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Beonx 1000 Watt Offroad Board Prototyp Preview


Kai

Empfohlene Beiträge

Erstes Feet-on Beonx 1000 Watt Offroad Board.

elektro-skateboard.de testete einen Prototypen des neuen 1000W Beonx E-Boards

 

Äußerlich unterschied sich das beonX 1000 Watt Geländeboard das wir zum Probeheizen hier hatten nur marginal von den altbekannten Offroadern.

Unter der Haube hat sich aber einiges getan!

 

Das neue Offroad E-Board von Beonx hat nun einen 1000 Watt Brushless-Motor, der trotz 200 Watt mehr Leistung ein gutes Drittel kleiner ist als der Motor des 800 Watt Vorgängermodels.

 

Auf 40 km/h soll das neue Modell werksmäßig eingestellt sein, knapp 10 km/h schneller als beim 800er.

Eine höhere Geschwindigkeit wird von einer Drossel verhindert. Diese solle sich leicht entfernen lassen.

Bei unseren Tests wurden leider bei weitem keine 40km/h erreicht, das mag an dem (verbrauchten?) Bleiakku gelegen haben.

 

Durch den Umstieg auf Brushless Motor rollt das Board vorwärts und rückwarts mit einem sehr geringen Widerstand.

Ein Schalter an der Fernsteuerung lässt die gewünschte Fahrtrichtung wählen. Die Geschwindigkeit ist dabei in beiden Richtungen gleich.

Durch die Verwendung des bürstenlosen Motors ist auch eine neue Ansteuerelektronik und somit eine neue Controllerbox unter dem Board notwendig.

 

Auch die Funkübertragung der Fernsteuerung wurde auf 2,4 GHz Bluethooth umgestellt. Unterschied zur alten Funkübertragung ist hier, dass die Boards niemals fremdgesteuert werden können, da jede Remote mit dem Board vorher gepairt werden muss. Die alten Fernsteuerungen funktionierten einfach bei allen Boards, Störungen gab es zwar eher selten aber nun sollten sie völlig ausgeschlossen sein.

 

Bei den Achsen kann bei diesem Model zwischen Stahlfederung oder Lenkgummi und Zahnriemen oder Kettenantrieb mit abgedecktem Kettenritzel entschieden werden.

Wir hatten hier ein Modell welches Achsen mit Lenkgummies und Zahnriemen verbaut hatten.

 

Die Akkus werden entweder als Bleisäuregel oder als LiFePo4 Variante erhältlich sein.

Leider gibt keine "Füllstand-Anzeige" für den Akku.

Geht einem Bleiakku der Saft aus, merkt man das an einer schlechteren Beschleunigung.

Bei einem LiFePo4 Akku merkt man bis zum Ende fast keinen Unterschied.

Ein (leider zu leises) Piepen soll zwar rechtzeitig vorwarnen aber leider war dies leider meistens zu spät.

 

Fazit:

Es erwartet uns ein vielversprechendes neues Geländeboard.

In der Vollausstattung mit LiFePo4 Akku wäre es das Leistungsstärkste und modernste Elektro-Skateboard auf dem deutschen Markt.

 

 

 

Fotos des 1000W Beonx Prototypen:

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Hallo Kai,

 

in wie fern haben sich die 200 Watt mehr Leistung ausgewirkt (im Fahrverhalten gegenüber 800 - Mo-Bo z.B.) ?

Würde ich endlich die Steigungen schneller hoch komen?

 

Gruß Arndt

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Ich glaube der Akku oder der Motor des Prototypen war defekt.

Der Motor machte beim Losfahren ganz unschöne schleif und quitsch Geräusche.

Die Beschleunigung und die Endgeschwindigkeit fühlte sich schlechter als bei einem 800er Board mit Bürstenmotor und Bleiakkus an.

Auch Bergauf merkt man deutlich das irgendwo Leistung fehlte.

 

Da es ein (vermutlich defekter) Prototyp war, kann ich dir leider nicht sagen wie sich die 200W mehr unter den Füßen anfühlen.

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das sagt natürlich auch einiges aus---wenn ich einen prototyp in einem zustand zum testen rausschicke wo es hinten und vorne nicht stimmt da kann man sich denn rest denken :(

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das sagt natürlich auch einiges aus---wenn ich einen prototyp in einem zustand zum testen rausschicke wo es hinten und vorne nicht stimmt da kann man sich denn rest denken :(

 

Du sprichst uns von der Seele.......

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Wenn, da wo ich fahren möchte/kann fette steigungen sind, bräuchte ich das.

Für mich aber unwichtig, die 800 watt teile mit ihren 30 kmh reichen vollkommen.

