkehrsraum. Dabei könnte ein Rahmen geschaffen werden, in dem Fahrzeuge mit bestimmten Mindeststandards (z. B. IP65-Schutz, akustische Warnsysteme, zuverlässige Bremsregelung) im realen Verkehr oder Schonraum getestet werden – vergleichbar mit den Pilotphasen für E-Scooter vor Einführung der eKFV. Ziel ist eine sachlich ausgewogene Regulierung, die sowohl den Anforderungen an die Verkehrssicherheit als auch der technischen Realität dieser Fahrzeugklasse gerecht wird. Erfolgreiches Beispiel Das Projekt „eXtrême Défi Mobilité“ (XD), wurde von der französischen Umweltagentur ADEME initiiert. Ziel dieses Projekts ist es, neue, nachhaltige Mobilitätslösungen zu entwickeln, die die herkömmlichen Autos im Alltag ersetzen können, insbesondere in ländlichen und vorstädtischen Gebieten. Das XD-Projekt verfolgt einen integralen Ansatz, der mehrere Phasen umfasst: Ideation, Prototyping, Experimentation und Industrialisation. Im Mittelpunkt stehen sogenannte „Véhicules Intermédiaires“ (VIs) – leichte, reparierbare und kostengünstige Fahrzeuge, die für den täglichen Gebrauch geeignet sind. Diese Fahrzeuge sollen nicht nur die Umweltbelastung reduzieren, sondern auch die Lebensqualität der Nutzer verbessern und neue berufliche Perspektiven schaffen. Die „Expérimentations“-Seite dokumentiert die Phase der praktischen Erprobung dieser Fahrzeuge. Dabei werden verschiedene Modelle in realen Bedingungen getestet, um ihre Alltagstauglichkeit, Nutzerakzeptanz und Integration in bestehende Infrastrukturen zu evaluieren. Diese Tests erfolgen in Zusammenarbeit mit über 20 französischen Kommunen und verschiedenen Herstellern, die ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellen. Die gesammelten Daten fließen in die Weiterentwicklung der Prototypen ein. Jetzt mitdiskutieren und mitgestalten Der Leitfaden (Lesezeit ca. 45min) als fundierte Argumentationsgrundlage steht ab sofort auf unserer Website als PDF zum Download bereit. Wir laden ausdrücklich Behörden, Verbände, Sachverständige, Medien sowie Fahrerinnen und Fahrer von EUCs ein, diesen Leitfaden zu lesen, zu kommentieren und in den politischen Dialog einzubringen. Nur gemeinsam kann es gelingen, EUCs in Deutschland aus der rechtlichen Grauzone zu holen und als sichere, nachhaltige Mobilitätsoption zu etablieren. Historisch betrachtet sind neue Mobilitätsformen oft mit anfänglicher Skepsis verbunden – sei es beim Fahrrad, beim PEDELEC oder zuletzt beim E-Scooter. Durch kluge Regulierung, Schulung und den Blick auf die Vorteile gelingt es jedoch regelmäßig, solche Technologien sicher in den Verkehr zu integrieren. Knochenschüttler, Schummelrad oder nicht beherrschbar Fahrrad (19. Jahrhundert) „Knochenschüttler“ & „Hochrad“ galten als gefährlich Zeitungsartikel warnten vor „moralischem Verfall“ durch das freie Umherfahren Pedelec & E-Bike (2000er-Jahre) „Altenrad“ oder „Schummelrad“ – so lautete das Vorurteil Diskussion über höhere Unfallzahlen bei schnellen E-Bikes Automobil (Anfang 20. Jahrhundert) Große Skepsis: Laut, gefährlich, teuer, zu schnell 1903: In Deutschland wurde diskutiert, das Auto zu verbieten, weil es „nicht beherrschbar“ sei. Hier geht’s zum Download: [PDF: EUC-Übersicht v1.0 herunterladen] Diese kurzer Audio-Podcast soll einen ersten Einblick auf das Thema “Fahrzeuge ohne Lenk- und Haltestange” geben. Zusammenfassung als Podcast Hinweis: Diese Audiodatei wurde per KI-Zusammenfassung mit “Google One” erstellt. Grundlage war das finale Dokument. Gesamten Artikel anzeigen
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greifswald folgt jetzt dem Inhalt: Elektroskateboards werden legal in Deutschland!