Ich denke nur an Logi, der hatte ja auch schon das problem mit dem aufschaukeln.

Ich kann die lenkung ja nicht festdrehen wie teufel. (nur gerade aus, geil :D )

 

Höher, schneller, schöner, fetter, weiter, bescheuerter, ups :skep:

 

OK, Weiter stimmt.

Die reichweite würde ich modifizieren. Das hätte für mich einen sinn.

 

Wenn du unebenheiten in kurzen abständen hasst, is Schicht!

 

Ich bin im augenblick so eher der low rider, schön gemütlich durch die offroad gegend.

 

Sind die akkus auch nicht so schnell leer.

bearbeitet von Infokrieg
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  • 6 months later...

Ich glaube dass, >40Km/h reicht man einfacher mit 48V Akkus Box...

800W war auch schon schwer mit nur ein Rad motorized und voll gas geben, aber 1000W...!

Nicht für Anfänger...!

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Naja Loran,

 

das stimmt ja , aber ein 36V/800W Board, mit nem 48V Akku modifiziert,

ist ja auch nicht mehr bei 800W, der gleiche Motor muss dann über

1000W leisten.

 

Ist es dann nicht besser, einen Motor zu nehmen, der auch für 1000W

ausgelegt ist?

 

Gruß,

Beetle

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Hi Beetle,

 

bei der Motorleistung kann man die reelle Maximalleistung der Motoren fast nie anhand der vom Boardhersteller angegebenen Werte einschätzen, leider.

 

Gerade bei Pedelectypischen Motoren (wie die alten ES Radnabenmotoren) werden im Pedelecbereich einfach Angaben "Von 400 - 1500 Watt" gemacht, keine Festlegung auf einen "festen Wert". Genauso gibt es auch Controller für 24, 36, 48, 72V usw., die alle an ein- und denselben Motor gehangen werden und demnach auch die Ausgangsleistung und Geschwindigkeit beeinflussen.

 

Manche Controller gehen sogar von 24V bis 72V Inputspannung... aber nicht alle, weil bei einigen die Logik-Wandler dann schlappmachen (die FETs sind meistens bis > 60V klassifiziert, wenn nicht, kann man sie austauschen).

 

Das wird auch der Grund sein, wieso die uns beiden bekannten Ersatzmotoren immer noch mit der alten Leistungsangabe bezeichnet werden. Dafür sind sie auf jeden Fall freigegeben.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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Hi Wolf, sorry,

 

aber ich habe, was elektrisches angeht, nichts anderes gesagt.

"Steigt die Spannung, steigt die Leistung." ist doch die Kernaussage.

 

 

Und so stinkend heiss, wie mein MoBo 800 Motor nach Waldeinsatz war,

hält der kaum 12V nominal mehr zusätzlich aus, ausser vielleicht als

Peak, oder auf Asphalt in der Ebene.

Klar, du hast dich noch nicht an einem MoBo Motor verbrannt, also

ist dir das nicht bekannt.

 

Es hat auch schon jemand hier im Forum mit dem 36V Akku seinen

Motor zum schmoren gebracht, nämlich mit einer 2km Steigung.

Der Motor ist mit der Masse, die er in unseren Boards als Last hat

sicherlich nahe seiner Belastungsgrenze.

 

Munter bleiben,

Beetle

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Moin Beetle,

 

das ist ja auch eine ganz andere Sache, als die maximal zulässige Spannung. :D

 

Nehmen wir einmal die Motoren aus dem Pedelecbereich: Diese laufen bei 72V mit meist < 20A Strom, springen (im Originalfall) nicht an, wenn man nicht mittritt (es sind ja Hilfsmotoren, keine "Bring dich aus dem Stand auf 70 km/h"-Motoren) und haben somit auch keine dermaßen hohen Drehmomente aufzubringen, wie beim E-Board.

 

Die Nicht-Nabenmotoren im Pedelecbereich sind auch zusätzlich "in die Gangschaltung" integriert, es ist also immer ein passender Gang vorhanden.

 

Man kann sie dennoch (auch wenn sie als 24/32/48V Motoren verkauft werden) an 72V betreiben, das halten sie auch aus (bei der Spannungserhöhung ist in erster Linie die Isolierung der Wicklungen wichtig, um Überschläge und somit einen Wicklungsschluss durch Schmelzen der Isolierung und Kontakt zu vermeiden).

 

Dass sie nicht auf "dauerhaft > 1500 Watt" ausgelegt sind, wenn der Regler die Spitzen mit der Standardspannung schon auf > 800 Watt bringt, ist klar, aber das

ist keiner der Motoren (einige 800W Boards werden sogar mit dem Hinweis ausgeliefert, max. 2 Akkuladungen hintereinander zu fahren, bis man eine Pause zum Abkühlen des Motors machen soll, weil sonst Beschädigungen auftreten können).