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Danke für die Infos. Hängt vermutlich auch davon ab, wo man wohnt. Mitten im Ballungsgebiet ist die Chance von der Polizei gestoppt zu werden vermutlich zu hoch. Da gibt es auch kaum Wege abseits der StVo. Ich bin daher nicht mehr im Ruhrpott rumgefahren. Dafür im Urlaub umso mehr mit meinem Wowgo S2. Dort dann auch das Problem: Je nach Land, könnte ich legal fahren, muss es aber ggf versichern. Letzteres ist mir als dortiger Ausländer aber wiederum verwehrt. Mir hat das Esk8en im Urlaub aber zunehmend mehr Bock gemacht, aber die Straßen waren zu schlecht. Also musste ich ein Tynee Explorer mit Luftreifen kaufen. Dummerweise zwingt mich dieses Brett den Akku leerer zu fahren, damit es kein Brandrisiko ist 😉 Drückt mir die Daumen, dass der Verkehrspolizistgott mir gnädig ist. Es fehlt einfach die Lobby bei unseren Geräten. Die Tretroller wurden ja IMO auch nur legalisiert, weil da viel Geld hinter steckte. Würde BMW oder MB ein Board auf den Markt bringen, wäre da bestimmt plötzlich viel möglich. Ärgerlich im Übrigen die Situation dass im Ausland teilweise kommunale Verbote bestehen und man den Überblick verliert.
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Hee... sorry, seit keine Meisterschaften mehr sind schau ich hier nur noch jährlich mal rein 🤷♂️ Aber ja, klär ich trotzdem gerne auf ... Anzeige Nr 1 - ich fuhr damals mit front cam unter der boardschnautze. Ich meinte auf der wache "echt ? Wegen nem Skateboard?" , und der Polizist meinte es wäre seine Pflicht mich anzuhalten! - "wollen sie mir damit sagen das all ihre Kollegen die an meiner hochauflösenden frontcam vorbeigefahren sind und mich nicht angehalten haben dann quasi auch die Pflicht gehabt hätten ?" (((Sprecht ja keine Drohung mit dem Video aus, aber macht dem klar das es Konsequenzen haben wird , ich lehn mich gern aus dem fenster / is en hobby iwi !!!! ))) Dann meinte er gleich das es situationsbedingt ist. - "sie hielten mich auf dem Gehweg an - ihre Kollegen ließen mich mit 30kmh auf der Straße weiterfahren" Nach langem hin und her meinte das er dazuschreibt das es nur mit schritgeschwindigkeit auf dem Gehweg war. (Was stimmte, weil da glücklicherweise ne Baustelle auf der Straße war) Anzeige Fallen gelassen ohne Angaben Anzeige Nr 2 (ca 5 oder 6 Jahre später) Mein Board kassiert , war auf dem rollerprüfstand 8,7ps... die keine Ahnung von der RC😉... herausgekommen waren zum glück nur 43kmh. Ich denen halt erklärt das da rollwiederstand dazu kommt Fahrtwind und friedlich erklärt das ich normal nur Feldwege fahr und das halt leider ne blöde Dorf Einfahrt von mir war anstatt wie normal die kleinen über die Feldwege zu nehmen und hab meinen fehler die Straße zu nehmen zugegeben. Mein tipp Immer kooperativ bleiben !!! Super wichtig ! Kleine Schuld eingestehen aber alles soweit runterspielen wie es geht. Räume im Gespräch ein das es für dich Routine ist zu fahren und es noch nie probleme gab, auch mit anderen Polizisten an denen du vorbeigefahren bist. Du bist kein Rebell der das cool findet - du benutzt das Board einfach als Transportmittel wie andere ihre elektro Roller und du hast dich für das Board entschieden hast weil es die doppelte bremswirkung hatt und besser gefedert ist !!! Auf keinen Fall aggressiv sprechen , egal wie sauer du bist wenn der dir sagt ich behalte dein Board für die wache - cool bleiben / freundlich bleiben. Weil was der später für den Anwalt dazu schreibt ist bei "Kavaliersdelikten" EXTREM ausschlagebend... weil für nen Richter sind wir eher kinkelitzchen vom vergehen selbst. Mein Tipp Nr 2 Ne 2. RC bei der ihr den Kontakt für den Fast Mode unterbricht, bringt nichts gegen die Anzeige... aber euer power Board hatt plötzlich wenigsten nurnoch 30% Power 😉🤫 Ich denke wenn die euch zum ersten Mal erwischen und ihr ne schriftliche Stellungnahme abgeben würdet mit dem Motto "sorry, ich hab es frisch bei ebay ersteigert und dachte es sei vom Gesetz wie ein elektro roller, hätte ich es gewust hätte ich es nicht gemacht" Solltet ihr ne gute chance haben. Aber Heee.. 🙃 Ich bin kein Anwalt - is nur mein tipp. Ich fahr ca 60km jede Woche seit bald einem Jahrzehnt Davon ca 98% Wald und Feldwege 2% Straße Beide Anzeigen waren von der Straße 🚫 Glaube das sagt alles ! 0 Ahnung ob das hilfreich war .. aber ja... Good Luck für alle anzeigen 🤟🥷🤙
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peterhm ist der Community beigetreten
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Igorxta ist der Community beigetreten
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Ein Projekt zur Verkehrssicherheit am Unfallkrankenhaus Berlin Seit unserem ersten Workshop am Unfallkrankenhaus Berlin (UKB) im Jahr 2021 nehme ich mir bei jedem Nachhauseweg vor, diesen besonderen Tag endlich in einem Artikel festzuhalten. Doch wie das Leben so spielt – immer kam etwas dazwischen. Ähnlich verlief auch die Anbahnung des Projekts: Unser erstes Zusammentreffen fand am 14. November 2019 im Rahmen der Fachtagung des Forums Verkehrssicherheit statt – zwischen der Kinderneurologie-Hilfe Berlin/Brandenburg und dem Bundesverband Elektrokleinstfahrzeuge (Electric Empire). Es sollte pandemiebedingt noch einige Anläufe brauchen, bis wir 2021 endlich gemeinsam mit unseren Elektrokleinstfahrzeugen (eKF) aktiv auf dem Gelände des UKB in Berlin-Biesdorf werden konnten. Seitdem nehmen wir regelmäßig an den Aktionstagen teil – zuletzt am 10.07.2025 – und vermitteln Theorie und Praxis rund um Elektrokleinstfahrzeuge. Projekttag 10.07.2025 Eröffnung Begrüssung aller Klassen Aufklärung, Technik & Verantwortung In unseren Vorträgen und Praxisstationen geht es nicht nur um die sichere Nutzung der Fahrzeuge, sondern auch um viele weitere zentrale Themen: Unterschiede zwischen privaten und Leih-eKF Promillegrenzen im Straßenverkehr Technische Grundlagen & richtiges Handling Und vor allem: Warum der Helm so wichtig ist Dass ein eKF weder rechtlich noch technisch einem Fahrrad gleichzusetzen ist, wird den Teilnehmenden schnell klar – und genau dort setzt unsere Aufklärungsarbeit an. Starke Partner für mehr Sicherheit Ein wichtiger Bestandteil des Projekts ist die enge Zusammenarbeit mit der Berliner Polizei, die mit zahlreichen Stationen ein starkes Zeichen für Verkehrssicherheit setzt: Unterschiede zum Fahrrad Regeln Der Rauschbrillen-Test verdeutlicht eindrucksvoll, wie Alkohol und Drogen das Reaktionsvermögen beeinflussen – ein Aha-Moment nicht nur für Schüler:innen, sondern auch für uns als Referenten. Weitere Stationen wie der Fahrradparcours, der E-Scooter-Simulator und die beeindruckende Station „Dein Blickwinkel“ sensibilisieren für Gefahren im Straßenverkehr – und zeigen, wie leicht ein Unfall passieren kann. Auch das UKB selbst ist ein starker Pfeiler dieses Projekts. Mit großem Engagement begleiten Mitarbeitende die Gruppen durch alle Stationen – vor allem durch den wichtigen Bereich „Erste Hilfe“: Was ist im Notfall zu tun? Wie kann ich helfen? Diese Fragen werden praxisnah beantwortet und trainiert. Wer vorbereitet ist, kann im Ernstfall Leben retten. Ein besonderes Highlight ist der Besuch der Rettungsstelle: Die Teilnehmenden dürfen einen echten Notarztwagen von innen besichtigen und erleben an einem Dummy, wie eine Erstdiagnose unter Zeitdruck abläuft – realistisch, eindrucksvoll und lehrreich. Denn im Einsatz zählt jede Sekunde. Theorie trifft Praxis – sicher durchstarten auf dem