 

Auf die Temperatur sollte man also so oder so achten und eventuell, je nach Modifikation, einen Zusatzkühler anbringen.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

 

[Edit: Die Leistung steigt aber auch nur dann, wenn sie a) vom Controller bereitgestellt wird und b) gefordert wird, das ist ja auch mit der Grund, wieso es sogar schon 144V (!) Modifikationen im Pedelecbereich gibt, die sehr hohe Endgeschwindigkeiten bringen, obwohl keiner der Motoren für 144V hergestellt wurde..]

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Ich hab da mal ne kleine Frage...

Wenn ich einen Motor mit 36V betreibe und von einer Leistung von 800W ausgehe fließen ca.22A P=U/I

 

Wenn man die Spannung erhöht auf 48V (ignorieren wir mal die Elektrische Steuerung), dann fließen nurnoch 16A bei 800W.

 

Wenn die Motorwicklungen, die Spannungserhöhung aushalten und man sicherstellt, dass der Strom nicht höher als 16A(Strombegrenzung) sein kann.

Müsste doch die MotorTemperatur sinken oder?

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Hi tko666,

 

sie würde wohl, wenn man dann "Vollgas" bei maximal fahrbarer Last gibt, fast gleich viel verbraten. Vorausgesetzt eben, dass die Regelung den Strom limitiert. Das Drehmoment wäre aber dementsprechend geringer.

 

Der große Vorteil ist (je nach Art der Regelung, bei Brushless kommts auf den Controller an) die höhere Endgeschwindigkeit, der Nachteil das niedrigere Drehmoment bei höherer Drehzahl. Wenn du den Strom nicht limitierst, ist das kurzzeitig nicht so tragisch, aber langzeitig, wie Beetle sagte, wird er dann wärmer.

 

Im Pedelec-Bereich wird mit hohen Spannungen und niedrigeren Strömen gefahren, weil somit die Maximalgeschwindigkeit des "Mithelfens" weit höher ist, der Motor aber sowieso (bei einer "ungetunten" Pedelec-Schaltung) nur mithilft, ergo nie ein so großes Drehmoment aufbringen muss, wie beim E-Board aus dem Stand z.B.

 

Die Spannung ist also für den Motor meiner Meinung nach weniger das Problem, sondern die kontinuierliche ungekühlte Abwärme durch hohe Last. Gerade, wenn bei den Board-Motoren keine Temperatursensoren verbaut sind.

 

Ein anderer Fall ist es z.B. bei Lorans Aufbau, der, so wie ich ihn verstanden habe, auf 2 Nabenmotoren und 1 Controller basiert. Dort kann er die 48V (sofern der Controller das mitmacht) problemlos anschließen, weil die Motoren ja bei 36V eh nur ca. die Hälfte des Nennstromes bekommen, ergo nicht so schnell überhitzen (Last verteilt auf 2 Motoren = auch geringere Leistung pro Motor benötigt).

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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Danke für die Antwort..

Was bringt es den 2 Motore zu benutzen? Wenn man die ganze Hinterachse antreiben will würd ich mir was anderes überlegen...doppelter Riemen oder so.

Leistungsmäßig bin ich aber eh zufrieden...Längere Akkulaufzeit ohne dabei 1000Euro auszugeben wäre schön...aber die gefühlten 35 Km/H reichen...bei einem Pedelec sieht das natürlich anders aus...da können wohl auch 50 Km/h locker gefahren werden... Gruß

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Was zwei Motoren (an einer Achse) bringen?

 

Nun:

 

- Kein Nachvorneziehen eines Rades, somit kein Gegenlenken notwendig

- Zwei separat angetriebene Räder, welche beim Lenken auch unterschiedlich schnell drehen können und somit das Lenken nicht erschweren (zumindest mit zwei separat auswertenden Controllern)

- Viel mehr Grip, bessere Beschleunigung, Bremse, etc. - ist ja alles gleichmässig verteilt

- Kein Differentialproblem: Bei einem nicht sperrbaren Differential würde immer das Rad, was weniger Grip hat, durchdrehen. Wenn also ein Rad keinen Grip hat, da es "hochhängt" oder in Sand o.Ä. steckt, würde das andere Rad keinen Vorschub mehr leisten. Dann bräuchte man schon 4WD oder ein sperrbares Diff. um wenigstens 2 angetriebene Räder zu haben

- Ausfallsicherheit: Man kommt auch mit einem Motor noch heim, ohne 20 - 30 Kg schleppen zu dürfen. :devil:

- Weniger Reifenabnutzung, da zwei Räder ungleich schwerer durchdrehen als ein Rad (die Belastung von 2 Rädern auf einer Achse ist immer da, auch wenn du dich vom linken aufs rechte Rad verlagerst, treibt letzteres mit gutem Grip an)

 

Das wären so die Hauptvorteile, die mir einfallen.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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Was zwei Motoren (an einer Achse) bringen?