eKF-Parcours Unser etwa 40-minütiger Vortrag gibt einen kompakten Überblick über zentrale Aspekte der eKF-Nutzung: von der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) über rechtliche Grundlagen bis hin zum richtigen Umgang mit einem E-Scooter im Alltag. Im zweiten Teil beginnt die Praxisphase – für viele Teilnehmende der spannendste Moment. Am Testparcours können sie zum ersten Mal selbst auf einem E-Skateboard, OneWheel oder Elektro-Einrad (EUC) stehen. Neugier, Spaß und Faszination sind hier vorprogrammiert – unter klaren Sicherheitsvorgaben. Vor Beginn erhält jede:r eine ausführliche Einweisung in: Helmnutzung Bremsverhalten Signalgebung (z. B. Klingel) Richtige Stand- und Fahrposition Um die rechtlichen Rahmenbedingungen einzuhalten, benötigen wir einen Haftungsausschluss, unterschrieben durch die Teilnehmenden oder – bei Minderjährigen – durch die Eltern. Nicht, weil wir diesen Teil für besonders gefährlich halten, sondern weil wir als Verband verantwortungsvoll und rechtlich abgesichert arbeiten wollen und müssen. Selbstverständlich lassen wir niemanden allein: Gerade bei Fahrzeugen ohne Lenk- und Haltestange stehen wir bei jeder Fahrt aktiv unterstützend zur Seite – mit voller Aufmerksamkeit und helfender Hand. Überblick eKF Station “Erste Hilfe” kurz vor Beginn des Tages Mit Helm – aber sicher: Wirkung und Ausblick „Mit Helm – aber sicher!“ ist eine bundesweite Verkehrssicherheitsinitiative, die sich insbesondere an Kinder und Jugendliche richtet. Ziel ist es, das Bewusstsein für das Tragen von Fahrradhelmen zu stärken und so das Risiko von Kopfverletzungen nachhaltig zu senken. Workshops, Vorträge und interaktive Aktionstage machen aus Theorie erlebbare Praxis – mit messbarer Wirkung. In den vergangenen Jahren konnten wir unser Wissen bei zahlreichen Fachtagungen einbringen – mit Vorträgen, Live-Demonstrationen und Fahrzeugpräsentationen. Schüler:innen, Lehrer:innen sowie Mitarbeitende von Behörden und Bildungseinrichtungen – etwa der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie – haben durch uns erste Berührungspunkte mit dem Thema Mikromobilität erhalten. Viele nahmen ihre erste Probefahrt direkt bei uns wahr. MEIN Persönliches Fazit Ich bin stolz, Teil dieses Projekts zu sein – nicht nur wegen der Fachinhalte, sondern auch wegen der tiefen menschlichen Erfahrungen. Die Stärke, mit der viele Betroffene nach einem Schädel-Hirn-Trauma ihren Weg zurück ins Leben gehen, ist beeindruckend. Sie erinnern uns daran, worum es bei all dem wirklich geht: Sicherheit, Selbstverantwortung – und ein Helm, der Leben retten kann. Besucher am Stand E-Scooter Simulator Einweisung eKF Gesamten Artikel anzeigen
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Moin! Zum wiederholten Male liefert Surfdado ein schönes Video, das sich an all jene Fahrerinnen und Fahrer richtet, die vielleicht bereits wissen, wie man ein OneWheel fährt, denen ihr neues VESC-Board allerdings noch etwas spanisch vorkommt. Surfdado spricht hier einige Basics an, die sicherlich kein hochtechnisches Hexenwerk sind, aber deren grundsätzliches Verständnis dennoch unerlässlich ist, als da wären: - Welche Apps braucht Ihr in jedem Fall? - Wie verseht Ihr Euer Board mit einem unverwechselbaren Namen? - Wie erstellt Ihr Back Ups Eurer individuellen Einstellungen? - Welche Funktion hat der Controller und welche die Apps? - Wie funktioniert Duty Cycle im Detail? Was ist Field Weakening? - Wo liegen die Pushback-Werte und wie stark fällt der Pushback aus? Surfdado spricht von weiteren Folgevideos, in denen er auf noch mehr Punkte zu VESC eingehen möchte. Sollten sie tatsächlich echte Fortsetzungen dieses Videos hier werden, dann füge ich sie hier zu. Stay Safe, Nordlicht.
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Hubi ist der Community beigetreten
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Heilig's Blechle... WAS FÜR EIN PROJEKT! Kleiner Tipp: Untertitel helfen. Nordlicht
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Moin! Hier hätten wir mal ein Video, welches versucht, die Frage zu beantworten: "Welcher Luftdruck wirkt sich besonders positiv auf die maximal zu erzielende Reichweite eines OneWheels aus?" Ich habe ein bisschen recherchiert... so hat die Frage meines Wissens nach noch Niemand gestellt. Portugeek, der nach meinem Kenntnisstand Ingenieur ist, versucht sich dem Thema denn auch recht wissenschaftlich zu nähern. Allerdings gibt es wie immer Abweichungen von Laborbedingungen... das Fahrergewicht ist individuell unterschiedlich, verschiedene Reifen verhalten sich bei wechselndem Reifendruck besser oder schlechter, Motoren und Steuergeräte mögen eine Rolle spielen, auch die Außentemperaturen und die Beschaffenheit des Untergrunds sowie die gefahrenen Geschwindigkeiten verändern sehr viel... vollkommen klar! Aber im Großen und Ganzen ergibt sein Versuchsaufbau schon Sinn, denke ich. Portugeek spricht in diesem Video über eine Daumenregel, die besagt: "Nimm Dein Gewicht in amerikanischen Pfund, teile den Wert durch 10 und Du hast den für Dich optimalen Reifendruck in PSI." Das bedeutet allerdings, dass wir als Europäer uns erstmal mit amerikanischen Pfund und dann noch mit PSI beschäftigen müssen, denn wir rechnen nunmal für gewöhnlich das Körpergewicht in Kilogramm und den Reifendruck in bar. Kümmern wir uns erstmal um das Körpergewicht, das braucht Ihr Euch nur einmal merken - dann einfach nie wieder zunehmen, so erspart Ihr Euch ne Menge Kopfrechnen 😉 ! https://www.smart-rechner.de/gewichte_umr/ratgeber/umrechner_kilo_pfund.php Dabei macht es natürlich Sinn, Euer Gewicht in voller Montur zu nehmen, also inklusive Helm, Protektoren, eventuell Rucksack etc. Der Portugeek gibt für sich ein Gewicht von 160 amerikanischen Pfund an, was in etwa 72,5 kg entspricht. Mit diesen Werten lässt sich wunderbar rechnen. Und hier seine Ergebnisse, sortiert von niedrgem zu hohem Reifendruck: 5 Prozent des Körpergewichts = 8 PSI = Verbrauch von 14,5 Wh pro Kilometer 10 Prozent des Körpergewichts = 16 PSI = Verbrauch von 11,5 Wh pro Kilometer 12,5 Prozent des Körpergewichts = 20 PSI = Verbrauch von 9,8 Wh pro Kilometer 15 Prozent des Körpergewichts = 24 PSI = Verbrauch von 10 Wh pro Kilometer Was wir nun noch benötigen, das ist die Umrechnung von PSI in bar, da sollte eine Tabelle zur Orientierung genügen: Also... Ihr könnt gerne für Euch selbst experimentieren. Falls Ihr hauptsächlich Straße fahrt (z.b. bei der nächsten Demo zur Legalisierung von selbstbalancierenden Fahrzeugen OHNE Lenk- und Haltestange...) oder auf gemäßigten Sandwegen unterwegs seit, dann könnte dies eine Methode sein, dem vielleicht schon etwas altersschwachen Akku etwas mehr