 

Nun:

 

- Kein Nachvorneziehen eines Rades, somit kein Gegenlenken notwendig

 

Theoretisch kann ich das nachvollziehen, aber praktisch merke ich davon nichts..was mich ja selbst wundert :)

 

 

- Zwei separat angetriebene Räder, welche beim Lenken auch unterschiedlich schnell drehen können und somit das Lenken nicht erschweren (zumindest mit zwei separat auswertenden Controllern)

 

Am meisten Spaß macht doch ne Starre Hinterachse...aber na klar ASR (glaub ich)

hat sich beim Auto ja auch durchgesetzt

 

- Viel mehr Grip, bessere Beschleunigung, Bremse, etc. - ist ja alles gleichmässig verteilt

 

Mehr Grip wäre nen Argument, wenn man den benötigen würde (mehr Motordampf hätte)

 

- Kein Differentialproblem: Bei einem nicht sperrbaren Differential würde immer das Rad, was weniger Grip hat, durchdrehen. Wenn also ein Rad keinen Grip hat, da es "hochhängt" oder in Sand o.Ä. steckt, würde das andere Rad keinen Vorschub mehr leisten. Dann bräuchte man schon 4WD oder ein sperrbares Diff. um wenigstens 2 angetriebene Räder zu haben

 

Mobo Quaddro :)

 

- Ausfallsicherheit: Man kommt auch mit einem Motor noch heim, ohne 20 - 30 Kg schleppen zu dürfen. :devil:

 

Dann hol ich nen Taxi ;) (das ist ein Argument, obwohl ich hoffe das der Motor ewig hällt)

 

- Weniger Reifenabnutzung, da zwei Räder ungleich schwerer durchdrehen als ein Rad (die Belastung von 2 Rädern auf einer Achse ist immer da, auch wenn du dich vom linken aufs rechte Rad verlagerst, treibt letzteres mit gutem Grip an)

 

Sehe ich auch ganz klar ein :)

 

Das wären so die Hauptvorteile, die mir einfallen.

 

 

Viele Grüße,

 

Wolf

 

2 Motore mit ner ordentlichen Synchronisation, wären natürlich ne schöne Sache, aber meiner Meinung nach ziemlich übertrieben :).. Da decken sich kosten und nutzen nicht...wobei man bei einem Freizeitspaßgerät bei dem man ständig von den Bullen auf den Deckel bekommen könnte, eh nicht Reden sollte :)

 

Gruß TKO

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Naja, kommt sicherlich drauf an, was man genau einbaut. ;)

 

Ich finde 2 Motoren schon "vorteilhaft genug", um sie zu kaufen und zu verbauen. Alleine das "man kommt auf jeden Fall heim, auch wenn ein Motor / Controller abraucht" ist mir viel wert, denn hier sind lange Berge und 20 - 30 Kg schleppen oder ziehen macht hier keine Freude..

 

Genauso ist es bei mehr Dampf, wenn man stärkere Motoren oder getunte Controller verbaut und die Übersetzung ändert, kann man natürlich auch schneller fahren. Dann wiederum sind 2 gleichmässig bremsenden Reifen wohl angenehmer als ein Reifen, weil es ja das "Gleichgewicht" vom Board eher bewahrt.

 

Gut wäre auch ein sperrbares Differential, aber ich bezweifel, dass irgendein dermaßen klein baubares Differential, was einerseits untendrunter passt und andererseits die Kräfte aushält (Lager gibt es ja auch nicht in allen Größen, bei einer 10mm Achse wären die kleinsten Lager sowas um 19mm Aussendurchmesser, dann noch die Achsummantelung dazu, puh.. das wird fett).

 

Da darf man dann alle paar Fahrten Teile ersetzen oder neu reinigen/schmieren, wer will das schon?

 

Selbstbaulösungen und Ideen gibt es viele, aber dann setze ich lieber zwei einzeln angetriebene Räder mit eigenen Motoren ein, als eine zusätzliche "Sollbruchstelle" mit Differential oder starrer Achse (die würde das Lenken noch erschweren), weil es das Risiko, unterwegs dazustehen mit defektem Differentialzahnrad o.Ä. doch stark reduziert.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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