Reichweite zu entlocken. Schildert gerne Eure Erfahrungen, Nordlicht. --------------------------- Nachtrag zu Portugeeks Board in diesem Video: Es handelt sich um ein Onewheel XR, welches mittels XRV-Kit von Floatwheel auf VESC umgerüstet wurde. Sein Reifen ist ein TFL Street Pro 2 - leider erwähnt er nicht, ob die gewählte Gummimischung soft oder medium ist. TFL betont in der Produktbeschreibung, dass der Street Pro 2 sowohl höheren als auch niedrigeren Reifendruck gut vertragen soll. Dies gilt eventuell nicht für jeden auf dem Markt erhältlichen Reifen, also guckt lieber auf die jeweiligen Angaben des Herstellers zum empfohlenem Minimum und Maximum!
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Willkommen im Club. Das ist bewusst mehrdeutig formuliert... Ich habe mich vor vielen Jahren nach einem informativen Erstkontakt mit Freunden und Helfern durch diverse Foren durchgelesen und bin dann irgendwie am Thema hängen geblieben. Es ist frustrierend, wenn die maßgeblichen Akteure in Deutschland für sich beschlossen haben, dass kleine elektrische Mobilität viel zu komplex ist, um sie so zu händeln, wie das Ausland es problemlos tut... seit vielen Jahren schon... einfach, verständlich, effektiv. Vielleicht ist Dein Ansatz gar nicht so schlecht: Sei ein vorbildlicher Verkehrsteilnehmer, dem die Herzen der Passanten zufliegen, erkläre jedem Interessierten, warum Dein Board auf 6 km/h abgeregelt ist, und mach einen Fotoband draus mit dem Titel "An die Stirn gefasst 🤦 - so reguliert Deutschland". Grüße, Nordlicht.
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Fraenk folgt jetzt dem Inhalt: Grüße aus Thüringen
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Hi, Frank (44) und wollte mal hallo sagen 🙂 Skateboard-Skills: Null, Snowboard-Skills: 5 Winter, MTB-Skills: 😎 Letztes jahr bin ich durch YT auf diese Onewheels und Unicycles aufmerksam geworden. Nach kurzer Recherche zu Onewheels und Unicycles war mir klar: das is nix für mich Aber der erste Schritt in Richtung E-Skateboard war gegangen! Nach wirklich monatelanger Überlegung kaufte ich ein Meepo Flow und wurde bei der zweiten kleinen Testfahrt von der Polizei gestoppt. Nach 3 Monaten lag die Anzeige im Briefkasten. Innerhalb der 2-Wochen-Frist habe ich geantwortet. Nach weiteren 3 Monaten wurde das Verfahren durch die Staatsanwaltschaft eingestellt. Während der ganzen Wartezeit hab ich für das Flow neue Gummi-Räder und neue Riptide-Bushings gekauft, aber bin es damit noch nie gefahren. Zudem habe ich bei MBoards und dem Hersteller Meepo angefragt, ob wir das Board irgendwie langsamer bekommen. Beide waren in ihrer Antwort ultra freundlich, aber hatten zwischen den Zeilen gelesen keinen Bock Jetzt hab ich allerdings eine recht nices Board gefunden, was tatsächlich nur 6 km/h fahren kann. Mein neues Meepo AmpBoard 🙂 Damit war ich jetzt schon paarmal für paar kurze Strecken unterwegs und ich liebs, und die Passanten auch 🙂 Ride safe Frank